forcemagick
Ritter der Sonne
- 12. Mai 2002
- 4.641
es ist aber in der tat verwunderlich, dass diesen zusammenhang so vergleichsweise wenige sehen wollen...
na vielleicht werden es ja noch mehr...
na vielleicht werden es ja noch mehr...
Ich glaube nicht, dass die lokalen Gestze mit dem EU-Beitritt aufgehoben wurden. Vielleicht kommt da noch was.
sillyLilly schrieb:achso ... danke für die Übersetzung .. antimagnet
Das freut mich ... ich kam mir schon etwas allein bei diesem Thema mit dieser Meinung vor ... (bis auf force )
Namaste
Lilly
ganzer Artikel hier -> http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/1065744015.php[...]
Die ,,Preußische Treuhand" beruft sich in ihren Unterlagen auf Stellungnahmen der deutschen Regierung. ,,Uns liegen", so heißt es, ,,mehrere Schreiben des bundesdeutschen auswärtigen Amtes vor, die ganz eindeutig besagen, daß alles Privateigentum von den 4+2 Verträgen nicht betroffen ist." Eigentumsfragen sind auch im deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrag von 1991 ausgeklammert worden; ,,Rückerstattungs- und Vermögensfragen" gegenüber der Tschechischen Republik sind laut Aussage der rot-grünen Bundesregierung offen. [...]
Samuel Salzborn
Grenzenlose Heimat
Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Vertriebenenverbände
Berlin: Elefanten Press Verlag, 2000
ISBN 3-88520-770-2
34,90 DM
Nachdem die Vertriebenenverbände zunächst um Aufnahme und Integration der Flüchtlinge und Umsiedler bestrebt waren, begannen sie seit Mitte der 1950er Jahre verstärkt mit dem Kampf um das "Recht auf die Heimat". Wie der Autor darstellt, entwickelten diese Organisationen seit Ende der 1960er Jahre ein völkisches Europakonzept, das durch die Einbindung der europäischen Nachbarn die eigenen nationalistischen Ziele durch setzen soll. Seither fungiert die Forderung nach Volksgruppen- und Minderheitenrechten als Vehikel für die Volkstumspolitik der Vertriebenenverbände in Osteuropa.
Walter v. Goldendach / Hans-Rüdiger Minow
Von Krieg zu Krieg
Die deutsche Außenpolitik und die ethnische Parzellierung Europas
Berlin: Verlag 8. Mai, 1996 (Erste Auflage)
ISBN 3-931745-02-3
München: Das Freie Buch, 1999
ISBN 3-922431-71-2
Mehrere der hier abgedruckten Dokumente legen nahe, daß die Wiederbelebung der deutschen "Volkstums"- und Minderheiten-Aktivitäten maßgeblich von ehemaligen Nationalsozialisten und Antisemiten im "Bund deutscher Nordschleswiger" (BdN) und in der "Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) getragen wurde. Die Autoren stellen dar, dass beide Organisationen in unmittelbaren Beziehungen zum Auswärtigen Amt stehen und von der Bundesrepublik Deutschland finanziert werden. In den 1970iger Jahren kommt es zu zahlreichen weiteren (offenen und verdeckten) Organisationsgründungen des westdeutschen Staates. Den entsprechenden Organisationen ist gemeinsam, dass sie rassistische "Volkstums"- und Minderheiten-Ansprüche auf ganz Europa ausweiten.
ganzer Artikel > http://www.german-foreign-policy.com/de/news/article/1040253350.phpDeutsches Projekt - europäisch organisiert
DARMSTADT - Mit einem international besetzten Kolloquium hat das Deutsche Polen-Institut, eine Mittlerorganisation der deutschen Außenpolitik, die Debatte über ein europäisches ,,Zentrum gegen Vertreibungen" verstärkt. Deutschland befürwortet ein solches Zentrum, um für die deutschen ,,Vertriebenen" ein ,,Recht auf Heimat" in ihren osteuropäischen Herkunftsgebieten durchzusetzen. Die Anfang Dezember in Darmstadt abgehaltene Konferenz habe ,,einen notwendigen ersten Schritt zur Konzeptualisierung" einer solchen Institution getan, berichtet ein Teilnehmer.
Der Deutsche Bundestag hatte Anfang Juli die Errichtung eines ,,Zentrums gegen Vertreibungen" befürwortet und eine internationale Beteiligung daran gefordert.1) Die Institution soll der Ächtung von ,,Vertreibungen" dienen; dabei werden die Umsiedlungen der Deutschen aus Osteuropa in Folge des Zweiten Weltkriegs ausdrücklich mit einbezogen, obwohl diese auf Grund des historisch einzigartigen deutschen Vernichtungsregimes in Osteuropa durchgeführt wurden und durch das Potsdamer Abkommen völkerrechtlich legitimiert sind. Sollte die Umsiedlung der Deutschen zum ,,Unrecht" erklärt werden, dann bedrohen Restitutionsklagen deutscher ,,Vertriebener" die Eigentumsverhältnisse in weiten Teilen Osteuropas. Das ,,Zentrum gegen Vertreibungen" soll außerdem das ,,Recht auf Heimat" in der internationalen Gesetzgebung etablieren und damit angeblichen deutschen ,,Volksgruppen" außerhalb des deutschen Hoheitsgebietes weit reichende Sonderrechte verschaffen.
Schon dieser Euphemismus mit "Umsiedlung", und diese inkompetente Behauptung, das Potsdamer Abkommen rechtfertige die Vertreibung völkerrechtlich...Die Institution soll der Ächtung von ,,Vertreibungen" dienen; dabei werden die Umsiedlungen der Deutschen aus Osteuropa in Folge des Zweiten Weltkriegs ausdrücklich mit einbezogen obwohl diese auf Grund des historisch einzigartigen deutschen Vernichtungsregimes in Osteuropa durchgeführt wurden und durch das Potsdamer Abkommen völkerrechtlich legitimiert sind.
- absolut unqualifizierter Artikel.Sollte die Umsiedlung der Deutschen zum "Unrecht" erklärt werden ...
sillyLilly schrieb:Ich glaube nicht, dass die lokalen Gestze mit dem EU-Beitritt aufgehoben wurden. Vielleicht kommt da noch was.
Ein Ziel der Preußischen Treuhand ist doch Land zu kaufen. :gruebel:
Innerhalb der EU gibt es doch nicht solche Beschränkungen, was Eigentumserwerb angeht oder?
Unter anderem wurde doch gerade um internationale Finazierungsrichtlinien zu schaffen ... und in anderen Ländern kaufen zu können .... Basel II entwickelt.
(Überhaupt Basel II wäre eigentlich auch ein interessantes Thema, hatten wir das schon?)
Namaste
Lilly
das bild das du rein gesetzt hast, ist sehr aussagekräftig - wirklich.Kasimir schrieb:@indi-ffo
Nein ich bin nicht Pole.
König wiel ich auch nicht werden.
Euch weiter mit Infos von 400 v Chr. bis heute 2004 zu versorgen scheint sinnlos zu sein. Klar wer will den schon neuer Erkenntnisse akzeptieren? Die Alte Propaganda Melodie kling ja doch schöner.
ich mochte qrt sehr gerne und bin echt traurig dass er weg ist..Gorgona schrieb:Hier kommt Qrt ohne Helm und ohne Gurt. Einfach Qrt.
Gorgona schrieb:Hier kommt Qrt ohne Helm und ohne Gurt. Einfach Qrt.
du hast es geändert, also wußtest du welches ich meinte.Kasimir schrieb:Welches Bild meinst?
nehme an du sprichtst von polnischen vorurteilen etc. gegenüber deutschen und russen, und nicht von friede, freude, eierkuchen.Kasimir schrieb:Mal sehen ob du mit diesen 3 Begriffen etwas Anfangen kannst und denke Darüber nach denk gut nach
Vorurteile - Stereotype - Feinbilder
dann wünsch ich dir viel spaß beim studium polnischer dokumente aus den 20ger und 30ger jahren.Kasimir schrieb:Viel Spaß bei dieser Geistigenbildung
Davon hast du sowieso nichts verstanden, ich will dich nicht dumm sterben lassen, darauf stand Ogniem i Mieczem. Das heißt mir Feuer und Schwert.du hast es geändert, also wußtest du welches ich meinte.
ich meinte nicht das Plakat zu dem Jerzy Hoffman Film, das weißt du auch.Kasimir schrieb:indi-ffo schrieb
Davon hast du sowieso nichts verstanden, ich will dich nicht dumm sterben lassen, darauf stand Ogniem i Mieczem. Das heißt mir Feuer und Schwert.du hast es geändert, also wußtest du welches ich meinte.
Onkel_Hotte schrieb:Diese Leute, die "unser Ostpreußen/Schlesien" wiederhaben wollen 60 Jahre nach Kriegsende gehen mir mächtig auf den Sack.l: