Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Mammut- Missbrauchsprozess in Frankreich

kibihoti

Geselle
8. März 2005
32
Noch was zu Ellinaelea, etwas vergessen:
Ich gehe mit Kindern sehr gut um, das Problem liegt ja nicht bei mir!!!!
Mit meinem 2jährigen Neffen (und vielen anderen Kindern im Familienkreis - sind um die 30 - also genug Erfahrung) rede ich wie mit einem erwachsenen Menschen. Und da liegt ja das Problem. ICH mache das, aber viele andere nicht! Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Grossteil der Kinder sich nicht nur durch ihr Artikulieren werden wehren können. Und schon gar nicht, wenn der Missbrauch im familiären Umkreis stattfindet. Es gibt sicher EINIGE mutige Kinder, aber ich denke, dass ist dann eher die Ausnahme. Wenn man nimmt wieviele kinder es gibt und einem wird über 10 oder 20 Fälle erzählt...???
 

zerocoolcat

Geheimer Meister
11. April 2002
475
Natürlich ist es auch toll, wenn ein kind das schafft, offen darüber zu berichten, damit der täter zur verantwortung gezogen werden kann (in welcher Form auch immer).
Aber das kann ja wirklich nicht die Lösung sein...
Der angestrebte Zustand sollte ja auch nicht sein, dass ein kind durch "Neinsagen" die Vergewaltigung verhindern kann, sondern dass keine Vergewaltigung begangen werden will.
 

kibihoti

Geselle
8. März 2005
32
zerocoolcat schrieb:
Natürlich ist es auch toll, wenn ein kind das schafft, offen darüber zu berichten, damit der täter zur verantwortung gezogen werden kann (in welcher Form auch immer).
Aber das kann ja wirklich nicht die Lösung sein...
Der angestrebte Zustand sollte ja auch nicht sein, dass ein kind durch "Neinsagen" die Vergewaltigung verhindern kann, sondern dass keine Vergewaltigung begangen werden will.




GENAU SO IST ES!
 

seven

Großmeister
21. Februar 2004
76
Ins Gefängnis, ich bitte dich!!!!! Für wie lange?????? Für ein paar lächerliche Jährchen, während die Kinder ihr ganzes Leben lang leiden?

Beim Lesen fällt mir immer wieder dieses Schwarz-Weiß-Denken auf. Die Täter sind abgrundtief böse Unmenschen, Monster, nicht lebenswertes Leben. Die Opfer sind arme, bemitleidenswerte Kreaturen, die ihres Lebens nie mehr froh sein werden. Und ich gehöre zum Glück zur dritten Kategorie: den Guten. So ungefähr.

Ein solches Denken macht das Leben so schön einfach. Vor allem die dritte Kategorie. Schön auch, dass sich die beiden anderen so gut von dem, was ich bin, abgrenzen lassen können.

Aber: Ab wann ist man ein Täter? Wenn man Kinderpornos ansieht? Wenn man "Lolita" liest? Wenn man eine Erektion bekommt, weil einem seine vierjährige Nichte auf dem Schoß rumturnt und dabei ganz unbeabsichtigt und ohne irgendetwas davon zu wissen private Körperteile stimuliert? Fällt man dann auch schon in die Sparte "hochgradig gefährdet, pädophile Anlagen zu haben und auszuleben"?? (bevor Unklarheiten aufkommen: ich fände es erst dann kritisch, wenn ein Erwachsener nicht darauf reagiert, indem er die Situation unauffällig beendet. Aber grundsätzlich muss man doch zugeben, dass dieser Mann seine Triebe nicht 100% unter Kontrolle hat - was als Exektuionsgrund für einige hier schon ausreicht.)

Und ab wann ist man ein Opfer? Und vor allem: wie sehr muss man leiden, um ein Opfer (ich persönlich mag dieses Wort nicht besonders, aber ich verwende es hier trotzdem mal) zu sein? Ist man ein Opfer ab einer Vergewaltigung oder ab einmal an die Brust gegrabscht zu bekommen? Betroffen sind wir alle. Vielleicht, weil das Mädel, was du so toll findest, auf einmal bei eurem ersten Kuss in romantischer Atmosphäre anfängt zu weinen, weil sie daran erinnert wird, dass ihr erster Kuss von ihrem Opa kam... Vielleicht, weil deine Schwester doppelt so viel wiegt wie "normal" wäre, weil sie sich durchs Dicksein unattraktiv macht. Vielleicht, weil... für mehr Gründe siehe http://www.missbraucht.de/betroffen.htm
Ebenso gibt es Opfer, die sich ganz und gar klischeeopferuntypisch verhalten. Frauen und Männer, die durch ihre persönliche Geschichte stärker geworden sind, feinfühliger, helfender, offener, kämpferischer. Frauen und Männer, die zwar ihr Leben lang gewisse Probleme haben werden, aber die ebenso auch lebensfroh sein können, genießen können, glücklich sein können. Opfer geworden zu sein heißt nicht automatisch, dass man bis an sein Lebensende verbittert, psychisch absolut gestört und verzweifelt leidend sein muss (und genau wegen dieser Assoziationen mag ich das Wort auch nicht).

Etwas differenziertes Denken könnte den Radikalen hier nicht schaden.

Und danke an die, die noch nicht müde geworden sind, gegen die Pauschalisierungen anzuschreiben... ich finde das so anstrengend, dass ich mich da oft rausziehe, leider.

seven
 

zerocoolcat

Geheimer Meister
11. April 2002
475
Die Täter sind abgrundtief böse Unmenschen, Monster, nicht lebenswertes Leben. Die Opfer sind arme, bemitleidenswerte Kreaturen, die ihres Lebens nie mehr froh sein werden.
...hab ich nie behauptet...
Aber WARUM ein Vergewaltiger oder Mörder tut, was er tut, ist mir bei der Schwere des Vergehens so unglaublich egal. Oft sind auch die Täter arme, bemitleidenswerte Kreaturen, haben aber meiner Ansicht nach trotzdem den Tod verdient, besser gesagt: das Leben nicht.
Ich möchte hier aber auch nicht als Ober-Radikaler dastehen oder dargestellt werden, doch wenn ihr mich so seht, kann ich auch nichts machen.
Ich bin einfach nur der Meinung, dass es für diese zwei Vergehen keine andere angebrachtere Strafe gibt.

Opfer geworden zu sein heißt nicht automatisch, dass man bis an sein Lebensende verbittert, psychisch absolut gestört und verzweifelt leidend sein muss
...ich fordere diese harte Strafe ja nicht wegen dem grossen Schaden auf der "Opfer"-Seite, sondern wegen der grossen Verfehlung auf der "Täter"-Seite......

Etwas differenziertes Denken könnte den Radikalen hier nicht schaden.
...das hat doch nichts mit zu gering differenziertem Denken zu tun, dass ich härtere Strafen geben würde als ihr...
Der Tatbestand ist deshalb ja doch genauso kompliziert und schwer durchschaubar, das bestreite ich ja nicht, ich frage mich nur, welchen Nutzen es hat, sojemanden ewig einzusperren, denn resozialisiert zu werden (wenn überhaupt möglich) hätte er ja wohl auch eurer Meinung nicht verdient, oder? Wo bliebe denn dann die Strafe?

Aber grundsätzlich muss man doch zugeben, dass dieser Mann seine Triebe nicht 100% unter Kontrolle hat - was als Exektuionsgrund für einige hier schon ausreicht.
...sehe ich nicht so: ne Erektion kann so schnell und ohne Hintergedanken zustande kommen, ist doch ne normale Reaktion, deshalb isser ja noch kein Pädophiler. Aber wie du sagst, sollte dann halt reagiert werden, sonst schon.
 

seven

Großmeister
21. Februar 2004
76
...ich fordere diese harte Strafe ja nicht wegen dem grossen Schaden auf der "Opfer"-Seite, sondern wegen der grossen Verfehlung auf der "Täter"-Seite......

Jetzt begebe ich mich in gefährliches Fahrwasser und will eigentlich die Taten nicht bagatellisieren, aber die Frage stellt sich mir doch: ist die Verfehlung nicht automatisch ganz genauso groß wie der angerichtete Schaden? Was macht es, dass die Tat so abscheulich ist (ja, das finde ich auch!); viel verwerflicher als Mord oder wenn ich jemanden absichtlich zum Krüppel schlage? Darüber muss ich noch etwas nachdenken...

Meiner Meinung nach hat jeder eine Resozialisierung (wie du gesagt hast: wenn möglich) verdient, doch. Ich glaube, genau hierin liegt der Unterschied zwischen unseren Meinungen und Positionen: ob so ein Mensch sich sein Recht auf Leben verwirkt hat oder ob dieses Recht etwas ist, was man sich durch nichts verwirken kann.
Der Nutzen im Wegsperren liegt darin, dass für das Opfer ein Gespräch mit dem Täter noch möglich ist, wenn gewünscht. Auch im Täter kann sich viel verändern. Muss nicht, aber kann.

Wenn das heute wäre, säße ich schon wegen Mordes im Knast.
Ohne Reue.
...in dem Falle wäre dir persönlich aber keinesfalls "unglaublich egal", warum du sitzt. Was macht den Unterschied aus, dass du dich im Recht fühlst und "der normale Täter" nicht? Wer einen Mörder ermordet, ist auch ein Mörder und verdient dieser Logik gemäß, auch ermordet zu werden.

Der Zustand, dass keine Vergewaltigungen und Missbrauch unternommen werden - hm ja, ein schönes Ideal, kann ich auch voll unterstreichen. Aber das ist in dieser macht- und gewaltgeprägten Welt eine ziemlich große Utopie (leider). Erreicht werden kann dieser Zustand auf jeden Fall nicht dadurch, dass alle Sexualstraftäter eliminert werden. Es wachsen ja neue nach; es wird immer potenzielle Täter geben.
 

zerocoolcat

Geheimer Meister
11. April 2002
475
...in dem Falle wäre dir persönlich aber keinesfalls "unglaublich egal", warum du sitzt.
...eh nicht. Ich wüsste auch, dass ich nach unserer Rechtslage des Mordes schuldig wäre, nur: keine andere Wahl! Ich könnte nicht damit weiterleben, es nicht getan zu haben. Da sitz ich lieber im Knast und verdien mit meinen Memoiren n bisschen Kohle. :wink:

Erreicht werden kann dieser Zustand auf jeden Fall nicht dadurch, dass alle Sexualstraftäter eliminert werden. Es wachsen ja neue nach; es wird immer potenzielle Täter geben.
...klar! Aber wenn ich durch die Exekution von 1000 Sexualverbrechern auch nur eine einzige Wiederholungstat verhindern kann, wars das schon wert.
Es begehen ja nicht hundert Täter hundert Verbrechen sondern von mir aus 70 Täter hundert Verbrechen. Wenn ich die 70 abmurkse, hab ich schon dreissig verhindert. Milchmädchenrechnung, ich weiss... :roll:
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Ist es nicht wichtiger darüber zu diskutieren, was man machen kann. Die Rechtslage ist in Deutschland etwas schräg. Manch Täter kommt höchstens mit einem blauen Auge davon. Aber so ist die Situation und wir leben in einem Rechtsstaat (in dem also auch nicht willkürlich abgeurteilt oder eine Verurteilung verhindert werden kann). Warum also z.B. nicht einer Initiative beitreten, die sich diesem Problemfeld "Recht und Missbrauch" befasst?
 

seven

Großmeister
21. Februar 2004
76
Tausend Leben für eine einzige verhinderte Tat? Für mich sind da die Relationen etwas schief. Um Wiederholungstaten auszuschließen, würde auch ein lebenslanges Wegsperren reichen. Und um Ersttäter an ihrer ersten Tat zu hindern, ist diese Methode nicht sinnvoll, s.o.

Es "für die Opfer" zu tun - dazu hat sich ChuLail ja schon geäußert. Es gibt sicher Betroffene, denen es hilft, den Täter tot zu wissen, aber ich glaube, es ist die Minderheit. Viele Täter sind für die Betroffenen eben nicht nur "das Schwein", sondern auch "mein Papa, der mir das Lesen beigebracht hat und mir Gutenachtgeschichten vorgelesen hat".

Tut man es also doch in allererster Linie ganz egozentrisch für sich selbst? Das hatte ich schon auf Seite 4 geschrieben, aber keiner wollte darauf öffentlich antworten. Naja, vielleicht hat ja trotzdem der eine oder andere darüber nachgedacht...

Blöd, zu kritisieren, dass so wenige Fragen beantwortet werden und es dann selbst genausowenig tun... :wink:
also:
Warum also z.B. nicht einer Initiative beitreten, die sich diesem Problemfeld "Recht und Missbrauch" befasst?
Mangelnde Fachkompetenz in juristischen Dingen und die Tatsache, dass ich mich persönlich mehr der anderen Seite verpflichtet fühle und versuche, direkt bei den Betroffenen etwas zu tun. Ich glaube, ich persönlich kann dort mehr erreichen.

seven
 

kibihoti

Geselle
8. März 2005
32
seven schrieb:
Ins Gefängnis, ich bitte dich!!!!! Für wie lange?????? Für ein paar lächerliche Jährchen, während die Kinder ihr ganzes Leben lang leiden?

Beim Lesen fällt mir immer wieder dieses Schwarz-Weiß-Denken auf. Die Täter sind abgrundtief böse Unmenschen, Monster, nicht lebenswertes Leben. Die Opfer sind arme, bemitleidenswerte Kreaturen, die ihres Lebens nie mehr froh sein werden. Und ich gehöre zum Glück zur dritten Kategorie: den Guten. So ungefähr.

Ein solches Denken macht das Leben so schön einfach. Vor allem die dritte Kategorie. Schön auch, dass sich die beiden anderen so gut von dem, was ich bin, abgrenzen lassen können.

OH nein, genau durch solche Aussagen, werden sich viele dieser Triebtäter fragen, bin ich überhaupt ein Täter???? Nicht wirklich, oder? Nur weil ich gerade ein 3jähriges Kind missbraucht habe (und es in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten und Jahren auch tun werde)??? Solange es solche gibt, die nicht wissen was ein Opfer und was ein Täter ist, auf jeden Fall! Ich wünsche mir nur, dass die TÄTER (dieses Wort verwende ich bewusst) endlich viel härter bestraft werden sollten um UNSERE Kinder zu schützen!!! Übrigens, ab wann man Täter ist, sich diese Frage zu stellen ist ja wohl absolut die Härte! Natürlich ist man auch Täter, wenn man sich Kinderpornos ansieht, die werden ja schliesslich mit KINDERN gedreht!!! Und wenn sie keine Täter wären (Täter sind für mich, Leute die sich strafbar machen, durch welche Handlungen/Taten auch immer) dann würden ja nicht hin und wieder welche von ihnen vor Gericht gestellt werden, oder??? Und, dass die Opfer hier so degradiert werden, das fällt bei mir schon in die 4. KATEGORIE und ich erwähne hier mal lieber nicht, welche das ist!!! Betr. Kategorien, ich teile sie mir nun mal anders ein...Noch etwas, ich denke nicht schwarz-weiss, sonder nur SCHWARZ, zu deiner Info!
 

innerdatasun

Intendant der Gebäude
19. Juli 2002
842
dass die Opfer hier so degradiert werden, das fällt bei mir schon in die 4. KATEGORIE und ich erwähne hier mal lieber nicht, welche das ist!!! Betr. Kategorien, ich teile sie mir nun mal anders ein...Noch etwas, ich denke nicht schwarz-weiss, sonder nur SCHWARZ, zu deiner Info!

Klar bei den milchmädchenrechnungen die du hier ständig anstellst ist es klar wie bei dir die vierte katgorie an täter aussieht- das sind nämlich leute wie ich und einige andere hier die nicht deine rigide meinung teilen und somit die opfer degradieren.
Also alle in einen topf und knüppel feste druff - stimmts ? [/quote]
 

seven

Großmeister
21. Februar 2004
76
Zur Klarstellung: ja, ich bin der Meinung, jemand, der Kinderpornos ansieht, ist ein "Täter" (was noch nicht heißt, dass ich die Todesstrafe für ihn fordere). Aber da fängt die Grauzone schon langsam an. Strafbar oder nicht strafbar ist da auch kein brauchbares Kriterium. Was ist, wenn sich jemand die Bravo kauft und sich über den nackten Teenies, die da abgebildet sind, einen runterholt? Strafbar ist das wohl nicht. Also ist das deiner (kibihoti) Meinung nach kein Täter, ja?
Bis vor einigen Jahren war (verbessert mich, wenn ich falsch liege) auch Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar. Hmmm...

Bitte noch um eine Antwort: wo wurden hier die Opfer degradiert? Konkret! Zitate!

Danke. :wink:
 

kibihoti

Geselle
8. März 2005
32
seven schrieb:
Zur Klarstellung: ja, ich bin der Meinung, jemand, der Kinderpornos ansieht, ist ein "Täter" (was noch nicht heißt, dass ich die Todesstrafe für ihn fordere). Aber da fängt die Grauzone schon langsam an. Strafbar oder nicht strafbar ist da auch kein brauchbares Kriterium. Was ist, wenn sich jemand die Bravo kauft und sich über den nackten Teenies, die da abgebildet sind, einen runterholt? Strafbar ist das wohl nicht. Also ist das deiner (kibihoti) Meinung nach kein Täter, ja?
Bis vor einigen Jahren war (verbessert mich, wenn ich falsch liege) auch Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar. Hmmm...



Danke. :wink:


Also, was in der Bravo drin ist, ist für mich schon was anderes. Die abgebildeten dort, machen es sicherlich freiwillig und es sind keine Kleinkinder, also sorry, aber aufgrund dieser Fotos kann jemand machen was er möchte! Da habe ich nichts dagegen! Also, ich sehe da absolut keine Verbindung! Natürlich ist Vergewaltigung in der Ehe auch schlimm, habe ich auch nie das Gegenteil behauptet, aber es sind Erwachsene und keine Kleinkinder. Ich möchte nur nochmal klarstellen, dass das UNFASSBARE für mich die Tatsache ist, dass KLEINKINDER missbraucht werden. Und dass diese Täter eine besonders harte Bestrafung verdienen!
 
B

Booth

Gast
Auch wenn das Posting schon ne Weile her ist, und mein Hinweis vermutlich unbeantwortet bleibt:
zerocoolcat schrieb:
Aber wenn ich durch die Exekution von 1000 Sexualverbrechern auch nur eine einzige Wiederholungstat verhindern kann, wars das schon wert.
Und wenn von den 1.000 hingerichteten Personen eine dabei war, die unschuldig ist?

Die Todesstrafe bringt soviel Probleme mit sich - wer dafür ist, ist letztlich gegen das Leben. Letztlich inhuman. Er stellt sich letztlich auf die Ebene der schlimmsten Verbrecher - der Mörder. Und das, mit der Aussage "Gutes" oder "Richtiges" tun zu wollen.
In der Geschichte der Menschheit wurden schon zu viele Menschen für das "Gute" und "Richtige" getötet... das langt mir eigentlich.

gruß
Booth
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten