Killuminati
Geheimer Meister
- 2. Juli 2002
- 333
hm.....*kopfschüttel* gestern wurde ein elfjähriger junge vergewaltigt.....nur 10 minuten von da wo ich wohn........
Deimos schrieb:Dieses Schutzalter ist nämlich eine völlig willkürlich dahingeschriebene Zahl, die nichts anderem als den kulturellen und religiösen Angewohnheiten des jeweiligen Gebiets entspricht:In Chile liegt sie bei 18, in Nord Irland bei 17, in Deutschland bei 16, in Schweden bei 15, in Serbien bei 14, in Japan bei 13 und in Mexico und in Spanien gar bei 12. In Ägypten dafür bei 21.
Dann werden sie es wahrscheinlich wieder tun/getan haben. So schlimm es klingt. Leider können die Täter meistens darauf setzen, dass die Opfer in der Mehrheit der Fälle nicht reden werden/können/sich nicht trauen, etc.killuminati: keiner der täter wurde je zur rechenschaft gezogen...
München. Den Täter haben sie gefasst, oder?hm.....*kopfschüttel* gestern wurde ein elfjähriger junge vergewaltigt.....nur 10 minuten von da wo ich wohn........
Z schrieb:(...)Teilweise versuche ich mir schon die Fragen selbst zu beantworten, aber weiss hier jemand vllt besser bescheid? Wäre echt interessant!
Was mir auch noch aufgefallen ist:
Ca. jeder siebte Mann... Wieviele werden es hier aus dem Forum sein? Es könnte jeder sein, oder keiner... Erschreckend!!!
Z
Killuminati schrieb:hm....ich weiss, dass du recht hast @ streicher, aber es ist schon so lange her...und sie könnte auch keine täterbeschreibung mehr geben....
Man kann es nicht zum Vorwurf machen. Die Situation ist einfach fatal. Mir erzählte die frühere Freundin eines Hausbewohners, dass ihre Freundin während einer Feier vergewaltigt wurde. Keiner bekam es mit, es geschah in einem Nebenzimmer. Und erst ein Jahr später rückte sie es ihrer Freundin raus. Leider habe ich sie danach nicht mehr gesprochen und weiss nicht, ob nicht doch noch ermittelt worden ist. Aber es klingt einfach so unglaublich... Man hört und liest immer wieder, dass die Opfer nicht reden (aus was für Gründen auch immer). Auch Hilfsorganisationen, Betreuungsorganisationen und Ansprechpartner wissen um die Dunkelziffer. Einerseits sind sie als Ansprechpartner wenig bekannt und es bedarf das Überwinden einer Hemmschwelle, andererseits sind die Opfer sehr oft in irgendeiner Form "abgeschlossen". Man fragt sich echt, was man tun kann/soll. Sprechen die Opfer nicht aus, kann man auch ihnen persönlich nicht (gezielt) helfen.
streicher schrieb:Mir erzählte die frühere Freundin eines Hausbewohners, dass ihre Freundin während einer Feier vergewaltigt wurde.
Bei der "Masse": noch nie nachgehakt? Warum sollten sie überhaupt solche Geschichten erfinden - um Mitleid zu erhaschen? Erfundene Geschichten, persönlich interpretierte Geschichten - für eine echte Geschichte sollte man sich den Offenbarungsort gut aussuchen.Solon schrieb:streicher schrieb:Mir erzählte die frühere Freundin eines Hausbewohners, dass ihre Freundin während einer Feier vergewaltigt wurde.
Naja, erzählt wird viel. Erfundene Vergewaltigungen sind auch keine Seltenheit. Jedes dritte Mädchen erzählt mir, daß sie schonmal vergewaltigt worden wäre. Glaubwürdig fand ich davon gar nichts.
Solon schrieb:Naja, erzählt wird viel. Erfundene Vergewaltigungen sind auch keine Seltenheit. Jedes dritte Mädchen erzählt mir, daß sie schonmal vergewaltigt worden wäre. Glaubwürdig fand ich davon gar nichts.
Was soll ich arg nötig haben??? Ich denke, du meinst nichts, was ich mit ner Frau, die solche Erfahrungen hat EH NICHT HABEN KANN!!! Alles andere kann ich mit jeder haben, da brauch ich keinen "Beschützertypen" raushängen lassen.Solon schrieb:Willst hier den Beschützertypen raushängen lassen, was? Wirst es schon arg nötig haben.
Und genau da ist der Haken bei deiner Argumentation! Ich sprach nie davon, das das die Leute vor sich her tragen würden, ich sagte, dass die mit Müh und Not zu EINER Person das vertrauen gewinnen. Ich versuch ich mal selbst zu zitieren:Solon schrieb:Genau solche Geschichten wie "die Freundin eines Hausbewohners hat erzählt, dass ihre Freundin...." finden bei Idioten wie Dir reißend Absatz, welche Frau würde sich sowas schon ausdenken? Eine vergewaltigte Frau wird das sicher nicht vor sich her tragen um damit auf Partys Leute kennen zu lernen.
Ist doch nicht kompliziert formuliert, oder???Alrik schrieb:Und dann entwickelt ein Mädchen zu DIR das Vertrauen, NUR ZU DIR, und erzählt es DIR, und DU nimmst sie NICHT ernst. Sie wird Jahre brauchen, um wenn überhaupt nochmal drüber zu reden!
Tja, schade aber wahr, diese Scheiße wird halt von ein paar Frauen auch ausgenutzt. Aber erstens, nur weil manche es ausnutzen, darf man nicht anfangen, es keinem Menschen mehr zu glauben, und zweitens, schreibt die Presse viel, wenn noch Platz zu füllen ist.Solon schrieb:
Das Prahlen liegt Dir ja scheinbar...Alrik schrieb:Was soll ich arg nötig haben??? Ich denke, du meinst nichts, was ich mit ner Frau, die solche Erfahrungen hat EH NICHT HABEN KANN!!! Alles andere kann ich mit jeder haben, da brauch ich keinen "Beschützertypen" raushängen lassen.
Sprach ich von Leuten, die einem das mit Müh und Not anvertrauen?Und genau da ist der Haken bei deiner Argumentation! Ich sprach nie davon, das das die Leute vor sich her tragen würden, ich sagte, dass die mit Müh und Not zu EINER Person das vertrauen gewinnen.
Es wird ausgenutzt, weil es grundsätzlich Erfolg hat. Aus keinem anderen Grund.Tja, schade aber wahr, diese Scheiße wird halt von ein paar Frauen auch ausgenutzt.
Das kann sehr gut sein. Besonders dann, wenn einem der Täter persönlich bekannt ist. Sind solche Dinge ans Licht gekommen, haben also Minderjährige ausgepackt und man geht der Sache auf den Grund, drohen die natürlich mit Verleumdungsklage. Sollte es sich um ein Netz handeln oder könnten noch mehr Übergriffe ans Licht kommen, werden sie darauf aufmerksam machen, dass noch mehr Kinder, Minderjährige solche Geschichten 'erfinden' könnten. Soziale Institutionen, die sich damit befassen, sind sich dessen bewusst, dass die Täterschaft durchaus sehr effektiv vernetzt sein kann.AvengingAngel: ich bin mir sicher, dass wenn es jemand wagen sollte, sie anzurühren, nicht nur ich, sondern auch ihr vater, unsere partner und etliche unserer freunde schneller und effektiver wären als die polizei.
Was für Voraussetzungen braucht man denn als "Privatschnüffler", dass man als glaubwürdig bei dem BKA durchgeht? Eine sozialpsychologische Ausbildung in die entsprechende Richtung oder das Tätigsein in einer dementsprechenden sozialen Einrichtung wie die IMMA? Oder kann man als beglaubigte Interessengemeinschaft auftreten?die polizei vernachlässigt mehr aus personalmangel die korrekte verfolgung solcher leute, aber es gibt einige hilfsorganisationen die inzwischen ehrenamtliche helfer haben die in ihrer freizeit, meist am eigenen pc, gezielt nach kinderpornografie suchen und ihre funde an die polizei bzw ans bka weiterleiten. ich bin mitglied in einem chat, der sogar mit dem bka zusammenarbeitet, weil immer wieder irgendwelche typen versuchen ihre filmchen im chat zu verkaufen....
(...)
leider macht man als "privatschnüffler" bei sowas immer eine ziemliche gratwanderung, denn man macht sich ja auch schon fast strafbar wenn man auf solche seiten geht.
Könnte sein. Nun hat die ganze Sache noch einen unangenehmen Aspekt: die meisten Missbrauchsfälle geschehen durch nahestehende Personen, leider Gottes nicht selten durch die Eltern, besonders dem Vater, selbst. Im Falle des Falles hätte evtl. auch ein Herr Richter viel Grund, die Massnahmen möglichst flau zu halten.Ich hörte mal in einem Fernsehinterview nach einem prozeß eines kinderschänders, wie ein richter zu dem milden urteil und den laxen gesetzen stellung nahm :"Die Gesetze sind hart genug, es ist die Auslegung durch die Richter, dass die Strafen so milde ausfallen." hat man da noch Worte? Muss ein Richter erst selber betroffen sein dass er also hart durchgreift?