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Lehrerin mit Kopftuch?

Darf eine Lehrerin mit Kopftuch unterrichten?


  • Umfrageteilnehmer
    614

indi-ffo

Geheimer Meister
10. März 2004
257
dkR schrieb:
*AuchmalMeinungabgeb*
Ich bin ja eh dafür, wir sollten endlich mal die Trennung von Staat und Kirche vollziehen. Den Religionsunterricht sollten komplett Pfarrer übernehmen und eine Stunde pro Woche reicht locker...
da gebe ich dir vollkommen recht, du hast nur einen kleinen fehler in deiner ausführung, du läßt den religionsunterricht in der schule, doch da hat er nix zusuchen. der religionsunterricht gehört in die gemeindehäuser. und wenn die lieben kleinen interessiert kann der herr pfarrer oder die frau pastorin die geschichte von adam und eva, da 1000 mal erzählen.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Es ist aber so, dass der heutige Religionsunterricht oft auch mit Philosophie verbunden ist- jedenfalls ist das an unserem Gymnasium so...
Generell würde ich aber sagen, dass der Lehrplan es vorsieht den Schüler eher ein wenig Richtung kritisches Denken in Sachen Glauben, Gott und Kirche zu lenken. Unser derzeitiger Religionslehrer behandelt dieses Jahr zum Beispiel unter anderem auch Nietzsche, Feuerbach und die Haltung der Kirche im Dritten Reich. Solcher Religionsunterricht hat nichts mit dem zu tun, was wohl in der Kirche gelehrt werden würde...
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Inhalt des Religionsunterrichtes sollte eigentlich folgendes sein:

Der Religionsunterricht ist in den öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen ordentliches Lehrfach. Unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes wird der Religionsunterricht in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Religionsgemeinschaften erteilt. Kein Lehrer darf gegen seinen Willen verpflichtet werden, Religionsunterricht zu erteilen.

Steht in Artikel 7 (3) des Grundgesetzes
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Danie schrieb:
Wenn ich mein Kind auf eine staatliche Schule schicke kann ich erwarten das wie immer Staat und Religion getrennt werden.

Wenn ich mein Kind auf eine Katholische, Islamische, ... , Schule schicke ist das in meinen Augen etwas anderes.

Das Urteil erhebt jedoch, soweit ich es verstanden habe, einen allgemeinen Anspruch.

Die ganze öffentliche Debatte war bzw. ist imho irgendwie seltsam - mir kommt es so vor, als hätte man plötzlich mit Entsetzen das christliche Monopol der religiösen Indoktrination in Gefahr gesehen...

Irgendwann kommt dann das Yin Yang- Zeichen des moderat spirituellen Sportlehrers beim Barrenturnen zum Vorschein, und dieser kann sich in der Folgezeit vor den Klagen der empörten Eltern nicht mehr retten :lol:

Warum nicht Schuluniform, gleiche Frisur und Schmuckverbot für Lehrer und Schüler... indoktriniert wird weiterhin fröhlich, aber vielleicht merkt es dann ja keiner mehr? ;)


Nein, im Ernst: deine Auffassung finde ich nachvollziehbar und zumindest ausgeglichen.
(edit)
Was dabei jedoch mindestens gewährleistet sein muss, ist, dass immer problemlos eine staatliche Schule als Alternative zur Verfügung steht - prinzipiell halte ich ein allgemeines, pluralistisches Bildungswesen für vernünftiger, das gleiche Möglichkeiten für alle Schüler zu erreichen versucht, und den Schulunterrichtsinhalt bzw. das Maß der Indoktrination während der Schulzeit nicht von der Entscheidung der Eltern abhängig macht...
 

Danie

Vollkommener Meister
16. Oktober 2003
538
hives schrieb:
Was dabei jedoch mindestens gewährleistet sein muss, ist, dass immer problemlos eine staatliche Schule als Alternative zur Verfügung steht - prinzipiell halte ich ein allgemeines, pluralistisches Bildungswesen für vernünftiger, das gleiche Möglichkeiten für alle Schüler zu erreichen versucht, und den Schulunterrichtsinhalt bzw. das Maß der Indoktrination während der Schulzeit nicht von der Entscheidung der Eltern abhängig macht...
Das hört sich gut an.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Also wenn jemand eine konfessionelle Schule - egal aus welchen Gründen - besuchen will, dann wäre es gleich ob die Lehrerin (z. B. einer islamischen Schule) ein Kopftuch trägt, oder der Inder einen Turban, oder was sonst so die Religion repräsentiert.

Auf staatlichen Schulen bin ich allerdings gegen jede selbstverordnete Darstellung (egal ob Kopftuch, Turban oder Zylinder), wenn nicht im Gegenzug die gleichen Freiheiten (z. B. für deutsche Lehrkräfte) in den Ursprungsländern der betreffenden Religionen gewährt wird - meint z. B. keine Kopftuchpflicht in den betreffenden arabischen Staaten.

Ist solche Freizügigkeit nicht möglich, klare Absage auch für die BRD!
Es ist ja schon ein Treppenwitz, wenn sich in unserer Nachbarstadt die muslimische Gemeinde über das sonntägliche Glockenläuten mokiert, im Gegenzug aber die Gläubigen - per Flüstertüte - zum Gebet gerufen werden.

Gruß Artaxerxes
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Auf staatlichen Schulen bin ich allerdings gegen jede selbstverordnete Darstellung (egal ob Kopftuch, Turban oder Zylinder), wenn nicht im Gegenzug die gleichen Freiheiten (z. B. für deutsche Lehrkräfte) in den Ursprungsländern der betreffenden Religionen gewährt wird - meint z. B. keine Kopftuchpflicht in den betreffenden arabischen Staaten.

Das würde also bedeuten, daß eine türkische Lehrkraft in Deutschland ein Kopftuch tragen dürfte, weil in der Türkei für deutsche Lehrerinnen keine Kopftuchpflicht gilt, eine Saudi-Arabische Lehrerin müsste in Deutschland das Kopftuch abnehmen, weil in S-A deutsche Lehrerinnen eins tragen müssen- Oder wie darf ich das verstehen ?
Bzw dürfen alle kein Kopftuch hier tragen, weil das Ursprungsland des Islam ist ja S-A und da besteht Kopftuchtragepflicht. Allerdings frage ich mich dann wieder: Warum sollte die Rechtslage in S-A Auswirkungen auf eine meinetwegen islamische, indonesische Lehrerin in Deutschland haben. Das ist doch ein bisschen unausgegoren, oder ?
Ich finde auch nicht, daß deutsches Recht sich abhängig machen sollte vom Recht in anderen Ländern.
Ich bin der Meinung entweder sollte an öffentlichen Schulen alles an religiösen Symbolen erlaubt sein, oder gar nix. Wobei ich persönlich für die komplette Abwesenheit jeglicher religiöser Symbole in staatlichen Gebäuden bin, weil ich eine strikte Trennung von Staat und religion für sinnvoll und nützlich halte.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
...weil in S-A deutsche Lehrerinnen eins tragen müssen- Oder wie darf ich das verstehen ?
Mir wäre nicht bekannt, dass westliche Frauen in SA ein Kopftuch tragen müssen. Ganz sicher nicht an ihren Arbeitsplätzen, wo sie u.a. auch saudische Männer in Seminaren ausbilden. (zugegeben arbeiten ausländische Arbeiter meist in abgesperrten Sicherheitsarrealen, wo auch Alkoholverbote nicht so eng gesehen werden) Das wurde mir so berichtet. Weiters erinnere ich mich an Aufnahmen wo US-Soldatinnen in Supermärkten shoppen, auch ohne Kopftuch...

Nun denn,
Warum sollte die Rechtslage in S-A Auswirkungen auf eine meinetwegen islamische, indonesische Lehrerin in Deutschland haben. Das ist doch ein bisschen unausgegoren, oder ?
Ich finde auch nicht, daß deutsches Recht sich abhängig machen sollte vom Recht in anderen Ländern.
Sehr kluge Aussage die ich immer wiederhole. Können wir mal irgendweche Regimegesetzgebungen (meist eh nur SA oder Iran) außer Acht lassen? Wo kommen wir denn da hin, wenn wir uns daran orientieren? Oder soll das so eine Art Vergeltungsgesetzgebung werden?

Ich bin der Meinung entweder sollte an öffentlichen Schulen alles an religiösen Symbolen erlaubt sein, oder gar nix. Wobei ich persönlich für die komplette Abwesenheit jeglicher religiöser Symbole in staatlichen Gebäuden bin, weil ich eine strikte Trennung von Staat und religion für sinnvoll und nützlich halte.
Wobei ich mich dagegen verwehre, das Koptuch als religiöses Symbol zu verstehen. Oft wird es ja mit dem Kreuz verglichen doch ist dies nicht richtig. Es ist eine Kleidervorschrift. Mit deiner letzteren Meinung würdest du also sämtliche öffentliche Ämter und Berufe für Laizisten zugänglich machen, was ja auch schon wieder eine Ideologie darstellt. Eine Nonne im Klostergewand, eine Muslima mit Kopftuch oder ein Jude mit Kippa wären also ausgegrenzt, außer sie verstoßen gegen ihre eigene Überzeugung und ziehen diese Dinge aus. Wie gehst du damit um?


Grüße fumarat
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Mir wäre nicht bekannt, dass westliche Frauen in SA ein Kopftuch tragen müssen.
Das war ein Beispiel. Wenn es dir besser passt, dann ersetze halt S-A gg. [beliebiges Land, in dem eine deutsche Frau ein Kopftuch tragen müsste]. :roll:

Wobei ich mich dagegen verwehre, das Koptuch als religiöses Symbol zu verstehen.
Du kannst dich gerner dagegen verwehren, aber wesentlich ist hier wie die Öffentlichkeit hier es auffasst und nicht deine Einzelmeinung und ich denke schon, daß man davon ausgehen kann, daß es hierzulande zumindest als religiöse Kleidervorschrift aufgefasst wird.

für Laizisten zugänglich machen, was ja auch schon wieder eine Ideologie darstellt
Laizismus ist keine Ideologie, sondern ein Prinzip, daß nach der Meinung zahlreicher Staatstheoretiker ebenso zu einer modernen Demokratie gehört, wie Gewaltenteilung oder gleiche, freie Wahlen. Religion ist Privatsache und sollte nicht mit dem Staat verwoben werden.

Eine Nonne im Klostergewand, eine Muslima mit Kopftuch oder ein Jude mit Kippa wären also ausgegrenzt, außer sie verstoßen gegen ihre eigene Überzeugung und ziehen diese Dinge aus. Wie gehst du damit um?

Gar nicht: Ich grenze sie aus, genauso wie meinetwegen die katholische Kirche auch ausgrenzt, oder bekommt man neuerdings als konfessionsloser Job in der Kirchenverwaltung ? Selbst bei kirchlichen Organisationen wie der Caritas kann das schon ein Problem sein.
Ausserdem ist das meiner Meinung nach keine Ausgrenzung, denn der Nonne, Muslima oder dem Juden mit Kippa wird ja nicht grundsätzlich verwehrt als Lehrerin zu arbeiten, immerhin kann sie sich ja an jeder nicht-staatlichen Schule bewerben.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Ich denke, daß man das Kopftuch nich mit der Kleidung einer Nonne vergleichen kann.

Eine Nonne ist freiwillig zu einer Nonne geworden. Sie hat nicht das Frauenbild, daß alle Frauen ihre Kleidung tragen müssen.

Eine Frau mit Kopftuch bekennet sich zu einem Zwang an alle Frauen, gefälligst ihre Reize (wobei ich Haare nicht besonders reizvoll finde.) zu verhüllen.

Das Kopftuch steht für ein antikes Frauenbild. Wenn es nach dem Willen vielen Kopftuchanhänger gehen würde, sollte JEDE Frau, ob nun Muslima oder Christ, ein Kopftuch tragen.

Die Kleidung einer Nonne ist aber freiwillig.


WS
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Ich glaube nicht, daß man pauschal sagen kann, daß die Frauen prinzipiell zum Kopftuch gezwungen werden. Manche sicher, aber viele tragen es auch durchaus freiwillig.
Immerhin gibt es auch islamische Kulturen, wo das mit dem Kopftuch kein Thema ist.
Bei den Tuareg in Nordafrika ist es sogar andersrum: Da gehen die Männer verschleiert und die Frauen oft unverschleiert.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@agentp

Sicherlich hast Du recht, wenn Du schreibst, daß einige Frauen nicht dazu gezwungen werden, ein Kopftuch zu tragen.

Aber wenn sie es Freiwillig tragen, bekennen sie sich halt zu einem Frauenbild, welches (meiner Meinung nach) heutzutage und besonders in unserem kulturkreis zu suchen hat.

WS
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Ja da hat er Recht..

/na jetzt hast Du so schnell editiert, da kann ich auch meinen Link wieder rausnehmen
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo agentp,

Bzw dürfen alle kein Kopftuch hier tragen, weil das Ursprungsland des Islam ist ja S-A und da besteht Kopftuchtragepflicht. Allerdings frage ich mich dann wieder: Warum sollte die Rechtslage in S-A Auswirkungen auf eine meinetwegen islamische, indonesische Lehrerin in Deutschland haben. Das ist doch ein bisschen unausgegoren, oder ?

das war nur beispielhaft gemeint. Der tiefere Sinn ist doch, dass in der Türkei - an öffentlichen Schulen - ein Kopftuch nicht gestattet ist. In Afghanistan (z. B. zu Talibanzeiten) musste jede Frau so einen Ganzkörperpräservativ tragen (was sich inzwischen geändert hat), im Iran ist - soweit bekannt - in Schulen noch Kopftuchpflicht, im Gegensatz zum Schahregime.

Warum sollte man dann z. B. einer Türkin hier das Tragen von Kopftüchern in Schulen zugestehen oder einer Iranerin, die vor 20 Jahren ohne Kopftuch gelehrt hat - oder musste? Außerdem wird hier ja doch - ausser vielleicht in Bayern - auf religiöse Symbole in öffentlichen Schulen weitgehend verzichtet.

Wobei in konfessionell getragenen Schulen jeder so auftreten können sollte, wie es ihm gefällt.

Die Frage pro oder kontra Kopftuch stellt sich für mich aber weniger in Schulen als im Straßenverkehr. Durch den auftretenden "Scheuklappeneffekt" bei den Koftuchträgerinnen bin ich selbst schon einige Male arg in die Bredoullie geraten - sprich regelrecht geschnitten worden. Diese potentielle Gefahr ist m. E. vorhanden aber - wenn überhaupt - nur sekundär angesprochen worden, was der Frage zu Kopftüchern in Schulen eine besondere Qualität verleiht.

Gruß Artaxerxes
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo fumarat,

Wobei ich mich dagegen verwehre, das Koptuch als religiöses Symbol zu verstehen. Oft wird es ja mit dem Kreuz verglichen doch ist dies nicht richtig. Es ist eine Kleidervorschrift.

wer hat diese Kleidervorschrift denn erlassen?

So long Artaxerxes
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
@agentp:

Gar nicht: Ich grenze sie aus, genauso wie meinetwegen die katholische Kirche auch ausgrenzt, oder bekommt man neuerdings als konfessionsloser Job in der Kirchenverwaltung ? Selbst bei kirchlichen Organisationen wie der Caritas kann das schon ein Problem sein.
Ok, ein ehrliches Wort gegen das ich nichts einzuwenden habe. Allerdings müßte man dann auch die Entwicklung von Parallelgesellschaften aktzeptieren (was ich nicht grundsätzlich für schlecht halte), samt eigenen Schulen und allem drum und dran. Solange die betreffende Minderheit auch in der Minderheit bleibt dürfte es kein großes Problem darstellen.


@Winston:

Jo, schon klar. Die Klostertracht ist völlig ok, auch kein religiöses Symbol. Das muslimische Äquivalent hingegen ist ein poltisches Symbol, zudem steht es für die Unterdrückung der Frau, Zwang, Gewalt und neuerdings auch Terrorismus.

Tut mir Leid wenn ich auf solch ein Geschwätz nicht näher eingehe,


@Artaxeres:

Solange du für den Tschador Begriffe wie

Ganzkörperpräservativ

verwendest, Schulde ich dir keine andere Antwort als: pupertierender Rotzbengel, perverses Schwein. (ich hab auf Wunsch noch mehr für dich übrig).

Tschau
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@fumarat

Wo habe ich denn geschrieben, daß die Klostertracht kein religöses Symbol ist?! Es ist natürlich eins.

Es geht darum, daß die Klostracht freiwilig getragen wird. Das Kopftuch dagenen ist entweder ein Zwang durch die Männer oder eben ein Symbol für das Frauenbild in der Muslimischen Gesellschaft.

Und es geht mir eben nicht darum, religöse Symbole aus der Schule zu verbannen.

Es geht mir darum, daß ich das Kopftuch als ein Zeichen für ein Frauenbild ansehe, welches ich beim besten Willen nicht nachvollziehen kann.


WS


Anmerkung: Anstatt zu beschimpfen, solltest Du vielleicht erstmal durchatmen.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Fumarat schrieb:
samt eigenen Schulen und allem drum und dran.
das halte ich für gefährlich..
an solchen schulen, ich nehme jetzt mal an, du meinst islamisch beeinflusste, kann unmöglich die einhaltung unserer freiheitlich-demokratischen grundordnung kontrolliert werden, die sicher gefährdet wäre...
schulen müssen unter staatlicher aufsicht stehen, auch katholische oder jüdische..

Allgemein: ich finde es nicht richtig, dass man bei allem, und ganz besonders bei diesem thema den grundsatz gleiches recht für alle gelten machen will. meiner meinung nach haben nonnen aufgrund ihrer gesellschaftlichen und erzieherischen verantwortun das recht, ihre kleidung zu tragen (meine grundschullehrerinnen waren alle nonnen, mir hats nicht geschadet), welches ich muslimischen lehrerinnen abspreche..
das kopftuch zeigt eine sog. kleiderordnung, die einzig und allein dem machogehabe islamischer männer nutzt, wenn frauen das mit machen, dann sind sie selber schuld, aber bitte nicht in unseren schulen...
wenn schülerinnen sowas unbedingt tragen wollen, dann sehe ich das ein, ist ja auch ok..
aber diese gleichbehandlung der religionen heiße ich nicht gut..
in gewissen bereichen ist das christentum nun mal gleicher als der islam, schließlich ist sind die christlicehn werte das fundament unserer abendländischen kultur..
ich bin selber kein christ, im grunde ist es mir auch egal, ob da nun eine muslima so nen ding trägt..
aber insagesamt sehe ich die sache so, dass nonnen und türkische kopftuchträgerinnen nicht gleichzusetzen sind..


Winston schrieb:
Anmerkung: Anstatt zu beschimpfen, solltest Du vielleicht erstmal durchatmen.
das fällt dem guten fumarat eh schwer..
siehe auch den wie kehrt der frieden nach irak zurück thread...
aber wahrscheinlich bist du auch eine maschine, die vom cia gesteuert wird.. :wink:
 

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