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Kurioses aus aller Welt

Sonsee

Prinz von Libanon
1. Juni 2016
3.413
Grabsch -Plakate, damit fette weiße Frauen im Freibad keine kleinen schwarzen Jungen sexuell belästigen. Die Täter-Opfer umkehr mal wieder perfektioniert. Die Gegenwehr reichte nun, um diese üblen Plakate zurückzuziehen. Die Tiki Entwerferin, sieht zufällig fast so aus, wie die Frauen, die sie als Täter/innen dastellen möchte...


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Zerch

Prinz der Gnade
10. April 2002
4.274
Elon Musk's AI Chatbot "Grok" bekam ein Update, weil dieser zu "woke" war.
Nach dem Update soll Grok jedoch Adolf Hitler angepriesen-, und einige antisemitischen Aussagen getroffen haben.


Und ansonsten, bis auf die alten Meldungen, gibt es bisher keine Neuigkeiten über die vergifteten Gaza-Hilfsgüter.
 

Zerch

Prinz der Gnade
10. April 2002
4.274
Und genau das hat sich bisher noch nicht herausgestellt, obwohl darin weiter ermittelt werden wollte. -Nicht pro, aber auch nicht contra.
 

Zerch

Prinz der Gnade
10. April 2002
4.274

Früher wurde das für verrückt gehalten, weil hochradioaktives Material auf den Mond transportiert werden müsste. Dabei wären Unfälle mit verglühendem hochradioaktivem Material innerhalb der irdischen Atmosphäre eine Gefahr für alle Erdbewohner.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.572

Früher wurde das für verrückt gehalten, weil hochradioaktives Material auf den Mond transportiert werden müsste. Dabei wären Unfälle mit verglühendem hochradioaktivem Material innerhalb der irdischen Atmosphäre eine Gefahr für alle Erdbewohner.

Ich möchte das mal für eine Schnapsidee halten. Zwar hat man duchaus schon radioaktives Material mit Raketen transportiert, hauptsächlich diese Nuklearbatterien zur Stromversorgung. Aber ein ganzer Reaktor?
Nicht ohne Grund sind bewegte Atomreaktoren ausschließlich Schiffe und monströse U-Boote. Man hat mal in der Zeit der Atomeuphorie der 1950er Jahre über Flugzeuge mit Atomantrieb spekuliert - gescheitert sind diese Ideen dann aber alle am enormen Gewicht der unentbehrlichen Bleiabschirmungen.

Wozu überhaupt eine Mondstation?
Schaut man genauer hin, dann hat die ganze bemannte Raumfahrt, vor allem in Hinblick auf den verglw. enormen notwendigen Aufwand, wenig gebracht. Selbst die ISS wirkt auf mich inzwischen mehr wie eine Machbarkeitsstudie. Die Astronauten scheinen die meiste Zeit nurmehr damit zu verbringen, Geräte zu installieren, zu warten oder zu installieren. Oder sich an die Bedingungen der Schwerelosigkeit anzupassen.
Gut, auf dem Mond hätten sie wenigstens 1/6 der Erdgravitation, dafür wäre die Versorgung der Astronauten ungleich aufwändiger.

Im Vergleich dazu haben die Satelliten ungleich mehr an wissenschaftlichen Erkenntnissen erbracht. Vor allem diese goldigen Marsrover sind doch Paradebeispiele einer verglw. preiswerten Ingenieurskunst.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.093
welt schrieb:
Die Alternative – Solarenergie – steht während der zweiwöchigen Dunkelphasen des Monds nicht zur Verfügung.

bei dem spiel dyson sphere program steht man im early game ein ähnliches problem, wie kann man mit solar und ohne speicher eine ordentliche, zuverlässige und effiziente solarenergieversorgung aufbauen ?

klar in dem spiel ist das alles natürlich deutlich vereinfachter, doch im prinzip gibt es zwei lösungen (vorausgesetzt planetenneigung, rotation, etc geben es her):

1. man baut einen ring mit solarzellen rund um dem äquator, quasi konstante leistungen zu jeder zeit. allerdings braucht das jede menge solarzellen, was dann zu lösung zwei führt:

2. man baut an den polen :)

da hat man auch immer licht, jedoch eine deutlich höhere ausbeute je solarzelle.

doch keine ahnung ob man das so einfach auf den mond übertragen kann ?

doch gibt wohl punkte auf dem mond, wo nahezu immer die sonne scheint.

 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.572
1. man baut einen ring mit solarzellen rund um dem äquator, quasi konstante leistungen zu jeder zeit. allerdings braucht das jede menge solarzellen ...

Ein Mondboden gestützter Ring (DS) um den Mondäquator etwa?
Also: Der Mond hat einen Durchmesser von 3.474 km, die höchste Erhebung des Mondes ist 16 km hoch. Einen idealen Kreis kann man nicht um den Äquator bauen, man schlängelt sich entlang von Senken und Höhen oder baut um diese herum. Ich schätze jetzt mal, dass man min. 20% mehr Strecke benötigt, was wahrscheinlich noch eine sehr vorsichtige Schätzung darstellt.

Kreisumfang = U(DS) = D x Pi = 3.474 km x 3,14159 = 10.914 km + 20% = 13.097 km.
Eine irdische Solarzelle (Balkonkraftwerk) wiegt etwa 10 kg / laufenden Meter (tatsächlich mehr). Weltraumtechnik ist leichter, aber man benötigt ja auch noch Bolzen, Befestigungselemente usw. usf. Rechnen wir also mit 10 kg/m, dann sind das 10.000 t/km = 130.970 t Material - allein nur für das Material der Solarzellen. Nicht zu reden von 13.097 km Kabel, die man da zu verlegen hätte, mindestens, denn der Strom muss ja auch irgendwo ankommen.

Die Saturn V der Mondlandung hatte am Ende eine Nutzlast von rund 50 t. Das entspräche rund 2.620 Raketenstarts von Saturn V - Raketen oder deren heutigen Pendants. Im Rahmen des Apollo-Programms kam die Saturn V 13x zum Einsatz ...
Nehmen wir einmal an, man könnte jeden Monat eine Saturn V starten - was ich für unrealistisch halte, denn bauen und finanzieren muss man die ja auch - dann würde das Programm 218 Jahre andauern. Nach heutigem Pendant kostete jeder Start einer Saturn V im Übrigen mehr als 1 Mrd. US$.

Nicht realistisch, oder?
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.093
nö, sicherlich nicht wirklich praktikabel.

deswegen ja, warum am äquator bauen, wo man jede menge material braucht und nur grob 50% der zeit sonne hat, wenn man an den polen bauen kann, wo man um die 80% hat ?

gerade die von dir angesprochenen 16 km höhendifferenz befinden sich scheinbar am südpol (laut wiki) und gerade das führt dazu, daß dort an gewissen punkten quasi immer die sonne scheint...
 

Zerch

Prinz der Gnade
10. April 2002
4.274
Ich möchte das mal für eine Schnapsidee halten. Zwar hat man duchaus schon radioaktives Material mit Raketen transportiert, hauptsächlich diese Nuklearbatterien zur Stromversorgung. Aber ein ganzer Reaktor?
Nicht ohne Grund sind bewegte Atomreaktoren ausschließlich Schiffe und monströse U-Boote. Man hat mal in der Zeit der Atomeuphorie der 1950er Jahre über Flugzeuge mit Atomantrieb spekuliert - gescheitert sind diese Ideen dann aber alle am enormen Gewicht der unentbehrlichen Bleiabschirmungen.

Es ist wohl anzunehmen, daß mehrere Flüge nötig sind, und nur die vorgefertigten Bauelemente und benötigte Materialien auf den Mond transportiert werden. Der Reaktor muß vor Ort aufgebaut werden.

Eine Gefahr sehe ich in den Versorgungsflügen für den nuklearen Treibstoff, und die Entsorgung der ausgebrannten Elemente, wobei Letztere wohl auf dem Mond endgelagert und später evtl wieder aufbereitet werden.

Das radioaktive Material in Isotopenbatterien wäre vergleichsweise "harmlos" dagegen.
 
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