- Ersteller
- #41
innerdatasun
Intendant der Gebäude
- 19. Juli 2002
- 842
Ihm wurde jetzt schon einfach nur publicitysüchtigkeit vorgeworfen.
Das ist schon echt strange.
Das ist schon echt strange.
Elohim
TheFreeman schrieb:Könnte mir bitte mal wer erklären was daran auszusetzen ist wenn jemand Jesus' Geschichte so erzählen möchte wie er sie sieht bzw. so. wie er denkt, dass sie passiert ist ?
Und was zum Geier wollen denn die Juden schon wieder ?
Quelle : http://www.toko-hagen.de/leser/3_jehova.htm *El Schaddai
Die weitere hebräische Gottesbezeichnung Schaddai heißt auf deutsch der Allmächtige. Satan ist die Verdeutschung des hebräischen Schaddai. Dieses Wesen will, dass du von ihm glaubst, es sei der Allmächtige. Jesus sagt in diesem Zusammenhang vom Satan: Ihr seid Kinder des Satans, der ist euer Vater, und nach seinen Wünschen handelt ihr. (Joh. 8,44)
El Schaddai, auf deutsch: Gott der Allmächtige, ist also NICHT der Vater im Himmel. Der Gott des Moses nannte sich Jawe, und die alte Schlange spielt sich auf als der Allmächtige Gott, hebräisch: EL Schaddai.
Quelle : http://www.hlz.hessen.de/polis/polis24.pdfDas Christentum dagegen erklärte, ansatzweise schon im Neuen Testament
und immer schärfer in der theologischen und pädagogischen Literatur der folgenden
Jahrhunderte, alle Juden als solche, also unabhängig von ihrem jeweiligen
konkreten Verhalten in der menschlichen Gesellschaft, zu Feinden, sowohl
zu Gottes- als auch zu Menschenfeinden. Der Kernsatz steht im 1. Thessalonicherbrief
des Apostels Paulus: „Die Juden haben den Herrn Jesus und die Propheten
getötet. Sie mißfallen Gott und sind allen Menschen feindlich gesinnt.“ 9
Nicht weniger verhängnisvoll hat ein anderer neutestamentlicher Satz im Johannesevangelium
gewirkt: „Ihr [Juden] habt den Teufel zum Vater und tut, was
euer Vater von euch verlangt“. 10
Man kann die Tragweite solcher und ähnlicher Sätze für Menschen einer
Zeit, für die Gott, Christus und auch der Teufel absolute Realitäten waren, gar
nicht überschätzen. Juden sind Teufelssöhne, Gottesmörder und Menschenfeinde
- Schlimmeres konnte Angehörigen einer Minderheit in einer Gesellschaft,
die sich durch und durch christlich-religiös verstand, nicht vorgeworfen
werden. Und es waren dies nicht Vorwürfe irgendwelcher extremer Judenhasser.
Gottes Wort, das Heilige Buch selbst, hatte es so festgelegt.
Wenn Goldhagen schließlich in Verkennung des Umstandes, dass die Kirche Altes und Neues Testament als ihre Bibel ansieht, das Neue Testament als „christliche Bibel" des Antisemitsmus zeiht, geht er nicht nur aus moralischen, sondern – weit gravierender – aus historischen Gründen in die Irre. Der Vorwurf an das Neue Testament, es sei antisemitisch, ist noch nicht einmal falsch: Er ist sinnlos. Und zwar deshalb, weil es zur Zeit seiner Abfassung noch gar keine klare Trennung zwischen Juden und Christen gab und sogar jene neutestamentlichen Autoren, die sich – wie der Apostel Paulus oder der Verfasser des Johannesevangeliums – vermeintlich am schärfsten gegen die Juden wenden, die Treue Gottes zu den Juden und zu Israel deutlich beglaubigen.
Shiva2012 schrieb:Eine interessanten Text mit einer anderen Einordnung findet sich auf
http://www.fritz-bauer-institut.de/rezensionen/nl24/brumlik_1.htm
Wenn Goldhagen schließlich in Verkennung des Umstandes, dass die Kirche Altes und Neues Testament als ihre Bibel ansieht, das Neue Testament als „christliche Bibel" des Antisemitsmus zeiht, geht er nicht nur aus moralischen, sondern – weit gravierender – aus historischen Gründen in die Irre. Der Vorwurf an das Neue Testament, es sei antisemitisch, ist noch nicht einmal falsch: Er ist sinnlos. Und zwar deshalb, weil es zur Zeit seiner Abfassung noch gar keine klare Trennung zwischen Juden und Christen gab und sogar jene neutestamentlichen Autoren, die sich – wie der Apostel Paulus oder der Verfasser des Johannesevangeliums – vermeintlich am schärfsten gegen die Juden wenden, die Treue Gottes zu den Juden und zu Israel deutlich beglaubigen.
Hier wird ja eigentlich alles gesagt. Vernachlässigt wird nur die Tatsache, daß viele vermeintliche Widersprüche innerhalb der Bibel auf mehr oder weniger geschickte Fälschungen von aussen zurückzuführen sind. Diese von den wahren Lehren zu trennen, ist eine unserer Aufgaben.
War auch nur eine Gedankenspielerei zum deutschen Recht. Eine komische Vorstellung : das NT oder Teile auf dem Index.Guglhupf schrieb:Würde es Quellen geben, die Jesus als Antisemiten "outen" könnten, wäre es nicht nötig, das Neue Testament zu entstellen.
New York/Los Angeles. DPA/BaZ. Nach Antisemitismus-Vorwürfen hat der Hollywoodstar Mel Gibson eine umstrittene Passage aus seinem Jesus-Film "The Passion" herausgeschnitten. Es handelt sich um ein Zitat aus dem Matthäus-Evangelium (25,27): "Da rief das ganze Volk: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" Nach biblischer Darstellung forderten die Juden mit diesen Worten die Kreuzigung Jesu, obwohl der römische Statthalter Pilatus keine Schuld an Jesus finden konnte. Der Film erzählt die letzten zwölf Stunden der Leidensgeschichte Jesu, der gekreuzigt wurde. Auch drastische Gewaltszenen haben bereits Widerspruch ausgelöst.