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Parallelwelten

GloaKine

Lehrling
16. Oktober 2014
1
AW: Parallelwelten

Hi Aragon70
ich interresiere mich extrem für solche sachen
Ich fände es sicher sehr interresant wenn solche sachen passieren würden und ich bin davon überzeugt das es Parralelwelten gibt, denn ich finde das wir allein sind auf dieser Welt einfach nur Naiv
Ich denke falls sowas passieren würde würde das eine massenhistorie heraufbeschwören,denn alle unwissenden davon extrem entsetzt wären.

Der Gedanke wirft natürlich auch weitere Gedanken auf wie z.B.ob es eine art höhere Macht gibt, die alles beherrscht und die alle fäden in der Hand hält
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Parallelwelten

Ich meine, eine andere Welt wäre höchstwahrscheinlich nicht auf Materie aufgebaut - folglich herrschen da auch nicht die Gesetzmäßigkeiten, die für Materie gelten.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Parallelwelten

Wenn eine andere Welt nicht auf Materie aufgebaut wäre worauf denn sonst ? Ausser Materie gibt es nur noch Anti-Materie. Dann würden sich Parallelwelten gegenseitig auslöschen.

Oder habe ich deinen Post missverstanden ?
Nein, hast du nicht, aber du bleibst eben im materiellen hängen. Antimaterie ist ja auch Materie... was ist denn mit dir, wenn du träumst und bist ganz woanders, gehst aber ganz normal mit dem Erlebten um?
Außer Materie gibt es halt auch Geist...
 

Lieutenant Commander Data

Geheimer Meister
24. September 2014
112
AW: Parallelwelten

Jetzt habe ich verstanden was du meintest.

Kann natürlich auch Wesen in Parallelwelten geben die über der Materie stehen, deren Evolution so weit vorgedrungen ist dass diese als "Geistwesen" existieren. In so einem Fall wären alle uns bekannten Naturgesetze eigentlicht nicht mehr gültig. Sehr interessante Theorie. Diese "Wesen" wären dann für uns nicht einmal mit den besten Messinstrumenten zu erfassen weil sie ja nicht aus Materie im herkömmlichen Sinn bestehen.
Wäre sogar eine Erklärung für viele "Geistersichtungen" die man nicht plausibel erklären kann.

Ups, sorry für die vielen Anführungszeichen. War nicht böse gemeint wollte nur die Begriffe deutlich machen, sonst nichts.

Hast aber eine Hypothese aufgestellt über die man nachdenken sollte. Wirklich gut und hintergründig.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Parallelwelten

Kann natürlich auch Wesen in Parallelwelten geben die über der Materie stehen, deren Evolution so weit vorgedrungen ist dass diese als "Geistwesen" existieren.
Laß mal Kategorien wie "über" oder "unter" weg. Einfach anders. Es könnte ja Welten geben, die sozusagen in einander verwoben sind, gleichzeitig und am gleichen Ort existieren, sich aber nicht gegenseitig beeinflussen, weil anders gestrickt. Da wir nur diese Welt kennen, merken wir (fast) nichts davon und was immer dort auch existieren mag, wir kennen es nicht.
Das erscheint mir wesentlich wahrscheinlicher als die Existenz vieler, aber im Grunde gleicher Welten.
 

MasterOfDesaster666

Großmeister
12. November 2014
61
AW: Parallelwelten

Bei Parallelwelten denke ich an Welten die sich ineinander verschieben aber dennoch unabhänging voneinander existieren. Könnte mir vorstellen dass sich diese Parallelwelten mit unserer bekannten Welt verschieben ohne das wir es merken. Könnte man dann nicht aus unserer Sicht von einer anderen "Dimension" sprechen ?
Würde mich interessieren wie sich eine solche Parallewelt entwickelt hat und ob wir auch darin vorkommen ?
Schwieriges Thema aber sehr interessant.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Parallelwelten

Muss mich hier einigen anschließen: wahnsinnig spannendes Thema.

In der Physik wird über zahlreiche Modelle zu Parallelwelten diskutiert.
- Zum Beispiel den "Quilted Universe" (gibt es dafür schon eine deutsche Übersetzung? quilt - steppen): es wird angenommen, dass unser Universum längst nicht das einzige ist, sondern viele bis sogar unendlich viele existieren, die sich durchaus sehr unterscheiden können, aber auch sehr ähneln können, vielleicht sogar gleich sind.
- Das Inflationäre Universum: das Universum dehnt sich und innerhalb des Universums entstehen neue Blasen.
- Branen-Universum: Grundlage dieses Modells ist die Stringtheorie und die mit ihr verbundene M-Theorie. Unser Universum existiert auf einem dreidimensionalen Bran, welches eine höherdimensionale Ausdehnung hat und auf dem weitere Paralleluniversen existieren können.
- Zyklisches Multiversum: Kollisionen zwischen Branwelten können sich als Anfänge manifestieren, wie man sich möglicherweise hier den Urknall vorstellt. Entstehen würden Universen, die in der Zeit parallel laufen.
- Quantenuniversum: die Quantenmechanik legt nahe, dass jede Möglichkeit in der Wahrscheinlichkeitswelle in Paralleluniversen verwirklich sind.
- Das Holographische Universum wird an anderer Stelle im Forum erklärt.
- Das Simulierte Universum: tja, wie soll man das am Besten erklären? - Matrix.

Das sind noch nicht alle, aber in einem sehr kurzen Beschreibungsversuch habe ich mich ziemlich eng an den Ausführungen von Brian Greene: 'The Hidden Reality' gehalten.
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Parallelwelten

- Quantenuniversum: die Quantenmechanik legt nahe, dass jede Möglichkeit in der Wahrscheinlichkeitswelle in Paralleluniversen verwirklich sind.
Auch wenn sich diese Vorstellung in der Science Fiction großer Beliebtheit erfreut, haben vermutlich nicht mal ihre Schöpfer daran geglaubt. JEDE Möglichkeit ginge ja weit hinaus über "Schrödingers Katze" tot oder lebendig. Die anderen Multiversum-Theorien klingen dagegen auf den ersten Blick plausibel - genau wie beim Thema "Planeten mit Leben" stellt sich die Frage, warum es sowas nur einmal geben sollte.

Natürlich sind das alles rein mathematische Konstrukte, die für uns keine praktische Bedeutung haben. Ein anderes Universum ist per Definition nicht Teil dieses Universums, für uns daher noch weniger erreichbar als das möglicherweise vorhandene Leben anderer Galaxien. Aber durchaus philosophisch interessant, denn wenn es unendlich viele mögliche Welten gibt, greift das anthropische Prinzip, das besagt, dass die Tatsache, dass wir in einer Welt leben, in der alles genau so ist, wie es sein muss, damit wir existieren können, kein so großer Zufall ist, wie man meinen könnte. Bei unendlich vielen Versuchen müssen ja ein paar dabei sein, in denen Leben möglich ist und sich jemand solche Fragen stellen kann, während es in den anderen nicht so ist.

So kann man es jedenfalls sehen. Persönlich glaube ich nicht daran, dass diese unbelebten Universen "wirklich" existieren. Genausowenig wie ein im Wald umfallender Baum ein Geräusch erzeugt, wenn niemand dabei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
AW: Parallelwelten

Die anderen Multiversum-Theorien klingen dagegen auf den ersten Blick plausibel - genau wie beim Thema "Planeten mit Leben" stellt sich die Frage, warum es sowas nur einmal geben sollte.

Natürlich sind das alles rein mathematische Konstrukte, die für uns keine praktische Bedeutung haben. Ein anderes Universum ist per Definition nicht Teil dieses Universums, für uns daher noch weniger erreichbar als das möglicherweise vorhandene Leben anderer Galaxien. Aber durchaus philosophisch interessant, denn wenn es unendlich viele mögliche Welten gibt, greift das anthropische Prinzip, das besagt, dass die Tatsache, dass wir in einer Welt leben, in der alles genau so ist, wie es sein muss, damit wir existieren können, kein so großer Zufall ist, wie man meinen könnte. Bei unendlich vielen Versuchen müssen ja ein paar dabei sein, in denen Leben möglich ist und sich jemand solche Fragen stellen kann, während es in den anderen nicht so ist.
Stimmt. Das eigene Universum verliert gewissermaßen seine Sonderstellung. Wenn man in die Geschichte zurückblickt, basieren viele Ansätze, Religionen, Gedankengut auf der Annahme, dass unsere Welt alleine dasteht. Doch mit den technischen Möglichkeiten blicken wir immer weiter hinaus und immer tiefer hinein, sowohl in den Makrokosmos und in den Mikrokosmos, und kommen so zu neuen Schlüssen. Und der Mensch verliert seine Krone.

So kann man es jedenfalls sehen. Persönlich glaube ich nicht daran, dass diese unbelebten Universen "wirklich" existieren. Genausowenig wie ein im Wald umfallender Baum ein Geräusch erzeugt, wenn niemand dabei ist.
Nur damit ich dich richtig verstehe: Du verkettest die Existenz mit der Wahrnehmung. Wir nehmen also an, dass unser Universum mal unbelebt war. Existent wird das damalige Universum (oder ein vergangener unbelebter Zeitpunkt des Universums), weil wir sozusagen jetzt diesen vergangenen Zustand sehen/horchen können.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Parallelwelten

Nur damit ich dich richtig verstehe: Du verkettest die Existenz mit der Wahrnehmung. Wir nehmen also an, dass unser Universum mal unbelebt war. Existent wird das damalige Universum (oder ein vergangener unbelebter Zeitpunkt des Universums), weil wir sozusagen jetzt diesen vergangenen Zustand sehen/horchen können.

Es könnte auch ein Fraktal sein das sich erst mit Aufmerksamkeit entfaltet.
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Parallelwelten

Nur damit ich dich richtig verstehe: Du verkettest die Existenz mit der Wahrnehmung. Wir nehmen also an, dass unser Universum mal unbelebt war. Existent wird das damalige Universum (oder ein vergangener unbelebter Zeitpunkt des Universums), weil wir sozusagen jetzt diesen vergangenen Zustand sehen/horchen können.
Exakt. Besser hätte ich es selbst nicht formulieren können.
 
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Verfasser Titel Forum Antworten Datum
D Parallelwelten Philosophisches und Grundsätzliches 28

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