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Montags-Lounge

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Heute ist der Tag vor der Wahl in den USA.

War wir wohl am nächsten Montag - am 14. 11. 2016 - davon halten werden?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Montags-Lounge

Ich nehme an, da wird der heutige Montag immer noch der Tag vor der Wahl gewesen sein.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
AW: Montags-Lounge

Morgen am Montag werde ich in den Schwarzwald fahren. Vielleicht zum Mummelsee. Im Schnee!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Montags-Lounge

Sinnlos aneinandergeschnittene Schnipsel faschistischer Ästhetik. Absolut abstoßendes Zeug. Meine Sympathien für die Sängerin halten sich demgemäß in Grenzen.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Montags-Lounge

hallo jäger

das nehme ich dir nicht ganz ab, da ich dich ja ein bischen kenne, weiß ich deine reaktion einzuschätzen

oder könnte es tatsächlich sein das du nichts erkennst? nein das glaube ich dir nicht

über die sängerin kann man diskutieren, ja
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Montags-Lounge

Ich erkenne da alles mögliche, nur kein Thema, weil die einzelnen Topoi einander widersprechen, auch ästhetisch. Sagen wir mal, es ist nerdig. Was zeichnet einen Nerd aus? Er liebt Frauen und Waffen und wird beides niemals in seine verschwitzten Fingerchen bekommen, also ist er empfänglich für eine Ästhetik, die beides kombiniert. Daher Comicheldinnen mit übergroßen Waffen und übergroßen sekundären Geschlechtsmerkmalen, und daher solche Videos, die die Hure Babylon mit faschistischer Ästhetik verrühren.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
AW: Montags-Lounge

Ich finde Lady Gaga auf sehr unangenehme Weise gruselig.

Abgesehen von der abstoßenden Pseudo-Ästhetik könnte das Video darauf hinweisen , wie Berühmtheit den eigentlichen Menschen dahinter zerstört , und als leblosen Fame-Zombie weiter existieren lässt.

Ein Beispiel könnten tote "Stars" sein , die nach dem Tod erfolgreicher waren als zu Lebzeiten , aber dem liegen wohl Musiklabel und deren rücksichtslose Ausbeutung fremder Kunst zugrunde.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Montags-Lounge

Das beworbene Parfum "Fame" ist wohl von schwarzer Färbung, die es erst bei der Berührung mit Luft verliert. Na ja, das musste es dann wohl auch mal geben, es lebe die Dekadenz.

Ich kenne nur wenige Nerds. Die lieben insbesondere bügelfreie Kleidung, Pizza und den gepflegten Schlauschiss. Vor Frauen und Waffen haben sie Angst. Daß es Parfum gibt wissen sie vom Hörensagen. Definitiv sind sie nicht die Zielgruppe.
Sehr wahrscheinlich gab es auch gar keine Überlegungen in Richtung irgendeiner Zielgruppe. Sehr wahrscheinlich gab es irgendeinen Regisseur, mit dem irgendwer mal wieder was machen wollte oder der irgendwem, der was zu melden hat, irgendwann einmal gefiel, und der sich dann eben diesen Krempel ausgedacht hat. Man ist gut beraten, daraus keine allzu philosophischen Schlüsse ziehen zu wollen. Probiert man das, schafft man die Documenta nicht mal in einem Monat.

Ich persönlich finde dieses Video von vorn bis hinten äußerst unangenehm. Ich möchte dort nicht sein und ich möchte auch nicht, daß irgendetwas aus diesem Video in meinen Alltag diffundiert.
Gleichzeitig möchte ich anmerken, daß wir hier über diesen Werbefilm reden. Und das ist etwa 90% dessen, was ein Werbefilm erreichen kann und will.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.857
AW: Montags-Lounge

Popstarparfums werden für junge Mädchen gemacht. In ihrer pubertären Empathie sollen sie sich mit dem Duft des Showgeschäfts bestäuben oder mit dem, was sie dafür halten. Der Geschmack der 14- bis 24-jährigen ist harmlos, blumig, süß, fruchtig. Deshalb riechen all diese Marketingwässerchen ähnlich, nach Himbeerzuckerwatte und Liebesapfel, Vanille und Karamell, Aprikose und Pflaume. Naomi Campbell, Avril Lavigne und Heidi Klum waren sich noch nie so einig – den großen Unterschied macht höchstens das Verpackungsdesign.

Promiparfums: Popstars aus der Flasche | ZEIT ONLINE

Diese Reklame richtet sich allerdings nicht an die Damenwelt, auch nicht an die jugendliche, sondern an pubertierende Jungs.
 

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