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Mysteriöse Morde in Mexiko

Esajas

Geheimer Meister
12. April 2002
361
In der mexikanischen Stadt Ciudad Juarez sind seit etwa 1990 rund 300 Mädchen und junge Frauen ermordet worden, weitere 500 verschwanden spurlos!

Anscheinend macht die Polizei mit den Tätern gemeinsame Sache.

Das ist echt grauenhaft!

:evil:
 

sechsplusneungleichacht

Geheimer Meister
30. Juni 2003
324
In Peru kam es in den 90´ern(Regierung Fujimori) des letzten Jahrhunderts zu Zwangssterilisationen von Frauen im Gebährfähigen Alter ,eine Art Geburtenkontrolle .

Ich denke in Mexico ging es auch um so was.

Wenn es sich bei den Frauen um "Indio" handelt bin ich sogar sehr sicher das es sich um Bevölkerungs/geburtenkontrolle handelt.
 

Azariel

Geheimer Meister
23. August 2003
257
edit: Wie ich das sehe ist es den Behörden wahrscheinlich einfach nur scheissegal wer diese Frauen ermordet hat. 800 Frauen in 10 Jahren ist selbst für südamerikanische Verhältnisse viel. Allerdings wäre es um das besser beurteilen zu können interessant wieviele Einwohner diese Stadt hat.
Quelle?
 

ZMobile

Geheimer Meister
23. März 2003
276
8O

*mehrkannichdazunichtsagen.......*

:evil:


21 Männer sitzen heute im Gefängnis, angeklagt der Morde an 40 Frauen. Nur einer von ihnen, Abdel Shariff, der im Jahr 1995 verhaftet worden war, wurde wegen der Vergewaltigung und Ermordung an einer der Frauen, Elizabeth Castro García zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Keiner der anderen wurde verurteilt.
 

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Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Es sei vor allem das "gesteigerte internationale Interesse" an den Frauenmorden in der nordmexikanischen Grenzstadt Cuidad Juárez, das die Regierung zu einer "neuen Haltung" bewegt habe, räumt die neue Sonderbeauftragte Guadalupe Morfín im Gespräch ein.

Nach einem aktuellen ai-Bericht starben knapp vierhundert Mädchen und junge Frauen in der rasant wachsenden Drogenmetropole Juárez seit 1993 eines gewaltsamen Todes. Weitere vierhundert Frauen gelten derzeit noch als verschwunden. Wie viele der Frauenleichen, die im Wüstensand, auf Müllhalden oder in Abbruchhäusern gefunden wurden, zu den "Feminicidios" - den durch Frauenhass motivierten Massenmorden - zu zählen sind, ist umstritten. Dem ai-Bericht zufolge erlitten 140 der Toten sexuelle Misshandlungen, 75 waren so stark entstellt, dass sie nicht mehr identifiziert werden konnten. Knapp hundert Leichen wiesen Spuren sexueller Folterung auf: die Körper waren nackt, Brüste und Geschlecht verstümmelt, die Haut mit seltsamen Schnitten markiert, manche waren teilweise skalpiert, viele trugen Würgemale. Bemerkenswert ist auch, wie ähnlich sich die ermordeten Mädchen waren: fast alle waren unter 20 Jahre alt, zart gewachsen, mit langem Haar und auffällig attraktiv.
Frauenmorde im Niemandsland

Ohne internationalem Interesse keine Aufklärung? Bei der Größenordnung? Motive für die Taten und für die Nichtaufklärung?
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Mit der Verfolgung wird es da ähnlich schwierig sein wie bei den Menschenhändlern oder der Infanto- bzw. Pädoszene, wenn schon Polizisten, Amtsleute ect. mit drin hängen oder solche Taten noch decken...

Ob das Frauenhass ist oder nur das Bewusstsein, dass denen nicht viel passieren kann und ihr Einflussbereich sowas wie eine Spielwiese für sadistische Triebe ist ?
Ich frag mich nur was Menschen anscheinend reihenweise zu solcher Entwicklung bringt, und wohin das noch führen soll, zu einer soziopathischen Subgesellschaft oder zu krankhafter Verrohung.
Hilflos naiv erscheinen da unsere Vorstellungen davon, dass man Frauen nicht schlägt.
Gibt es denn keine unabhängig vernetzten Taskforces, die gegen solche unvorstellbaren Auswüchse vorgehen ?
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
...auch möglich oder klingt fast eher als ob ein äusserst brutales porno-geschäft dahintersteckt. die frauen sind misshandelte opfer welche wie "benutzt & entsorgt" werden.
ein unausstehlicher gedanke der in mir ein gewisses verabscheungsgefühl gegenüber männer erzeugt.

ein unmittelbarer nachbar von den usa tretet die würde von frauen , doch sie flogen nach afghanistan und irak um angeblich frauen und kinder aus den fängen der taliban und saddam hussein zu befreien....und anschliessend die eigenen zu vergewaltigen. -wirklich zu traurig , da geht jegliche ironie unter.
 

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Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Appell von AI: Hinsehen und Handeln

Die Behörden verschleppen seit Jahren die Ermittlungen zu dieser Mord- und Entführungsserie. Sie gehen Hinweisen oder Zeugenmeldungen nicht nach, führen gerichtsmedizinische Untersuchungen nur oberflächlich oder gar nicht durch und lassen mögliche Beweismittel verschwinden. Die Familien der Opfer finden kein Gehör.
Gibt es Einzelfallberichte, auch zu den Verläufen der 'Untersuchungen', etc.?
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Sowas ist doch einfach nicht zu fassen! Da dreht sich mir echt der Magen um. Wie kann denn so gleichgültig mit Menschenleben umgegangen werden??? :?

Einzelfallberichte hab ich leider keine gefunden...
 

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Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Da fragt man sich, wie man eigentlich gegen solche Zustände und Strukturen effektiv vorgehen kann. Der Staat Mexiko zieht nicht mit, unterstützt örtliche Initiativen nur halbherzig.
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Ich habe heuet auf Premiere eine Reportage gesehen in der es um Serienkiller ging. Unter anderem war auch von diesen Morden die Rede.

Da scheinen mehrere Täter am Werk zu sein. So wurde ein ägyptischer Erfinder festgenommen der während er in der Haft war eine Gang angeheuert hatte die Morde nach der selben Art udn Weise ausführen sollte wie die anderen Morde um ihn von dem Verdacht zu befreien. Das ist auch so geschehen. Nachdem die Gang festgenommen worden war und auch einige Morde gestand, gingen die Morde aber weiter.

Dann wurde ein Mexikaner festgenommen, dem man 7 Morde nachwies. Was mit dem Ägypter passiert ist, dem man weitere 9 Morde vorwarf wurde leider nicht näher erwähnt. Wieviele Morde die Gang begannen hatte wurde leider auch nicht erwähnt. Es ging in der Reportage nur um den Mexikaner und die von ihm begannen Morde.

Die Opfer sind fast alles Fabrikarbeiterinnen. Aber alles ist sehr verworren. Mein Eindruck war, dass da mehrere Killer ihre Hand im Spiel haben. Allerdings war nicht die Rede davon, dass die Opfer verschwunden sind. Die Leichenfundorte waren bekannt.
 

Taschkar

Geselle
9. März 2003
34
Ich glaube da kam schon mal vor ein paar monaten (kann auch fast ein jahr her sein :oops: ) ein Bericht im Fernsehen, dort wurde über Menschenhandel und Prostitution spekuliert (Der Ort liegt nahe der US Grenze).........
 

Lunatic

Vollkommener Meister
4. Januar 2004
581
Ja aber wenn die alle tot sind? Da könnte ich mir vielleicht noch Organhandel vorstellen. Aber davon, das Organe fehlen ist ja nirgends die Rede....

Lunatic
 

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