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Nur ein Tierversuch....

haschaschin

Geselle
10. September 2003
9
warum haben viele pflanzen dornen oder sind giftig? um sich zu schützen? wenn das so ist, wollen die wohl nicht gegessen, oder zu naturarzneien verarbeitet werden, oder?
das hindert vegetrarier und veganer aber nicht, möhren aus der erde zu reissen und sie in kleine stückchen zu hacken.
ist das leben einer orange also weniger wert, weil sie keine kulleraugen hat und nicht schreit, wenn man ihr ein messer ins fruchtfleisch rammt?
soll man daraus schliessen, das es unwertes leben gibt? war hitler nicht vegetarier?

jetzt bin ich verwirrt und trinke lieber wasser. arrrgh! sind da nicht auch tiere drin?

wenn ich nicht trinken und essen kann, sterbe ich. da ich ein tier bin, wäre das sehr unmoralisch von mir. verdammt.

hoffe, ihr könnt mir helfen. :wink:
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
haschaschin schrieb:
warum haben viele pflanzen dornen oder sind giftig?
Um sich zu schützen.
um sich zu schützen?
ja
wenn das so ist, wollen die wohl nicht gegessen, oder zu naturarzneien verarbeitet werden, oder?
du isst also giftige pflanzen ? interessant....
ich zweifle daran, dass pflanzen einen willen haben, der mit dem es menschen vergleichbar ist. und du denkst das auch.
das hindert vegetrarier und veganer aber nicht, möhren aus der erde zu reissen und sie in kleine stückchen zu hacken.
dich auch nicht. du kannst mich nicht für etwas verurteilen, was du selbst tust.
ist das leben einer orange also weniger wert, weil sie keine kulleraugen hat und nicht schreit, wenn man ihr ein messer ins fruchtfleisch rammt?
orangen sind zum essen gedacht. die sind deswegen lecker, damit man sie pflückt, isst, und die kerne verteilt.
ausserdem sind sie keine eigenständigen lebewesen, sondern fruchtkörper.
soll man daraus schliessen, das es unwertes leben gibt?
du isst tiere. soll ich daraus schließen, dass es unwertes leben gibt ?
war hitler nicht vegetarier?
war er nicht auch europäer? bist DU nicht auch europäer ?
jetzt bin ich verwirrt und trinke lieber wasser. arrrgh! sind da nicht auch tiere drin?
die nennt man fische. und ich glaube, die verschluckt man nicht so leicht.
achja, die einzeller. die laufen bei mir unter "obst". beide zeigen einen ähnlichen anteil von intelligenz, schmerzen, und überlebenswillen
wenn ich nicht trinken und essen kann, sterbe ich. da ich ein tier bin, wäre das sehr unmoralisch von mir. verdammt.
häng dich annen tropf.
hoffe, ihr könnt mir helfen. :wink:

da hilft garnichts mehr.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Guten Abend, liebe Tierfreunde und guten Abend auch an euch andere, anscheinend schlechtere Menschen ;o)

etliche raubtiere essen fleisch, warum sollte der mensch dies nich tun dürfen?
Es ist egal, ob Raubtiere Tiere essen. Das ist doch keine Rechtfertigung fuer jemanden wie Dich, der sagt, Tiere duerfe man nicht toeten.
Es zeugt von falscher Moral, wenn du selbst Tiere isst, was ja dazu dient, dich fit zu halten, aber Tierversuche verurteilst, welche im Endeffekt ebenfalls dazu dienen, Menschen 'fit' zu halten.

IMplo schrieb:
Es gab in den letzten Jahrzehnten Ärztestreiks in Skandinavien...in jedem dieser Fälle sank die Sterberate in den jeweiligen Ländern proportional zur Dauer der Ärztestreiks...UPS? Tja, weniger Vergiftung unter dem Deckmantel der Medizin= weniger Vergiftungstote!
Glaub ich nicht. Das kann von mir aus ja in diesem Buch stehen, die Statistiken dazu wuerde ich aber doch gerne mal sehen (offizielle Seiten).

Wieviele psychosomatische Erkrankungen und die Medikamente wurden mit Tierversuchen entwickelt und was bitte sollen Tierversuche da helfen? lol!
Ich finde es gut, dass auch Du darueber lachen kannst! Aber da ich kein Doktor bin, kann ich so etwas nicht beurteilen. Schoen, dass Du es kannst und jeglichen Sinn verneinst.

Acik schrieb:
nein, tierleben sind genauso wert wie menschenleben
Achso. Also gehoert der "Mueckenmoerder" genauso hinter Gitter wie der Menschenmoerder? Oder verliert jemand, der ein Tier umbringt jegliches Recht auf Leben? Interessante Einstellung.

Link von HamsterofDeath:
Mensch: Sollte von frischen Früchten und Nüssen leben! Homo sapiens vegetus lebt so und beweist durch seine Gesundheit, daß die Theorie stimmt!
Wieso sollte er [der Mensch] das? Wenn ich Dir sage, dass ich einen Homo Sapiens Carnivore (hatte kein Latein, falsche Endung: sry) kenne, der sich fast ausschließlich von Fleisch ernaehrt und der gesund ist, heißt das dann, dass jeder Mensch von Fruechten und Nuessen leben sollte, weil dieser Carnivore durch seine Gesundheit beweist, dass die Theorie stimmt?
Soll doch jeder essen, was er will, solange es keine anderen Menschen sind.

Harakiri schrieb:
Duftbaum du machst mir Angst .
Ist das was schlechtes?

FELIDAE (von Zottelfritz):
Davon gibt es doch auch eine Cartoon-Umsetzung, hab jedenfalls mal so etwas gesehen. War recht unterhaltsam, wenn auch Teils ekelerregend. Aber trotzdem bin ich jetzt kein Gegner von Tierversuchen ..

HamsterofDeath schrieb:
wie jetzt, jemand hört mir zu ?
Hab ich mir auch grad gedacht ..

Ein paar Fragen an euch "Tierfreunde" (und an alle Anderen natuerlich auch):

Einige haben gesagt, jedes Tierleben sei einem Menschenleben gleichwertig.

Haben diejenigen den Begriff "Tier" fuer Saeugetiere reserviert oder meint ihr es so, wie ihr es sagt? Wenn ich einen Ameisenhaufen mit Benzin anzuende, ist das dann gleichschlecht wie wenn ich die gleiche Summe an Menschen umbringe, ja (will nur sicher gehen, ob jemand von euch wirklich so denkt)?

Warum darf man eurer Meinung nach keine Tiere essen, toeten oder als Versuchstiere benutzen, aber Pflanzen? Sind Pflanzen in euren Augen denn keine Lebewesen, die soviel Wert sind, wie ein Tier- und somit auch wie ein Menschenleben?

Tierliebe ist nichts schlechtes, ich hab unseren Hund auch lieb. Aber einige Leute denken wohl ernsthaft, Tiere seien soviel Wert wie Menschen. Das ist meiner Meinung nach soziales Denken am falschen Platze.

Grueße, muss jetzt mit dem Hund Gassi gehen :wink:

Dirk
 

sdrulezagain

Geheimer Meister
3. Mai 2003
275
ich finde es gerechtfertigt ein paar tiere zu töten, nämlich so viele wie man zum überleben braucht, genau wie es im tierreich üblich ist aber so viele wie wir extra zum verzher züchten ist einfach zu viele genauso wie diese wirklich kranken tierversuche
wie man mal wieder sieht das grausamste lebewesen was es gibt...*seufz*
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
@duftbaum : du bist gerade allen meinen argumenten aus dem weg gegangen, und hast fragen gestellt, die ich schon vorher beantwortet habe.
@dem fleischfresser : dann wollen wir mal sehen, ob er älter wird als 50....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
hamsterofdeath schrieb:
du isst also giftige pflanzen ?
Er schrieb: "warum haben viele pflanzen dornen ODER sind giftig".
Damit meinte er: Von eurer Sichtweise aus waere es doch unmoralisch, diese mit Dornen zu essen, weil sie durch einen Abwehrmechanismus [Dornen] zeigen, dass sie ueberleben wollen. Warum also esst ihr sie trotzdem?

[denke jedenfalls, dass haschaschin das damit sagen wollte].

wieder hamsterofdeath ;o) schrieb:
du kannst mich nicht für etwas verurteilen, was du selbst tust.
natuerlich kann er es.
er selbst ist wohl fleischesser und denkt, dass es ok ist, fleisch zu essen (somit auch tiere zu toeten, er wird wohl nicht nur fleisch von tieren essen, die von selbst gestorben sind).
du hingegen denkst, soweit ich das mitbekommen habe, dass jedes leben gleichviel wert ist und dass man tiere nicht toeten soll.
trotzdem isst du pflanzen (was er dir ja vorgeworfen hat), das sieht irgendwie nach einer falschen moral aus.

außer natuerlich du denkst, dass pflanzen keine lebewesen sind.
oder du sagst dir "pflanzen spueren keine schmerzen, ich darf sie also essen",

worauf ich dir dann aber sagen wuerde: ein rind wird in so kurzer zeit mit dem bolzenschussgeraet getoetet, dass sie wohl auch nicht viele schmerzen haben duerfte (obwohl mir das nicht so wichtig ist).

"wo ist deine logik ? ist der mensch nur wegen seinem menschsein mehr wert ? auf welche eigenschaften führst du das zurück ? "
das hatte ich vorhin uebersehen und deshalb nicht beantwortet.

ja, der mensch ist durch sein menschsein, das ihn von den tieren unterscheidet, mehr wert. vernunft und gewisse eigenschaften sowie verhalten sind ein zeichen dafuer. stell dir einfach ne treppe vor. oben mensch, unten tiere (das ist nur meine meinung und ich will sie ja keinem aufzwingen. soll doch jeder denken, was er will.).
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
sdrulezagain schrieb:
ich finde es gerechtfertigt ein paar tiere zu töten, nämlich so viele wie man zum überleben braucht, genau wie es im tierreich üblich ist aber so viele wie wir extra zum verzher züchten ist einfach zu viele genauso wie diese wirklich kranken tierversuche
wie man mal wieder sieht das grausamste lebewesen was es gibt...*seufz*

genau dass ist meine meinung. ich töte soviele tiere, wie es tum überleben nötig ist, nämlich garkeine.
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
Duftbaum schrieb:
hamsterofdeath schrieb:
du isst also giftige pflanzen ?
Er schrieb: "warum haben viele pflanzen dornen ODER sind giftig".
Damit meinte er: Von eurer Sichtweise aus waere es doch unmoralisch, diese mit Dornen zu essen, weil sie durch einen Abwehrmechanismus [Dornen] zeigen, dass sie ueberleben wollen. Warum also esst ihr sie trotzdem?
1. ich esse keine pflanzen mit dornen
2. ich esse keine giftigen pflanzen
3. die pflanzen haben keine wahl, sie kriegen die dornen, so wie dir fingernägel wachsen, ob du willst oder nicht.
ich glaube, du weisst nicht, wie meine sichtweise aussieht.
[denke jedenfalls, dass haschaschin das damit sagen wollte].

wieder hamsterofdeath ;o) schrieb:
du kannst mich nicht für etwas verurteilen, was du selbst tust.
natuerlich kann er es.

er selbst ist wohl fleischesser und denkt, dass es ok ist, fleisch zu essen (somit auch tiere zu toeten, er wird wohl nicht nur fleisch von tieren essen, die von selbst gestorben sind).
du hingegen denkst, soweit ich das mitbekommen habe, dass jedes leben gleichviel wert ist und dass man tiere nicht toeten soll.
das habe ich nie gesagt. ich denke sogar, dass es sowas wie den wert eines lebens garnicht gibt. jedenfalls nicht faktisch.
trotzdem isst du pflanzen (was er dir ja vorgeworfen hat), das sieht irgendwie nach einer falschen moral aus.
nein, tut es nicht.
zum x-ten mal : tiere haben einen willen und gefühle. bei obst konnte ich das noch nicht sehen.
außer natuerlich du denkst, dass pflanzen keine lebewesen sind.
oder du sagst dir "pflanzen spueren keine schmerzen, ich darf sie also essen",
pflanzen fühlen keine schmerzen und haben keinen überlebenswillen
worauf ich dir dann aber sagen wuerde: ein rind wird in so kurzer zeit mit dem bolzenschussgeraet getoetet, dass sie wohl auch nicht viele schmerzen haben duerfte (obwohl mir das nicht so wichtig ist).
*zonk* die kuh hat nen überlebenswillen, der sich von meinem nicht unterscheidet. ich darf also eine kuh nicht töten, wenn ich das argument mit dem überlebenswillen beim menschen anwende.
"wo ist deine logik ? ist der mensch nur wegen seinem menschsein mehr wert ? auf welche eigenschaften führst du das zurück ? "
das hatte ich vorhin uebersehen und deshalb nicht beantwortet.

ja, der mensch ist durch sein menschsein, das ihn von den tieren unterscheidet, mehr wert.
wieviel ist er denn wert, und in welcher einheit misst du das ? und mit welchem meßgerät ?
ist nicht ein regenwurm auch anders, als alle anderen tiere ? unterscheidet ihn sein aussehen und seine eigenart, erde zu essen, nicht von allen anderen tieren ? (egal obs jetz stimmt oder nicht, ich denke du verstehst was ich meine)
vernunft und gewisse eigenschaften sowie verhalten sind ein zeichen dafuer.
ist ein lebewesen wertvoller, wenn es seine intelligenz dazu benutzt, sich selbst zu vergiften ? kriege zu führen ? frauen mit rooten haaren zu verbrennen ?
stell dir einfach ne treppe vor. oben mensch, unten tiere (das ist nur meine meinung und ich will sie ja keinem aufzwingen. soll doch jeder denken, was er will.).

und warum ist der mensch oben ? weil du einer bist ?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
duftbaum : du bist gerade allen meinen argumenten aus dem weg gegangen, und hast fragen gestellt, die ich schon vorher beantwortet habe.
du musst mir schon etwas zeit lassen. außerdem hatte ich meinen vorletzten post geschrieben, als du deinen geschrieben hast. habe also nicht gesehen, dass du da schon etwas ueber pflanzen und deine einstellung zum essen von denselben gesagt hast. immer mit der ruhe.

denke mal, du meinst das hier:
tatsache ist, dass ein tier schmerzen fühlt, genau(!) wie ein mensch. in dieser beziehung darf man also ein tier nicht anders behandeln als man einen menschen behandeln würde.

was das töten angeht, hier hat z.b. ne kuh einen überlebenswillen, WIE ein mensch. und da ich keine menschen töte, kann ich auch keine tiere mit einem solchen willen töten. alles andere wäre unlogisch.

wenn mich ein mensch angreift, kommt die selbstverteidigung zum einsatz. und genau so ist es dann auch bei tieren. da wehre ich mich auch.

um mal einen unterschied zu nennen : tiere sind sich ihrer kompletten situation nicht bewusst, ich bin da schon ein stück näher dran. daher nehme ich mir das recht heraus, meinen hund mit bestimmten sachen zu füttern, und mit anderen nicht (wenn ich z.b. weiss dass da zucker drin ist -> nix gut für hundis. der hund kanns nicht beurteilen.)

ein tier fuehlt schmerzen. akzeptiert. und wo ist der teil, der sagt: man darf keine tiere toeten? darf man anderen menschen keinen liebeskummer bereiten, weil das auch schmerzt (seelisch, ich weiß, kann aber durchaus mit physischen schmerzen verglichen werden).

"eine kuh hat einen ueberlebenswillen." schoen. und weiter? man toetet menschen nicht deshalb nicht, weil sie einen ueberlebenswillen haben, sondern weil sie menschen sind. es gibt auch menschen ohne ueberlebenswillen, darf man die denn toeten (ist ja nur die logische fortsetzung deiner logik)

So .. es waere nett von Dir, wenn Du mir bescheid sagen wuerdest, falls ich irgend etwas ueberlesen habe und nicht geantwortet habe, so wie Du es eben getan hast.
 

haschaschin

Geselle
10. September 2003
9
@HamsterofDeath

ich wollte eigentlich nur wissen, warum man tiere nicht essen oder an ihnen experimente durchführen darf. was unterscheidet sie von pflanzen?

ich zweifle daran, dass pflanzen einen willen haben, der mit dem es menschen vergleichbar ist. und du denkst das auch.

ja, ich denke das auch. aber ich bin mir nicht sicher, ob tiere einen willen haben, der mit dem des menschen vergleichbar ist.
tiere (menschen und primaten ausgenommen) handeln nur aus instinkt und trieb und haben keinen freien willen.

orangen sind zum essen gedacht. die sind deswegen lecker, damit man sie pflückt, isst, und die kerne verteilt.
ausserdem sind sie keine eigenständigen lebewesen, sondern fruchtkörper.

dann war mein beispiel nicht gut. hätte wohl lieber schnittlauch nehmen sollen.

die nennt man fische. und ich glaube, die verschluckt man nicht so leicht.
achja, die einzeller. die laufen bei mir unter "obst". beide zeigen einen ähnlichen anteil von intelligenz, schmerzen, und überlebenswillen

viele pflanzen die im schatten stehen, versuchen in richtung des lichts zu wachsen, weil sie sonst nicht überleben können.
und wenn alles eine frage der intelligenz ist, dann müsstest du mich essen, weil du meine fragen beantwortet hast.

bevor ihr schreit: ich bin gegen (unsinnige) tierversuche. aber ich hab den eindruck, veganer und tierversuchsgegner machen es sich zu einfach.

falls ich mich irre, überzeugt mich davon, das man pflanzen töten darf und tiere nicht. wenn ihr denkt das ich dumm wie brot bin, esst mich.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
pflanzen fühlen keine schmerzen und haben keinen überlebenswillen
+
*zonk* die kuh hat nen überlebenswillen, der sich von meinem nicht unterscheidet. ich darf also eine kuh nicht töten, wenn ich das argument mit dem überlebenswillen beim menschen anwende. [ich: das wendest ja du an, nicht ich]
+
"man toetet menschen nicht deshalb nicht, weil sie einen ueberlebenswillen haben, sondern weil sie menschen sind." - versteh ich nicht [ich: siehe satz oben]
suizidgefaehrdete menschen? gebrochene menschen? deren ueberlebenswille duerfte oft nicht sehr groß sein.
außerdem bist du derjenige, der das argument mit dem ueberlebenswillen beim menschen auf tiere anwendet.
ich halte es fuer schwachsinn.
wie oben erwaehnt toete ich nicht deshalb keine menschen, weil sie ueberleben wollen (in der regel), sondern deshalb, weil es menschen sind (ich wiederhole mich).

wieviel ist er denn wert, und in welcher einheit misst du das ? und mit welchem meßgerät ?
Dazu brauche ich kein Messgeraet und keine einheit. meine vernunft sagt mir, dass ein mensch unendlich viel wert ist und ein tier nicht. deshalb koennen auch 100 000 tiere niemals den wert eines menschen erreichen.

ist ein lebewesen wertvoller, wenn es seine intelligenz dazu benutzt, sich selbst zu vergiften ? kriege zu führen ? frauen mit rooten haaren zu verbrennen ?
einseitig ..
scheinst ja schwer entaeuscht von der menschheit zu sein.

und warum ist der mensch oben ? weil du einer bist ?
wuff! natuerlich nicht. sondern weil meine vernunft mir das sagt :o)
die hat uebrigens kein tierchen, sondern nur wir menschlein haben sie.
meine ganze einstellung zu diesem thema ist auf meiner vernunft begruendet.

sterbehilfe ist doch ok, oder nicht ?
finde ich persoenlich nicht. auch suizid halte ich nicht fuer 'ok'. aber naja, jedem das seine => soll jeder selbst entscheiden, was er mit seinem leben macht. ich versuche ja nicht anmaßend zu sein und akzeptiere auch andere meinungen. fuer mich ist meine richtig, fuer die anderen deren. fertig.

so .. jetzt bin ich dann doch mal n bisschen weg.
wie gesagt, es waere wirklich nett, wenn du, von mir aus gerne auch nur kopierst, was ich deiner meinung nach noch nicht beantwortet habe.

Das hast du uebrigens auch noch nicht auf einige von meinen:

Einige haben gesagt, jedes Tierleben sei einem Menschenleben gleichwertig.

1.Haben diejenigen den Begriff "Tier" fuer Saeugetiere reserviert oder meint ihr es so, wie ihr es sagt? Wenn ich einen Ameisenhaufen mit Benzin anzuende, ist das dann gleichschlecht wie wenn ich die gleiche Summe an Menschen umbringe, ja (will nur sicher gehen, ob jemand von euch wirklich so denkt)?

2.Warum darf man eurer Meinung nach keine Tiere essen, toeten oder als Versuchstiere benutzen, aber Pflanzen? Sind Pflanzen in euren Augen denn keine Lebewesen, die soviel Wert sind, wie ein Tier- und somit auch wie ein Menschenleben? (wenn du jetzt nur sagst, dass pflanzen keinen ueberlebenswillen haben und keine schmerzen empfinden, begruende das bitte. darauf werde ich dann antworten, dass sie trotzdem lebewesen sind und du sie toetest, wenn du sie isst (was mir ja egal ist, aber du behauptest ja, tiere seien gleichviel wert wie menschen und ich folgere daraus dass deiner meinung nach alle lebewesen gleichviel wert sind).

das wars jetzt dann erstmal. bis spaeter
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
haschaschin schrieb:
@HamsterofDeath

ich wollte eigentlich nur wissen, warum man tiere nicht essen oder an ihnen experimente durchführen darf. was unterscheidet sie von pflanzen?
das weisst du selbst.
ich zweifle daran, dass pflanzen einen willen haben, der mit dem es menschen vergleichbar ist. und du denkst das auch.

ja, ich denke das auch. aber ich bin mir nicht sicher, ob tiere einen willen haben, der mit dem des menschen vergleichbar ist.
[/quote]
für die ameise trifft es wohl nicht zu, für meinen hund schon eher. ich glaube nicht, dass dessen instinkt ihm sagt, dass er kommen soll, wenn ich "komm" rufe. er ist viel zu eigenständig, als das das purer instinkt sein könnte.
tiere (menschen und primaten ausgenommen) handeln nur aus instinkt und trieb und haben keinen freien willen.
das weisst du nicht. du weisst nicht einmal, ob nicht alles vorherbestimmt ist, was du tust, und es nur für eine freie entscheidung hälst.
orangen sind zum essen gedacht. die sind deswegen lecker, damit man sie pflückt, isst, und die kerne verteilt.
ausserdem sind sie keine eigenständigen lebewesen, sondern fruchtkörper.

dann war mein beispiel nicht gut. hätte wohl lieber schnittlauch nehmen sollen.
wächst nach. aber wie gesagt : es gibt unterschiede zwischen pflanzen und tieren.
die nennt man fische. und ich glaube, die verschluckt man nicht so leicht.
achja, die einzeller. die laufen bei mir unter "obst". beide zeigen einen ähnlichen anteil von intelligenz, schmerzen, und überlebenswillen

viele pflanzen die im schatten stehen, versuchen in richtung des lichts zu wachsen, weil sie sonst nicht überleben können.[/quote]
was weder auf intelligenz noch auf einen überlebenswillen schließen lässt. (wie gesagt,die pflanze hat keine wahl, sie muss das tun) wenn du mir eine pflanze zeigst, die selbstmord begeht, indem sie in den schatten wächst, ändere ich meine meinung.
und wenn alles eine frage der intelligenz ist, dann müsstest du mich essen, weil du meine fragen beantwortet hast.
versteh ich nicht. von intelligenz hab ich doch garnichts gesagt.
bevor ihr schreit: ich bin gegen (unsinnige) tierversuche. aber ich hab den eindruck, veganer und tierversuchsgegner machen es sich zu einfach.
es ist eine tatsache, dass tierversuche nichts nützen. es gibt keine garantierte übertragbarkeit der ergebnisse auf den menschen.
falls ich mich irre, überzeugt mich davon, das man pflanzen töten darf und tiere nicht. wenn ihr denkt das ich dumm wie brot bin, esst mich.
das funktioniert nur, wenn du auch die möglichkeit zulässt, dich überzeugen zu lassen.
 

HamsterofDeath

Geheimer Meister
18. März 2003
335
wie oben erwaehnt toete ich nicht deshalb keine menschen, weil sie ueberleben wollen (in der regel), sondern deshalb, weil es menschen sind (ich wiederhole mich).

wieviel ist er denn wert, und in welcher einheit misst du das ? und mit welchem meßgerät ?
Dazu brauche ich kein Messgeraet und keine einheit. meine vernunft sagt mir, dass ein mensch unendlich viel wert ist und ein tier nicht. deshalb koennen auch 100 000 tiere niemals den wert eines menschen erreichen.

und warum ist der mensch oben ? weil du einer bist ?
wuff! natuerlich nicht. sondern weil meine vernunft mir das sagt :o)
die hat uebrigens kein tierchen, sondern nur wir menschlein haben sie.
meine ganze einstellung zu diesem thema ist auf meiner vernunft begruendet.
[/quote]

wenn ich mir das so angucke, bist du mit deiner argumentation am ende.
"das ist einfach so, weils so ist" lese ich. (das ist halt so, weil es menschen sind)
"meine vernunft sagt mir das", sagst du.
mit anderen worten : du weisst nicht mehr weiter.
wenn du wissen willst, was ich darüber denke, ersetze bei dir das wort vernunft durch arroganz.

meine ganze einstellung zu diesem thema ist auf meiner arroganz begruendet.

aber deine fragen beantworte ich noch :

1.Haben diejenigen den Begriff "Tier" fuer Saeugetiere reserviert oder meint ihr es so, wie ihr es sagt? Wenn ich einen Ameisenhaufen mit Benzin anzuende, ist das dann gleichschlecht wie wenn ich die gleiche Summe an Menschen umbringe, ja (will nur sicher gehen, ob jemand von euch wirklich so denkt)?

mit tier meine ich tier.

[/quote]
2.Warum darf man eurer Meinung nach keine Tiere essen, toeten oder als Versuchstiere benutzen, aber Pflanzen?
hab ich schon gesagt. überlebenswille, schmerzen usw.
Sind Pflanzen in euren Augen denn keine Lebewesen, die soviel Wert sind, wie ein Tier- und somit auch wie ein Menschenleben?
ich spreche hier nur für mich, wenn ich sage : es gibt keinen wert irgendeines lebewesens
(wenn du jetzt nur sagst, dass pflanzen keinen ueberlebenswillen haben und keine schmerzen empfinden, begruende das bitte.
es würde keinen sinn machen, wenn pflanzen schmerzen empfinden würden. sie könnten so oder so nicht weglaufen.
und für einen willen braucht man immernoch etwas, womit man denken kann, und das einzige mir bekannte gerät womit das geht ist ein gehirn. und pflanzen haben keins.
darauf werde ich dann antworten, dass sie trotzdem lebewesen sind und du sie toetest, wenn du sie isst
was kein argument ist, denn es kommt nicht drauf an ob etwas lebt oder tot ist
(was mir ja egal ist, aber du behauptest ja, tiere seien gleichviel wert wie menschen
nö, es gibt keinen "wert des lebens"
und ich folgere daraus dass deiner meinung nach alle lebewesen gleichviel wert sind).
falsch, mr. holmes
 

chaZ

Geheimer Meister
3. Oktober 2002
206
pibaX schrieb:
chaZ schrieb:
Hätten alle Menschen der Erde solche Skrupel wie ihr würde es schwerfallen überhaupt die Möglichkeit zu haben die gigantische Menge von 7 Milliarden Menschen zu ernähren.
und ich dachte immer dass fast die hälfte der menschheit an hunger krepiert, danke für deine aufklärung..?.. 8O
:arrow: http://www.weltverschwoerung.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=9623&highlight=dorf

Eben darum sprach ich auch nur von der theoretischen Möglichkeit (und die haben wir eben)

Von einem WV'ler hätte ich erwartet das er das blickt -.- Geh in die Ecke und schäm dich ;)
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
Duftbaum schrieb:
Es zeugt von falscher Moral, wenn du selbst Tiere isst, was ja dazu dient, dich fit zu halten, aber Tierversuche verurteilst, welche im Endeffekt ebenfalls dazu dienen, Menschen 'fit' zu halten.
Du hast einige Einträge weiter oben geschrieben, dass du keine Ahnung hast, welche Medikamente/Therapien bisher mit der ausschlaggebenden Hilfe von Tierversuchen entwickelt wurde, trotzdem verteidigst du sie ebenso vehement wie bedingungslos.
Warum?


Acik schrieb:
nein, tierleben sind genauso wert wie menschenleben
Achso. Also gehoert der "Mueckenmoerder" genauso hinter Gitter wie der Menschenmoerder? Oder verliert jemand, der ein Tier umbringt jegliches Recht auf Leben? Interessante Einstellung.

Verliert ein Mensch, der einen Menschen umbringt, jegliches Recht auf Leben?
"Interessante" Einstellung...

Warum darf man eurer Meinung nach keine Tiere essen, toeten oder als Versuchstiere benutzen, aber Pflanzen? Sind Pflanzen in euren Augen denn keine Lebewesen, die soviel Wert sind, wie ein Tier- und somit auch wie ein Menschenleben?

Man "darf" imho Tiere toeten und essen. Dabei sollte es gut sein.
So gut wie alle Untersuchungen könnten mit ein wenig Geldeinsatz OHNE Tierversuche, bei denen Tiere verletzt und/oder getötet werden, vorgenommen werde, teilweise wären entsprechende Untersuchungen sogar billiger - lediglich die Umstellung wäre ein Kostenaufwand.

Was medizinische Versuche angeht, sind eine überwiegende Mehrheit der Versuche ebenfalls unnötig, will heissen: die Erkenntnisse könnten auf anderem Wege (teilweise eben mit mehr Kostenaufwand) erreicht werden.
Solange jedoch Millionen von Menschen derartigen Forschungen blauäugig Wort reden (und dies sicher mit gutem Vorsatz und reinem Gewissen, geht es ihnen doch um den "Fortschritt" der Menschheit), wird es jedoch keien tiefgreifenden Veränderungen geben. Tierversuche, deren Erkenntniswert äußerst beschränkt ist, werden weiterhin als "nützlich" für die Menschheit verteidigt (wenn sie denn überhaupt mal zur Sprache kommen), Alternativen nicht beachtet.


Ich bin nicht pauschal gegen alle Tierversuche, jedoch müßte meiner bescheidenen Meinung nach jeder einzelne demokratisch bewilligt werden, um den Nutzen abzuwägen, und um Forscher und Bürger zu einer Wissenschaft zu bewegen, die ihre lebendigen Forschungsobjekte als Lebewesen akzeptiert und respektiert; sowohl Menschen als auch Tiere - und Pflanzen, ihren Eigenschaften gemäß, selbstverständlich auch.



Und noch etwas zum Nachdenken, aus Ernst Klee: "Medizin im Dritten Reich" (zu diesem Buch und der Kontinuität von diversen Themen und Personen in der Forschung folgt übrigens eventuell noch ein Thread meinerseits):


Der Nobelpreisträger Adolf Butenandt, 1982 in einem Brief an Karin Magnussen:

"Ich war beigeistert zu hören, daß sie ihre wissenschaftlichen Arbeiten immer noch fortsetzen können. Die Arbeit über Pigmentbildung bei Chinchilla- Kaninchen erinnert mich zusätzlich an Dahlemer Zeiten [...]"

Auch Eugen Fischer erinnert sie in einem Brief in den fünfziger Jahren an die "schöne Dahlemer Zeit".

Karin Magnussen forschte zunächst mit "Defektversuchen" an den Imaginalscheiben von verschiedener Raupenarten.
1942 beginnt sie mit ihrer Arbeit am KWI für Anthropologie.
1943 wird eine "Zigeunersippe" ans KWI nach Berlin- Dahlem verlegt, bei der häufig die seltene Heterochromie vorkommt (Farbverschiedenheit der Augenpaare). Im gleichen Jahr kommen die zugehörigen Zwillingspaare nach Auschwitz zu Dr. Mengele (der dort unter anderem an Kindern zur Farbveränderung der Iris "forschte"). Von Karin Magnussen erscheint im gleichen Jahr "Rassen- und bevölkerungspolitisches Rüstzeug".
1944 will Karin Magnussen eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlichen, Thema: Vererbung und Histologie einer totalen Heterochromie der Iris beim Menschen; infolge eines Bombentreffers erscheint die Arbeit jedoch nicht mehr.
1949 wird die Veröffentlichung ihrer Arbeit aufgrund der Verwendung von Humanmaterial aus Auschwitz abgelehnt.

Eugen Fischer dazu: "Ganz im Allgemeinen möchte ich ihnen raten, [...] dass sie jede literarische Benützung von Zigeunermaterial, sei es Lebender oder Toter noch [sic] für einige Zeit weglassen."

1950 beginnt Magnussen als Studienrätin, 1970 wird sie entlassen, die Zeit im Dritten Reich und die amtslose Zeit danach wird voll angerechnet.

Das Mansukript zur totalen Hetrochromie landet bei der MPG (wahrscheinlich ebenso wie die gesammelten humanen und tierischen Augen), und obwohl Magnussen nach dem Dritten Reich nur noch an Kanichenaugen weitergeforscht hat, wird es nicht publiziert.


Natürlich wimmelt die "Nazizeit" nur so von Extremfällen, die mit der heutigen Gesellschaft nicht in Verbindung gebracht werden können, aber zu Denken geben sollte es trotzdem. Die Augenforschung an Zigeunerzwillingen war damals (neben unzähligen anderen grausamen Versuchen und Forschungen) zweifellos "notwendig für die Volksgemeinschaft"...





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HamsterofDeath schrieb:
achja, die einzeller. die laufen bei mir unter "obst". beide zeigen einen ähnlichen anteil von intelligenz, schmerzen, und überlebenswillen

Das meinst du nicht ernst. Oder doch?

Einzeller sind Obst?

Also wenn du Euplotes oder ähnliches zu den Pflanzen zählst (da Fotosynthese stattfindet) verstehe ich das noch, aber alle Einzeller?
Und wo ist deine Grenze denn bitteschön?

Zoologie und Botanik haben sicher Probleme mit der Systematik, aber einfach alle Einzeller zu den Pflanzen zu stecken, und Tiere erst ab einer (zudem undefinierten) höheren Komplexitätsstufe als solche anzuerkennen, kann wohl nicht auf einer wirklichen Ansicht beruhen, sondern doch eher auf einer rein emotionalen Meinung, die sich noch nie wirklich mit den zugrundeliegenden Themengebieten auseinandergesetzt hat...
Oder täusche ich mich da etwa?

Nochmal: Wo ist dein "Übergang" zum Tier :?:
Bei den Metazoa?
Oder muss ein Nervensystem ausgebildet sein?



peace
hives
 

IMplo

Geheimer Meister
22. August 2003
352
IMplo hat folgendes geschrieben::
Es gab in den letzten Jahrzehnten Ärztestreiks in Skandinavien...in jedem dieser Fälle sank die Sterberate in den jeweiligen Ländern proportional zur Dauer der Ärztestreiks...UPS? Tja, weniger Vergiftung unter dem Deckmantel der Medizin= weniger Vergiftungstote!

Glaub ich nicht. Das kann von mir aus ja in diesem Buch stehen, die Statistiken dazu wuerde ich aber doch gerne mal sehen (offizielle Seiten).

Zitat:
Wieviele psychosomatische Erkrankungen und die Medikamente wurden mit Tierversuchen entwickelt und was bitte sollen Tierversuche da helfen? lol!

Ich finde es gut, dass auch Du darueber lachen kannst! Aber da ich kein Doktor bin, kann ich so etwas nicht beurteilen. Schoen, dass Du es kannst und jeglichen Sinn verneinst.
----obiges Duftbaum, Seite vorher-----

Lies Dir das Buch durch, und mach Dich schlau! Ich muss derzeit an dieser Stelle passen, das Buch liest gerade ein Bekannter...sorry dafür, aber falls es Dich wirklich interessiert, es ist gerade in neuer Auflage erschienen.

Zu psychosomatischen Erkrankungen: wenn die Tiere keine Seelen haben, die auch nur ansatzweise mit uns zu tun haben, wie willste dann testen, ob Dein Medikament da was ausrichtet? Dafür muß man nicht Arzt sein. Zudem wohl klar sein sollte, dasß eine menschliche psychosomatische Erkrankung durch Zuwendung und Therapie noch am ehesten geheilt werden kann. Tierversuche bringen da herzlich wenig, und:

mir fällt leider auf, daß Du gerne alles in Frage stellst, aber selber wohl ausschließlich eine unfassende Wahrheit zu Allem parat hast? Mag ein Trugbild sein und ich will Dir nicht zu nahe treten, aber bei allem Respekt: wenn du nichts entgegenbringen kannst, als "glaub ich nicht", "glaub nicht dass das stimmt" und "weiss ich nicht, aber"....dann isst es vielleicht sinnvoll, an der Stelle einfach mal nichts zu schreiben?

Greetz!
IMplo
 

Onkel_Hotte

Geheimer Meister
29. April 2003
151
Tierversuche sind absolut nicht nötig um med. Fortschritt zu erzielen. Zum Beleg möge dieser Link dienen:

http://aerzte-gegen-tierversuche.ti.../content/de/argumente/mythos-tierversuch.php4

Es ist bloß ein Mythos, der aufrechterhalten wird von bestimmten Gruppen die davon profitieren, eben die mächtige und einflussreiche Pharmaindustrie und dubiose Wissenschaftler, die sich an "gemeinnützigen" Tierversuchen ne goldene Nase, ääh, meine natürlich nen goldenen 7er BMW (der übrigens potthässlich ist, Bangle, ich verfluche dich!) verdienen.
 

haschaschin

Geselle
10. September 2003
9
für kosmetika habe ich ne postivliste bei peta gefunden, für medikamente nicht. wenn ich ehrlich bin ist es mich auch egal, wenn ein durch (überflüssige) tierversuche getestetet medikament meinen fetten fleischfresserarsch rettet. da sage ich sicher nicht: "nein, lasst das sein, wenn da kaninchen für gestorben sind will ich auch verrecken."

nur was kann man/frau tun?

:arrow: geld an peta oder ärzte gegen tierversuche überweisen? ich hab nix übrig - nicht mal für irakische kinder und amerikanische soldaten-witwen. ich selbst lebe 6 € unterhalb der armutsgrenze...

:arrow: ich könnte aber, wenn ich ein rezept bekomme das medikament und den hersteller im i-net checken, falls es irgendwo ne liste gibt. sind die pharmafirmen böse tierschänder, kann ich dann versuchen mir vom arzt ein anderes medikament verschreiben zu lassen.

:arrow: unterschriften in den verschiedensten fußgängerzonen habe ich schon geleistet.

:arrow: auf ne demo würde ich auch gehen, wenn es keine jungen hunde regnet (so wie jetzt gerade...).

mehr fällt mir nicht ein. ausser die wissentschaftler zu töten und die fabriken zu sprengen. aber das wäre wohl auch irgendwie unethisch.


peta.de

"Menschen werden, wie alle anderen Tierarten, krank und können sterben. Wir werden niemals unsterblich werden. Wir können die meisten Fälle der drei wesentlichen Erkrankungen mit Todesfolge, nämlich Herzerkrankungen, Krebs und Schlaganfall, verhindern, wenn wir weniger Fett und vegetarisch essen, nicht rauchen und nicht übermäßig Alkohol trinken würden. Diese einfachen Veränderungen in unseren Lebensgewohnheiten könnten dazu beitragen, Arthritis, Altersdiabetes, Geschwürbildungen und eine lange Liste weiterer Erkrankungen zu verhindern."
keinen parmaschinken, keine joints und kaum alk? fehlt nur noch, das sie sex verbieten. da hätte ich ja gar nicht aus der kirche austreten brauchen... :wink:

"Einige Firmen verwenden auch schon freiwillige Versuchspersonen, um Hautreizungen zu testen. Solche Tests liefern viel genauere Informationen als Tierversuche."
freiwillige vor... :roll:

"Schüler und Studenten in den USA können von der Grundschule bis zum Gymnasium ihre Studien auch an einem 39-Inch großen Stoff-Frosch durchführen. "Ribbit" von Scideas (516 W.Ridgeway St., Warrenton, NC 27589), der sich mit Klettverschluß öffnet und ein Herz, die Eingeweihde, Nieren und andere Organe freilegt. Er kostet $ 115."
wäre doch mal ein nettes geschenk... :)
 

haschaschin

Geselle
10. September 2003
9
HamsterofDeath schrieb:
für die ameise trifft es wohl nicht zu, für meinen hund schon eher. ich glaube nicht, dass dessen instinkt ihm sagt, dass er kommen soll, wenn ich "komm" rufe. er ist viel zu eigenständig, als das das purer instinkt sein könnte.
könnte vielleicht daran liegen, das du das alphamännchen bist. instinkt, oder freier wille?
verstehe mich nicht falsch, ich liebe hunde und tiere und bin oft erstaunt über ihre pfiffigkeit, aber denken können sie nicht. sonst hätten sie uns sicher längst davon abgehalten, mit unserem genialen hirn die erde zu verwüsten.

haschaschin schrieb:
bevor ihr schreit: ich bin gegen (unsinnige) tierversuche. aber ich hab den eindruck, veganer und tierversuchsgegner machen es sich zu einfach.
HamsterofDeath schrieb:
es ist eine tatsache, dass tierversuche nichts nützen. es gibt keine garantierte übertragbarkeit der ergebnisse auf den menschen.
das "machen es sich zu einfach" bezog sich mehr auf veganer. und sollte nur meinen unmut über die argumentation der veganer ausdrücken. obwohl es mir egal ist, was sie essen und was nicht. schließlich denken die sich ja irgendwas dabei, wenn sie körner knabbern - im gegensatz zu mir und deinem hund, wenn wir fleisch futtern.

HamsterofDeath schrieb:
das weisst du nicht. du weisst nicht einmal, ob nicht alles vorherbestimmt ist, was du tust, und es nur für eine freie entscheidung hälst.
vielleicht steht es ja alles in meinen genen, oder in gottes großem post-it-zettel-haufen.
vielleicht träumt mein kranker kopf auch nur diese kranke welt.
keine ahnung.

HamsterofDeath schrieb:
das funktioniert nur, wenn du auch die möglichkeit zulässt, dich überzeugen zu lassen.
ich lasse mich doch überzeugen. ich bin dumm und ungebildet, aber nicht vermessen. die wahrscheinlichkeit das ich mich irre, ist höher als mein iq. was so einiges erklärt :?
 
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