Mein Computer + Ich

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Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.553
Eigentlich müsste jeder Drucker oder Multifunktionsgerät nen usb anschluss haben. Da einen stick rein, das gescannte auf dem stick ablegen und diesen dann im pc öffnen und das gewünschte dokument wie gewollt weiterverarbeiten, also speichern, als anhang in die mail etc..

sicher, gibt natürlich immer wege damit klar zu kommen. darum geht es mir an der stelle auch erstmal garnicht...

meine kritik richtet sich erstmal bloß an die druckerhersteller, die einen quasi dazu zwingen, völlig unnötig irgendwelche "clouds" oder sonstigen mist nutzen zu müssen. bei meinem privaten drucker z.b. geht das scannen mit der dazugehörigen software gar nicht, ohne das man ein HP konto eröffnet...

gut, das kann man relativ einfach mit der windows integrieten fax und scanfunktion umgehen :)


der besagte ecotank ist allerdings kein privatgerät, und die ganze IT lage so "merkwürdig", daß scan to mail extrem praktisch wäre, aber nicht geht, da das ganze eben nur noch über die "cloud" läuft...
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.532
Da schauen wir mal, um den Beckenbauer zu zitieren. Habe ausserdem nie behauptet, dein langweiliges "scan to mail" umsetzen zu können. Wer braucht so einen Stuss überhaupt, und falls ja, wozu?
Nach den Äußerungen der jungen Generation ist ja allein email überhaupt sowas von veraltet ... und wenn überhaupt, dann liefere ich dir so oder so nur einen Work-Around ... den deine Schnarchnasen-Sesselpuper auch nicht kapieren.

Aber du Tunte ...

Hallo? Jg, Mod
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
211
meine kritik richtet sich erstmal bloß an die druckerhersteller, die einen quasi dazu zwingen, völlig unnötig irgendwelche "clouds" oder sonstigen mist nutzen zu müssen. bei meinem privaten drucker z.b. geht das scannen mit der dazugehörigen software gar nicht, ohne das man ein HP konto eröffnet...
Ich denke halt das ist dem komfort geschuldet. Sogesehen kann man die Hersteller ja dann für alles mögliche kritisieren weil die versuchen es so komfortabel wie möglich für den Anwender zumachen. Letztlich ist alles in der IT ein abwägen zwischen komfort und Sicherheit. Eine "eierlegende wollmilchsau" gibt es da einfach nicht.

An unserem Windoof pc hängt auch ein HP netzwerk drucker (laser s/w) mit scanner und über die mfp scan software, für welche aber kein konto benötigt wird können wir ganz bequem über den pc scannen und abspeichern, und das ist jetzt wirklich kein high end gerät daher verstehe ich grad nicht was du damit meinst.

Unter linux ist das ein völliger krampf einzurichten und zu konfigurieren aber es funktioniert auch. Da würde ich eigentlich meine Hauptkritik drauf ausrichten, auf die nach wie vor mehr als mangelhafte und umständliche (wenn überhaupt vorhandene) linux kompatiblität. Verstehe deine Kritik aber schon.
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.553
...daher verstehe ich grad nicht was du damit meinst.

was ist an "mitgelieferte software zwingt einen zu einem nutzerkonto um die funktionen vollständig nutzen zu können" nicht zu verstehen ?

und jo, gäbe bestimmt andere möglichkeiten, doch so lang habe ich mich nun auch nicht damit befasst. wenn ich scannen mag nehme ich die fax- und scanfunktion, reicht völlig, so oft kommt das schließlich auch nicht vor...
 

DerMichael

Vollkommener Meister
5. Januar 2024
534
Neuer Fernseher

Mein alter Fernseher (glaube 32 Zoll oder so, nur HD ready, 184 Watt, Ende 2005 für sage und schreibe 1299 Euro gekauft, noch mit dickem Handbuch) funktioniert zwar noch aber die Fernbedienung nicht mehr und das Teil ist nicht mehr so aktuell.

Nun habe ich einen neuen 32 Zoll Fernseher für nur ca. 160 Euro (+ Versandkosten von ca. 8 Euro) gekauft, mit Quad Core CPU, HDR10, HD DVB-T2/C/S2(HEVC) Tuner, EPG, Prime Video, HBBTV, Youtube, Netflix, Webbrowser, USB aber ohne PVR, grundlegendem Hotelmodus (brauche ich nicht aber ist vielleicht ein kleines Qualitätsmerkmal), VIDAA Betriebssystem (das ist glaube ich aus China). Smart-TV und Pay TV kommen für mich nicht infrage, u.a. wegen Kosten und Werbung. Siehe auch
Moderne Datenkraken: Smart-TVs tracken sogar HDMI-Inhalte
Überwachung: Smart-TV-Anbieter machen gute Geschäfte mit dem gläsernen Nutzer
Wer nicht von seinem Smart-TV ausspioniert werden will, muss diese Funktion selbst abstellen
Fernseher macht heimlich Screenshots – so deaktivieren Nutzer die Funktion
Wie man seinen Smart-TV bezwingt

4K finde ich unnötig, die Bandbreite dafür ist doch gar nicht vorhanden, es braucht mehr Strom und wer weiß, ob die überhaupt immer alle Pixel aktualisieren oder (um Strom und CPU-Leistung zu sparen) ziemlich glätten/optimieren. Mein TV braucht angeblich 26 W (Klasse E), wobei der HDR-Verbrauch 45 Watt beträgt (HDR-Klasse G). Das Gerät wiegt nur 4,28 kg. Die meisten TV sind größer, ich hätte sonst vielleicht ca. 43 Zoll gekauft aber es gibt bei nur Full HD nicht so viel Auswahl und 32 Zoll reichen mir.

Vielleicht gucke ich wieder etwas TV (ich habe jahrelang kein TV geguckt) und ich habe eine Menge (vielleicht über 250) gekaufter DVD/BD. Auch so im Gedanken daran, dass YouTube vielleicht restriktiver bezüglich Adblockern werden könnte und vielleicht eine Alterserkennung einführen muss, auf die ich (wie auch auf ein YouTube Konto) ja nun echt keine Lust habe. Oder es wird so gemacht:

"Social Media für Jugendliche: Teenager bekommen bei Instagram künftig nur noch das zu sehen, was in etwa FSK 12 bei Filmen entspricht. ..." Instagrams Teen-Konten bekommen ein filmreifes Update

Es ist dann nur noch Kindgerechtes frei, was ja nicht das Schlechteste wäre (besser so).

Tagesschau24 fand ich gestern gar nicht so übel aber meine Aufmerksamkeitsspanne ist da auch nicht so hoch, mir all das Gesülze anzuhören - lieber im Internet die Nachrichten lesen, mitunter reichen die Überschriften. Allerdings gab es auch gleich (auch bei irgendwelchen Sendungen) Sprecher, die ich mir nicht anhören wollte und das ist für mich ein bedeutender Faktor: eine nette Stimme und paar Bilder könnte man ja einfach so laufen lassen, bisschen TV gucken aber derzeit ist vieles zu schlecht.

Na jedenfalls habe ich jetzt ca. 22 Sender über DVB-T und glaube 8 Radiokanäle. DVD (externer Player) geht auch, ich habe es kurz mit Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis ausprobiert. Den USB-Eingang habe ich noch nicht getestet.

Ach ja, den Fernseher aufzubauen war gar nicht so einfach, denn die beiden Holzschrauben in den Plastikstandfuß zu drehen ist mir erst nicht gelungen (älterer Kreuzschlitz mit Hartplastikgriff), da waren noch 1-2 mmm Spiel aber ich bekam die Schrauben weder weiter rein noch raus. So radelte ich dann zum Baumarkt für einen neuen Schraubendreher, mit dem ging's dann. 6 Gummiefüße habe ich übersehen und infolge nicht angebracht, die brauche ich nicht, die Bodenplatte ist eben.

Also da sind doch einige Menschen vielleicht überfordert - gibt's da irgendwo einen Aufbauservice? Der wäre sicher ziemlich teuer aber wenn man sonst keinen kennt, was soll man machen? Das wäre doch vielleicht eine Marktlücke aber auch tricky wegen der Seriösität und überhaupt jemanden finden. Die Lösung ist ein staatliche Dienstleister in jeder Stadt, wo man Leute für so was buchen kann.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden, der Fernseher ist deutlich besser als vorher befürchtet. Ich belasse es beim Standard-Profil und habe die Bildmodi "Sport" (häufigere Bildaktualisierungen?), "Dynamisch" (HDR?), "Kino-Tag", "Kino-Nacht" gar nicht erst ausprobiert (man kriegt vorher eine Warnung, dass die mehr Energie verbrauchen können).

Kein Internetanschluß war kein Problem, nur beim Sendersuchlauf ließen sich freie Netz-Kanäle nicht unterdrücken, die musste ich nachträglich löschen. Personalisierte Werbung war per Default eingeschaltet, also am Internet läuft da vermutlich einiges über die Leitung, was man gar nicht will.

Pay TV will ich nicht nur wegen den Kosten und dem Zeitverlust nicht, sondern weil ich mir die Handhabung auch nervig vorstelle, z.B. mit zwangsweise laufenden Vorschauvideos, Nudging zu bestimmten Filmen bei Streamingdiensten, Werbung, usw., siehe auch c't 3003: Warum die Bedienung vieler Streamingdienste und Mediatheken nervt. (alles imho)
 

Popocatepetl

Inquisitor
27. August 2013
7.553
also, der messias bräuchte ja einfach bloß schnipsen und das ding wäre an der wand...

ganz schön praktisch, wie ich finde !
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.740
Kürzlich habe ich ein Betriebssystem-Upgrade Linux Ubuntu von 25.04 ==> 25.10. durchgeführt.

Ich bin kein sonderlicher Linux-Nerd, als Nutzer kann ich aber wieder einmal mehr feststellen: Bravo, Chapeau!
Betriebssystem-Upgrades und Neue Versionen erscheinen für Linux Ubuntu wechselnd im Halbjahrstakt. Und sie laufen, schnell, stabil, sicher.
Installation, einmal gestartet, lief stabil und reibungslos. Umgehend darauf einzelne Anfragen: Da ist ein neuer Treiber, willste den haben? Ja? Gut.
Geradezu erfrischend, wenn man aus der Windows-Welt kommt, und noch dazu erfrischend benutzerfreundlich.

Das Upgrade: Ein paar Funktionen, vorher ohnehin schon schnell, sind m.E. schneller geworden. Es zeigt sich, was jenseits der Hardwareleistungen heutiger Rechner noch immer genauso gilt: Besserer Code bringt's immer!
Echte Linux-Freaks haben, wie versprochen, unter der Haube ein paar Schrauben gedreht. Und auf einmal ploppt am Bildschirm alles noch einmal deutlich schneller auf.

Nunmehr etwa ein Jahr nach meinem Umstieg von Windows 10 auf Linux Ubuntu 25 muss ich anerkennend feststellen: Linux Ubuntu ist ein modernes Betriebssystem, benutzerfreundlich, stabil, sicher - und vor allem schnell. Zeitintensive Programme (Videoberechnung) liefen bei mir unter Linux auf derselben (alten) Hardware knapp doppelt so schnell wie unter Linux. Gibt es Systemabstürze? Ja, das kommt vor. Aber es ist selten. Bislang habe ich zwei Systemabstürze gehabt - in einem Jahr.
Was mir außerdem gefällt: Linux Ubuntu ist ein Betriebssystem, was einhält, was es nach außen verspricht.
All das lässt sich über Windows nicht unbedingt feststellen.

Auch mein Anschluss diverser Peripherie-Geräte (Drucker, Scanner, anderes) hat sich - nach vorheriger Recherche und Geräten der Marktführer - als überraschend problemlos dargestellt, wenn auch nicht gänzlich kostenlos (aber durch das "Cashback" des Druckerherstellers dann glatt gedeckt).

Also, mein neues Motto: Es gibt nur eines, was ich an meinem Umstieg auf Linux zutiefst bereue. Das ich ihn nicht schon viel früher gemacht habe.
 
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