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Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.042
weiss nich, so schlimm finde ich das alles gar nicht.

hab beruflich gerade oft damit zu tun, alte, teils schon mehrfach geklonte, 10+ jahre alte systeme, auf win 11 hoch zu prügeln, und in den allermeisten fällen klappt das auch ganz gut.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.042
Unter Linux brauche ich keine Firewall und auch kein Antivirusprogramm.

manchmal vielleicht doch nicht sooo schlecht ?

sicherlich ist die gefahr durch malware bei linux signifikant geringer, doch völlig weg ist sie auch nicht.

Neue Linux-Malware versteckt sich in süßen Panda-Bildchen​

JPEG-Dateien können nicht nur schöne Bilder enthalten, sondern manchmal auch gefährlichen Schadcode. Eine neue Linux-Malware macht davon Gebrauch.
 

Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
97
Keine Ahnung ob das in dem Video genannt wurde, aber eine gute Firewall ist iptables wobei die schwer zum konfigurieren ist. Firewalld ist eine einfache und ausreichende Firewall (ob die bei ubuntu schon ab werk dabei ist weiß ich gar nicht). Virenschutz nutze ich clamtk das reicht mir völlig aus.

Zum thema malware, da wurde jetzt erst kürzlich auch was im AUR gefunden

 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.560
sicherlich ist die gefahr durch malware bei linux signifikant geringer, doch völlig weg ist sie auch nicht.

Nun, ich nutze NordVPN, als einzigen kostenpflichtigen digitalen Dienst. Da ist eine Virus-Abwehr bereits inklusive, und ich gehe mal davon aus: Deren Systeme zur Bekämpfung von Viren dürften besser sein, als so ziemlich alles, was einem als Privatmann sonst so zur Verfügung steht. Schon in deren eigenen Interesse an ihren Serversystemen, Kunden, guter Ruf usw. usf.
Die Viren kommen also gar nicht erst bei mir an, als dass ich sie mit meinem Rechner bekämpfen müsste.
 

Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.560
kann man durchaus so machen.

da ist man wahrscheinlich sowieso wieder bloß an dem punkt, die letzten prozente rauszukitzeln :)

Eines Tages vor wenigen Jahren entschied ich mich, VPN zu nutzen und auch zu bezahlen. Seitdem möchte ich es nicht mehr missen, durchaus auch wegen des Gesamtpakets, auch wenn ich gewisse Funktionen (noch) nicht nutze. Ich mache keine krummen Dinger, es gibt aber Angebote, die formal nicht legal sind, die ich persönlich aber noch immer in der Grauzone sehe, in der sie einst auch waren. Ethisch-moralisch habe ich damit eh kein Problem ...
Ohne VPN sind diese Seiten dann durch die Bundesnetzagentur gesperrt, mit VPN kann ich problemlos auf sie zugreifen.

Will jemand herausfinden, wo ich mit meiner IP-Adresse sitze, dann erfährt er: Ich bin in Panama, immer.

Es geht mir nicht nur um die Viren.
Erst unlängst klickte ich auf ein - offenbar russisches - YT-Video, das war für Deutschland dann gesperrt. Es gibt zwar keinen russischen NordVPN-Server, also logte ich mich dann über Usbekistan ein. Und von da aus konnte ich es dann anschauen.

Es kommt auch immer wieder einmal vor, dass eine ganz gewöhnliche, große Seite sich bei mir mal wieder meldet: Sind Sie das? Andere IP, anderer Zugriff ... meine Bank, Ebay, manchmal auch Google (anfangs ständig). Mir gefällt das. Ich fühle mich einfach privater dabei, und nicht so endlos ausgelesen.
Und es ist mir das Geld wert, das ich dafür NordVPN, dem Marktführer, dafür bezahle.

Ich muss auch nicht alles kostenlos haben, und das ist auch nicht der wesentliche Grund, warum ich Linux nutze. Darüber hinaus gehe ich auch davon aus, dass für einen Rechner, den ich von DELL mit Betriebssystem kaufe - nur eben mit Linux - auch Lizenzgebühren von DELL an Ubuntu abgeführt werden. Denn auch Ubuntu wird von einem privaten Unternehmen produziert, sie betreiben Partnerprogramme mit Hardware-Herstellern usw. usf., und außerdem kostet der Rechner, ob nun mit Windows oder Linux, für mich dasselbe.

Außerdem versuche ich nach Möglichkeit, meinen digitalen Bedarf über verschiedene Anbieter zu verteilen. Ja, ich nutze Google, aber dennoch muss Google nicht alles haben. Und wenn da ein kleiner und sogar deutscher Softwarehersteller - wie erst kürzlich TurboPrint - auch sein Schärflein verdienen kann, und es über den Druckerkauf und Epsons "Cashback"-Programm letztlich ohnehin im Kaufpreis inbegriffen ist - nun, dann sollen sie ihr Geld auch verdienen, wenn das Produkt stimmt. Im Grunde finde ich das dann sogar sympathisch: Da haben dann ein paar Nerds ihre Nische gefunden und geben ihr Herzblut dafür: Dann sollen sie davon auch leben können, und das ordentlich.
 
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