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- #41
EinStakeholder
Vollkommener Meister
- 25. Oktober 2020
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In der ZDF-Dokumentation „Illegale Polizeistationen und Spione: Pekings Agentennetz in den USA“ entfaltet sich eine packende Geschichte, die klingt wie aus einem Hollywood-Thriller – nur dass sie in der realen Welt passiert. Es geht um geheime Agenten, verdeckte Überwachung und den unermüdlichen Versuch Chinas, Kritiker überall auf der Welt zum Schweigen zu bringen. Willkommen in der Welt der „Evergreen-Targets“ – Personen, die niemals aus dem Visier der (chinesischen) Geheimdienste verschwinden.
Illegale Polizeistationen: Peking breitet seine Tentakel aus
Stell dir vor, mitten in New York City, genauer gesagt in Chinatown, eröffnet die chinesische Regierung heimlich eine Polizeistation. Klingt absurd, oder? Aber genau das ist passiert – und das ohne das Wissen der US-Behörden. Offiziell sollte diese Station einfache Verwaltungsaufgaben erledigen, wie zum Beispiel die Verlängerung von Führerscheinen für Auslandschinesen. Aber die Wahrheit ist brisanter: Diese Station war ein Werkzeug zur Überwachung und Einschüchterung chinesischer Regimekritiker in den USA.
Im April 2023 schlug das FBI zu: Die Hauptverantwortlichen, Liu Jianwang und Chen Jingping, wurden verhaftet, während sie versuchten, Beweise zu vernichten. Der Vorwurf? Sie hatten chinesische Dissidenten ausfindig gemacht und im Auftrag der Regierung überwacht – eine klassische Spionageoperation mit weitreichenden Konsequenzen.
Evergreen-Targets: Wer einmal ins Visier gerät, bleibt dort
Jetzt zum Begriff „Evergreen-Target“: Das sind Personen, die Peking als dauerhafte Bedrohung sieht und deshalb kontinuierlich überwachen lässt – wie ein immergrüner Baum, der nie „aus dem Fokus“ gerät. Ein perfektes Beispiel ist Chen Weiming, ein chinesischer Bildhauer, der für seine regimekritische Kunst bekannt ist. Seine Skulpturen prangern die Lügen und Unterdrückung durch die chinesische Regierung an – darunter sein bekanntes Werk „China Virus“. Für Peking ist er ein Stachel im Fleisch.
Doch die chinesischen Agenten sind kreativ: Ein vermeintlich reicher Kunstsammler kontaktiert Chen. Er will seine Werke kaufen und bietet 25.000 Dollar als Anzahlung. Klingt nach einem Glücksfall, oder? Aber das ist erst der Anfang. Der „Sammler“ möchte zwei Kameras in Chens Atelier installieren, angeblich um den kreativen Prozess zu dokumentieren. Chen ahnt nichts Böses – doch die Live-Bilder landen direkt auf einem Server in Hongkong. Das FBI findet später heraus, dass hinter diesem „Kunstdeal“ ein chinesisches Agentennetz steckt, das ihn und sein Team überwachte.
Doch damit nicht genug: Die Agenten wollten auch an seine Steuerdaten gelangen und versuchten, einen US-Steuerbeamten zu bestechen. Die Botschaft dahinter? Wir können dich immer und überall erreichen. Egal, wo du bist.
Jenny Kwan: Aktivistin und zweite Zielperson
Chen ist nicht das einzige „Evergreen-Target“. Auch Jenny Kwan, eine kanadische Politikerin und bekannte Aktivistin, steht im Fadenkreuz. Sie kämpft lautstark gegen Chinas Menschenrechtsverletzungen und setzt sich für Demokratie ein. Kwan ist eine prominente Stimme, die Peking als Gefahr sieht – schließlich könnte sie die chinesische Diaspora in Kanada mobilisieren. Und genau das will die chinesische Regierung verhindern. Durch Einschüchterung, Überwachung und sogar gezielte Desinformationskampagnen versucht Peking, Kwan zum Schweigen zu bringen.
Warum tut China das überhaupt?
Die Antwort liegt in der Denkweise der chinesischen Regierung: Für Peking endet die Loyalität zur Partei nicht an den Landesgrenzen. Sie sehen selbst Exil-Chinesen in den USA, Kanada oder Europa – egal, wie viele Generationen bereits vergangen sind – als Teil ihres Einflussbereichs. Die Angst vor einer antikommunistischen Bewegung innerhalb der Diaspora ist groß. Also setzen sie alles daran, diese Kritiker zu kontrollieren, auszuspionieren oder einzuschüchtern.
Ein Katz-und-Maus-Spiel auf globaler Ebene
Während das FBI mittlerweile mehrere chinesische Agenten angeklagt hat, zeigt dieser Fall, wie weit China bereit ist zu gehen. Es ist nicht nur einfache Überwachung – es ist ein komplexes System aus Manipulation, Einschüchterung und psychologischem Druck. Chinas Geheimdienste agieren zunehmend aggressiver, weil Präsident Xi Jinping seine Macht im Land extrem zentralisiert hat. Verschiedene Geheimdienst-Einheiten überbieten sich in ihrer Loyalität und schrecken auch nicht davor zurück, illegal im Ausland zu operieren.
Fazit: Niemand ist wirklich sicher
Das Beispiel von Chen Weiming und Jenny Kwan zeigt, wie global Chinas Agentennetz operiert. Es ist ein erschreckendes Signal: Selbst Tausende Kilometer entfernt bist du nicht sicher, wenn du dich gegen das Regime stellst. Doch die Welt schaut nicht mehr weg. Die USA und Kanada gehen jetzt mit rechtlichen Schritten gegen diese Unterdrückungsaktionen vor – denn eines ist klar: Was in Chinatown beginnt, könnte überall enden.
Und die Frage bleibt: Wie viele „Evergreen-Targets“ gibt es noch da draußen?
Eigene Erfahrung:
Ich kenne tatsächlich jemanden aus meinem Umfeld, die ebenfalls gestalkt wird, eine nette, junge Professional mit chinesischen Wurzeln. Es begann harmlos, aber nahm dann eine beunruhigende Wendung: Ihre Post wurde mehrfach aus dem Briefkasten gestohlen – manchmal nur ein einzelner Brief, manchmal mehrere. Das ist in Großstädten an sich nichts komplett Ungewöhnliches, wenn man an kaputte Typen wie Crack-Heads denkt, die nach Geld oder Identitäten suchen. Aber hier ging es nicht darum, dass die Post einfach verschwindet. Nein, die Briefe tauchten ein paar Tage oder Wochen später direkt und akkurat vor ihrer Haustür wieder auf, überwiegend aufgerissen, aber penibel geordnet, wie ein unheimliches Signal: Wir waren da. Wir wissen, wo du bist. Und irgendwer bekommt dafür etwas Cash bar auf Kralle vom Geheimdienst. Das ist nicht einfach nur Diebstahl – das ist psychologischer Terror und ein schwerer Eingriff in das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis.
Der Gedanke, dass jemand gezielt in dein Privatleben eindringt, ist nicht nur gruselig – er raubt dir den Atem. Denn es zeigt, dass es keine zufällige Tat ist. Jemand plant das, jemand beobachtet dich und wartet auf den richtigen Moment, um dir seine Anwesenheit spüren zu lassen. Sie lauern dir auf und schlagen dann zu, wenn du es am wenigsten erwartest - wie beim Karate: der plötzliche unerwartete Kick in die Magengrube auf den man immer und jederzeit vorbereitet sein muss.
Und ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich das nur aus Erzählungen kenne. Aber auch mir wurde das schon angetan. Einmal wurde [wie oben bereits beschrieben] mein geschätzter FOCUS gestohlen mit dem Thema: "China auf dem Weg zur Weltmacht" (oder so ähnlich) und tauchte einige Wochen später wieder im Briefkasten auf. Sie waren wieder im Haus - die chinesischen Agenten, die offiziell als übereifrige, wachsame, oder engagierte Chinesen gelten und dabei Denunzianten und Stalker sind. Dieses Gefühl, dass jemand dich ausgespäht hat, in deine Privatsphäre eingedrungen ist und dir bewusst die Kontrolle entreißen will, lässt dich nachts nicht ruhig schlafen. Sie - die kriminellen, mafiös organisierten Repräsentanten von China - kommen jederzeit ins Haus und irgendwann holen Sie dich und lassen dich verschwinden oder lassen deine Ermordung wie Selbstmord aussehen.
Das Ziel solcher Taktiken – egal, ob von Geheimdiensten, Stalkern oder irgendeinem Verrückten – ist immer, dir ein Gefühl der Hilflosigkeit zu geben. Doch wenn eines sicher ist, dann das: Die Welt beginnt aufzuwachen und solche Fälle ernst zu nehmen. Also egal, wie sehr man dich einschüchtern will – aufgeben ist keine Option. Jede Aktion sollte deinen Widerstandswillen gegen solche Attacken stärken, die im weiteren Sinne Neurostrike zuzuordnen sind, wenn auch mit konventionellen Methoden und altbewährten geheimpolizeilichen - und völlig asozialen - Geheimdienstmethoden, abgeguckt von der Stasi und abgewrackten, fertigen Crack-Junkies.
Was tut die Regierung gegen den Einfluss Chinas auf Zivilisten in der BRD? Natürlich wieder mal nichts, so dass auch hier der Schutz der Bevölkerung nicht sichergestellt ist und die Bevölkerung auf eigenen Schutz von Leib und Leben und Notwehr zurückgreifen müsste, um sich gegen die Bedrohungen zur Wehr zu setzen.
Illegale Polizeistationen: Peking breitet seine Tentakel aus
Stell dir vor, mitten in New York City, genauer gesagt in Chinatown, eröffnet die chinesische Regierung heimlich eine Polizeistation. Klingt absurd, oder? Aber genau das ist passiert – und das ohne das Wissen der US-Behörden. Offiziell sollte diese Station einfache Verwaltungsaufgaben erledigen, wie zum Beispiel die Verlängerung von Führerscheinen für Auslandschinesen. Aber die Wahrheit ist brisanter: Diese Station war ein Werkzeug zur Überwachung und Einschüchterung chinesischer Regimekritiker in den USA.Im April 2023 schlug das FBI zu: Die Hauptverantwortlichen, Liu Jianwang und Chen Jingping, wurden verhaftet, während sie versuchten, Beweise zu vernichten. Der Vorwurf? Sie hatten chinesische Dissidenten ausfindig gemacht und im Auftrag der Regierung überwacht – eine klassische Spionageoperation mit weitreichenden Konsequenzen.
Evergreen-Targets: Wer einmal ins Visier gerät, bleibt dort
Jetzt zum Begriff „Evergreen-Target“: Das sind Personen, die Peking als dauerhafte Bedrohung sieht und deshalb kontinuierlich überwachen lässt – wie ein immergrüner Baum, der nie „aus dem Fokus“ gerät. Ein perfektes Beispiel ist Chen Weiming, ein chinesischer Bildhauer, der für seine regimekritische Kunst bekannt ist. Seine Skulpturen prangern die Lügen und Unterdrückung durch die chinesische Regierung an – darunter sein bekanntes Werk „China Virus“. Für Peking ist er ein Stachel im Fleisch.Doch die chinesischen Agenten sind kreativ: Ein vermeintlich reicher Kunstsammler kontaktiert Chen. Er will seine Werke kaufen und bietet 25.000 Dollar als Anzahlung. Klingt nach einem Glücksfall, oder? Aber das ist erst der Anfang. Der „Sammler“ möchte zwei Kameras in Chens Atelier installieren, angeblich um den kreativen Prozess zu dokumentieren. Chen ahnt nichts Böses – doch die Live-Bilder landen direkt auf einem Server in Hongkong. Das FBI findet später heraus, dass hinter diesem „Kunstdeal“ ein chinesisches Agentennetz steckt, das ihn und sein Team überwachte.
Doch damit nicht genug: Die Agenten wollten auch an seine Steuerdaten gelangen und versuchten, einen US-Steuerbeamten zu bestechen. Die Botschaft dahinter? Wir können dich immer und überall erreichen. Egal, wo du bist.
Jenny Kwan: Aktivistin und zweite Zielperson
Chen ist nicht das einzige „Evergreen-Target“. Auch Jenny Kwan, eine kanadische Politikerin und bekannte Aktivistin, steht im Fadenkreuz. Sie kämpft lautstark gegen Chinas Menschenrechtsverletzungen und setzt sich für Demokratie ein. Kwan ist eine prominente Stimme, die Peking als Gefahr sieht – schließlich könnte sie die chinesische Diaspora in Kanada mobilisieren. Und genau das will die chinesische Regierung verhindern. Durch Einschüchterung, Überwachung und sogar gezielte Desinformationskampagnen versucht Peking, Kwan zum Schweigen zu bringen.Warum tut China das überhaupt?
Die Antwort liegt in der Denkweise der chinesischen Regierung: Für Peking endet die Loyalität zur Partei nicht an den Landesgrenzen. Sie sehen selbst Exil-Chinesen in den USA, Kanada oder Europa – egal, wie viele Generationen bereits vergangen sind – als Teil ihres Einflussbereichs. Die Angst vor einer antikommunistischen Bewegung innerhalb der Diaspora ist groß. Also setzen sie alles daran, diese Kritiker zu kontrollieren, auszuspionieren oder einzuschüchtern.Ein Katz-und-Maus-Spiel auf globaler Ebene 
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Das Beispiel von Chen Weiming und Jenny Kwan zeigt, wie global Chinas Agentennetz operiert. Es ist ein erschreckendes Signal: Selbst Tausende Kilometer entfernt bist du nicht sicher, wenn du dich gegen das Regime stellst. Doch die Welt schaut nicht mehr weg. Die USA und Kanada gehen jetzt mit rechtlichen Schritten gegen diese Unterdrückungsaktionen vor – denn eines ist klar: Was in Chinatown beginnt, könnte überall enden.Und die Frage bleibt: Wie viele „Evergreen-Targets“ gibt es noch da draußen?
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Eigene Erfahrung:
Ich kenne tatsächlich jemanden aus meinem Umfeld, die ebenfalls gestalkt wird, eine nette, junge Professional mit chinesischen Wurzeln. Es begann harmlos, aber nahm dann eine beunruhigende Wendung: Ihre Post wurde mehrfach aus dem Briefkasten gestohlen – manchmal nur ein einzelner Brief, manchmal mehrere. Das ist in Großstädten an sich nichts komplett Ungewöhnliches, wenn man an kaputte Typen wie Crack-Heads denkt, die nach Geld oder Identitäten suchen. Aber hier ging es nicht darum, dass die Post einfach verschwindet. Nein, die Briefe tauchten ein paar Tage oder Wochen später direkt und akkurat vor ihrer Haustür wieder auf, überwiegend aufgerissen, aber penibel geordnet, wie ein unheimliches Signal: Wir waren da. Wir wissen, wo du bist. Und irgendwer bekommt dafür etwas Cash bar auf Kralle vom Geheimdienst. Das ist nicht einfach nur Diebstahl – das ist psychologischer Terror und ein schwerer Eingriff in das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis.
Der Gedanke, dass jemand gezielt in dein Privatleben eindringt, ist nicht nur gruselig – er raubt dir den Atem. Denn es zeigt, dass es keine zufällige Tat ist. Jemand plant das, jemand beobachtet dich und wartet auf den richtigen Moment, um dir seine Anwesenheit spüren zu lassen. Sie lauern dir auf und schlagen dann zu, wenn du es am wenigsten erwartest - wie beim Karate: der plötzliche unerwartete Kick in die Magengrube auf den man immer und jederzeit vorbereitet sein muss.
Und ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich das nur aus Erzählungen kenne. Aber auch mir wurde das schon angetan. Einmal wurde [wie oben bereits beschrieben] mein geschätzter FOCUS gestohlen mit dem Thema: "China auf dem Weg zur Weltmacht" (oder so ähnlich) und tauchte einige Wochen später wieder im Briefkasten auf. Sie waren wieder im Haus - die chinesischen Agenten, die offiziell als übereifrige, wachsame, oder engagierte Chinesen gelten und dabei Denunzianten und Stalker sind. Dieses Gefühl, dass jemand dich ausgespäht hat, in deine Privatsphäre eingedrungen ist und dir bewusst die Kontrolle entreißen will, lässt dich nachts nicht ruhig schlafen. Sie - die kriminellen, mafiös organisierten Repräsentanten von China - kommen jederzeit ins Haus und irgendwann holen Sie dich und lassen dich verschwinden oder lassen deine Ermordung wie Selbstmord aussehen.
Das Ziel solcher Taktiken – egal, ob von Geheimdiensten, Stalkern oder irgendeinem Verrückten – ist immer, dir ein Gefühl der Hilflosigkeit zu geben. Doch wenn eines sicher ist, dann das: Die Welt beginnt aufzuwachen und solche Fälle ernst zu nehmen. Also egal, wie sehr man dich einschüchtern will – aufgeben ist keine Option. Jede Aktion sollte deinen Widerstandswillen gegen solche Attacken stärken, die im weiteren Sinne Neurostrike zuzuordnen sind, wenn auch mit konventionellen Methoden und altbewährten geheimpolizeilichen - und völlig asozialen - Geheimdienstmethoden, abgeguckt von der Stasi und abgewrackten, fertigen Crack-Junkies.
Was tut die Regierung gegen den Einfluss Chinas auf Zivilisten in der BRD? Natürlich wieder mal nichts, so dass auch hier der Schutz der Bevölkerung nicht sichergestellt ist und die Bevölkerung auf eigenen Schutz von Leib und Leben und Notwehr zurückgreifen müsste, um sich gegen die Bedrohungen zur Wehr zu setzen.