SillyLilly schrieb:Harald and Moud (oder wie schreibt man die beiden nochmal?) fällt mir dazu ein
Klasse Film
Die alte Dame, die immer auf Beeerdigungen gegangen ist, auch wenn sie die Leute nicht kannte.
Namaste
Lilly
minister schrieb:Kaisar schrieb:Wenn man nach der Wortbedeutung "Verfall liebend" geht, fallen auch das Romantisieren verfallener Gebäude, rostender Maschinen, etc. darunter.
Na ja, verfallene Gebäude, rostende Maschinen...
... ich führe das mal weiter:
Archäologie, Pyramiden etc, alte versunkene Stäste usw ... es klingt mehr nach interesse an vergangenem. Zum Beispiel vergangenen Kulturen und Leben. Daran ist nichts negatives.
Da lehnst du dich aber ganz schön weit aus dem Fenster. Richtig krankhaft wird es nämlich m.E. erst, wenn es sich in sexuellen Sehnsüchten äußert, oder wenn es destruktive oder autoagressive Formen annimmt.Ist Nekrophil überhaupt etwas negatives? Ich würde eher sagen, es ist eine Art Krankheit, eine Behinderung, aber nicht direkt abwertend.
deLaval schrieb:Da lehnst du dich aber ganz schön weit aus dem Fenster. Richtig krankhaft wird es nämlich m.E. erst, wenn es sich in sexuellen Sehnsüchten äußert, oder wenn es destruktive oder autoagressive Formen annimmt.Ist Nekrophil überhaupt etwas negatives? Ich würde eher sagen, es ist eine Art Krankheit, eine Behinderung, aber nicht direkt abwertend.
Brockhaus schrieb:Krankheit, Störungen im Ablauf der normalen Lebensvorgänge in Organen und Organsystemen durch einen Reiz, der zu einer von der Norm abweichenden vorübergehenden Beeinträchting der phys. Funktionen und/oder der psych. Befindlichkeit ggf. auch zu wahrnehmbaren körperl. Veränderungen, im Extremfall zum Tod führt. [...]
Brockhaus schrieb:Nekrophilie[zu griech. philía >Vorliebe<] die, -, i. w. S. Vorliebe für totes Material auch für Vergangenes , Hinwendung zu Toten; i. e. S. Neigung zu geschl. Verkehr mit Leichen als Folge schwerer sexueller Fehlentwicklung; auch bez. für sexuelle Leichenschändung.