Astralebene oder Einfach nur unendliche Ruhe und Freiheit sein,
Ziel ist die Verschmelzung aller Abspaltungen vom göttlichen Bewusstsein.
Wie das dann aussieht, weis in der Tat wahrscheinlich niemand - aber das ist auch nicht wichtig.
Astralebene oder Einfach nur unendliche Ruhe und Freiheit sein,
arius schrieb:Weil immer mehr den Aufstieg angetreten haben.
Natürlich ist es wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, woher sie kommen, welchen Sinn die Entstehung des Alls und des materiellen Lebens
hatte. Mach dir da mal selber Gedanken.
...
Richtig, es muss einen Grund geben, der sich nicht in dieser materiellen Welt abgespielt hat.
Wichtig zu wissen, welche Verschwörung es war und wie sie entstand und sich ausbreitete, sowie welche Folgen diese nach sich zog.
Geschickt verschweigen im Rahmen der hiesigen Verschwörungen uns die sogenannten "Theologen" oder selbst ernannten "Kenner der letzten Geheimnisse" uns diese.
Warum, es muss auch dafür einen grund geben, es muss einen geben, der nicht daran interessiert ist, dass der Aufstieg sich zu schnell vollzieht !
Hast Du das Kapitel über die Odlehre schon gelesen im Greber ?
Shiva2012 schrieb:Auf alle diese Fragen gibt es logische Antworten - sogar verschiedene innerhalb verschiedener Systeme.
Wie sagte Shri Mataji : alles mentale Akrobatik - den Suchernden bringt es nicht weiter.
Und die Reinkarnationstheorie ist auch nur ein Modell von vielen in der Formulierung des göttlichen Spiels.
Anders sieht es aus beim Praktizieren des Weges, wenn Fragen und Antworten direkten Bezug zum persönlichen Status Quo haben.
Dann ist die Erkenntnisreise auch weniger eine Spekulation mit relativen konkurrierenden Wirklichkeiten.
Nur kurz : Anzahl der Menschen auf diesem Planeten ? - kein Problem bei den Myriaden von Seelen. (stand bei Greber nicht genaueres ?)
Alternative : Erst am Wochenende hatte ich eine kurze Erfahrung paralleler Existenzen (kann gar nicht mal genau sagen, ob andere Länder oder Dimensionen) bzw. Interaktion mit meiner Überseele.
Wenn man einen lebendigen Gott als einen sich selbst denkenden Gedanken als Grundlage nimmt, sollten alle Unmöglichkeiten beseitigt sein.
Selina schrieb:Die Angst vor dem tod ist nur das typisch menschliche Angst vor dem Unbekannten zu haben.
...
...Auf jeden ´Fall glaube ich an Reinkarnation.(Hatte übrigens mal Nahtodes Erfahrung)
Selina schrieb:Zweifler
Find ich gut das du dir Gedanken machst, aber kannst du mir sagen warum wir deiner Meinung auf Erden sind?
Selina schrieb:Wieviel können wir noch von den Tieren lernen. Heilig sollte uns die Erde und all ihre Mitbewohner sein.
Selina schrieb:Das fast alle Menschen Tiere in Übermaß und in Sinnlosigkeit töten muss es noch lange nicht heißen das sie für dich auch weniger Wert sind.
Selina schrieb:Wenn du wircklich töten willst aus Hunger dann frag das Tier in Gedanken ob du es töten darfst.Geht auch mot Pflanzen. Hört sich vielleicht abgespaced an, sind abert Naturgesetze.
Na der Großkotzigkeit muss ich mich anschliessen, deswegen ist Shri Mataji Nirmala Devi auch nicht mehr mein Guru. War 2 Jahre bei den Sahaja Yogis (nach einer intensive Kundalinierweckung flachte die ganze Geschichte ab und ich erkannteeinige Widersprüchlichkeiten. Zudem bestätigte mir Dr. Jes Lim, der die Kundalini in 2 Skalen von 0-25 einteilt, das sie zwar über ein hohe Mass an Kraft aber weniger über Bewusstheit verfügt).Ob meine Fragen tatsächlich mentale Akrobatik sind, stelle ich aber mal in Frage. Ich habe nicht die geringste Ahnung, wer Shri Mataji war oder ist, aber ich halte es im Bereich des möglichen, das er mich nicht versteht, weil es ihm an Erleuchtung mangelt (Klingt großkotzig und ist auch so gemeint.).
Die Methoden des Kundalini Yoga setze ich weiterhin ein. Dazu gehe ich in je nach Situation in leichte oder tiefere Trance durch Didgeridoo und Obertongesang, gehe mal in Samadhi Tanks, trainiere das Wachhalten des Bewusstseins während des Einschlafen (Einschlafen und Träumen ähneln den Bardos des Sterbens bzw. des Werdens) z.B. mit Hemi-Sync CDs und zu guter Letzt bereite ich mich mit bestimmten Heilpflanzen (Dimbo würde sagen chemisches Yoga) auf die Bardos vor. So gelang es mir am letzten Wochenende in meine freudigen Buddhablase zu verweilen, während mich Rakshasas umtanzten. (Fast so, als wären es Wächter - denn der interessante Teil der Reise kam hinterher.)Was mich an deinen Erfahrungen hinsichtlich der paralellen Existenzen interessiert, ist folgendes:
Welche Methode/Methoden setzt Du ein?
Da unser Geist im Bardo derartig flüchtig, beweglich und verletzlich ist,
haben all unsere Gedanken, gute wie schlechte, eine immense Gewalt
und Wirkung. Ohne einen physischen Körper, der uns auf dem Boden
hält, werden unsere Gedanken augenblicklich zur Wirklichkeit. Stellen
wir uns doch nur einmal den heftigen Zorn und die Trauer vor, die wir
empfinden würden, wenn wir zusehen müßten, wie die Bestattungszere-
monie für uns unaufmerksam und lieblos durchgeführt wird, oder wie
gierige Verwandte sich neidisch um unsere Hinterlassenschaft zanken,
oder wie Freunde, die wir sehr geliebt haben, herablassend oder gar höh-
nisch und verletzend über uns sprechen. Solche Situationen können uns
äußerst gefährlich werden, weil unsere Reaktion uns durch ihre Gewalt
direkt in eine unglückliche Wiedergeburt treiben kann.
...
Die Lehren geben viele Beschreibungen von der Beeinflußbarkeit des
Geistes im Bardo des Werdens; so heißt es zum Beispiel sehr eindring-
lich, daß unser Geist in diesem Bardo einem rotglühenden Eisenstab
gleicht, der noch in jede beliebige Richtung formbar ist, beim Abkühlen
aber schnell in der jeweiligen Form erstarrt. In diesem Zusammenhang
kann man die Aussage verstehen, daß ein einziger positiver Gedanke in
diesem Bardo direkt zur Erleuchtung führen kann, eine einzige negative
Reaktion aber zu extremem und lang andauerndem Leiden.
Das habe ich nur erwähnt, weil durch Parallelexistenzen das Zahlenproblem der Inkarnatinen etwas reduziert wird (hilft natürlich nicht bei dem Problem, das früher weniger Menschen auf diesem Planeten waren.)Worin besteht der Zusammenhang zur Reinkarnation. Haben die Existenzen erzählt, dass sie mal Menschen waren?
Solche Koryphäen gibt es für mich nicht, aber ich meine mich zu erinnern, das ein befreudeter Geistheiler mir die gleich Frage nach der steigenden Anzahl der Inkarnationen mit Greber beantwortete, indem er auf den geringen Prozentsatz im Vergleich der erschaffene Seelen (Myriaden) hinwies.Und noch eine Kleinigkeit. Du erwähnst auch diesen Greber. Ist das 'ne Art von Koryphäe der man bedingungslos glauben sollte, wenn es um Fragen der Reinkarnation geht?
... und von meiner Seite ist das das gleiche.Die Sache mit dem lebendigen Gott ist von meiner Seite her nicht notwendig, um Unmöglichkeiten zu beseitigen. Ich habe ja mich.
Gestreift schrieb:Arius, erstmal Danke für die Antwort.
Zu deiner Bemerkung mit dem Aufstieg: Ich gehe fest davon aus, dass dir klar ist, dass das, was Du als Aufstieg bezeichnest, möglicherweise ein Abstieg ist. Kommt doch immer drauf an, aus welcher Perspektive man schaut. :
Gestreift schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du dich allein an die Lehren von Johannes Greber klammerst und diese als Non plus ultra ansiehst. Dafür sind deine Beiträge qualitativ zu hochwertig. Ich habe übrigens Greber nicht gelesen.
In einem Punkt gebe ich dir Recht. Im Rahmen meiner bisherigen Bemühungen etwas von dem zu begreifen, was ich bin, musste ich feststellen, dass offensichtlich wirklich jemand ein Interesse daran hat, bestimmte Informationen nur einem kleinen Kreis von Menschen zu offenbaren. Ob es sich dabei um eine Verschwörung handelt, weiß ich nicht.
Gestreift schrieb:Es hat mich gefreut, deine Beiträge zu lesen und es wäre nett, wenn du hier nochmal ein paar Infos zu Johannes Greber postest, damit man weiß, wer das ist. Ich habe bereits gegoogelt und kann gerne darauf verzichten. Hier im Forum sind aber einige, die nicht googeln können oder es einfach nicht tun. Für die wäre das bestimmt interessant zu erfahren, auf wen Du dich beziehst..
dune schrieb:ein jeder mensch ist es wert ein langes leben zu führen. er soll vieles erleben und erfahrungen sammeln. aber irgendwann ist nun mal schluss.....
HC-9
Neuzugang
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HC-9 schrieb:Ich weiß jetzt nicht welche aber es gibt Religionen die auch eine Wiedergeburt in Tieren vorsieht
ein jeder mensch ist es wert ein langes leben zu führen. er soll vieles erleben und erfahrungen sammeln. aber irgendwann ist nun mal schluss.....
für den einen früher (wo ich mich zum derzeitigen zeitpunkt dazu zähle) und für andere später..........
Es können überhaupt keine Zweifel bestehen, wenn der heutige Mensch die Realität von einst nicht mehr verstehen kann, dann müssen in seinem Geist über die Jahrtausende gründliche Veränderungen stattgefunden haben, die vom Standpunkt unserer Ahnen her betrachtet, als eine 'geistige Verirrung' angesehen werden müssen.
Mysterien an sich existieren in der Natur nicht. Mysterien sind immer nur Ergebnisse von Folgerungen, denen eine irreale Gedankenbasis zu Grunde liegt.
Die Seele, ein 'ewiges unsterbliches Lebewesen'
Weiter heißt es in den Veden, dass das Lebewesen, das den grobstofflichen und feinstofflichen Körpern innewohnt und Seele genannt wird, weder materieller Natur sei noch dass sein Ursprung in der Materie liege, ein ewiges unsterbliches Wesen ist! Durch die Verhaftung mit der Materie könne es seine eigentliche Identität nicht erkennen, weshalb es sich mit dem grobstofflichen Körper identifiziere, den es bewohne und Bewusstsein verleiht. Es genieße die Freuden, welche die Verhaftung mit dem materiellen Körper biete und durch Lust nach Sinnengenuss werde es immer tiefer in die Materie verstrickt.
"Wisse, das, was den gesamten Körper durchdringt, ist unzerstörbar. Niemand ist imstande, die unvergängliche Seele zu zerstören.
Für die Seele gibt es zu keiner Zeit Geburt oder Tod. Sie ist nicht entstanden, sie entsteht nicht, und sie wird nicht entstehen. Sie ist ungeboren, ewig, immerwährend und urerst. Sie wird nicht getötet, wenn der Körper getötet wird.
Wie ein Mensch alte Kleider ablegt und neue anzieht, so gibt die Seele alte und unbrauchbar gewordene Körper auf und nimmt neue materielle Körper an.
Die Seele kann weder von Waffen zerschnitten noch von Feuer verbrannt, noch von Wasser benetzt, noch vom Wind verdorrt werden.
Die individuelle Seele ist unzerbrechlich und unauflöslich... Sie ist immerwährend, überall gegenwärtig, unbeweglich und ewig dieselbe.
Einige betrachten die Seele als wunderbar, einige beschreiben sie als wunderbar, wohingegen andere, selbst nachdem sie von ihr gehört haben, sie nicht im geringsten verstehen können."
Bhagavad-gita, 2.17,20,22,23,24,29
"Das bewusste Individuum ist in Wirklichkeit nie ein Teil der Materie, doch aufgrund des falschen Ichs sieht es nur noch die Materie und sich selbst als Zentrum aller Objekte.
Es hält Illusion für Realität genau wie jemand, der sich mit einem Traum identifiziert; Klage, Jubel, Angst, Zorn, Gier, Verwirrung und Verlangen - all diese Erfahrungen gehören zur Traumwelt des Egos und nicht zur Realität der Seele."
Shrimad-Bhagavatam, 11.28.13-14
"Wer versteht, was der wahre Ursprung des Lebens ist und die Wahrheit versteht, wie die Seele in einen vergänglichen Körper eingeht und durch die fünffachen Prana-Energieströme an diesen Körper gebunden wird und versteht, was die wahre Natur der Seele ist, erreicht die Unsterblichkeit. Dieser Seele ist es gewiss, in die Welt der ewigen Glückseligkeit einzugehen." Prasna-Upanishad, 3.12
Die gesamten Vorgänge um die Seele und die damit verbundene Thematik Mensch ist sehr komplex. Es sei dem interessierten Leser nahe gelegt, sich das Wissen direkt aus der Bhagavad-gita anzueignen. Die Bhagavad-gita gilt als die 'Krone der vedischen Weisheit' und gehört zu den bedeutendsten Werken der spirituellen und philosophischen Weltliteratur. Ihre 700 Verse gewähren einen umfassenden Einblick in die Wissenschaft von Reinkarnation, Karma, Selbsterkenntnis und Yoga. Die Bhagavad-gita gibt es in deutscher Sprache und ist im Buchhandel erhältlich.
"Und Ich erkläre, dass derjenige, der dieses unser heiliges Gespräch studiert, Mich mit seiner Intelligenz verehrt." Bhagavad-gita, 18.71.
Wilhelm von Humboldt (1767 - 1835), der die englische Übersetzung der Bhagavad-gita von Charles Wilkins studierte, drückte seinen Eindruck in nachstehender Form aus:
"Das schönste, ja vielleicht das einzig wahrhaft philosophische Gedicht, das alle uns bekannten Literaturen aufzuweisen haben... Das Tiefste und Erhabenste, was die Welt aufzuweisen hat. Ich danke Gott, dass er mich so lange hat leben lassen, dass ich dieses Buch noch lesen konnte."
Unser Aufenthalt in Indien nähert sich dem Ende.
Wir verschafften uns einen Einblick in die Veden, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, denn im Rahmen dieses Werkes wäre das allein schon vom Umfang der vedischen Schriften her nicht möglich. Unsere Aufmerksamkeit war darauf ausgerichtet, sich das Wissen anzueignen, das zur unmittelbaren Anwendung dienlich und von sofortigem praktischen Nutzen ist.
Die vedische Handlung endet gegen 3'000 v.Z. herum mit dem Großfürsten Maharaja Janamejaya. Sie riß etwa zu der Zeit ab, als die sumerische und ägyptische Kultur an ihrem Anfang standen und von Adam, Noah und Isaaks Schrecken noch keine Rede sein konnte.
Macleod23 schrieb:Also ich hoffe doch, daß es ein Leben nach dem Tod gibt, daß wir unsere Verstorbenen wieder sehen, aber die Wiedergeburt auf diesem Planeten? Nein Danke
Da es kein derart hochentwickeltes Leben auf anderen Plaeten gibt, ist also eine Wiedergeburt nur auf Erden möglich.