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Offensichtlich existiert also nun für Deutschland ein Impfplan gegen die Vogelgrippe. ( http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,284433,00.html ) Was mich in diesem Zusammenhang einmal interessieren würde ist:
1. Ist das Medikament Tamiflu wirklich hochwirksam? Also universell antiviral?
2. Wieviele solcher "ultima ratio"-Medikamente gibt es? Und wer hat sie ?
Ich meine einmal gelesen zu haben, dass es weltweit nur eine Handvoll ultimative antibakterielle und antivirale Substanzen gibt, die für Katastrophenfälle vorgehalten werden. Beispielsweise soll die WHO 3 Antibakteria in ihren Tresoren haben, die zurückgehalten werden. Alle bereits auf dem Markt befindlichen Antibakteria sind nämlich nicht zuverlässig genug, da sich inzwischen aufgrund der inflationären Verschreibungspraxis in der westlichen Welt weitgehend Resistenzen bei den Erregern entwickelt haben.
Ja, es gibt eine Reihe von Antibiotika die normal selten bis garnicht verschrieben/ausgegeben werden. Eben um Resistenzbildung dagegen zu vermeiden und um sie gegen multiresistente Stämme einsetzten zu können, wenn sonst garnixmehr hilft.
Da hast du ganz richtig gehört. Allerdings verfügt nicht nur die WHO über solche Medikamente sondern jede gut sortierte Un-Klinik. Diese Medikamente dürfen allerdings nur in ganz seltenen Aussnahmefällen, bei akkuter Lebensgefahr, eingesetzt werden um eventuelle Resistenzen zu vermeiden. Desweiteren sind diese Medikamente auch für den Menschen nicht ungefährlich, da sie intrazelluläre Prozesse, in manchen Fällen auch die Zellteilung direkt, für einen längeren Zeitraum verhindern. Dies kann zu erheblichen Schädigungen der inneren Organe führen, bei zu schwachen Patienten diese aucj töten.
Was antivirale Mittel angeht ist man leider noch nicht so weit, dass man quasi eine solche Breitenwirkung erziehlt wie bei Antibiotika.
Ich wüßte im moment kein antivirales Medikament, das wirksam gegen Viren ist .... ohne den eigenen Körper zu schädigen.
Welche antiviralen Medikamente gibt es denn bis jetzt?
Virale Erkrankungen wie z.B. Hepatitis, Herpes oder auch die Grippe konnten bis jetzt auch nicht wirksam mit direkten Medikamenten gegen Viren bekämpft werden.
Wenn ein Arzt bei einer virusInfektion (Grippe zum Beispiel) ein Antibiotikum verschreibt, dann ist das um die sekundäre bakterielle infektion in den Griff zu bekommen..... um die Viren muß der Körper sich alleine kümmern. Da sind der Medizin bis jetzt die Hände gebunden.
Und auf einmal gibt es ein antivirale Medikament, das gegen die Grippe wirksam sein soll und breit verteilt werden kann? (was ja nur gemacht werden sollte, wenn die Nebenwirkungen nicht gefährlicher als die Erkrankung ist)
Das ist merkwürdig.
Wenn ich mich recht entsinne, dann ist z.B. AZT ein antivirales Medikament.
Das ist aber zum Beispiel nicht unschädlich für den eigenen Körper, denn es geht gegen Zellen die sich teilen. Es wird bei AIDS Erkrankten gegeben, mit heftigen Nebenwirkungen!
Da Viren sich in den Zellen sozusagen verstecken ..... ist es ziemlich schwierig ein Medikament zu entwickeln das nur gegen die Viren vorgeht und dabei nicht unsere Zellen kaputtmacht.
Deswegen kann ich mir nicht vorstellen das Tamiflu unschädlich ist und habe Zweifel ob es wirklich breitenwirksam ist.
Auf einmal gibt es ein antivirale Medikament ... und vorher war nichts zu lesen von "sensation ...endlich ein antivirale Medikament erfunden, das wirksam ist"
Ach ... hier habe ich noch einen Artikel gefunden über antivirale Medikamente gegen Grippeviren. Grippemedikamente:
Nicht so effektiv wie erwartet
In dem Bericht wird von Neuraminidase-Hemmern geschrieben.
Tamiflu ist ein meines Wissens nach ein Neuraminidase-Hemmer.
Namaste
Lilly
Edit: achja was Bakterien betrifft. Meines Wissens nach gibt es schon Bakterienstämme die resistent sind. Hier ein Artikel dazu http://www.nzz.ch/servlets/ch.nzz.newzz.DruckformatServlet?url=/2004/01/14/ft/article9B0C7.nzzoml
Es ist ja nicht nur die häufige Verschreibung von Antibiotika, sondern hinzu kommen ja auch noch die Antibiotika die wir gar nicht verschrieben bekommen und viele trotzdem zu sich nehmen.
Bei Fischhaltung wird auch Antibiotika an die Fische verabreicht, weil die hohe Fischpopulation in den relativ kleinen Becken die Fische leicht erkranken läßt .... Garnelen werden ja auch in den asiatischen Ländern in "Zuchtbecken" gefangen. Antibiotika in der Aquakultur
Aber auch allgemein im Fleisch ist Antibiotika immer noch ein Thema, daß leider oft heruntergespielt wird. http://kochmesser.de/antibiotika_fleischproduktion.html http://science.orf.at/science/news/13481
Die Wirkstoffe in der Umckaloabo-Wurzel sind Cumarine wie Umckalin und Scopolin und Phenole. Bemerkenswert hoch ist der Gehalt an Calcium und Kieselsäure. Die pharmakologische Wirkung der Pflanze ergibt sich aus den ergänzenden Effekten der einzelnen wirksamen Inhaltsstoffe.
Antibakterielle Wirkung: Umckaloabo-Extrakt ist nachweislich in der Lage, zu verhindern, dass sich Bakterien an den Schleimhaut- Zellen festsetzen können. Verantwortlich dafür sind Phenole, die eine Art Schutzfilm über die Zellen ziehen.
Weiterhin ist Umckaloabo in der Lage, die körpereigenen Immunzellen so zu mobilisieren, dass sowohl Bakterien als auch Viren an ihrer Vermehrung gehindert werden. So werden auch Erreger bekämpft, die bereits ins Gewebe eingedrungen sind.
Antivirale Wirkung: Ebenso verhindert Umckaloabo, dass sich Viren an den Schleimhautzellen festsetzen und bereits ins Gewebe eingedrungene Viren sich vermehren.
Schleimlösende Wirkung: Umckaloabo wirkt auch nachweislich schleimlösend. Schleimansammlungen sind ein idealer Nährboden für weitere Vermehrung von Bakterien und Viren.
Fazit: Die dreifache Wirkung packt den akuten Infekt an seiner Wurzel, die Stärkung des Immunsystems verhindert eine Re-Infektion und der Teufelskreis von Infekten, kurzer Erholungsphase und Neuansteckung wird durchbrochen.
Danke ... das ist interessant.
Von Umckaloabo habe ich auch schon gehört. Weiß nicht ob es gerade ein neuer Schwung von einer neuen /alten Heilpflanze ist. (Gibt immer so Schübe von neu/alten Heilmitteln .... Alovera, Schwarzkümmelöl, Teebaumöl, Lapachotee, Neembaum, usw....)
Was nicht heißen soll das diese Mittel nicht gut sind. Oft werden sie aber in der "publicity phase" als das Allheilmittel hingestellt.
Was ich dann wiederum etwas zu viel finde ... da es meines Erachtens immer von einer differenzierten und individuellen Anamnese und Diagnose abhängt, welcheTherapie für eine Person in Frage kommt.
Das mit dem koloidalen Silber kenne ich nicht ..... muß ich mich mal schlau machen. Danke für die Tipps.
Ja stimmt ich weiß was Du mit der "Allheilmittel-publicity" meinst,
mag sein das es sich mit Umckaloabo ähnlich verhält ,aber ich finde den Angriffspunkt von dem in "Umcka" enthaltenen Wirk-Komplex interessant wäre doch mal ein Ansatz für die Pharma .
Das mit dem "Silber" finde ich noch erstaunlicher da es sehr gut wirkt ,selbst bei Superinfektionen (Antibiotika)resistenter Bakterienstämme und darüber hinaus gegen (path.) Viren und Pilze .
Und zwar selektiv!!!! NUR gegen die
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