Lupo
Ritter Kadosch
- 3. Oktober 2009
- 6.320
Wir wussten gar nicht, dass wir auf unserem Grundstück eine Souterrain-Wohnung haben. Für uns war es bisher ein etwa 1,2 m tiefer, oben mit einer Metallplatte abgedeckter Schacht, auf dessen Grund unser Wasseranschluss und die Wasseruhr liegen. Aber wie wir heute festgestellt haben, ist dieser Ort seit ganz kurzem bewohnt. Und zwar von einer stattlichen, etwa faustgroßen Erdkröte, die jetzt unsere Wasseruhr bewacht. Sehr unauffällig und dezent - sie wäre uns gar nicht aufgefallen, hätte sie sich nicht bewegt. Sie ist deswegen recht schwierig zu fotografieren, sollte ich mal ein brauchbares Bild hinbekommen, stelle ich‘s hier ein.
Jetzt sind. wir natürlich am Rätseln, wie der Bursche da wohl hinein gekommen ist. Von oben reingefallen kann sie nicht sein, es sei denn sie kann eine etwa 10 kg schwere Metallplatte bewegen, die spaltfrei aufliegt. Die Schachtwände bestehen aus einigen ziemlich rustikal ausgeführten Betonplatten, die etwa 10 cm über dem Schachtboden beginnen. Eine davon hat einen Sprung. Darunter ist alles einfach Erdreich.
Dass sich Kröten auch durchs Erdreich wühlen können, ist mir bekannt - aber gleich 1,2 m tief? Sollte sie durch eine Ritze an der gesprungenen Betonplatte gekommen sein, dann hat sie natürlich schlechte Karten, die liegt etwa 1/2 m über Schachtboden, da kommt sie so schnell nicht mehr dran. Aber wenn dann noch ein Kumpel von ihr dazu kommt und auch wieder verschwindet, dann scheint der Zugang ja ziemlich krötengerecht ausgebaut zu sein.
Am liebsten wäre es mir natürlich natürlich, wenn sie da problemlos hinein- und hinaus käme. Dann könnte sie tagsüber unsere Wasseruhr bewachen und sich dafür Nachts als Dankeschön für treue Dienste über die Schnecken im Garten hermachen. Ich denke, ich werde mal Nachts in den Schacht gucken. Sollte die Kröte - als nachtaktives Tier - auch dann noch im Loch sitzen oder ich sonstwie den Eindruck haben, dass sie da tatsächlich in der Falle sitzt, werde ich mal hinabsteigen und sie aus der misslichen Lage befreien.
Kennt sich wer im Forum besser als ich (dazu gehört nicht viel) damit aus und kann da noch einen Tipp geben? Merkwürdig, wie man als Städter immer gleich das Gefühl hat, irgendwas tun zu müssen, wenn man mal ein nicht ganz alltägliches Tier sieht.
Jetzt sind. wir natürlich am Rätseln, wie der Bursche da wohl hinein gekommen ist. Von oben reingefallen kann sie nicht sein, es sei denn sie kann eine etwa 10 kg schwere Metallplatte bewegen, die spaltfrei aufliegt. Die Schachtwände bestehen aus einigen ziemlich rustikal ausgeführten Betonplatten, die etwa 10 cm über dem Schachtboden beginnen. Eine davon hat einen Sprung. Darunter ist alles einfach Erdreich.
Dass sich Kröten auch durchs Erdreich wühlen können, ist mir bekannt - aber gleich 1,2 m tief? Sollte sie durch eine Ritze an der gesprungenen Betonplatte gekommen sein, dann hat sie natürlich schlechte Karten, die liegt etwa 1/2 m über Schachtboden, da kommt sie so schnell nicht mehr dran. Aber wenn dann noch ein Kumpel von ihr dazu kommt und auch wieder verschwindet, dann scheint der Zugang ja ziemlich krötengerecht ausgebaut zu sein.
Am liebsten wäre es mir natürlich natürlich, wenn sie da problemlos hinein- und hinaus käme. Dann könnte sie tagsüber unsere Wasseruhr bewachen und sich dafür Nachts als Dankeschön für treue Dienste über die Schnecken im Garten hermachen. Ich denke, ich werde mal Nachts in den Schacht gucken. Sollte die Kröte - als nachtaktives Tier - auch dann noch im Loch sitzen oder ich sonstwie den Eindruck haben, dass sie da tatsächlich in der Falle sitzt, werde ich mal hinabsteigen und sie aus der misslichen Lage befreien.
Kennt sich wer im Forum besser als ich (dazu gehört nicht viel) damit aus und kann da noch einen Tipp geben? Merkwürdig, wie man als Städter immer gleich das Gefühl hat, irgendwas tun zu müssen, wenn man mal ein nicht ganz alltägliches Tier sieht.