Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Neuwahlen im Herbst!

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
beckstein innenminister....alles klar ? gegen den is schily ne linke sau...
dazu gerhardt als aussenminister...

tja die cdu wird sicher die arschkriecher nähe zur usa suchen...

der nächste krieg kommt bestimmt aber dann MIT deutschen soldaten...

aber was werden wir nicht alles für sicherheit tun...

ich darf nicht wählen aber wirklich wählen tut ihr auch nicht...

irh wählt auch nur zwischen 2 blöcken die sich nur in der parteifarbe unterscheiden...wenns um macht geht unterscheiden die sich null (programatisch evtl n ganz klein wenig...)
und wenn ihr eure stimme abgegeben habt habt ihr (ich soweiso) erstmal nix mehr zu sagen...
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Ein_Liberaler schrieb:
Und warum? Weil kein verantwortungsbewußter Unternehmer mehr eine Festanstellung riskieren kann, wenn es nicht unbedingt nötig ist.

Komisch, haben wir das Mittel der betriebsbedingten Kündigung abgeschafft? Hab ich gar nicht mitbekommen.

Kündigungsschutz weg -> mehr Arbeitsplätze. Aber nur, wenn die Löhne + Nebenkosten + Steuern unter der Produktivität liegen.

Kein Thema, ich verzichte von heute auf morgen auf die Hälfte von meinem Gehalt. Wenn dafür Miete, Nebenkosten und alle Preise auch runtergehen...

Arbeitsplätze in Osteuropa werden auch ohne Reformen in Deutschland geschaffen. Da wollen die Leute noch arbeiten und stellen nicht nur Ansprüche.

Ich weiss nicht, ob du bei anderen Leuten mit dem Begriff Propaganda so schnell bei der Hand sein solltest...

Kein Arbeitgeber ist gezwungen Flächentarifverträge in seinen Unternehmen zu dulden. Er braucht ja nur aus entsprechenden Verbänden austreten.
Außer in den Branchen, wo der Vertrag für allgemeinverbindlich erklärt wird.

Das ist in welcher Branche genau noch mal so?

Die Wahrheit ist vielmehr, daß Verbands- und Gewerkschaftsfunktionäre profitieren und Unternehmer und Arbeiter nicht.

Dann versteh ich nicht, warum es nicht eine massenhafte Verbandsflucht bei den Arbeitgebern gibt...

Nein, nur wenn er sich von den neuen einen Profit verspricht und sie auch wieder loswerden kann, wenn es sein muß.

Ein Unternehmer kann keine Arbeitnehmer entlassen? Hmm, also ich hab vor ein paar Jahren erlebt, wie ein Systemhaus mal ruckzuck innerhalb von 6 Monaten seine Belegschaft von 1400 auf unter 700 Leute reduziert hat. Ich glaub, spurlos verschwunden sind die Leute net alle...

Immer diese Drohungen. Typisch Gewerkschaft.

Feindbilder sind doch was Schönes... :roll:

Franziskaner schrieb:
[...]Ich bin jedenfalls froh, dass ich damals nur Kämpfe um Überstunden und Wochenendarbeit auszufechten hatte und nicht auch noch Urlaubs- und Gehaltsverhandlungen.

Warum sind Arbeitnehmer und Betriebsräte erpreßbar? Weil sie von den Unternehmern abhängen. Weil sie mehr bekommen, als fair ist, weil andere Arbeiter bessere Angebote machen.

Kannst du auf Grund eigener Erfahrungen mitreden? Oder brabbelst du nur irgendwelche Parolen eines BWL-Profs nach?
Das Statement ist so plump, das es mir körperliches Unbehagen bereitet, darauf auch nur kurz einzugehen.

Jeder, der das mal live mitgemacht hat, kann über deine Ansicht nur mit dem Kopf schütteln...
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
woelffchen schrieb:
@ Ein_Liberaler
Arbeitsplätze in Osteuropa werden auch ohne Reformen in Deutschland geschaffen. Da wollen die Leute noch arbeiten und stellen nicht nur Ansprüche.

... von welchen Ansprüchen sprichst Du ?
einen anständigen Lohn ?

Der ist am wenigsten zu beanstanden.

Es gibt aber noch: 35-Stunden-Woche, Urlaubsgeld, 13.Monatsgehalt, Kündigungsschutz etc.

Das blöde ist, daß sehr viele Leute hierzulande auch arbeiten wollen, auch ohne diese Ansprüche, und nicht können, weils keine Arbeit gibt, weil sie zu schaffen einfach zu teuer und zu unflexibel ist, aber das ist den Leuten, die noch ne Arbeit haben und sich an 35 Stunden und Urlaubsgeld gewöhnt haben, scheißegal, schließlich kann ja Arbeit niemals zu teuer sein, schon gar nicht in Deutschland.



Wenn es so geil ist, zu arbeiten, ohne Ansprüche zu stellen, würde ich mal vorschlagen das DU mal für ein Jahr in die Ukraine gehst, und mit den Menschen dort ackerst, da würde dein Herz wohl so richtig aufgehen, oder ?

Und wenns so wäre ?

Ich jedenfalls mache die gleiche Arbeit, die ich im Jahr 1999 noch für 900 Euro gemacht habe, heute für 200 Euro weniger. Nicht daß ich über die Einbuße erfreut wäre, aber ich weiß wenigstens, daß mein Chef nicht tiefer gehen kann, weil dann wirklich keiner mehr dort arbeitet, auch ohne gewerkschaftliche Streik-Organisation. Ich jedenfalls fühl mich sicherer dadurch. Und verdiene immernoch doppelt soviel wie ein Ukrainer.

Ich weiß wenigstens, daß ich Lohneinbußen hinnehmen KANN, ich hab ja das Gefühl, daß Leute, die das Dreifache von mir verdienen, schon bei 50 Euro Einbuße auf die Schieflage geraten. Seid ihr sooo stolz auf eure Inflexibilität ?


„.....ausserdem kann es sich keiner leisten, weiter wie 20 KM am Tag in die Arbeit zu fahren“

Ich fahr jeden Tag mehr als 20 km, hin und zurück, mit Fahrrad.
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
Woppadaq schrieb:
Es gibt aber noch: 35-Stunden-Woche, Urlaubsgeld, 13.Monatsgehalt, Kündigungsschutz etc.

Das blöde ist, daß sehr viele Leute hierzulande auch arbeiten wollen, auch ohne diese Ansprüche, und nicht können, weils keine Arbeit gibt, weil sie zu schaffen einfach zu teuer und zu unflexibel ist, aber das ist den Leuten, die noch ne Arbeit haben und sich an 35 Stunden und Urlaubsgeld gewöhnt haben, scheißegal, schließlich kann ja Arbeit niemals zu teuer sein, schon gar nicht in Deutschland.

Hört sich erstmal schlüssig an, aber deckt sich so nicht mit meinen Beobachtungen. Ich sehe keine Arbeitnehmer-Arbeitlosenfront wie Du sie beschreibst.

Die, die Arbeit haben, haben davon reichlich und klopfen oftmals wie blöd Überstunden. Der Grund, weswegen ungern neue Leute eingestellt werden, ist eher bei den zu hohen Lohnnebenkosten zu suchen.

Es gäbe eine Menge Leute, die sich mit einer 2/3 oder halben Stelle anfreunden könnten, aber für den Lebenslauf sind solche Arbeitsverhältnisse vernichtend; die sind dann alle faul.

Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach das Wegbrechen der mittelständischen Betriebe, wo der Arbeitnehmer seine Leute noch persönlich kennt und beide Seiten zu Zugeständnissen bereit sind, wie es bei Euch anscheinend der Fall ist.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
das problem bei der reduzierung der zu lohnnebenkosten ist, dass sich der staat die steuerausfälle woanders holen muss. z.b. über zigaretten, benzin, mehrwertsteuer oder studiengebühren. gings früher noch von deinem bruttolohn ab, so gehts dann von deinem nettolohn ab.

wieos sind nochmal die lohnnebenkosten von zwei halben stellen mehr als von einer ganzen? ists überhaupt so?

:gruebel:


gruß,
anti :wink:
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
antimagnet schrieb:
wieos sind nochmal die lohnnebenkosten von zwei halben stellen mehr als von einer ganzen? ists überhaupt so?
:gruebel:

gruß,
anti :wink:

Keine Ahnung. Ich würde schätzen "ja", aber habe gerade keine Beweise zur Hand. Um die Lohnnebenkosten ganz zu vermeiden wird auch eher auf die Erschaffung von Minijobs, Studentenjobs und "Praktikanten"stellen zurückgegriffen. Vielleicht ist es auch nur ein Scheinargument der Wirtschaft. Wüsste ich die Lösung, würd' ich mich gegen Angie aufstellen lassen.

Unabhängig von der Lohnnebenkostenthematik finden aber die Zwei-Drittel-Stellen bzw. "halbe Stellen" kaum gesellschaftliche Akzeptanz, es sei denn Du bist nebenher Mutter, da wird das verziehen.
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
zur dritten Kraft wird einiges in den News gebracht nachdem
sich der
"Saar-Napoleon"
für ein WASG und PDS Bündnis stark macht.

Dazu fänden derzeit Gespräche statt, sagte PDS-Sprecher Hendrik Thalheim.

Die WASG zeigte sich über Lafontaines Gedankenspiele hocherfreut. "Das hat unsere Wahlchancen natürlich erheblich erhöht", sagte Vorstandsmitglied Klaus Ernst. Eine gemeinsame demokratische Linkspartei mit Lafontaine an der Spitze könne neun Prozent der Stimmen erzielen.

Zu den Steuern, die Union ist sich noch unendschlossen ob es zu einer
Steuersenkungen kommen wird.
Und CDU und CSU lehnen eine Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union ab. Sie wollen eine enge Zusammenarbeit in der Form einer "privilegierten Partnerschaft". Die Unionsparteien kündigten an, den angestrebten EU-Beitritt Ankaras zum Wahlkampfthema zu machen. Die rot-grüne Bundesregierung unterstützt hingegen den türkischen Beitrittswunsch.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
@agarthe:

hab ich bis jetzt noch nicht so erlebt, dass halbe stellen despektierlich abgetan werden. würd dir jetzt aber da auch nicht widersprechen wollen.

ich bin ja auch noch nebenher freiberufler - so sollte das eigentlich sein. dann kann man die ganze schwarzarbeit nebenher auch ordentlich erledigen.



@wahlkampf:

*kotz*
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
antimagnet schrieb:
@agarthe:

hab ich bis jetzt noch nicht so erlebt, dass halbe stellen despektierlich abgetan werden.

Hatte mal das Vergnügen. Mein Chef hat mir damals noch im Vertrauen gesteckt, dass er positiv überrascht war, weil die "halbe" Stelle bei einem so jungen (!!! jaja, damals) Menschen nach Nullbock-Generation aussieht. Als ich dann mein Zeugnis selbst geschrieben habe, weil mein Cheffe dazu null Bock hatte, habe ich dann das Faktum meiner Stundenzahl unter'n Tisch fallen lassen.

antimagnet schrieb:
dann kann man die ganze schwarzarbeit nebenher auch ordentlich erledigen.

Eben! :wink:
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
für schröder, der seine tantimen dank seiner seilschaften schon längst in der tasche hat, ist es taktisch klüger zurückzutreten. soll die CDU/FDP jetzt das gleiche programm (die große umerziehung) weiterführen und dem reformmüden bürger eine "wahl" vorgaukeln.

Bundeskanzler will bis 1. Juli die Vertrauensfrage im Bundestag verlieren, damit der Sozialkahlschlag nach Neuwahlen noch schneller und brutaler fortgesetzt werden kann

http://www.jungewelt.de/2005/05-24/001.php

schröder wird die vertrauensfrage stellen und seine gut instruktierten schäfchen werden ihn durchfallen lassen.
verfassungsmäßig mehr als bedenklich, aber das man sich darüber hinwegsetzt ist ja nichts neues.

Der Schleichweg zur vorgezogenen Neuwahl

Eine Selbstauflösung des Bundestages oder ein Beschluss für eine vorgezogene Neuwahl ist im Grundgesetz eigentlich nicht vorgesehen. Allerdings gibt es einen verfassungsrechtlichen Schleichweg, den 1982 auch Helmut Kohl (CDU) benutzte. Kohl war zwar nach einem erfolgreichen konstruktiven Misstrauensvotum gegen Helmut Schmidt (SPD) vom Bundestag zum Kanzler gewählt worden - er wollte aber eine Bestätigung durch die Wähler. Also nutzte er ein rechtlich höchst umstrittenes Verfahren: Seine Parteifreunde ließen ihn absichtlich bei der Vertrauensfrage scheitern.

Das genaue Prozedere der "Vertrauensfrage" regelt Artikel 68 des Grundgesetzes. Danach kann der Bundespräsident den Bundestag innerhalb von 21 Tagen auflösen, wenn der Kanzler im Parlament bei einer Vertrauensfrage keine Mehrheit hat. Sollte Schröder also wirklich vorgezogene Wahlen wollen, müsste er im Bundestag die Vertrauensfrage stellen und seine Koalition müsste ihn absichtlich durchfallen lassen. Bundespräsident Horst Köhler könnte den Bundestag dann nach drei Wochen auflösen.

Dieser Kniff ist allerdings unter Verfassungsrechtlern höchst umstritten. Nachdem sich Kanzler Kohl 1982 das Misstrauen aussprechen ließ, nur mit dem Ziel vorgezogene Neuwahlen zu erreichen, hatte das Bundesverfassungsgericht anschließend schwere Bedenken geäußert. Sinngemäß urteilten die Hüter des Grundgesetztes damals, dass der Bundespräsident das Parlament trotz dieses nicht ganz sauberen Verfahrens ausnahmsweise auflösen durfte - dass dieser Weg zu Neuwahlen allerdings nicht die Regel werden dürfte. Das Urteil des Verfassungsgerichts wurde damals allgemein so interpretiert: Einmal, aber nie wieder.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...,357076,00.html

interpretation ist auslegungssache...also auf ein neues.

noch was zu dem mantra, die lohnnebenkosten wären hier zu hoch(link gerade nicht zur hand):

Die Wirtschaftspolitik und ein nicht unbedeutender Teil der Politikberatung folgen, vor allem in der aktuellen Lohndebatte, mehr eingeschliffenen abstrakten Modellen als Fakten. Dabei sind diese auch im neuen Statistischen Jahrbuchs 2004 der Bundesrepublik nachzulesen.
Aufwand und Kosten der Produktion seien in Deutschland zu hoch. Nun komme es darauf an, bei den Löhnen und Gehältern der abhängig Beschäftigten zu sparen, sonst ist der Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet. Derartige Dogmen werden gebetsmühlenartig verbreitet. Die Argumente sind simpel: Ein fleißiger polnischer Arbeiter erhält einen Stundenlohn von vielleicht fünf Euro, während die Arbeitnehmer in der Bundesrepublik über ihre Verhältnisse leben.
In der Lohndebatte werden selbst einfachste ökonomische Zusammenhänge nicht wahrgenommen. So tragen die Lohnkosten in der deutschen Industrie nur einen Bruchteil zu den Gesamtkosten bei. Ihr Anteil am Umsatz beträgt nur 21,4 Prozent, wie im unlängst veröffentlichten »Statistischen Jahrbuch 2004« nachzulesen ist. Dieser Wert schwankt abhängig von der Branche zwischen 5 in der Tabakverarbeitung sowie 31 Prozent in der Mess- und Regeltechnik.
Die Automobilindustrie, gegenwärtig im Blickpunkt der Öffentlichkeit, arbeitet bereits jetzt mit einem unterdurchschnittlichen Lohnkostensatz von 18,4 Prozent. Es ist deshalb unverständlich, 500 Millionen Euro im Opel-Konzern allein durch Senkung der Lohnkosten einsparen zu wollen und andere Kostenarten weitgehend zu vernachlässigen. Ein großer Posten in dieser Branche sind neben dem Materialverbrauch die Werbe- und Vertreterkosten, Provisionen, Prüfungs-, Beratungs- und Rechtskosten sowie Versicherungen, die sich hier bereits auf eine Größe summieren, die 40 Prozent der Höhe der Personalkosten entspricht. Reserven zur Minderung dieses Aufwands sind sicherlich vorhanden, beispielsweise bei der Werbung, mit der die Verbraucher überschüttet werden. Von den Beratern werden derartige Ausmaße an Verschwendung überhaupt nicht thematisiert.
In den letzten Monaten wurden als Rezept zur Gesundung der Konjunktur in Deutschland längere Arbeitszeiten ohne zusätzlichen Lohnaufwand präsentiert. Sogar Wirtschaftsminister und Oppositionsführerin sind sich dabei einig. Beide unterschlagen, dass in den vergangenen Jahren die Arbeiter und Angestellten der Industrie Beachtliches auf diesem Gebiet bereits geleistet haben. Die Arbeitsproduktivität stieg in der deutschen Industrie von 2001 bis 2003 um 5,4 Prozent, die durchschnittlichen Löhne der Arbeiter und Angestellten lediglich um 4 Prozent. Auf zusammen etwa 4 Milliarden Euro kann der Lohnverzicht durch unbezahlte Mehrarbeit dank gestiegener aber unbezahlter Arbeitsproduktivität für beide Jahre geschätzt werden.

außerdem werden die lohnstückkosten, die im internationalen vergleich in deutschland sehr niedrig sind, absolut ausgeklammert:

Insbesondere die Lohnstückkosten entwickelten sich in Deutschland im internationalen Vergleich absolut unterdurchschnittlich. Diese Größe, die Einkommen in Relation zur realen Wirtschaftsleistung je Beschäftigten setzt, ist für das Benchmarking der Wettbewerbsfähigkeit entscheidend. Aber auch beim Anstieg der nominalen Einkommen liegt Deutschland am unteren Rand der internationalen Entwicklung.

So legten die Lohnstückkosten in Deutschland zwischen 1995 und dem 2. Halbjahr 2004 um 3,4 Prozent zu. Gegenüber 2003 stagnierte die Entwicklung sogar. In wichtigen Vergleichsländern dagegen weist die Entwicklung der Einkommen viel deutlicher nach oben. Im Vergleichszeitraum 1995 bis 2004 stiegen die Lohnstückkosten in Frankreich wie in den USA um 12,3 Prozent, in den Niederlanden um 26 Prozent und in Großbritannien gar um 28,9 Prozent. Auch im gemeinsamen Eurowährungsraum lag die Entwicklung der Lohnstückkosten in Deutschland weit unter dem Durchschnitt von 13,1 Prozent.

Anstieg der nominalen Einkommen je Arbeitnehmer*
Anstieg der Lohnstückkosten

Belgien
26,7
15,0

Dänemark
39,5
20,7

Deutschland
14,3
3,4

Griechenland
88,6
45,0

Spanien
36,4
28,7

Frankreich
24,4
12,3

Irland
63,3
19,7

Italien
28,6
21,7

Luxemburg
29,1
18,9

Niederlande
35,6
26,0

Österreich
20,4
5,2

Portugal
54,1
37,7

Finnland
31,0
10,2

Schweden
46,3
23,8

G. Britannien
49,7
28,9

USA
34,8
12,3

Japan
- 0,4
- 12,6

Kanada
30,1
13,4

Norwegen
60,2
37,1

Euro-Land
22,2
13,1

EU-15
30,9
16,3

* Entwicklung in Prozent im Zeitraum 1995 bis 2. Halbjahr 2004, nationale Währung


dgb
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Tja, der gute, alte DGB. Was soll der uns schon erzählen? Proletarier aller Länder, vergebt mir? Marx hatte unrecht, Keynes hatte unrecht, mein Leben war eine Lüge, hier, nehmt eure Beiträge zurück?

Wieso sind wohl die Lohnstückkosten nur so wenig gestiegen? Könnte das an Entlassungen liegen, am Ersatz von Arbeit durch Kapital? Wären vielleicht noch mehr Arbeiter entlassen worden, wenn die Löhne so angestiegen wären, wie im europäischen Ausland?

Man könnte meinen, die wären alle beschränkt. Sind aber nur die aus der Fabrik der Funktionäre, sprich Gewerkschaftshochschule. Die echten Wirtschaftswissenschaftler im Gewerkschaftssold wissen es besser. Der Bofinger hat noch ganz anders geredet, bevor er auf Gewerkschaftsticket Wirtschaftsweiser wurde.

Und statt Autoschlossern sollen lieber Werbeleute arbeitslos werden, die sind wahrscheinlich schlechter organisiert. Sicher steigt auch der Absatz bei Opel sprunghaft an, wenn man nur die Werbung einstellt. Klar. Klar, daß Unternehmer die Mitbestimmung für eine Zumutung halten, wenn die Arbeitnehmervertreter solche Vorschläge machen.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Ein_Liberaler schrieb:
Tja, der gute, alte DGB. Was soll der uns schon erzählen? Proletarier aller Länder, vergebt mir? Marx hatte unrecht, Keynes hatte unrecht, mein Leben war eine Lüge, hier, nehmt eure Beiträge zurück?

Tja Liberaler, das wissen wir nun schon so langsam. Alle lügen, alle haben keine Ahnung - natürlich nur die, die deinem Weltbild widersprechen und nicht die Floskeln deiner Vorbilder nachbeten. Darum sind wir auch alles Deppen, Lügner und Propagandisten weil...hmm, äh, tja, warum eigentlich?

Sag mir doch mal einen Grund, warum ich DIR mehr glauben sollte als irgendjemand anderem?

(Edit: 2! Tippfehler - naja, muss am Kopfschütteln liegen...)
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
warum schicken wir das dreckige Proletariat in Deutschland nicht gleich in die Gaskammer ?
Dann sind endlich die Autobahnen frei, da kann ich mit meinem Porsche wieder heizen und die Straßen sind nicht mit den blöden VW und Toyotafahrern verstopft.
Und in den Freibädern und Biergärten kriegt man endlich wieder einen Platz !
Aber wer bringt das Bier ? ach ja, das kann ja der billige Ukrainer machen, der in der Besenkammer schläft, für 200 Euro Miete.
Und die Produkte, die wir benötigen, können wir billig in Indien von Kindern produzieren lassen. Die sind noch dankbar, wenn sie für einen Euro am Tag 12 Stunden arbeiten dürfen.
Dann haben wir auch eine gesunde Umwelt, frische Luft und keine Plattenbauen mehr.
Sollen doch DIE in den Ländern, die für jeden Job dankbar sind, ihre Umwelt verdrecken.
Aber bitte nicht schönen Reisenziele, und die Slums und Ghettos sollte man dann auch außerhalb bauen – ist doch kein schöner Anblick, wenn ich zum Sightseeing fahre – und meine Sklaven, ähm, Angestellen kriegen den Schmutz von meiner weißen Jacht so schlecht ab, weil die alles in die Flüsse kippen....
Und wenn die doch nur arbeiten möchten, faules Pack, wühlt lieber im Müll nach Essenresten. Sollen doch studieren und sich dann ne anständige Arbeit als Banker und Unternehmer suchen.
Und wie die stinken, bäh, können die sich nicht waschen ?
Und mal was anständiges anziehen ? Gibt doch überall Designer-Länden hier....
Und erst die bettelnden Kinder und Obdachlosen ! Denen würde ich helfen.... jawohl.......



<ot> aus
<polemik> aus
<dummheit> aus
<ironie> aus
<realitätssinn> an
<ahnung vom wirklichen leben> an
<gehirnaktivität> an
<wut> aus
Fehler – Zugriff verweigert
<Unverständnis> aus
Fehler – Zugriff verweigert

ähm, irgendwie kriege ich hier noch nen Nervenschaden..........

jedenfalls müssen die jetzt mal ihr Programm auf den Tisch legen. Bis jetzt sagen sie ja immer nur:
„Wir würden alles besser machen“

Aber wen interessiert schon das Wahlprogramm.
Sollte es zu Neuwahlen kommen, und die CDU/CSU gewinnen, kommt nach 4 Wochen bestimmt die Ernüchterung. Dann wird Angie mit treu-doofen Hundeblick im Fernsehen verkünden:
„Leider können wir die versprochenen Steuersenkungen für die Arbeitnehmer nicht durchführen, denn nachdem wir Einblick in die Kassenlage haben, stellt sich die Finanzsituation von Bund und Ländern viel dramatischer da, als wir vor der Wahl angenommen haben. Deshalb können die versprochenen finanziellen Erleichterungen für Familien und Bürger mit kleinen und mittleren Einkommen leider nicht umgesetzt werden. Der Bund muss, auch aufgrund der dramatischen Lage am Arbeitsmarkt, neue Einnahmequellen erschließen. Ebenso muss die finanzielle Entlastung von Kapitalgesellschaften vorangetrieben werden. Die Reform des Sozialsysteme und Arbeitnehmergesetze muss noch schneller vorangetrieben werden, damit Deutschland wieder zu den wettbewerbsfähigsten und blah, blah, blah..................................“

oooooooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhh – ätschbätsch -


ach ja, ich habe z. B. 30 Ü-Stunden und noch 6 Tage Resturlaub vom letzten Jahr - ebenso meine Kollegen hier.
Überstunden und Samstagsarbeit sind inzwischen eh normal.
Bedeutet das jetzt, dass in den Firmen zuwenig Leute arbeiten, und noch ein- zwei Menschen einen Job finden würden, oder das die Arbeitszeiten zu niedrig und die Urlaubstage zu viel sind ? :gruebel:

und das schönste:
Da wird gegen die hohen Lohnkosten gewettert, die viiiieeel zu hohen Löhne in D, da werden im Hartz-Tread alle möglichen Artikel und Tabellen verlinkt, aber vom den liberalen habe ich jetzt spontan keinen Link in Erinnerung. Man kann manchen Leuten alle möglichen Tabellen und Artikel um die Ohren hauen, aber das einzige was zurückkommt ist:
Stimmt doch gar nicht.
Linke Propagada.
...sogenannte Wirtschaftsexperten....

und eine Seite weiter wieder das gleiche Gewäsch....
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
woelffchen schrieb:
Da wird gegen die hohen Lohnkosten gewettert, die viiiieeel zu hohen Löhne in D, da werden im Hartz-Tread alle möglichen Artikel und Tabellen verlinkt, aber vom den liberalen habe ich jetzt spontan keinen Link in Erinnerung. Man kann manchen Leuten alle möglichen Tabellen und Artikel um die Ohren hauen, aber das einzige was zurückkommt ist:
Stimmt doch gar nicht.
Linke Propagada.
...sogenannte Wirtschaftsexperten....

und eine Seite weiter wieder das gleiche Gewäsch....

jep und leider nicht nur hier... die sogenannten wirtschaftsexperten blafaseln ihren unsseligen müll ja auch diversen politikern ins ohr und diese haben nichts hirnloseres zu tun als eben jenen schrott nachzulallen.

"wir müssen mehr leistung bringen für weniger geld liebe freunde..." und ähnlichen dummfug gacker da der rüttgers daher... ich mein klar die leute wählen ihn... weil sie letztlich irgendwie dem schröder aufs maul haun wollen... und notfalls wird der teufel halt mit dem belzebub ausgetrieben......... ist ja nichts anderes mehr da ( ein fataler denkfehler übrigens.. da wähl ich doch lieber die partei unabhängiger klopapierbenutzer als die heucheldemokratische union ) doch es gibt eigentlich keinen anhaltspunkt weshalb das konzept aufgehen sollte und denkt man mal drüber nach ohne irgendwelche verblasenen, kranken wirtschaftstheorien im kopf zu haben.. dann ist das konzept auch hochgradig unlogisch.

die theorie der wirtschaftsverbildeten lautet ja immer, dass mehr arbeit für den alten lohn oder für weniger lohn eine senkung der lohnkosten darstellt was letztlich zu mehr effizienz und der möglichkeit zur refinanzierung führt.. die so profitierenden arbeitgeber stellen sofort leute ein....

toll...

nur stellen die unternehmer offensichtlich keine sau neu ein... wozu auch.. die jungs und mädels, die schon für sie schaffen arbeiten ja schon für eineinhalb... die produzieren doch schon mehr als vorher und kosten auch noch deutlich weniger.. wozu jetzt noch leute einstellen?
das gegenteil ist doch wahr... es werden eher noch leute entlassen weil die effizienz doch schon gestiegen ist und weil sich ohnehin nicht mehr güter absetzen lassen, weil die leute ja kein geld mehr haben und weil jetzt die möglichkeit aus den "gesunkenen" lohnkosten zu profitieren ist, eben leute aus dem betrieb zu entfernen...

WILLS NICHT IN DAS WINZIG KLEINE, DUMME, WERTLOSE GEHIRN?????
MUSS MAN DAS DA REINPRÜGELN????

die wirtschaftsverbildeten stehen nun da und könnens nicht glauben... sie wollens nicht glauben.. sie faseln immer noch von ihrem gottverkackten aufschwung ( der ja nicht kommt.. hallo.. wir warten schon lang drauf und inzwischen heisst es wir hätten den aufschwung schon gehabt und ihn nur nicht bemerkt... ) und suchen wieder die schuld bei allen möglichen leuten.. ja vor allem bei denen, die nicht mehr können.. wir sollen doch endlich mal aufhören zu jammen ( der meinung bin ich auch.. hört auf zu jammern.. wehrt euch massiv .... ) und wir sollen doch endlich mal mit der konsumzurückhaltung aufhören ( wiederlicher zynismus )

anstatt dass diese pfeiffen aber mal dazu stehen, dass sie wirklich dünnschiss dahergeredet haben fangen sie mit der gleichen leier wieder an.. noch härter noch wirrer... das muss doch was werden.... letztlich so als würde so ein kleinlicht versuchen einen reifen mit der axt zu wechseln und anstatt mal zu raffen dass der reifen so halt kaputt geht probiert er es halt weiter...

die konzernobristen freuts.. sind das nicht auch die, die dieses wirtschaftexpertenpack bezahlen?
es scheint zumindest so, denn die sind die einzigen in deren sinn der hase hoppelt.

wählt also jemanden der nicht den hirnlosen wirtschafsexperten nachplappert.

es gibt mehr möglichkeiten als rot/grün oder christ ( ja das passt ja hier so unglaublich gut :twisted: ) demokratisch zu wählen...

alles ist besser als eine der sogeannnten etablierten parteien.. denn die haben alle das gleiche problem.. sie sind etabliert... und geschmiert..
und sie reden fast alle den gleichen müll... nur farblich unterscheidet sich der dreck etwas voneinander..
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
sagte er nicht auch (kurz bevor die fünf-millionen-marke überschritten wurde) : "Ich sehe einen Silberstreif am Horizont..."???
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
Clement muss es ja wissen – vermutlich verfügen die Politiker über andere (bessere) Informationen.
Oder meint er gar nicht Deutschland ?
Fragen über Fragen ?


http://www.ftd.de/pw/de/8066.html

Ifo-Index gibt zum vierten Mal in Folge nach
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai erneut verschlechtert. Auch für die kommenden Monate besteht keine Hoffnung für eine wirtschaftliche Belebung.


http://www.ftd.de/pw/de/7914.html

OECD bangt um deutsche Wirtschaft
Deutschland muss nach Einschätzung der OECD auch nach vorgezogenen Bundestagswahlen unbedingt auf Reformkurs bleiben, um die Zukunft meistern zu können. Die Politik dürfe die stärker auseinander driftende Entwicklung der Weltwirtschaft nicht ignorieren.



http://www.ftd.de/pw/de/7704.html


Ökonomen dämpfen Hoffnung auf konjunkturellen Rückenwind
von Mark Schieritz, Berlin
Auf Unterstützung durch die Konjunktur muss die Regierung nach Einschätzung von Experten bei Bundestagswahlen im Herbst verzichten. Die Wirtschaftszahlen sind möglicherweise dann sogar schlechter als bei einem Termin in 2006.



http://www.ftd.de/pw/de/7036.html


Bundesbank dämpft Konjunkturoptimismus
Der konjunkturelle Schwung zum Jahresauftakt in Deutschland war nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank geringer als die Datenlage vermuten lässt. Sie rechnet daher mit einer Abschwächung des Wirtschaftswachstums.




http://www.ftd.de/pw/de/6148.html

Prognose: Auch 2006 bleibt die Erholung aus
Das Institut der deutschen Wirtschaft hat seine Konjunkturprognose für das laufende Jahr erneut nach unten revidiert. Fehlendes Vertrauen von Investoren und Konsumenten verhindert nach Meinung der Wissenschaftler den Aufschwung



http://www.ftd.de/ub/fi/4936.html


EZB rechnet mit Konjunkturschub im zweiten Halbjahr
Die Konjunktur in der Euro-Zone wird nach Einschätzung von EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing in der zweiten Jahreshälfte leicht anziehen. Allerdings bremse vor allem der hohe Ölpreis das Wirtschaftswachstum. Mit einer Leitzinserhöhung wird frühestens im zweiten Halbjahr gerechnet.




http://www.ftd.de/pw/de/7919.html


Frage des Tages: Welche Bündnisse sind nach der Neuwahl möglich?
von Kai Beller, Berlin
Schwarz-Gelb, Rot-Grün, Schwarz-Rot oder gar eine schwarze Alleinregierung sind die Konstellationen, über die zurzeit spekuliert wird. Eindeutiger Favorit ist nach der Bundestagswahl ein Bündnis zwischen CDU/CSU und FDP.



http://www.n-tv.de/535905.html


Mittwoch, 25. Mai 2005
Eiszeit in der Wirtschaft
Ifo-Index sinkt weiter

Der Geschäftsklimaindex des Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) haut in dieselbe Bresche wie der ZEW-Indikator am Dienstag. Den jüngsten Umfragen des Ifo-Instituts zufolge ist die Stimmung in der deutschen Wirtschaft heute so schlecht wie seit fast zwei Jahren nicht mehr.


Alles hängt am Export

"Die Unternehmen schätzen die Lage anscheinend wirklich sehr schlecht ein - warum auch immer."





http://www.n-tv.de/534793.html


Montag, 23. Mai 2005
"Konsequent" und "hilfreich"
Wirtschaft begrüßt Neuwahlen


Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, bezeichnete die Entscheidung für Neuwahlen als "konsequent". In den kommenden Monaten bis zur Bundestagswahl werde es um die besseren Konzepte gehen. Die Wirtschaft habe den Parteien "100 Vorschläge für mehr Wachstum unterbreitet" und stehe für "Diskussionen um den besten Reformweg" bereit, sagte Braun der "Berliner Zeitung".


Der deutsche Automarkt stagniert seit fünf Jahren wegen mangelnder Kauflust vieler Verbraucher. Dies führt der VDA auf eine Verunsicherung der Menschen durch zusätzliche Belastungen im Zuge von Sozialreformen, durch Arbeitslosigkeit und die hohen Benzinpreise zurück.





http://www.n-tv.de/535833.html


Mittwoch, 25. Mai 2005
Zeit reicht nicht
Unvollendete Gesetze

Die Absicht, die Bundestagswahl um ein Jahr auf diesen Herbst vorzuziehen, bringt viele Gesetzesvorhaben ins Stocken oder bedeutet gar ihr endgültiges Aus. Einige werden aber noch vor der parlamentarischen Sommerpause verabschiedet. Ein Überblick:
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
woelffchen schrieb:
Sollte es zu Neuwahlen kommen, und die CDU/CSU gewinnen, kommt nach 4 Wochen bestimmt die Ernüchterung. Dann wird Angie mit treu-doofen Hundeblick im Fernsehen verkünden:
„Leider können wir die versprochenen Steuersenkungen für die Arbeitnehmer nicht durchführen....

Für Arbeitnehmer wird es ohnehin keine Steuersenkungen geben, das hat die CDU auch nie versprochen, wenn überhaupt, dann eher für Arbeitgeber !

Also schnell die Wahlalternative wählen oder die PBC, sonst gibts nachher wirklich noch Steuersenkungen für dieses raffgierige Pack von Arbeitgebern !

denn nachdem wir Einblick in die Kassenlage haben, stellt sich die Finanzsituation von Bund und Ländern viel dramatischer da, als wir vor der Wahl angenommen haben.

Fazit: Lieber ne Partei wählen, die sowas ignoriert !


Der Bund muss, auch aufgrund der dramatischen Lage am Arbeitsmarkt, neue Einnahmequellen erschließen.

Wie wärs mit ner Mehrwertsteuererhöhung ?

Nein, bittebittebitte, lieber lebenslänglich unbeheizt in Sibirien ohne Lohn schuften, aber bittebittebitte keine Mehrwertsteuererhöhung, das verkraftet unsere Gesellschaft nicht, niemals, um Gottes Willen, auweia, bloß daran zu denken, also nein.....

Die Reform des Sozialsysteme und Arbeitnehmergesetze muss noch schneller vorangetrieben werden,

Also das DIESE Reform der Sozialsysteme dringend reformiert werden müßte, müßtet selbst ihr einsehen !

ach ja, ich habe z. B. 30 Ü-Stunden und noch 6 Tage Resturlaub vom letzten Jahr - ebenso meine Kollegen hier.
Überstunden und Samstagsarbeit sind inzwischen eh normal.
Bedeutet das jetzt, dass in den Firmen zuwenig Leute arbeiten, und noch ein- zwei Menschen einen Job finden würden, oder das die Arbeitszeiten zu niedrig und die Urlaubstage zu viel sind ?

Eher, daß eure Löhne zu hoch und der Kündigungsschutz zu heftig ist, nehm ich mal an.

da werden im Hartz-Tread alle möglichen Artikel und Tabellen verlinkt, aber vom den liberalen habe ich jetzt spontan keinen Link in Erinnerung. Man kann manchen Leuten alle möglichen Tabellen und Artikel um die Ohren hauen, aber das einzige was zurückkommt ist:
Stimmt doch gar nicht.

Erstens ist ein Link nicht zwangsweise aussagekräftiger als ein eigener Kommentar, nur weil es jetzt ein Link ist, zweitens disqualifiziert sich selbiger mitunter durch die pure Logik, die den Linksetzern aber mitunter völlig egal ist, drittens ist es völlig normal, parteiischen Links zu mißtrauen, wenn sie das Gegenteil der eigenen Meinung vertreten.

Das war hier schon immer so, alles was man dagegen machen kann, ist, auf Links zu verweisen, die auch der Gegner akzeptiert.
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Also schnell die Wahlalternative wählen oder die PBC, sonst gibts nachher wirklich noch Steuersenkungen für dieses raffgierige Pack von Arbeitgebern !
:roll:
Genau! Der Mittelstand zahlt immer noch nicht genug Steuern! Und wo kämen wir den da hin, wenn Arbeitgeber mehr Geld hätten um mehr Leute einzustellen! Also das wäre ja ungeheuerlich! Und jetzt sagt bloß, dass Arbeitgeber auch selbst noch etwas Geld übrig haben wollen 8O
Auch wenn mans gerne vergisst, die Großteil der Arbeitsplätze werden nicht von Internationalen Konzernen gestellt sondern von kleinen oder Mittelständischen betrieben, und die stecken bis zu beiden Ohren in der Sch****
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
Das war hier schon immer so, alles was man dagegen machen kann, ist, auf Links zu verweisen, die auch der Gegner akzeptiert.
Leider habe ich noch keinen gefunden, weder die FTD, Handesblatt, DGB, Jungewelt und wie sie auch immer heissen, alles wird konsequent ignoriert
Wäre auch mal nett, wenn der „Gegner“ mal einen setzen würde, aber was solls, gelle.....

Zitat:
ach ja, ich habe z. B. 30 Ü-Stunden und noch 6 Tage Resturlaub vom letzten Jahr - ebenso meine Kollegen hier. Überstunden und Samstagsarbeit sind inzwischen eh normal. Bedeutet das jetzt, dass in den Firmen zuwenig Leute arbeiten, und noch ein- zwei Menschen einen Job finden würden, oder das die Arbeitszeiten zu niedrig und die Urlaubstage zu viel sind ?


Eher, daß eure Löhne zu hoch und der Kündigungsschutz zu heftig ist, nehm ich mal an.

Jo, wir sind hier alle die krassen Großverdiener, wie hast du das nur so schnell erkannt ?
Bist ja voll der Checker, hast wohl über meine Email meinen Kto.Stand abgefragt........
Einer unser tollen "Berater" der eigentlich nur als solcher eingestellt wurde, um ihn zu versogen, und übrigens nie da ist, kriegt im Monat soviel wie ich in 6 Monaten - :don:

und zum Kündigungsschutz: der Hälfte der Abteilung wurde gekündigt – wgn. Arbeitsmangel – deshalb darf der Rest auch Ü-Stunden ohne Ende machen, weil die haben jetzt auch die Hosen voll, dass sie gehen dürfen.......
hast Du dich schon mal zum Kündigungsschutz informiert ? oder plappert du nur nach was Mami und Papi erzählen ?
ich könnte ja jetzt einen Link setzen, der wäre aber wohl tendenziös, und würde wohl auch nicht akzeptiert werden.......

also diese geistigen Ergüsse mit pauschalurteilen, echt super.........
 
Ähnliche Beiträge

Ähnliche Beiträge

Oben Unten