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Reader
Gesperrter Benutzer
- 23. Juni 2009
- 691
AW: Kritik der Schulpflicht
Ich habe kürzlich erst wieder eine Doku auf Phoenix gesehen in der es um Kinder mit "ADS" ging. Tatsächlich gibt es heute immernoch Leute die behaupten, man könne diese "Krankheit" nur mit Medikamenten in den Griff bekommen. In dieser Doku ging es darum, mit mehreren Jungen (so um die 10 Jahre alt) auf einer Alm für 8 Wochen zu leben, sie aus dem Altag zu holen, weg von Computerspielen, dem Leistungsdruck und den(für sie) Qualen unserer Gesellschaft. Man widmete sich ganz ihnen, weckte ihre persönlichen Interessen und vermittelte ihnen ein Gefühl des Zusammenhalts und des miteinander (nicht gegeneinander) Handelns. Und siehe da, die Kinder verloren in dieser Zeit ihre Agressivität und begannen, das Leben nicht mehr als unüberwindbare Hürde für sie zu empfinden. Das alles erreichte man bei diesen Kindern ganz ohne medikamente die sie ruhig stellen. Es wurde sehr gut deutlich, wie wichtig es ist, sich unseren Kindern zu widmen, auf sie einzugehen, sie nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zufragen und danach zu handeln. All das lässt unser Alltag gänzlich vermissen und einige Kinder kommen damit nun mal nicht zurecht. Leider wird dieses nicht zurechtkommen als Defizit oder Krankheit dargestellt. Das ist einfacher als sich darüber Gedanken zu machen, dass der Fehler evtl ganz woanders leigen könnte, nämlich nicht bei unseren Kindern und ihrem Vermögen bzw ihrem Willen, sich dieser kranken Gesellschaft anzupassen. Kein Gedanke daran, dass in dieser Gesellschaft vielleicht etwas völlig daneben läuft und man jede Individualität bereits im Kindesalter versucht im Kein zu ersticken. Glücklicherweise gibt es dann eben auch noch Kinder, die nicht gewillt sind, sich dem zu beugen und sich verbiegen zu lassen. Das bezeichnet man dass als Krankheit und nennt sie ADS. Diese Kinder tun nichts weiter als sich darüber bewusst zu sein, dass sie Persönlichkeiten sind. Diese Doku bestätigte einmal weniger die Leute die der Meinung sind, Kinder die aus einen Haushalt stamen mit geminderten Bildungschancen und geringen Niveau seinen die, die auffällig sind, stören und agressiv werden. In Gegenteil. Das waren durch die Bank weg alles hoch intelligente Kinder, keines, dass geistig zurückgeblieben wäre oder aus Familien minderer Bildungstufe stammte.
Kinder mit angeblichem ADS sind einfach nur Kinder, auf die nicht eingegangen wird, die man nicht fördert und denen man nicht die Möglichkeit bietet, sich frei nach ihrem Wissen und ihren geistigen Fähigkeiten zu entfalten. Das sind Kinder die sich nicht verstanden fühlen, die anderen kindern vielleicht geistig voraus sind und deshalb von anderen kindern ausgegrenzt werden weil diese sich wiederum in den Schatten gestellt oder kleiner fühlen. meist werden sie zu Einzelgängern und verhalten sich auffällig, weil sie glauben, sich so Gehör verschaffen zu können oder beachtet zu werden. Ich denke nicht, dass deren wirkliches Bedürfnis das ist, sich unbeliebt zu machen.
Und um all das zu vermeiden sollte man bereits in den Anfangsjahren, also in der Kita, in der Grundschule u.ä. damit beginnen, auf jedes einzelne Kind entsprechend seiner Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten und seines Wissensdranges einzugehen und es zu fördern.
Das ist es, was ich wichtig finde, lieber Wilder Jäger und das hat nicht mir mir zu tun. Meine Bildungsprägung fand in der DDR statt und damals war das, was ich hier als wichtig darstelle völlig undenkbar, geschweige denn durchführbar. Wenn du jetzt mal nachdenkst, dürfte dir auffallen, dass ich den Bildungsstand, der mir damals "zugute" kam, mitnichten als Norm für die heutige Zeit haben möchte. Ich frage mich, wie du darauf kommst....? Vielleicht solltest du die Beiträge mal bis zum Ende lesen und nachdenken bevor du antwortest. So wäre dir mein Anliegen sicher nicht entgangen.
Grüße
der Reader
Ich habe kürzlich erst wieder eine Doku auf Phoenix gesehen in der es um Kinder mit "ADS" ging. Tatsächlich gibt es heute immernoch Leute die behaupten, man könne diese "Krankheit" nur mit Medikamenten in den Griff bekommen. In dieser Doku ging es darum, mit mehreren Jungen (so um die 10 Jahre alt) auf einer Alm für 8 Wochen zu leben, sie aus dem Altag zu holen, weg von Computerspielen, dem Leistungsdruck und den(für sie) Qualen unserer Gesellschaft. Man widmete sich ganz ihnen, weckte ihre persönlichen Interessen und vermittelte ihnen ein Gefühl des Zusammenhalts und des miteinander (nicht gegeneinander) Handelns. Und siehe da, die Kinder verloren in dieser Zeit ihre Agressivität und begannen, das Leben nicht mehr als unüberwindbare Hürde für sie zu empfinden. Das alles erreichte man bei diesen Kindern ganz ohne medikamente die sie ruhig stellen. Es wurde sehr gut deutlich, wie wichtig es ist, sich unseren Kindern zu widmen, auf sie einzugehen, sie nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zufragen und danach zu handeln. All das lässt unser Alltag gänzlich vermissen und einige Kinder kommen damit nun mal nicht zurecht. Leider wird dieses nicht zurechtkommen als Defizit oder Krankheit dargestellt. Das ist einfacher als sich darüber Gedanken zu machen, dass der Fehler evtl ganz woanders leigen könnte, nämlich nicht bei unseren Kindern und ihrem Vermögen bzw ihrem Willen, sich dieser kranken Gesellschaft anzupassen. Kein Gedanke daran, dass in dieser Gesellschaft vielleicht etwas völlig daneben läuft und man jede Individualität bereits im Kindesalter versucht im Kein zu ersticken. Glücklicherweise gibt es dann eben auch noch Kinder, die nicht gewillt sind, sich dem zu beugen und sich verbiegen zu lassen. Das bezeichnet man dass als Krankheit und nennt sie ADS. Diese Kinder tun nichts weiter als sich darüber bewusst zu sein, dass sie Persönlichkeiten sind. Diese Doku bestätigte einmal weniger die Leute die der Meinung sind, Kinder die aus einen Haushalt stamen mit geminderten Bildungschancen und geringen Niveau seinen die, die auffällig sind, stören und agressiv werden. In Gegenteil. Das waren durch die Bank weg alles hoch intelligente Kinder, keines, dass geistig zurückgeblieben wäre oder aus Familien minderer Bildungstufe stammte.
Kinder mit angeblichem ADS sind einfach nur Kinder, auf die nicht eingegangen wird, die man nicht fördert und denen man nicht die Möglichkeit bietet, sich frei nach ihrem Wissen und ihren geistigen Fähigkeiten zu entfalten. Das sind Kinder die sich nicht verstanden fühlen, die anderen kindern vielleicht geistig voraus sind und deshalb von anderen kindern ausgegrenzt werden weil diese sich wiederum in den Schatten gestellt oder kleiner fühlen. meist werden sie zu Einzelgängern und verhalten sich auffällig, weil sie glauben, sich so Gehör verschaffen zu können oder beachtet zu werden. Ich denke nicht, dass deren wirkliches Bedürfnis das ist, sich unbeliebt zu machen.
Und um all das zu vermeiden sollte man bereits in den Anfangsjahren, also in der Kita, in der Grundschule u.ä. damit beginnen, auf jedes einzelne Kind entsprechend seiner Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten und seines Wissensdranges einzugehen und es zu fördern.
Das ist es, was ich wichtig finde, lieber Wilder Jäger und das hat nicht mir mir zu tun. Meine Bildungsprägung fand in der DDR statt und damals war das, was ich hier als wichtig darstelle völlig undenkbar, geschweige denn durchführbar. Wenn du jetzt mal nachdenkst, dürfte dir auffallen, dass ich den Bildungsstand, der mir damals "zugute" kam, mitnichten als Norm für die heutige Zeit haben möchte. Ich frage mich, wie du darauf kommst....? Vielleicht solltest du die Beiträge mal bis zum Ende lesen und nachdenken bevor du antwortest. So wäre dir mein Anliegen sicher nicht entgangen.
Grüße
der Reader
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