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Kurioses aus aller Welt

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.424
-Für die Forschung ist es wohl nur ein Lehrstück, selbst wenn die Tiere im auftauenden Sibirien eingehen, sofern diese nicht zuvor schon mangels an geeigneter Flora verhungern.

Für die (kommerzielle) Forschung geht es letztlich nur in eine Richtung, der genetischen Veränderung des Menschen selbst. Z.B. zur Lebensverlängerung, in das Thema stecken die Tech-Milliardäre derzeit viel Geld. Der neueste Trend ist die Zelluläre Reprogrammierung, von der man sich eine Lebensverlängerung bei gleichzeitiger Erhaltung der Gesundheit erhofft.

Experimente zur Lebensverlängerung sind grundsätzlich schwierig, denn sie dauern lange, selbst wenn man mit Mäusen experimentiert. Denn eine Maus hat zwar nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von zwei Jahren, dennoch muss man in diesem Fall min. fünf, eher zehn Jahre forschen, um belastbare Ergebnisse zu erzielen. Deshalb hat man in der Wissenschaftgeschichte Experimente zur Lebensverlängerung selten durchgeführt, denn einerseits mag kaum jemand solange forschen und kaum jemand mag das finanzieren, um ggf. doch nur zu scheitern.

Die Mäuse aus dem o.g. Link sind bereits genmanipuliert. Sie leiden an Progerie, einer vorzeitigen 5-10x so schnellen Alterung, die, wenn auch selten auch beim Menschen vorkommt. Patienten mit Progerie haben schon im Kindesalter typische Alterskrankheiten und erreichen nicht das Erwachsenenalter.
Diese Mäuse werden im Durchschnitt nur sieben Monate alt, weshalb man sie für diese Experimente einsetzt. Eine dieser Therapien steht in den USA schon kurz vor ihrer Zulassung von Experimenten am Menschen ...

... allerdings nicht zur Lebensverlängerung, denn das würde die zuständige Behörde in den USA, die FDA, niemals genehmigen. Für die FDA ist die Alterung des Menschen keine Krankheit, sondern ein natürlicher Prozess, weswegen sie auch kein Medikament zur Lebensverlängerung zulässt.
Es kann allerdings einen Umweg geben.
Entwickelt werden Medikamente und Therapien zur Behandlung degenerativer Erkrankungen, im o.g. Falle eine Degeneration des Augennervs, die zur Erblindung führen kann. Sicherlich fallen einem da noch andere Anwendungen ein: Die Progerie selbst natürlich, Alzheimer, Demenz uvm.
Und ist das Medikament einmal zugelassen, dann kann es einen sog. Off-Label-Use geben.

Allerdings bezweifle ich, dass es bald soweit kommen wird und ich bezweifle auch, dass die heutigen Tech-Milliardäre in den Genuss solcher Maßnahmen kommen werden. Denn die Zelluläre Reprogrammierung ist bislang von erheblichen Rückschlägen begleitet gewesen. Bei vielen Zellen funktioniert das zwar, andere Zellen, auch solche desselben Typs, weigern sich aber hartnäckig und machen weiter wie bisher. Andere Zellen entscheiden sich für die Krebsvariante und bilden Tumore. Und auf eine Maus, bei der es klappt und die 30% älter wird, kommen genügend andere Mäuse mit verkürzter Lebensspanne.

Ob das alles beim Menschen dann auch funktioniert - das ist eine ganz andere Sache. Zumal bei einem "Medikament", welches ein Leben lang eingenommen werden muss.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.022
Ich könnte mir vorstellen daß beides, Langlebigkeit sowie Kurzlebigkeit, nützliche Elemente für eine Populationskontrolle darstellen könnten.
Umso effektiver wenn die wenigen Kontrolleure älter werden, und die Sklaven durch die kürzere Generationsfolge schneller die Vergangenheit wieder vergessen. Je nach gegebenen Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Bedarfs können die Menschen in kürzeren Intervallen zum Vermehren und Wegsterben gebracht werden.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.022
Jüngste Radarmessungen an der Chefren-Pyramide haben anscheinend weitere bisher unbekannte Strukturen aufgedeckt.
Die Beschreibung lässt einen rein technologischen Aspekt vermuten, da angeblich acht zylindrische Strukturen, jeweils mit Spiralwendel an deren Mantel, 650m tief in den Boden reichen, und dabei auf zwei großen kubischen Kammern ruhen sollen.

 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.022
Die 650m beziehen sich auf die zylindrischen Strukturen, es sollen insgesamt aber weitere Gänge und Bereiche entdeckt worden sein, welche bis zu 2km tief reichen.

Das Ganze wird inzwischen von einigen Seiten als Fake-News bezeichnet, weil die Radardaten nur Interpretation zulassen und nichts beweisen.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit daß wirklich etwas dran ist, und weitere Untersuchungen unterdrückt werden sollen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.018
Nein, ich glaube ganz bestimmt nicht, daß jemand Untersuchungen unterdrücken will. Es hat nur niemand viel Geduld mit solchen Ideen, weil man seit Däniken jedes Jahr mit so etwas zugemüllt wird. Drittmittel dafür zu finden, wird schwer.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.388
Ich komme letztlich zu dem Schluss: Sehr wahrscheinlich Hoax.

So weit ich in den den Berichten gelesen habe, wollen die Forscher Daten von SAR-Sateliten verwendet haben. Die ohnehin zur Verfügung standen und nichts gekostet haben. Nun ist das SAR Radar eine Technik zur Oberflächenbetrachtung. Die Forscher reden davon, dass sie mittels „Schwingungsuntersuchungen“ in die Tiefe gehen. Und ich wage mal, stark zu bezweifeln, dass in den vorliegenden Satelitendaten überhaupt irgendwelche derartigen Informationen enthalten sind. Und überhaupt ist „Schwingung“ ja nun das Allround-Buzzword für den sich wissenschaftlich gebenden Esoteriker, und schon ist auch Tesla und freier Energie nicht mehr weit …

Das ist einfach ein bisschen zu viel Bullshit-Bingo, um überzeugend zu sein.
 

Zerch

Ritter der ehernen Schlange
10. April 2002
4.022
Nein, ich glaube ganz bestimmt nicht, daß jemand Untersuchungen unterdrücken will. Es hat nur niemand viel Geduld mit solchen Ideen, weil man seit Däniken jedes Jahr mit so etwas zugemüllt wird. Drittmittel dafür zu finden, wird schwer.
Das hat nichts mit Erich von Däniken zu tun, und es liegt nahe daß Ausgrabungen unterdrückt werden, sofern Entdeckungen nicht ins gewollte Konzept passen.

Von Gobekli Tepe als Beispiel wurde schätzungsweise gerade mal zu 5% freigelegt, und die Funde übertrafen die bisherigen Vorstellungen über früheste Hochkulturen der Menschheitsgeschichte, bevor die Ausgrabungen aus unerklärlichen Gründen eingestellt wurden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.018
Mir ist nicht ganz klar, was das WEF da zu sagen hat. Ausgrabungen werden von Regierungen genehmigt und von Unis oder durch Drittmittel finanziert. Normalerweise fehlt es an Mitteln. Daß eine archäologische Stätte Jahrzehnte braucht, bis sie ganz freigelegt und erforscht ist, wenn man das überhaupt will, ist doch völlig normal.

Wer soll die Forschung denn unterdrücken? Aber okay, das ist halt eine klassische VT. Hinter Uni A und Uni B und der Thyssen-Stiftung steckt eine umfassende, unheimliche Macht, die ihr Vorgehen koordiniert.

Einhundert deutsche Lehrstühle (plus doch der eine oder andere im Ausland) einigen sich auf ein Weltbild und drücken es gewaltsam durch...
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.437
Es ist wie Jäger sagt, leider, vollkommen normal, dass Ausgrabungen bzw. Forschung nicht finanziert wird. Ich kenne einen Archäologen, der im Bereich der römischen Siedlungen um Augst (Augusta Raurica) arbeitet. Seit vielen Jahren wird dort nicht mehr aktiv geforscht. Der einfach Grund dafür ist, es gibt keine Mittel. Also beschränkt man sich auf das Erhalten bzw. Erforschen der bisher freigelegten Ruinen und Fundstücke. Und das in der ach so reichen Schweiz.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.018
Ja, das ist halt der Normalzustand. Tausend Sachen, die man gern erforschen würde, aber kein Geld. Die einen schreiben einen Drittmittelantrag nach dem anderen, die anderen geben es auf und verkaufen jetzt Namenszüge aus Holz auf Weihnachtsmärkten oder haben einen Teeladen. Der Archäologe, der in seinem Fach Arbeit hat, macht Notgrabungen. Immer wieder Notgrabungen. Schläft im Schlafsack in der Grabungsbaracke, fährt eine Rostlaube von Auto und gräbt Zeug aus, das im Grunde keinen Menschen interessiert, aber da soll halt ein Supermarkt hin und jetzt muß der Pestfriedhof erst dokumentiert werden.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.785
Da kann ja nur ein Raketenstartplatz drunter sein. Damals haben die Aliens noch aktiv auf der Erde geforscht, weil sie der einzige scheibenförmige Planet im bekannten Universum war. Dann entdeckte man auf Aldebaran eine, nennen wir es, nymphomanische Spezies und die Erde wurde schlagartig uninteressant. Man stellte eine Pyramide drauf und die ollen Ägypter haben das Modell dann weiterverwendet.

Wer hat es gewusst? Keiner!
 

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