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lokale mythen

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
natürlich...aber das phänomen des todesgeheules ist halt ne bekannte figur....je nach kultur dann eben anders ausgeschmückt....

analytiker führen diese dinge ja auf ganz ursprünglich bedürfnisse der menschen zurück, von daher gleichen sic auch die dinge die gesehen, gehört und dann ausgeschmückt werden...


Laurin
 

sKyvaheri

Lehrling
1. Juli 2002
4
also bei uns in der nähe von wetzlar, falls das jemand kennt, gibt es so
ein waldstück was von den Leuten Hexenzwinge genannt wird. Tagsüber is es da wirklich sau dunkel und nachts sieht man nichts mehr. Und irgendwo mitten im Wald stehn auf so einer kleinen Lichtung die Grundmauern von einem alten Gebäude wo sich vor 100 Jahren eine Frau erhängt haben soll(hat Sie). Und der Geist von der guten Lady soll sich im Wald rumtreiben. Schreie, seltsame Lichter, und die Bäume solln hinter eim zusammengehn. Bisher hat jeder der da mal war aus meinem Bekanntenkreis gesagt das er Stimmen und Schreie gehört hat. Ich selbst war leider noch net da aber ich werd in der nächsten zeit mal vorbeischaun. :twisted:
Wer kennt noch mysteriöse Wälder in seiner Nähe?
 

Laurin

Geheimer Sekretär
10. April 2002
602
hey...sKyvaheri

aber wirf nicht die landkarte weg, sonst muss du dich nachts selbst filmen, während dir der schnodder aus der nase läuft und immer wieder winseln: es tut mir leid, das wollt ich nicht, ich bin alles ´schuld...

und morgens liegen kleine geschnürte päckchen mit zähnen drin vor deinem zelt... :lol: :lol: :lol:


Laurin
 

rat

Geheimer Meister
12. Juli 2002
191
Hallo

Erinnert mich irgendwie an blair Witch. Aber trotzdem viel Spaß bei der Geisterjagd


Gruß von rat
 

sKyvaheri

Lehrling
1. Juli 2002
4
hehe,
ich werd doch net zu fuß da durchgehn, pah, ich werd mit nem dicken Unimog da durchheizen wo oben en dickes Stand MG druf is. Und natürlich so ein, zwei Ghostbusters Fallen
 

DarkEldar

Geheimer Meister
1. Juni 2002
176
In einem Wald hier gibts auch sowas.. ein Geisterritter der Nachts übder die Dreifaltigkeit spukt. Die Dreifaltigkeit war schon zu Römerzeiten eine Kultstätte und heute steht dort eine Säule mit der christlichen Dreifaltigkeit drauf. Und der Ritter soll dann erscheinen und dir die Sachen klauen.
Bin aber schon mehrmals Nachts über die Dreifaltigkeit gegangen und bis jetzt noch keinem Geist begegnet. Allerdings solls tiefer im Wald auch noch spucken.. da müsste es auch irgendwo Ruinen geben - aber leider noch net gefunden. Würde mich aber wirklich ma interessieren da nachts hinzugehen.

~*~ Dark
 

Nachtmahr

Großmeister
10. April 2002
90
Komme aus einer ländlichen Gegend im Saarland. Es gibt einige Mythen die heute immernoch sehr aktuell sind, vorallem unter uns jüngeren Leuten. (an dieser Stelle sei bemerkt dass wir keine Hinterweltler und auch keine Dorftrottel sind :D ) Bei uns im Dorf gibt es viele bealdete Hügel die früher u.a als Galgenhügel dienten oder als Platz für Hexenverbrennungen (es wurden ca. 20 "Hexen" verbrannt laut der Chronik unseres Dorfes veröffentlicht von der Saarbrücker Zeitung)
Einige Bekannte und Freunde berichteten mir schon über einige unheimlichen Erlebnisse die sie auf den Hügeln bei irgendwelchen Zelttouren (nein es waren keine Drogen im Spiel :wink: ) hatten und vor einigen Jahren wurde ein ganze Strasse Zeuge eines solchen Erlebnisses. Die Strasse in der ich wohne liegt nahe am Wald wie ich schon erwähnt habe. Eines Morgens so gegen 3 Uhr hörte man Schreie von einigen kleinen Kindern im Wald. Diese Schreie schreckten viele Bewohner und mich selbst auch aus dem Schlaf und es wurde sogar die Polizei eingeschaltet die jedoch zu keinem Ergebniss kam.
Die Zeugen dieses Vorfalls sind sich alle einig das es sich hier um keinen Scherz gehandelt hat da diese schreie wirklich markerschütternd waren und wer schickt schon um 3 Uhr seine kleinen Kinder in den Wald um dort rumzuschreien. Man denkt auch heute noch mit Schaudern an die unheimlichen Schreie in dieser Nacht zurück.
Das ganze ist auch keine Story von mir um euch einen Bären aufzubinden. Es hat sich wirklich zugetragen. 8O

Auf bald

Nachmahr
 

Fragender

Geheimer Meister
10. April 2002
194
In der Kleinstadt, in der ich wohne, gibt es zwei interessante Sagen:

Eines Tages beschloß der Burggraf zu Nabburg, für sich und seine Bediensteten eine Burgkapelle zu bauen. Sie sollte dem heiligen Laurentius geweiht werden.
Der Burggraf ließ sich von seinem Baumeister einen Plan anfertigen. Dann befahl er, sofort mit dem Bau der Kirche zu beginnen. Nach einigen Jahren hatte der Baumeister sein Werk vollendet. Nun lud der Burggraf alle Ritter und Edelleute aus der Umgebung zur Weihe des Gotteshauses ein. Der Bischof von Regensburg sollte die feierliche Einsegnung vornehmen.
Als der festliche Tag herangekommen war und die vornehmen Gäste sich bei der neuerbauten Kapelle versammelten, saß der Teufel zornig am Rotbühl und überlegte, wie er die Einsegnung der Kirche verhindern könnte. Als Geist alles Bösen war ihm das Betreten der Weihstätte verboten. So konnte er nur von ferne die heilige Handlung beobachten.
Als der Bischof seine Hände hob, um das neue Gotteshaus zu segnen, ergriff den Teufel eine rasende Wut. Er riß den linken Schuh von seinem Fuß und schleuderte ihn mit ungeheuerer Wucht gegen die Kapelle. Der Schuh verfehlte jedoch sein Ziel. Er flog in hohem Bogen gegen die Stadtmauer und grub sich in das Gemäuer, wo er heute noch zu sehen ist.

(Ein rötlicher Stein in Form eines großen Schnabelschuhs)


Eines Sonntags morgens sprengte ein schwarzer Reiter auf einem schwarzem Roß durch das Obere Tor zu Nabburg gerade auf die Schmiede zu. "Wollt Ihr denn nicht am heiligen Sonntag ruhen?" rief ihm der Schmied zu. Da entgegnete der schwarze Reiter:"Ich und mein Roß fahren kreuz und quer , nichts kümmert uns der Sonntag der Christen, drum beschlag mein Pferd in Teufels Namen, ich rate Dir, sprecht kein frommes Christenwort dazu, denn kein Frommer ist noch mit meinem Rappen gutgefahren." Mit diesen Worten sprang er vom Roß, schmeichelte und strich dem wilden Tier die Mähne.

Dem Schmied war nicht wohl zumut, aber die Arbeit ging rasch vonstatten und das Roß war wie fest gebannt, so, daß der Reiter selbst zusah und seinen Augen nicht traute. Schon waren drei Eisen aufgeschlagen, da sprach der Meister fromm und leise:"InGottes Namen, nun das letzte Eisen her!"

Da bäumte sich das Pferd, warf wütend aus und schleuderte das Eisen mit solcher Gewalt gegen das Obertor, daß es in der Mauer stecken blieb, wo es heute noch zu sehen ist. Roß und Mann waren im Augenblick verschwunden.
 

Übercanivor

Geselle
26. August 2002
9
Hallo Leute,

bin neu hier und wollt Euch einfach mal meine Erfahrungen mit solchen Gecshichten zu teil werden lassen.

So in einem kleinen Nachbarort von mir wird in der Ortschronik über einen Frauz berichtete die keine Ruhe finden kann.
Diese Frau soll irgendwann im 14Jh die Gemahlinn eines Edelmannes gewesen sein der sie jedoch nach Strich und Faden betrogen haben soll aufgrund dieser Schmach wählte Sie den Freitod und stürtze sich über die Mauern des Turmes ihres Anwesens diese Frau soll auch heute noch umherwandeln.
Jetzt kommt es aber, ich erfuhr davon erst nachdem ich an besagter Stelle eine Erscheinung hatte.

Es ist jetz 4Jahre her als ich Abends in der Dämmerung über die LAndstraße fuhr und an besagter Stelle entlangkam und am Straßenrand eine Frau in einem weißen wallenden Kleid stand im ersten Moment dachte ich an nichts ungewöhnliches da das ja mal vorkommen kann jedoch entschied ich mich an der nächsten geeigneten Stelle zu wenden das ganze dauerte etwa 30sek und als ich zurückkam war niemand mehr da. Da ich das ganze Merkwürdig fand fragte ich einen Freund der aus besagtem Örtchen kommt der wurde ganz blas und gab mir die Dorfchronik und berichtete mir von ähnlichen Vorfällen........

Ihr könnt jetzt denken was ihr wollt aber ich weiß das ich was gesehen habe und an die zweifler nein ich war nicht bekifft...
 

Prodromos

Geselle
3. Dezember 2002
44
Ich habe auch eine Geschichte für euch:
Die Kaserne in der ich meine Wehrdienstzeit absolviert habe(in Griechenland), liegt genau neben einem Friedhof. Und dort ist auch ein Tor das bewacht werden muss. In dieser Kaserne soll sich vor vielen Jahren ein junger Soldat erschossen haben, aus liebeskummer. Seine damalige Verlobte hat die Last ihres schlechten Gewissens nicht ertragen und nahm sich auch das Leben. Seit dem soll einigen Wachen schon eine Frau in einem Brautkleid erschienen sein und nach ihrem Geliebten gefragt haben... Ich selbst musste dort auch Wache schieben, und wenn der Wind wehte wurde einem schon mulmig dabei. Eines nachts kam ein Kamerad leichenblass und schweissgebadet in die Stube gerannt und stammelte wirres zeug von einer Braut und Geistern. Unser Wachhabender Offizier wurde gerufen, weil das verlassen des Wachpostens ein schweres vergehen ist. Er hörte sich die Geschichte an, und mein Kamerad sagte auch das er auf keinen Fall, egal welche Bestrafung ihn erwarten würde(Militärgericht!), wieder zurückgehen würde. Und auch überhaupt nie wieder dort wache schieben wollte. Da der Wachhabende Offizier die Geschichte kannte, zeigte er den Vorfall nicht an, und löste die Wache sofort aus. Ihr könnt euch denken wie dem der die Ablösung machte zumute war... 8O
 

GiangShi

Geselle
26. Januar 2004
42
ich empfehle allen die sich für dieses thema interesieren das buch:
elfen, goblins und spukgestalten
es ist richtig schön ilustriert, nett geschrieben und macht spass zu lesen.
allerdings vorsicht beim kauf: es gibt ein sau teures, und ein billiges. in beiden ist ganz genau das gleiche drin. das günstige gibts glaub ich bei weltbild (will keine werbung machen!) viel spass damit :D
 

Sepiroth

Großmeister
4. Juli 2003
77
rat schrieb:
Hallo
Zu der verfallenen Burg im Wald gibts noch ne andere Geschichte. er verbrecherische Landvogt hatte noch einen Nebenerwerb als Raubritter und häufte durch seine Raubzüge ein Vermögen an. Der Schatz wurde in den Wäldern nie gefunden, denn er wird von einem Höllenhund, mit rotglühenden augen bewacht. Jeder der sich dem Schatz nähert wird getötet, auch soll es ein todesomen sein, wenn man in klaren Vollmondnächten den Hund heulen hört.
o0 etwas ganz ähnliches gibts bei uns auch, weiß aber nimmer genau wie die geschichte ging ich schaus morgen oder übermorgen nach :)

aber sind nicht solche lokalmythen ausganspunkt für die verkleidungen der im fasching allseits beliebten maskenträger ;) oder is dsa nur bei uns der fall? :D

aber hier noch eine geschichte an die ich mich erinnere:
in der nähe von meinem haus ( paar hundert meter weg und autobahn dazwischen) ist ein wald, in diesem waldstück steht eine sehr kleine kapelle (is nur paar meter lang und breit). Nun erzählt man sich, das wenn man schlimme hautkrankheiten hat müsse man einen selbstgebundenen besen, bei nacht, zu fuss und ohne ein wort zu sagen in diese kapelle tragen und man wird von seinem leiden erlöst. Falls man jedoch einen besen entwendet sollen einen hautkrankheiten befahlen!
Das hat jetz zwar nix mit kryptozoologie zu tun is aber ein ausgangspunkt für paar andere sagen bei uns ;)
Die Kapelle liegt zwar net weit weg aber zu fuss biste da schon ne weile unterwegs, zumal der wald früher noch wesentlich größer und dichter war. Da stehen aber heute immernoch besen rum und es werden ab und an immer noch welche gebracht (zwar selten aber dennoch), also wohl ne ganz aktuelle sache ;)
 

k_c

Geheimer Meister
1. Februar 2004
119
also legenden im historischen sinn gibts bei uns nich. dafür aber einen haufen moderner - sogenannter "urban myths" -, die sich speziell auf unseren stadtteil beziehen.

zb die mysteriöse "boom-oma" (keine ahnung woher der name kommt, noch hab ich sie je gesehn), die täglich mit einem anderen hund spazieren gehen soll. ihr zu begegnen wird übrigens als schlechtes omen gewertet.

wer glauben will... :p
 

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