es kommt noch schlimmer, schleimtour part 2...
berliner zeitung von heute:
Die märkische CDU solidarisiert sich mit George W. Bush
Landtagsfraktion übergibt Resolution an US- Botschaft
Andrea Beyerlein
POTSDAM. Die Mehrheit der CDU-Landtagsfraktion mit Parteichef und Innenminister Jörg Schönbohm an der Spitze hat am Dienstag schriftlich ihre Solidarität mit US-Präsident George W. Bush bekundet. In der von dem Abgeordneten Dieter Dombrowski initiierten Resolution, der sich auch eine Reihe von Berliner Unionsabgeordneten angeschlossen haben, heißt es: "Es ist uns ein Herzensanliegen, Ihnen mitzuteilen, dass wir beschämt sind, wie sich die Bundesregierung im Irak-Konflikt verhält."
Die von Kanzler Schröder geführte Bundesregierung habe das Land wirtschaftlich ruiniert und sei nun dabei, Deutschlands Sicherheitsinteressen nachhaltig zu schädigen. Die gleichen politischen Kräfte, die in Deutschland gegen den Nato- Doppelbeschluss mobil gemacht und immer die Nähe zum SED-Regime der DDR gesucht hätten, seien nunmehr auch diejenigen, die Europa auseinander trieben, die Freundschaft mit Amerika aufs Spiel setzten und unter dem Deckmantel der Erhaltung des Friedens ihre antiamerikanischen Grundeinstellungen auslebten. Fraktionschefin Beate Blechinger allerdings fehlt auf der Unterstützer-Liste. Aus persönlichen Gründen lehne sie jedwede Resolutionen ab, sagte ihr Sprecher René Kohl. Zudem wolle Blechinger deutlich machen, dass es sich nicht um eine Fraktionsinitiative handele. Gemeinsam mit Unionsabgeordneten aus Brandenburg und Berlin will Dombrowski den Brief an US-Präsident Bush am Donnerstag bei einem offiziellen Termin in der US-Botschaft überreichen.
In der vergangenen Woche hatte SPD-Regierungschef Matthias Platzeck seinen Vize Schönbohm für die Äußerung kritisiert, dass Präventivkriege möglich sein müssten und die Außenpolitik Schröders verteidigt. Die Kriegsrhetorik Bushs nannte Platzeck "abstoßend". SPD-Fraktionschef Gunter Fritsch sagte am Dienstag, die Union schade sich mit der Resolution selbst. Das sei aber "kein Koalitionsthema". SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness sagte: "Dieser Brief der CDU liegt vollkommen neben der Bewusstseinslage der Ostdeutschen." (ab.)
berliner zeitung von heute:
Die märkische CDU solidarisiert sich mit George W. Bush
Landtagsfraktion übergibt Resolution an US- Botschaft
Andrea Beyerlein
POTSDAM. Die Mehrheit der CDU-Landtagsfraktion mit Parteichef und Innenminister Jörg Schönbohm an der Spitze hat am Dienstag schriftlich ihre Solidarität mit US-Präsident George W. Bush bekundet. In der von dem Abgeordneten Dieter Dombrowski initiierten Resolution, der sich auch eine Reihe von Berliner Unionsabgeordneten angeschlossen haben, heißt es: "Es ist uns ein Herzensanliegen, Ihnen mitzuteilen, dass wir beschämt sind, wie sich die Bundesregierung im Irak-Konflikt verhält."
Die von Kanzler Schröder geführte Bundesregierung habe das Land wirtschaftlich ruiniert und sei nun dabei, Deutschlands Sicherheitsinteressen nachhaltig zu schädigen. Die gleichen politischen Kräfte, die in Deutschland gegen den Nato- Doppelbeschluss mobil gemacht und immer die Nähe zum SED-Regime der DDR gesucht hätten, seien nunmehr auch diejenigen, die Europa auseinander trieben, die Freundschaft mit Amerika aufs Spiel setzten und unter dem Deckmantel der Erhaltung des Friedens ihre antiamerikanischen Grundeinstellungen auslebten. Fraktionschefin Beate Blechinger allerdings fehlt auf der Unterstützer-Liste. Aus persönlichen Gründen lehne sie jedwede Resolutionen ab, sagte ihr Sprecher René Kohl. Zudem wolle Blechinger deutlich machen, dass es sich nicht um eine Fraktionsinitiative handele. Gemeinsam mit Unionsabgeordneten aus Brandenburg und Berlin will Dombrowski den Brief an US-Präsident Bush am Donnerstag bei einem offiziellen Termin in der US-Botschaft überreichen.
In der vergangenen Woche hatte SPD-Regierungschef Matthias Platzeck seinen Vize Schönbohm für die Äußerung kritisiert, dass Präventivkriege möglich sein müssten und die Außenpolitik Schröders verteidigt. Die Kriegsrhetorik Bushs nannte Platzeck "abstoßend". SPD-Fraktionschef Gunter Fritsch sagte am Dienstag, die Union schade sich mit der Resolution selbst. Das sei aber "kein Koalitionsthema". SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness sagte: "Dieser Brief der CDU liegt vollkommen neben der Bewusstseinslage der Ostdeutschen." (ab.)