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Papst-Vorlesung und ihre Folgen

LStrike

Geheimer Meister
19. Oktober 2003
208
Ich meine auch, dass Benedikt Bush wegen des Krieges kritisiert hat, finde aber momentan keine Quelle.
Sein Vorgänger hat es auf jeden Fall getan:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3333986_REF1,00.html
Auf jeden Fall hat sich Benedikt für ein schnelles Ende der Kampfhandlungen im Libanon Konflikt ausgesprochen:
http://de.news.yahoo.com/06082006/12/papst-fordert-waffenstillstand-libanon.html
http://de.news.yahoo.com/13082006/286/papst-benedikt-xvi-begr-t-hoffnung-frieden-nahost.html

Ich glaube schon, dass der Papst die "Stellung" oder "Position" hat, um das Verhalten einiger Islamisten, die den Hass gegen den Westen predigen, zu kritisieren.
Gerade der Papst hat sogar eine gewisse Neutralität, wenn es um Belange staatlicher Natur geht. Er kann sich in gewisse politische Dinge einmischen, da er weder direkt, noch indirekt in dies Verwickelt ist. (Er ist ja kein Politiker oder mit seinen Aüßerungen an irgendeinen Staat gebunden).

LStrike

PS: Bild Quellen halte ich nicht für besonders gut. Bild ist meiner Meinung nach zum teil ein Blatt, welches gegen den Islam aufhetzten könnte.
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Der Papst hat meiner Meinung nach einfach nicht die Position dazu, als christliches Oberhaupt der katholischen Kirche den Islam derartig zu kritisieren.
Das liegt daran das er keine Schiedsrichterfunktion inne hat, er ist nicht unparteiisch.

Das klingt ja fast als ob Benedikt ne Mosche abgefackelt hat.
Es war wie gesagt ein recht wissenschaftlicher Vortrag, den Benedikt
an seiner alten Uni in seiner Funktion als ehemaliger Professor hielt.

Du empörst dich darüber der Papst würde den Islam kritisieren
(Was er zumindest meiner Meinung nach gar nicht getan hat).
Und was ist mit islamischen Hasspredigern die die Massen gezielt
falsch informieren und aufstacheln.
Radikale die den Glauben ausnutzen um Dummköpfe in Selbsmörder zu verwandeln und offen gegen so ziemlich jede andere Religion zu Felde
ziehen und sie in unglaublich plumper, billiger Art beleidigen.

Eben, daran haben wir uns gewöhnt. Das juckt schon keinen mehr.
Das ist in unseren Köpfen der Normalzustand.
 

luisz

Geheimer Meister
29. April 2004
370
Winston_Smith schrieb:
Zudem sind mir einige Kriege als zu offensichtlich gegen den Islam geführt

Ach, ich dachte, es gibt "den Islam" nicht?! Wenn Deine Einschätzung stimmen würde, wären Al Quaia und Hisbollah "der Islam"... Geh mal zu einem Moslem Deiner Wahl und erzähle im das. 8O

ws

kannst ja mal eine umfrage starten.
frag mal die menschen was sie zuerst mit dem islam assoziieren, dann wirst du merken das ich da mal gar nicht falsch liege.

Und vor mir aus Marc etc., dreht doch meine Aussage um, in Afghanistan, dem Irak wird gegen die Besatzer Krieg geführt, das diese Besatzer nebenbei einem anderen Glauben angehören bestätigt diese Kreuzfahrerei nur..

Für mich sind diese Kriege wie gesagt Vorboten des neues Religionskrieges, mit dem wir uns noch früher als erwünscht auseinandersetzen müssen.

Ich habe oftmals das Problem mich zu allgemein auszudrücken.
In meinen Augen hat der Papst jedenfalls den Propheten Mohammed scharf kritisiert, dass so etwas von den Muslimen etwas distanziert aufgegriffen wird kann ich vollstens verstehen.
Würde ja gerne mal die westliche Welt hören, wenn ein vergleichbares Oberhaupt des Islam wie der Papst der katholischen Kirche das Christentum angreift.

Ich teil eure Meinungen ja auch, wie gesagt, ich bin da relativ unentschlossen was ich davon letzenendes wirklich halten soll, ging mir beim Karikaturenstreit nicht anders..
 

luisz

Geheimer Meister
29. April 2004
370
DrJones schrieb:
Der Papst hat meiner Meinung nach einfach nicht die Position dazu, als christliches Oberhaupt der katholischen Kirche den Islam derartig zu kritisieren.
Das liegt daran das er keine Schiedsrichterfunktion inne hat, er ist nicht unparteiisch.

Das klingt ja fast als ob Benedikt ne Mosche abgefackelt hat.
Es war wie gesagt ein recht wissenschaftlicher Vortrag, den Benedikt
an seiner alten Uni in seiner Funktion als ehemaliger Professor hielt.

Du empörst dich darüber der Papst würde den Islam kritisieren
(Was er zumindest meiner Meinung nach gar nicht getan hat).
Und was ist mit islamischen Hasspredigern die die Massen gezielt
falsch informieren und aufstacheln.
Radikale die den Glauben ausnutzen um Dummköpfe in Selbsmörder zu verwandeln und offen gegen so ziemlich jede andere Religion zu Felde
ziehen und sie in unglaublich plumper, billiger Art beleidigen.

Eben, daran haben wir uns gewöhnt. Das juckt schon keinen mehr.
Das ist in unseren Köpfen der Normalzustand.

Nein, natürlich kann er kritisieren.
Er hat hat aber MOHAMMED kritisiert und nicht irgendeinen islamischen Hassprediger.

Das 'Oberhaupt' der christlich katholischen Kirche, das Sinnbild meiner Meinung nach für das Christentum, hat den wichtigsten Propheten des Islam verbal attackiert, wenn auch nur mit einem Zitat.
Es besteht für mich ein Unterschied ob der Papst eben Islamchef Abdullah XYZ kritisiert oder aber ihren wichtigsten Propheten.

Es ist auch etwas anderes ob jemand den Papst ür seine Handlungen kritisiert oder aber Jesus Christus.

Das das bei manchen in den falschen Hals geht ist doch nicht verwunderlich.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Der Papst behauptet, er habe Mohammed nicht kritisiert, eine Menge Leute, die seine Vorlesung gehört oder den Text gelesen haben, stimmen ihm zu, und angegriffen wird er vor allem von Leuten, die die Vorlesung nur vom Hörensagen kennen.

Würde ja gerne mal die westliche Welt hören, wenn ein vergleichbares Oberhaupt des Islam wie der Papst der katholischen Kirche das Christentum angreift.

Das passiert doch dauernd.
 

luisz

Geheimer Meister
29. April 2004
370
LStrike schrieb:
LStrike

PS: Bild Quellen halte ich nicht für besonders gut. Bild ist meiner Meinung nach zum teil ein Blatt, welches gegen den Islam aufhetzten könnte.

da hast du natürlich recht, es ging mir nur um eine BILDliche Vorstellung dessen was so in manchen Köpfen herumgeistert.

Ein_Liberaler schrieb:
Der Papst behauptet, er habe Mohammed nicht kritisiert, eine Menge Leute, die seine Vorlesung gehört oder den Text gelesen haben, stimmen ihm zu, und angegriffen wird er vor allem von Leuten, die die Vorlesung nur vom Hörensagen kennen.

Würde ja gerne mal die westliche Welt hören, wenn ein vergleichbares Oberhaupt des Islam wie der Papst der katholischen Kirche das Christentum angreift.

Das passiert doch dauernd.

Ja, selbstverständlich haben 'die' das nicht so aufgefasst wie andere.
Und auch wenn es im Kontext nicht so gemeint gewesen sein soll wie es sich als Redefetzen nunmal anhört, dann kann man dem Vatikan doch trotzdem mehr Fingerspitzengefühl zutrauen.

Es war doch klar wie soetwas in der restlichen Welt aufgefasst wird.
Wann setzt sich denn schonmal jemand wirklich derart mit dem Text auseinander, so dass es die mehrheitliche Meinung nicht in den falschen Hals bekommt.

So muss nun leider endlich mal los hier ;)
Kann also erst morgen oder heut nacht nochmal antworten.

Achja eins noch zu der Sache mit
Würde ja gerne mal die westliche Welt hören, wenn ein vergleichbares Oberhaupt des Islam wie der Papst der katholischen Kirche das Christentum angreift.

Es gibt kein muslimischens Oberhaupt das derlei Gewicht auf eine gesamte Religionsgruppe ausüben kann oder deren 'Pressesprecher' ist (könnt mich da gerne korrigieren)

Der Papst aber ist ein solches Oberhaupt.

Daher gibt es keine Kritik islamischer Geistlicher die ein solches Gewicht besitzt oder eine vergleichbare Kraft entesseln kann wie das Wort des Papstes.

Es gibt halt zuviele die was zu sagen haben
 

luisz

Geheimer Meister
29. April 2004
370
Marc schrieb:
luisz schrieb:
Würde der Papst diese Aufgabe annehmen, könnte er auch gleich einen amerikanischen Präsidenten kritisieren, der seinen Krieg auch unter der Flagge des Christentums führt, denn dieser hat als Auserwählter Gottes auch eine Art heiligen Krieg gegen das 'Böse' in Leben gerufen.
Ich meine mich zu erinnern das der Papst Bush wegen dem Irak-Krieg kritisiert hatte. :gruebel:

Hat er ihm gesagt er soll es lassen sich als Gotteskrieger zu verstehen und Gott als Schirmherren des Krieges zu nennen?

Oder hat er nur den Krieg ansich kritisiert?
Darum ging es mir dabei.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Hat er ihm gesagt er soll es lassen sich als Gotteskrieger zu verstehen und Gott als Schirmherren des Krieges zu nennen?

Nun. GWB hat bestimmt nicht vor, die Welt zu Christianisieren. Zu Demokratisieren schon.

Wenn man jetzt der islamistischen Propaganda glaubt, dass es sich doch um die Christianisierung handelt: Der Papst hat eine Missionierung durch Gewalt untersagt, weil dies der Vernunft widerspricht. Wem der Schuh jetzt passt, der soll sich den anziehen...

(Eigentlich könnte man jetzt sogar als Christ beleidigt sein...)

ws
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Als Europäer haben wir uns nicht über Jahrhunderte mit dem Machtfaktor Kirche angelegt, die Aufklärung und Reformation hervorgebracht und schließlich einen nunmehr über 60 Jahre währenden Frieden zustande gebracht, nur um uns von muslimischen Fanatikern irgendwo im Osten sagen zu lassen, wo unsere Meinungsfreiheit bitte sehr aufzuhören habe.

Es reicht langsam.
Man kann ja schon bald nicht mehr "Das ist mein Arbeitskollege Mohammed und seine Freundin Uschi" sagen ohne einen halben Religionskrieg auszulösen.
Demnächst wird uns die Muslimische Bruderschaft in Kairo noch vorgeben, daß unsere Bikinimoden, Bier und Schweineschnitzel ihren Glauben verletzen und wir damit aufzuhören haben.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
@Giacomo
Demnächst wird uns die Muslimische Bruderschaft in Kairo noch vorgeben, daß unsere Bikinimoden, Bier und Schweineschnitzel ihren Glauben verletzen und wir damit aufzuhören haben.

Da brauchst Du nicht gleich die Muslimische Bruderschaft aus Kairo:

Die Dhimmi-Liste

Zitat: "Der Staatsschutz in NRW bittet die Besitzerin eines Pferdes namens Mohammed, ihr Tier schnellstmöglich umzubenennen."

:roll:

ws
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
luisz schrieb:
Daher gibt es keine Kritik islamischer Geistlicher die ein solches Gewicht besitzt oder eine vergleichbare Kraft entesseln kann wie das Wort des Papstes.

Es gibt halt zuviele die was zu sagen haben

nein es ist doch wohl vor allem so, dass religion in usnerer gesellschaft beiweitem nicht die rolle spielt wie das mal war oder wie das im islam vielleicht ist...
religion ist für die meisten wohl etwas über das man unterschiedlicher meinung sein kann.
es gibt christen, die es halt sind weil man sie halt mal getauft hat und weil es halt irgendwie dazu gehört und es gibt bekennende gläubige christen und eine relativ geringe zahl echter fanatiker.

auch wenn es eine absolute autorität im islam gäbe und die ein wirklich hartes und böses wort gegen das christentum spräche würde es wohl kaum jemanden ernsthaft kratzen.

ich denke das ist doch der punkt.

keine religiöse autorität auf der welt wäre wohl wirklich in der lage solche reaktionen in unserer gesellschaft auszulösen wie das im islam möglich ist, egal was diese autorität zu sagen hätte.

Auch die sechs im Golf-Kooperationsrat (GCC) vertretenen Öl-Monarchien am Persischen Golf forderten eine Entschuldigung des Papstes. "Eine bloße Klarstellung reicht nicht aus", heißt es in dem Text. Benedikts Äußerungen förderten "den religiösen Fanatismus und die Feindseligkeit zwischen den Religionen". Dem GCC gehören neben Saudi-Arabien auch Kuwait, Bahrain, Katar, Oman und die Vereinigten Arabischen Emirate an.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5909570_REF_NAV_BAB,00.html

nicht bededikts äußerungen fördern den religiösen fanatismus.. der fanatismus ist schon da...
das ist doch das schlimme an der geschichte.. die äußerungen des papstes haben den fanatismus in der islamischen welt nur mal wieder einen anlass gegeben hervorzubrechen.
 

LStrike

Geheimer Meister
19. Oktober 2003
208
Gerade in der Tagesschau:

Muslimische Geistliche (unter anderem die muslimbruderschaft und das Oberhaupt der Suniten), sowie der Türkische Ministerpräsident fordern eine persönliche Entschuldigung des Papstes.

Ich finde diese Forderung unverschämt und hoffe, dass der Papst, bzw der Vatikan dieser Forderung nicht nachkommt.
Es kann doch langsam echt nicht mehr sein, dass "wir" für jeden Fliegenschiss rechtfertigen müssen.


LStrike
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Nach und nach akzeptieren jetzt die Schreihälse die Erklärung des Vatikans, nur die Muslimbrüder nicht. In der FAZ von heute ist ein hübsches Zitat von einem ihrer Gründer, in dem er erklärt, was er alles "wiederhaben" will: Sizilien, Süditalien, Spanien, den Balkan.
 

Themis

Geheimer Meister
20. Dezember 2004
282
@forcemagick

Ich denke schon, dass in den Gesellschaften des Orients ein gewisser Gruppennarzissmus vorherrscht.
Das ist der Grund, warum solch eine Aussage in unserer Gesellschaft die meisten nicht berühren würde, dort aber sehr wohl.

@Angel of Seven
Dein altes Avantar hatte mir besser gefallen :wink:
 
G

Guest

Gast
Jetzt mal nicht drum herum geredet

Was wollt Ihr eigentlich ??

Wollt ihr, das der Papst mohammed kritisieren darf wie er will ??
Und wie soll es dann weiter gehn ?

Redet hier ruhig offem. Ihr seit hier annonym.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Erstmal darf der Papst sagen, dass Gewalt zur Verbreitung eines Glaubens gegen die Vernunft ist, ohne sich danach entschuldigen zu müssen...

ws
 
G

Guest

Gast
Giacomo_S schrieb:
Es reicht langsam.
Man kann ja schon bald nicht mehr "Das ist mein Arbeitskollege Mohammed und seine Freundin Uschi" sagen ohne einen halben Religionskrieg auszulösen.
Demnächst wird uns die Muslimische Bruderschaft in Kairo noch vorgeben, daß unsere Bikinimoden, Bier und Schweineschnitzel ihren Glauben verletzen und wir damit aufzuhören haben.

Diese beispiele passen nicht. Ich kann mich nicht erinnern, das irgendein islamisches Land gefordert hat das wir irgendetwas in unserer Gesellschaft aufgeben müssen. Somit respektieren Sie unsere Gesellschaft.

Das einizige worum es den Islamischen Ländern immer ging (Karikaturen, Papst usw) ist, das WIR IHRE Gesellschaft (Glauben) akzeptieren und nicht verspotten sollen.
 

LStrike

Geheimer Meister
19. Oktober 2003
208
Erstmal darf der Papst sagen, dass Gewalt zur Verbreitung eines Glaubens gegen die Vernunft ist, ohne sich danach entschuldigen zu müssen...

Das unterschreibe ich sofort.

Ist es denn rechtens, dass wir von Seiten des Islam "beleidigt" werden, dass wegen jeder kleinigkeit wir uns davor Fürchten müssen in Ländern des Islam umgebracht zu werden und das Gebäude, die dem westen "gehören" (Botschaften) oder Kirchen abgefackelt werden ?

Nein, auf keinen Fall !

Es kann nicht sein, dass Beleidigungen oder Provokationen von Seiten des Islams hier bei uns immer verharmlost werden. Im gegenteil, dagegen muss vorgegangenwerden.
Es kann doch zum Beispiel nicht sein, dass die Gruppe "Graue Wölfe auf einer Kundgebung in Berlin der Bundesregierung vorschreiben will nichts über den Völkermord an den Armeniern zu sagen.
Es kann doch nicht sein, dass die Islamische Welt uns nach und nach vorschreiben will, wie wir zu leben haben und/oder was wir zu denken und sagen haben.

Damit muss schluss sein, dagegen müssen wir uns wehren.
Krieg ist auf jeden Fall nicht das richtige mittel, aber zumindest muss verbal etwas getan/unternommen werden.


LStrike
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
psst schrieb:
Jetzt mal nicht drum herum geredet

Was wollt Ihr eigentlich ??

Wollt ihr, das der Papst mohammed kritisieren darf wie er will ??
Und wie soll es dann weiter gehn ?

Ja, genau das möchte ich!
Man darf Mohammed genauso kritisieren wie man Jesus, Moses, Buddha oder sonstwen kritisieren darf, ohne Morddrohungen zu erhalten.
Nur so ist überhaupt eine religiöse Weiterentwicklung der Menschheit möglich.
Weiter gehen müsste es so, daß muslimische Geistliche alles tun müssten um den Fanatismus in ihrer Religion zu verhindern und zu verurteilen, Gewalt mit eingeschlossen. Hassprediger sollten von ihren eigenen Leuten geächtet werden (man sieht ja was die Aufstachelung des einfachen ungebildeten Volkes an Unheil bringt), sie sind es nicht wert sich "Geistliche" nennen zu dürfen. Das trifft natürlich für alle Religionen zu.
Ich habe manchmal den Eindruck das jeder der sich einen Turban aufsetzt, sich ein Bart wachsen läßt und den Koran unterm Arm trägt, automatisch zum Imam mutiert und Hass predigen darf..


Danach kann endlich ein vernünftiger Dialog beginnen, der hoffentlich zum Frieden führt.

@Themis


@Angel of Seven
Dein altes Avantar hatte mir besser gefallen

Ich kreiere mir gerade einen Neuen, dieser muß als Übergangsavatar noch einige Zeit herhalten (ich denke der kommt zu agressiv rüber). Den alten kann ich nicht mehr sehen... 8)



LG

AoS
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Diese beispiele passen nicht. Ich kann mich nicht erinnern, das irgendein islamisches Land gefordert hat das wir irgendetwas in unserer Gesellschaft aufgeben müssen. Somit respektieren Sie unsere Gesellschaft.

Das einizige worum es den Islamischen Ländern immer ging (Karikaturen, Papst usw) ist, das WIR IHRE Gesellschaft (Glauben) akzeptieren und nicht verspotten sollen.

Nein, sie respektieren unsere Gesellschaft eben nicht! Wieso wird denn nach den Comics eine öffentliche Entschuldigung des dänischen Regierungschefs gefordert? Hallo! UNSERE Gesellschaft hat eine freie Presse und da hat die Regierung nix zu sagen!
Und wenn der Christliche Papst etwas sagt, kann man das gut finden, inhaltlich kapieren oder nicht. Aber eine persönliche Entschuldigung zu fordern und gewaltätig zu werden, haut in UNSERER Gesellschaft nicht hin!

ws
 

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