Mache meinen Job gut -- aber bin menschlich Scheiße????--???

[Ehemaliger_User]

AW: Mache meinen Job gut -- aber bin menschlich Scheiße????--???

Aber sicher hat man/sie diese Freihiet. Nur unterliegt der Umgang manchmal gewissen, speziellen
Regeln und Normen. Das soll aber nicht bedeuten das man/sie sich intolerant und aggressiv verhält.

Schließlich sollte man/sie seinen Umgang gerade so gestalten das man/sie selbst auch possitiv/nett
behandelt wird.

 

[Nachbar]

AW: Mache meinen Job gut -- aber bin menschlich Scheiße????--???

Für die Arbeit, die Liebe, das Verhältnis zu den Mitmenschen und - ganz wichtig - den Spaß reicht es aus, die goldene Regel kapiert zu haben. Deshalb heisst sie ja so.

Das ist die Pflicht, alles darüber hinaus ist die Kür.

 

[FIOLA]

AW: Mache meinen Job gut -- aber bin menschlich Scheiße????--???

​_Ich bin keine Kuh--!!!

Moderne Zeiten karikiert den Taylorismus, der die menschliche und mitmenschliche, soziale Seite des Arbeitslebens möglichst zu eliminieren und den Arbeiter zu einem möglichst mechanisch, nach genau vorgeschriebenen, optimierten Abläufen funktionierenden Bioroboter umzuformen trachtete. Im tayloristischen System kann man tatsächlich gut im Job und gleichzeitig menschlich ein asozialer Stinkstiefel sein. Der Taylorismus ist allerdings überholt.


@ almende: Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Es reicht nicht, ein hervorragendes Glied einer Wertschöpfungskette zu sein, tatsächlich ist das sogar sekundär. Es ist wichtiger, ein nützliches Glied der menschlichen Gesellschaft zu sein.

 

[Ehemaliger_User]

AW: Mache meinen Job gut -- aber bin menschlich Scheiße????--???

@Fiola

ich hatte nicht behauptet das Du/Sie eine Kuh bist/sind,
bezüglich des Vergleiches Nutztier vs. Mensch.

Das die moderne Arbeitswelt es von einem abverlangt
gewisse Arbeitsvorgänge und Routinen quasi "mechanisch"
durch zuführen liegt ggf. am Zeitmangel und Leistungs-Vorgaben.

Gemachte/erlernte Arbeitsstrukturen zur gewünschten Zielerreichung
fördern auch eine menschl. Härte und in manchen Fall Skrupellosigkeit.

Hier ist auf jedenfall ein Umdenken des Handelns und Umgang miteinenader
angebracht.