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Reihe von Naturkatastrophen und seltsames Klima in Europa

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
bstaron schrieb:
1. Ich habe keine Pseudargumente.

Doch, hier geht es um Klima und du reitest auf ein Prinz Charles-Buch rum!


2. Ich sage nicht die Seite "Schulphysik" würde die einzige Wahrheit verbreiten. Ganz im Gegenteil verbreitest Du Geschichten über globale Erwärmung. Die Seite "Schulphysik" (immerhin von einem Physiker erstellt und betreut) verbreitet ja nicht einfach seine "Meinung" sondern nachprüfbare Fakten und Antworten auf die Verbreiter der Erwärmungsbehauptung. Von verschiedenen Wissenschaftlern.

Willst du wirklich wissen wer hinter deiner "wissenschaftlichen" Seite steckt, diesbezüglich kann ich dich gerne aufklären.
Außerdem wird man blind wenn man länger als zwei Minuten da rein schaut, diese bunten Farben (extra für die Kiddys gemacht :wink:) erschlagen den geneigten Betrachter und dann dieses ständige Blinken.

http://www.schulphysik.de/



Lernresistent und beleidigend gegen eine Frau die bei der Diskussion nicht anwesend ist. Dein Weltbild scheint merkwürdig verschlossen zu sein. Konntest Du wenigstens den Abschnitt lesen den ich gepostet habe? Falls Du des englischen nicht mächtig bist, es ist keine Schande. Genau deshalb übersetze ich ja immer wieder Texte aus dem I-net.
Um Dir noch einmal eine Chance
zu geben, zur Erklärung:

:lol: Als ich vorgestern von der Uni nach Haus fuhre dachte ich bei mir: "bald wird bstaron mit dem: [schaut-alle-her-die/der-kann-ja-gar-kein Englisch-Totschlagargument] kommen, obwohl er eigentlich wissen müßte das so etwas immer nach hinten los geht! :lol:
Und jetzt ist es soweit, damit ersparst du uns wenigstens die allseits beliebte "Rechtschreibfehlerkeule".
Um dich zu beruhigen, meine derzeitigen Prüfungen muß ich in deutsch und in englisch lernen, weil die deutsche Übersetzung des technischen englischs meist zu schlecht ist und oft zu Missverständnissen führt.
High-Society-Geschwafel ala´ Prinz Charles und Konsorten lese ich auch nicht auf deutsch- warum soll ich es mir auf englisch antun? :roll:


1. Sie fährt seit Jahren zu internationalen Konferenzen und kann deshalb schon besser mitreden als Du oder ich. Sie spricht dort unter anderem mit den Leuten die wirklich die Politik bestimmen, wie Maurice Strong.

Seit wann werden auf internationalen Konferenzen der Hochpolitik wissenschaftliche Studien diskutiert? Diese Damen und Herren sind nicht in der Lage so etwas zu verstehen, müssen sie auch nicht.

2. "Rechts und öffentlichkeitsgeile Tusse". Ich würde sie als "christlich konservativ" bezeichnen. Davon gibts in den USA eine Menge. Bush gehört nicht dazu (das war jetzt eine Denkaufgabe).

Also, ich hab mir diese Seite sehr wohl durchgelesen, was du als "christlich konservativ" bezeichnest ist genau diese abartige rechte amerikanische Bewegung mit christlichen Deckmantel, zu der Busch auch als diese nette Dame zählen. Und auch alle Orginisationen der sie sich verpflichtet fühlt.

"Öffentlichkeitsgeil". Ich wette Du hast bis ich den Link hier reingesetzt habe noch nichts von der Frau gehört. Ahnung vom Klima? Nun, sie ist keine Wissenschaftlerin die sich mit Klima beschäftigt. Bist Du Klimawissenschaftler(in)?

Ok,... das "öffentlichkeitsgeil" nehme ich zurück und ersetze es durch "karrieregeil", dieser Ausdruck trifft es passender. :D
Ich bin kein Klimawissenschaftler, deswegen nehme ich möglichst seriöse Daten von "Klimawissenschaftlern" um zu argumentieren. Diese Dame und du, tun das nicht.


Sie beschäftigt sich mit Politik und ihre Erkenntnisse sind erschreckend und umfangreich. Die Berichte von den Konferenzen wirst Du so NIRGENDS finden. Damit bereift man besser um was es wirklich geht, nicht um "Klimaschutz", sondern um Kontrolle. Klima ist nur ein Vehikel.

Wie gesagt, ich kann deine Begeisterung für diese Frau (die mittlerweile in Schwärmerei ausartet) nicht nachvollziehen.
Das Klima sich wunderbar eignet um widerliche politische Ziele zu verfolgen ist mir schon klar, auch habe ich mich mit dem "Klimaskeptiker" eingehend befaßt, dazu später mehr.


LG


AoS
 

captainfuture

Großer Auserwählter
3. Juli 2002
1.902
Re: FCKW und das Ozonloch + Globale Erwärmung

bstaron schrieb:
Ich bin nach wie vor davon überzeugt das es bei der „Globalen Erwärmung“ und den Seitenprojekten hauptsächlich um Kontrolle und Geld geht. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft (und damit unser Leben) werden massiv und katastrophal sein.

der "globalen erwärmung" ist die kohle ziemlich egal, sie geht von statten ob mit oder ohne "finanzhilfe". interessant ist doch, dass hier "homo sapiens" seinem namen keinerlei ehre macht und sich zu der these hinreissen lässt, die ihm gerade am bequemsten erscheint. und wie ich in einem andere nthread geschrieben hab : wenn mir zu hause kalt ist, erhöhe ich logischerweise die innentemperatur um ein für mich angenehmes klima herzustellen, aber für das globale klima scheint diese logik nicht zu gelten.

bstaron schrieb:
Ich möchte zusätzlich noch auf diese Seite verlinken, die Kritik erscheint auf den ersten Blick fundiert:
http://www.biokurs.de/treibhaus/

abgesehen davon, dass die seite den einen oder anderen fehler und fadenscheinige "verbindungen" enthält - ein blick auf unsere nachbarplaneten lässt die erklärung wie ein kartenhaus zusammenfallen.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Re: FCKW und das Ozonloch + Globale Erwärmung

captainfuture schrieb:
abgesehen davon, dass die seite den einen oder anderen fehler und fadenscheinige "verbindungen" enthält - ein blick auf unsere nachbarplaneten lässt die erklärung wie ein kartenhaus zusammenfallen.

Vor allem weil die Verbindung von Ernst Georg-Beck zu der schönen bunten seite von bstaron unverkennbar ist:


Beck.jpg



http://didaktik.physik.uni-wuerzburg.de/~pkrahmer/home/klima.html


Dann betrachten wir uns mal diese ständig "begleitenden Physiker" und andere Experten von denen immer hier die Rede ist:

Die Aussagen des jüngsten IPCC-Berichts vom Mai 2001 (2) sind klar: der Mensch verändert mit seinem Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Gasen das Klima wahrscheinlich erheblich. Die Erde hat sich im vergangenen Jahrhundert bereits um 0.6-0.8 Grad erwärmt, der größte Anteil dieser Erwärmung geht auf das Konto des Menschen, nur ein kleinerer Anteil ist auf Schwankungen in der Sonne zurückzuführen. Durch die Erwärmung schmelzen Gletscher, und Extremniederschläge nehmen zu. Wirtschaften wir so weiter, wird sich die Erde in diesem Jahrhundert nochmals um 1.4-5.8 Grad erwärmen.

Wenn so viele Wissenschaftler sich auf so eindeutige Aussagen einigen, deutet dies auf eine erstaunlich große Übereinstimmung der allermeisten Klimaforscher hin.

Doch trügt der Schein dieser Übereinstimmung, ist er gar Resultat einer Art Verschwörung? Gibt es gewichtige fachliche Argumente, die vergessen, heruntergespielt oder gar unterdrückt worden sind? Gibt es also einen fachlichen Streit um die Kernaussagen des IPCC-Berichts, wie man es nach den Medienberichten denken könnte?

Meine Spurensuche beginnt mit einem Telefonanruf: ein Journalist fragt mich nach einer Stellungnahme zur neuen Studie von Peter Neumann-Mahlkau, die zeigt, daß der Mensch nicht am Klimawandel schuld . Ich bin überrascht - seit fünfzehn Jahren bin ich in der Klimaforschung tätig, doch dieser Name ist mir noch nie begegnet. Kein Problem, denke ich - schließlich gibt es heute eine umfassende Datenbank: den Science Citation Index (SCI) des Institute for Scientific Information, in dem sämtliche Artikel in praktisch allen wissenschaftlichen Fachzeitschriften (8661 an der Zahl) seit 1975 katalogisiert sind. Fehlanzeige - Neumann-Mahlkau, ein pensionierter Geologe, hat offenbar seit 1975 keine eigene Forschungsarbeit publiziert.

Seine neue Studie bekomme ich am nächsten Tag auf den Tisch, als Sonderdruck verteilt vom Verband der Braunkohleindustrie (3). Es handelt sich um einen populärwissenschaftlichen Artikel, in dem Lehrbuchwissen aus der Klimageschichte referiert wird, wie ich es (allerdings auf aktuellerem Stand) auch meinen Studenten in meinen Paläoklimatologievorlesungen vermittle. Neumann-Mahlkau folgert: Klimawandel gab es schon immer, und nicht nur durch CO2. Wer würde das bestreiten niemand glaubt, daß CO2 der einzige Einflußfaktor auf das Klima ist. Neumann-Mahlkau Behauptung, CO2 habe keine Wirkung (4), folgt daraus aber nicht.


http://www.pik-potsdam.de/~stefan/flottekurven.html

Ich hoffe jetzt merkt so langsam jeder wie der Hase läuft...... :lol:

Wie bezahlte "Klimaskeptiker" die gar keine Experten sind, sich auf Schulservern breit machen und ihre hanebüchenen Fehlinterpretationen auch noch staatlich gefördert ins Netz stellen können, davon folgt der nächste Post, falls überhaupt noch Interesse besteht.


LG


AoS
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Angel of Seven schrieb:
Doch, hier geht es um Klima und du reitest auf ein Prinz Charles-Buch rum!

Sorry, aber das war anders herum. Ich habe darauf verwiesen das Du dir die Berichte der internationalen Konferenzen, ihre Interviews etc durchlesen solltest. DU hast damit angefangen auf dem Charles Buch herumzureiten.


Angel of Seven schrieb:
Willst du wirklich wissen wer hinter deiner "wissenschaftlichen" Seite steckt, diesbezüglich kann ich dich gerne aufklären.
Außerdem wird man blind wenn man länger als zwei Minuten da rein schaut, diese bunten Farben (extra für die Kiddys gemacht :wink:) erschlagen den geneigten Betrachter und dann dieses ständige Blinken.


Abwerten der Inhalte durch lächerlich machen des Designs. Was besseres fällt Dir nicht ein? Einiges gibt der Autor ja über sich preis:
http://www.schulphysik.de/home.html


Angel of Seven schrieb:
:lol: Als ich vorgestern von der Uni nach Haus fuhre dachte ich bei mir: "bald wird bstaron mit dem: [schaut-alle-her-die/der-kann-ja-gar-kein Englisch-Totschlagargument] kommen, obwohl er eigentlich wissen müßte das so etwas immer nach hinten los geht! :lol:

Klassischer Propgandatrick Nr.2 - "Du, ich hab mit meinen drei Freunden vorher ne Wette abgeschlossen, jetzt hat der Hans 100 Euro gewonnen weil ich nicht dachte mein Diskussionsgegner würde so einen aaaalten Argumentationstrick verwenden." Wenn, dann mußt Du es schon vorher klar zum Ausdruck bringen. So etwas verwende ich nicht als als Argumentionspunkte, wie auch nicht die Frage der Rechtschreibung (außer es wird unlesbar). Etwas nicht zu können meinem Gegenüber als Schwäche auszulegen, so etwas fällt mir nicht ein. Ich kann ja selbst vieles nicht.
Die Frage drängte sich einfach auf wenn ich dreimal auf etwas hinweise, es aber einfach nicht wahrgenommen wird.

Angel of Seven schrieb:
High-Society-Geschwafel ala´ Prinz Charles und Konsorten lese ich auch nicht auf deutsch- warum soll ich es mir auf englisch antun? :roll:

Zum letzten mal: Das ist kein Buch über die Affären von Charles mit Camilla oder ähnliches Gedöns, es beschäftigt sich ausschließlich damit welche internationalen Verbindungen der Mann mit seinem Namen knüpft. Und viele dieser Verbindungen gehen eben in die Richtung Energiekontrolle, Menschenkontrolle etc.


Angel of Seven schrieb:
Seit wann werden auf internationalen Konferenzen der Hochpolitik wissenschaftliche Studien diskutiert? Diese Damen und Herren sind nicht in der Lage so etwas zu verstehen, müssen sie auch nicht.

Gut das Du keine Ahnung hast. Schonmal von den "internationalen Klimakonferenzen" gehört? Natürlich reden die nicht über Ergebnisse. Dafür treten _nur_ ein paar Wissenschaftler auf die sagen "jetzt kommt die gobale Erwärmung wegen CO2 und ihr müßt echt alle ganz schnell was dagegen tun". Dazu läßt man noch ein paar Indianer aus dem Regenwald herumhüpfen, "arme Insulaner" erzählen ihre Inseln würden versinken usw usw. So wird internationele Politik gemacht. Das schlägt sich dann in nationaler Gesetzgebung nieder.

Angel of Seven schrieb:
Also, ich hab mir diese Seite sehr wohl durchgelesen, was du als "christlich konservativ" bezeichnest ist genau diese abartige rechte amerikanische Bewegung mit christlichen Deckmantel, zu der Busch auch als diese nette Dame zählen. Und auch alle Orginisationen der sie sich verpflichtet fühlt.

Deine Erkenntnisse sind falsch. Bush ist kein Christ. Was Du das siehst ist ein Schauspiel. Auch wenn ich mit der Dame bestimmt nicht in allem übereinstimmen würde, so sehen ich jedenfalls den Unterschied zwischen den Schauspieler wie Bush und anderen "konservativen christlichen Politikern" (Lügner und Betrüger) und denen die sich wirklich den christlichen Werten verpflichtet fühlen. Veon gehört jedenfalls nicht zur Bush Fraktion, wie es auch klar ersichtlich ist.


Angel of Seven schrieb:
Wie gesagt, ich kann deine Begeisterung für diese Frau (die mittlerweile in Schwärmerei ausartet) nicht nachvollziehen.

Ich schwärme nicht für die Frau. Wie kommst Du darauf? Ich kenne die Dame ja nicht mal. Ich sehen nur wie sie auf eigene Kosten zu diesen inernationel Konferenzen fährt und den Politikern nicht die Hintern küsst sondern kritische Fragen stellt.

Übrigens gibts schon wieder die neuesten Klimaerkenntniss: Jetzt kommt "Global Dimming!"
http://www.guardian.co.uk/life/feature/story/0,13026,1108853,00.html

In USA hat übrigens wieder kräftig geschneit, wie jedes Jahr:
http://apnews.myway.com/article/20050122/D87PCH9G0.html
http://www.srh.noaa.gov/data/forecasts/MAZ014.php
http://www.guardian.co.uk/uslatest/story/0,1282,-4749195,00.html

Auf der Sonne gab es wieder massive Ausbrüche, mal sehen welche Effekte das haben wird.
http://www.cnn.com/2005/TECH/space/01/21/solar.storms/index.html
 

blaXXer

Vollkommener Meister
8. Dezember 2003
581
Mittelalter - Kaltzeit
Reformation - wärmer
30-jähriger Krieg - kalt
Ägypten - warm
klassisches Griechenland - warm
Caesar - warm
Völkerwanderzeit - kalt

du vergleichst hier äpfel mit birnen. erstens liegen die von dir genannten zeitperioden nviht weit genug auseinander um von langzetilichen klimaveränderungen wie eis-, oder warmzeiten betroffen zu sein, desweiteren vergleichst du hier völlig verschiedene, klischeehafte klimavorstellungen unterschiedlicher klimazonen:

1.) Mittelalter - in deutschland frankreich, etc. dargestellt häufig mit kalten farben -kein beweis

2.) wie kommst du auf sowas, beweise?

3.) siehe 1.)

4.)-6.) nennt sich auch mittelmeerraum oder subtropen, da is' meistens warm, auch heute noch...lol
ägypten liegt in afrika, wüste und co. warum sollte es dort nicht warm sein?

7.) siehe 2.)
 
B

Booth

Gast
@ bstaron

Hmmm... ich habe eigentlich in den ganzen Texten von Dir keine Schlußfolgerung, keine Empfehlung aus Deinen vielen Thesen (die Du gerne als Tatsachen darstellst, wie unglücklicherweise viele andere auch) gefunden. Habe ich das Überlesen?
Ich erhalte den Eindruck, daß Du uns sagen willst: Menschen, macht weiter so. Kümmert Euch nicht um alternative Energien, solange wir fossile Energien nutzen können (was vermutlich noch viele Jahrzehnte möglich ist). Und kümmert Euch auch nicht um Energiesparpotentiale, solange wir fossile Energien nutzen können.

Jedenfalls würde ich Deine Intention bzw Deine Empfehlungen, die Du der allgemeinen Menschheit geben würdest, wenn man auf Dich hören würde, gerne in ein oder zwei klaren Sätzen lesen. Falls dies schon von Dir gemacht wurde - sorry, daß ich es überlesen habe.

gruß
Booth
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Booth schrieb:
@ bstaron



Jedenfalls würde ich Deine Intention bzw Deine Empfehlungen, die Du der allgemeinen Menschheit geben würdest, wenn man auf Dich hören würde, gerne in ein oder zwei klaren Sätzen lesen. Falls dies schon von Dir gemacht wurde - sorry, daß ich es überlesen habe.

gruß
Booth

Wieso? hat er/sie doch schon:

Angel of Seven hat folgendes geschrieben::

Ist sicherlich richtig das bestimmte Umweltrichtlinien sehr seltsam umgesetzt werden, aber deswegen kann man ja wohl nicht alles andere verteufeln. Ohne zb. Nationalreservate oder Nationalparks oder UN-Weltkulturerbe usw.. ,die zt. von den selben Leuten ins leben gerufen wurden, sähe es bitter aus.


bstaron schrieb:
Der beste Schutz für die Umwelt ist Privatbesitz.


LG


AoS
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Hier noch mal ein Auschnitt eines Interviews mit dem renommierten Klimaforscher Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie:



n-tv.de: Andere Forscher sehen in der jetzigen Erwärmung ein natürliches Phänomen. Sie argumentieren, in der Geschichte habe es immer wieder Phasen der Erwärmung und Abkühlung gegeben. Warum ist die Uneinigkeit unter den Meteorologen - trotz aller Messergebnisse - so groß?

Latif: Die Uneinigkeit ist nicht groß. Ich würde das Verhältnis auf 99:1 beziffern. In den Medien kommt es aber als 50:50 rüber. Diese 99 Prozent geben alle fünf Jahre im Auftrag der UNO und der Weltorganisation für Meteorologie einen Bericht heraus. Daran arbeiten eigentlich alle Klimawissenschaftler mit, die weltweit etwas zu sagen haben. Ihre Einschätzung ist eindeutig: Es gibt einen erkennbaren Einfluss des Menschen auf das Klima.


http://www.n-tv.de/3056355.html




LG


AoS
 

Tino

Geheimer Meister
26. November 2004
349
Schöne Diskussion hier, ich mag die stürmische See ... :D

Um der Vielzahl Links noch einen hinzuzufügen, hier ein schöner, der sich vor allem mit der Wahrnehmung der Klimadiskussion in der Öffentlichkeit beschäftigt.

http://www.michaelmzwick.de/ab-202-5.pdf

Wer sich nicht durch alle 16 Seiten quälen will, hier Das Ergebnis des Autors:

Der Klimawandel wird in der qualitativen Befragung mit sehr markanten Eigenschaften
beschrieben: Er stellt sich den Menschen als ein anthropogen verursachtes,
womöglich schon irreversibles Risiko mit katastrophalen Schadenspotentialen dar. Das
Risiko erscheint deshalb begrenzt akzeptabel, weil den Risiken hohe Nutzenpotentiale
entgegenstehen, die sich in einem modernen, konsumtiven Lebensstil und -standard
ausdrücken. Dieses Bilanzurteil wird noch dadurch verstärkt, daß die Befragten eine
ungleiche raumzeitliche Verteilung der erwarteten Schäden annehmen: Das Gros der
Gesprächspartner wähnt sich, dank einer geographisch bevorzugten Lage, mittelfristig
wenig bedroht und erwartet katastrophale Schäden erst für die kommenden Generationen.
Obgleich durchaus individuelle Ansatzpunkte für ein eigenes klimaschonendes
Verhalten gesehen werden, wird die Hauptverantwortung für die Problemlösung der
Politik zugeschrieben, wobei ihr jedoch nur geringes Vertrauen entgegengebracht wird,
was den Lösungswillen und die Lösungskompetenz anbelangt.
»Es erstaunt, mit welcher .Bewußtheit‹ die Öffentlichkeit das Thema Klimawandel,
seine Enstehungsbedingungen, seine Wirkungen und die paradoxen, womöglich
unentrinnbaren Folgen der industriellen Moderne wahrnimmt. Für die Lösung des
Klimarisikos werden vor allem Politik und Industrie verantwortlich gemacht, wenngleich
die Öffentlichkeit einräumt, daß ihr das Klima zwar höchst wichtig, der motorisierte
Individualverkehr und die energieverschlingenden Annehmlichkeiten, die die
moderne Industriegesellschaft bietet, aber lieb und teuer sind. Wenn überwiegend
düstere Perspektiven bezüglich der Lösungschance des Klimaproblems geäußert
werden, dann wird dieser Fatalismus in dreierlei Hinsicht begründet. Mit der schlech-
ten Problemlösungsfähigkeit von Politik und Industrie, damit, daß die Entwicklung
womöglich schon eigendynamische Züge trägt und schließlich damit, daß die Katastrophenabwehr,
eine rasche, radikale und womöglich nicht akzeptable Umkehr im
Denken, Entscheiden und Handeln erfordern würde. So resümiert einer der Befragten:
.Das Risiko ist im Prinzip nicht akzeptabel. Im Prinzip deshalb nicht akzeptabel, weil dazu
müßte man unser gesamtes ökologisches Selbstverständnis in der gesamten Welt ... komplett
ändern und mit sich, mit der Umwelt, mit der Produktion, mit dem Gewinnstreben, ... eine
komplette Veränderung der Gesellschaft und allem was dahinter steht, [bewirken]. Alle Werte,
derer wir uns bewußt sind oder nicht so bewußt sind, das müßte radikal geändert werden, und
in einer ganz anderen Perspektive betrachtet werden. Und dazu ist aber auch niemand bereit.
Von daher denke ich, das Risiko ist eigentlich nicht akzeptabel, aber wir werden weiterhin auf
das Chaos zulaufen.‹ (R71.1.532)« (aus Zwick 2001: 31)

Gruß Tino
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
Ein Grad Celsius von der Klimakatastrophe entfernt?

Eine "International Taskforce" will mit einer dramatischen Warnung die Regierungen unter Druck setzen, schnell Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung zu ergreifen

Will man dem Bericht von mehreren Umweltorganisationen glauben, die eine "Task Force" begründet haben, so würde die Klimaerwärmung schnell einen dramatischen Verlauf nehmen. In zehn Jahren, so die Prognose, gäbe es kein Zurück mehr und wären Dürreperioden, Waldsterben, Ansteigen der Meere, Wasserknappheit und Missernten unausweichlich.

...Erstmals wagt es ein Bericht, eine Zeitangabe dafür zu machen, ab wann die Klimaerwärmung unweigerlich katastrophale Folgen verursachen wird. Die oben erwähnten Folgen könnten noch überboten werden, so wird gewarnt, wenn beispielsweise der Golfstrom unterbrochen wird. Seit 1750 hat die göobale Durchschnittstemperatur mit der Industriellen Revolution durch die Abgabe von Treibhausgasen, vor allem durch die von Kohlendioxid, um 0,8 Grad Celsius zugenommen. Und es sei nur noch ein Grad notwendig, bevor der Wendepunkt erreicht wird.

Das trete unweigerlich ein, wenn die Kohlendioxid-Konzentration auf 400 ppm (parts per million/Teile pro Millionen Teile) angestiegen sein wird. Gegenwärtig liegt sie bei 379 ppm (1750: 280 ppm) und nimmt jährlich um 2 ppm zu. Daher würde, sind die Annahmen richtig, der Schwellenwert in 10 Jahren, vielleicht auch ein wenig früher oder ein wenig später, erreicht werden. Die Annahme ist, dass mit einer Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre ein Rückkopplungseffekt eintritt, weil die Kohlenstoffspeicher wie Wälder, Meere oder Böden dann Kohlendioxid abgeben, anstatt zu speichern. Das würde die Erwärmung erheblich beschleunigen...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19310/1.html

wird der golfstrom unterbrochen, der für das klima auch in europa verantwortlich ist, dann geht`s ganz fix- dann herrschen hier in kürzester zeit sibirische verhältnisse.

Wärmender Golfstrom
Die Ozeane spielen eine entscheidende
Rolle im Klimageschehen:
Sie können Wärme speichern und
über große Distanzen transportieren.
Der Golfstrom wird durch zwei
Effekte angetrieben. Einerseits
treibt der Wind die Wassermassen
in den Nordatlantik, andererseits
wirkt die atlantische „thermohaline
Zirkulation“ wie eine riesige
Wärmepumpe. Diese Zirkulation
wird im hohen Norden durch das
Absinken der salzhaltigen Wassermassen
in große Tiefen angetrieben.
Das warme Wasser kühlt ab,
sinkt und strömt dann wieder nach
Süden. Der Salzgehalt muss dabei
so groß sein, dass die Dichte des
Wassers ausreicht, um das Absinken
der kalten Wassermassen zu
ermöglichen.
Klimawissenschaftler fürchten,
dass zunehmende Regenfälle und
große Süßwassermengen – abgeschmolzen
von den arktischen
Polkappen – den Golfstrom verdünnen.
Das Wasser würde dann
nicht mehr absinken, die arktische
Wasserpumpe wäre ausgeschaltet.
Der Europa wärmende Nordatlantikstrom
wäre unterbrochen – die
Folge wäre eine „kleine Eiszeit“.

greenpeace

Größter jemals gesichteter Eisberg löst sich an der Antarktis

Ein Eisberg mit einer Fläche von 3.000 Quadratkilometern wird sich zum Beginn des antarktischen Sommers am McMurdo Sund lösen und nicht nur das größte je schwimmende Objekt auf dem Wasser darstellen, sondern auch andere Gefahren mit sich bringen.

http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=551069
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
samhain schrieb:
wird der golfstrom unterbrochen, der für das klima auch in europa verantwortlich ist, dann geht`s ganz fix- dann herrschen hier in kürzester zeit sibirische verhältnisse.

............. ausreicht, um das Absinken
der kalten Wassermassen zu
ermöglichen.
Klimawissenschaftler fürchten,
dass zunehmende Regenfälle und
große Süßwassermengen – abgeschmolzen
von den arktischen
Polkappen – den Golfstrom verdünnen.
Das Wasser würde dann
nicht mehr absinken, die arktische
Wasserpumpe wäre ausgeschaltet.
Der Europa wärmende Nordatlantikstrom
wäre unterbrochen – die
Folge wäre eine „kleine Eiszeit“.

greenpeace

Du wagst es hier einen Link von Greenpeace zur Argumentation zu setzen?
Ist doch klar das diese Ökoterroristen Falschinformationen verbreiten um die grüne Knechtwelle auf die rechtschaffenden Bürger loszulassen! :wink:


LG


AoS
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
ich bin hier gerade auf eine seite gestoßen, die man sich im zusammenhang mit den zunehmenden "wetterphänomenen" auf jeden fall mal ansehen sollte. was alleine in den letzten tagen/wochen weltweit vor sich geht ist kaum normal zu nennen. sehr gut für etwaige zweifler: alle angesprochenen vorfälle sind im original verlinkt!

http://www.whatdoesitmean.com/index675.htm

wer weiß welche auswirkungen diese versuche haben? im märz letzten jahres das erste mal "erfolgreich" nordlichter "beschossen" und seitdem sicherlich Xmal wiederholt.
wer mit dem feuer spielt...

Die Ionosphäre als blinkende Neonreklame

Wolf-Dieter Roth 04.02.2005

Wissenschaftler schießen mit Kurzwellen auf Nordlichter

Wieder einmal macht das gigantische Haarp-Projekt in Alaska von sich reden, in dem die Ionosphäre mit gebündelten Kurzwellen- Megawattaussendungen "aufgeheizt" werden soll, um Löcher hineinzubrennen. Zumindest ein Nordlicht konnten die Militärforscher nun erfolgreich mit ihrer persönlichen Note versehen.

...Todd. R. Pedersen und Elizabeth A. Gerken beschreiben nun aber in der neuesten Ausgabe von Nature, wie sie die Atome am 10. März 2004 in einem bereits existenten Nordlicht mit Funkbombardment verstärkt zum Leuchten anregen konnten...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19370/1.html
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
im radio wurde letztens darüber berichtet. wenn das so weitergeht ziehen wir bald mit australien oder chile gleich:

UV-SCHUTZSCHIRM

Ozonschicht über Europa schwindet rasch

Über der Arktis hat ein rapider Abbau der Ozonschicht eingesetzt. Atmosphärenforscher schließen nicht aus, dass der UV-Schutzschirm im hohen Norden in den nächsten Tagen und Wochen so stark ausdünnt wie noch nie. Vor allem Skifahrer sollten sich vor der Sonnenstrahlung schützen.

"Von Tag zu Tag haben wir jetzt weniger Ozon", muss Markus Rex feststellen. Der Physiker vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist so etwas wie der Chefbeobachter des Schlamassels in der Stratosphäre, dem zweiten Stockwerk der Erdatmosphäre. Rex koordiniert derzeit die europäische Forschung zu den arktischen Ozonverlusten in einem EU-Projekt namens "Scout- O3". ..

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,344674,00.html

Kälte zerstört Ozonschicht

Extremwinter am Nordpol. Die ungewöhnlichen Bedingungen könnten Auswirkungen auf ganz Nordeuropa haben.

Kopenhagen - Seit Mitte Januar herrscht unter den Experten der europäischen Polar- Wetterforschungsgruppe "Scout 03" leichte Panik. Nie seien in den vergangenen 50 Jahren die Temperaturen in der Arktis so niedrig gewesen. "Der Nordpol erlebt einen extrem strengen Winter", teilten die Wissenschaftler mit. Die Situation müsse sich bis März bessern, sonst sei die Ozonschicht über der nördlichen Halbkugel in Gefahr. Auf Grund der Kälte könnte ein so großes Loch in der Ozonschicht entstehen, daß ganz Nordeuropa schädlichen UV-Strahlen ausgesetzt wäre...

http://www.abendblatt.de/daten/2005/03/01/404908.html

...Dr. Neil Harris von der "European Ozone Research Co-ordinating Unit" sagte, die Ozonkonzentration über der Arktis sei in diesem Jahr 40 Prozent niedriger als zu dieser Jahreszeit üblich. Wenn in den kommenden Wochen der durch die geneigte Erdachse dunkle Winter in der Arktis zu Ende geht und erneut Sonnenstrahlen - eine weitere Grundvoraussetzung für die Ozonzerstörung - das Gebiet erreichen, wird sich zeigen, ob tatsächlich ein Ozonloch entsteht.

Sollte dies geschehen, würde dies schwerwiegende Folgen für alles Leben in den betroffenen Gebieten haben. So ist in Chile, dem bisher einzigen direkt unterhalb des Ozonlochs der Antarktis liegenden bewohnten Gebiet, die Rate der Hautkrebserkrankungen drei Mal so hoch wie anderswo.

http://www.freace.de/artikel/200503/060305b.html

es gibt auch neue hinweise was das mögliche versiegen des atlantik-stromes angeht, der für unser hiesiges klima verantwortlich ist:

Klimaforscher befürchten eisige Winter für Nordeuropa

Nur kurz nach In-Kraft-Treten des Kyoto- Protokolls haben Klimaexperten in Washington Alarm geschlagen. Eine neue Studie beweise, dass sich die Weltmeere genau so erwärmen, wie Computerberechnungen es vorausgesagt hatten, dass das Polar- und das Grönlandeis schmelzen, und dass auch dem Norden dramatische Klimaveränderungen drohen. «Jetzt ist Schluss mit der Debatte, ob wir eine globale Erwärmung haben. Jetzt geht es nur noch darum, was wir tun», sagt Tim Barnett vom Scripps Institut für Meeresforschung im kalifornischen La Jolla am Donnerstagabend.

...Hält dieser Trend an, bedroht er den Nordatlantik-Strom, jenes empfindliche System, das Meerwasser in den Tiefen aus dem hohen Norden wie ein Förderband in die südliche Hemisphäre schiebt und auf der Oberfläche wieder zurück zieht. Es bringt damit auch warme Luft nach Nordeuropa. Durch den verminderten Salzgehalt des Atlantikwassers drohe dieses System aus den Fugen geraten und das Klima vor allem rund um den Atlantik maßgeblich beeinflussen, warnt die Forscherin. Ein solches Szenario habe es vor gut 8000 Jahren schon einmal gegebenen - mit schwerwiegenden Folgen. Nordeuropa habe damals eisige Winter durchgemacht, sagt Curry, und dürfte bei einer Wiederholung neben dem nordamerikanischen Norden am meisten leiden.
Die Untersuchung stützt damit frühere Ergebnisse des Wissenschaftlers Stephan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Auch nach seinen Studien kann der Nordatlantik- Strom durch den menschengemachten Treibhauseffekt durchaus versiegen und dann «eine deutliche Abkühlung um den Nordatlantik herum, mit sehr kalten Wintern» bringen. «Wenn wir ungebremst mit dem Ausstoß von Treibhausgasen weitermachen, könnte dieser Prozess zum Ende dieses Jahrhunderts beginnen.»...

greenpeace
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
bstaron schrieb:
Dazu im Gegensatz die realen Datensätze:
http://www.junkscience.com/MSU_Temps/Arctic.htm
http://www.junkscience.com/MSU_Temps/Warming_Glance.htm

Es sieht eher so aus als ob sich die Welt gerade von der letzten kleinen Eiszeit erholt - zum Glück.

Ja ja, wieder das alte geplärre :

GPM 3/01 - US-Konzerne bezahlen Wissenschaftler, die als scheinbar unabhängige Experten durch die Medien geistern

Das System ist einfach: Man zitiert sich gegenseitig, belegt seine Thesen mit den Veröffentlichungen der Gesinnungsgenossen und verseucht so Medien und wissenschaftliche Literatur. Der Biostatistiker Steven Milloy hat zu diesem Zweck eigens eine Webseite gegründet, auf der er angebliche ???Junk Science“, also ???Schundwissenschaft“, geißelt. Was Milloy darunter ver-steht, lässt sich kurz zusammenfassen: Alle Forschungsergebnisse, die den Interessen der Industrie schaden.

Stolz listet Milloy auf seiner Webseite auch auf, wo er überall seine Thesen à la ???Mitrauchen ist nicht schädlich“ und ???es gibt keine globale Erwärmung“ schon veröffentlicht hat: in wichtigen amerikanischen Zeitungen wie dem ???San Francisco Examiner“, der ???Chicago Tribune“ und der ???New York Post“. Nebenbei schreibt der eifrige Publizist Kolumnen für den Internet-Nachrichtendienst FoxNews.com – und führt, wenn er für andere Blätter arbeitet, gern die Kolumnen von FoxNews.com als Beleg an. Hauptberuflich ist Steven Milloy übrigens beim Washingtoner ???Cato Institute“ beschäftigt, einem einflussreichen neoliberalen Beratungsbüro für Politiker, das zu einem erheblichen Teil von Spenden aus der Industrie lebt...

Quelle: GÜNTHER WESSEL

Man Bstaron, du fällst immer auf die gleichen Typen rein und propagierst das auch noch als "Realität"! :k_schuettel:


Nachtrag: hier noch ein link: http://info-pollution.com/milloy.htm

LG


AoS
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Dann nimm doch Lomborg, http://info-pollution.com/lomborg.htm
gegen den haben die Ökos keine gescheiten Argumente - außer Behauptungen kommt da nichts.

Nochmal: Bis jetzt habe ich noch keine überzeugenden Argumente vernommen die beweisen das der Mensch das Klima dramatisch verändert. Es gibt nur Hochrechnungen, die von 0,7 bis 10 Grad C reichen. Lächerlich.

Weiter konnte mir noch niemand erklären warum wir Energie rationieren und massiv verteuern weil EVENTUELL im Jahr 2050 die Temperatur vielleicht um 0.7 Grad gestiegen sein wird.

Aber vielleicht wirst Du aufwachen wenn Du die Kosten für den Irrsinn (Kyoto und ähnlicher Quatsch) im Geldbeutel spürst? Schon jetzt steigen die Energiepreise massiv an und Kyoto ist noch am Anfang. Ich kann die klugen großen Industrieländer die bei dem Kyoto Unsinn nicht mitmachen nur massiv beglückwünschen: USA, Indien, China. Wir werden es ausbaden, daß Oköfaschisten die Wirtschaft zerstören während sie selbst im Steuergeld finanzierten Dienstwagen durch die Gegend gefahren werden, oder wie geschehen, gerne auch Meilen verbrauchen um Fernziele für den Privaturlaub anzusteuern.
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo Bstaron,

bstaron schrieb:
Aber vielleicht wirst Du aufwachen wenn Du die Kosten für den Irrsinn (Kyoto und ähnlicher Quatsch) im Geldbeutel spürst? Schon jetzt steigen die Energiepreise massiv an und Kyoto ist noch am Anfang. Ich kann die klugen großen Industrieländer die bei dem Kyoto Unsinn nicht mitmachen nur massiv beglückwünschen: USA, Indien, China. Wir werden es ausbaden, daß OköFaschisten die Wirtschaft zerstören während sie selbst im Steuergeld finanzierten Dienstwagen durch die Gegend gefahren werden, oder wie geschehen, gerne auch Meilen verbrauchen um Fernziele für den Privaturlaub anzusteuern.

mir scheint, die wirtschaftlichen Zusammenhänge scheinen Dir nicht klar zu sein. Seit 25 Jahren wird in den Industrienationen - so auch hier - "Just in time" produziert, womit die gesamte Lagerhaltung von den Unternehmen auf die Strasse verlagert wurde. Der Erfolg ist spürbar, Milliarden für Lagerhaltung werden in den Unternehmen gespart. Die schöne "Infrastruktur z. B. in der BRD machts ja möglich.

Anderes Beispiel: Für einen handelsüblichen Erdbeerjoghurt fallen Transportstrecken von bis zu 1.800 km an, weil die Erdbeeren in Spanien oder sogar Marokko weiterverarbeitet werden (Billigere Löhne).

Gleiches geschieht mit Konfektionsware. Da werden die Stoffe nach Rumänien oder in die Türkei gekarrt und die fertigen Jacken, Hosen usw. zurückgeholt (Billige Arbeitskraft).

Ähnliche Beispiele kann man - branchenübergreifend - in allen Billiglohnländer (speziell Osteuropa) finden. Nicht genug damit, die Trucker aus Osteuropa haben - fast serienmäßig - Zusatztanks, damit sie in der BRD nicht tanken müssen (Wettbewerbsvorteil).

Pech nur, dass wir die Infrastruktur hier aus unseren Steuergeldern bezahlen müssen. Den Unternehmen geht das aber am A.... vorbei. Da ist die LKW-Maud nur zu gerechtfertigt. Würde man eine gesamtwirtschaftliche Rechnung (inkl. Infrastruktur) aufmachen, dann ergibt diese zwangsläufig, dass sich eine Produktion im Ausland nicht rechnet bzw. nicht rechnen kann. Nur weil die Kosten der Infrastruktur nicht auf die Unternehmen hier abgewälzt werden, ergibt sich eine derartige Schieflage zwischen Aufwand und Ertrag.

Wie das Spielchen aussieht, wenn Unternehmen hier eingebunden sind, zeigt das Beispiel des Multis "Siemens".

Um die Ressourcen in Indien zu nutzen, baute Siemens eine High-Tech-Schmiede in Bangaloore. Hier sollten Programmierer ausgebildet werden, die später - für billiges Geld - die eigene IT-Sparte ausfüllen sollten.

Die Probleme begannen beim ersten Monsun. Straßen gab es keine vernünftigen, also musste in das Wegenetz investiert werden, sonst kamen die Programmierer "in spe" ja nicht zu ihrem Arbeitsplatz. Nachdem das geregelt war, stellte man fest, dass die marode Stromversorgung nicht genügend Energie bereitstellen konnte. Auch hier wurde investiert, neues Kraftwerk musste her.

Jetzt war man aber mit den Investitionen weit über den Berechnungen angekommen. Also konnte man - sollte das ganze noch wirtschaftlich sein - den ausgebildeten Programmieren nur noch USD 800 pro Monat Gehalt anbieten.

Doch nun kam Bill Gates, bot den Programmierern USD 1.500 und schwupps, weg waren sie. Dumm gelaufen - Siemens!

Vielleicht macht man sich jetzt mal Gedanken über die Infrastruktur, die hier vorhanden ist und die bezahlt werden muss, bevor man unqualifiziert über Benzinpreise o. ä. fabuliert.

Gruß Artaxerxes
 

bstaron

Vorsteher und Richter
5. August 2003
760
Noch ein interessanter Artikel und eine Maschinenübersetzung, habe nicht die Zeit das händisch zu machen:
http://timesofindia.indiatimes.com/articleshow/1034077.cms

Code:
 Fast sobald das Kyoto-Protokoll auf globalem Erwärmen in Wirkung auf den 15. Februar kam, Kashmir den höchsten Schneefall in drei getöteten Jahrzehnten mit hinüber 150 erlitt, und Mumbai die niedrigsteniedrigste Temperatur in 40 Jahren aufzeichnete. Wären Temperaturen am meisten höhen für Jahrzehnte gewesen, hätten Zeitungen erklärt dass dies undurchlässig war von globalem Erwärmen. Aber wann auch immer Temperaturen fallen, die Presse bleibt ruhig.

Dinge waren unterschiedlich 1940-70, als es globale Kühlung gab. Jeder kalte Winter wurde dann als undurchlässig von einer nächsten neuen Eiszeit bejubeltbejubelt. Aber die Momentkühlung wurde durch das Anfreunden ersetzt, eine neue Katastrophe in der Gegenstellung wurde ausgerufen.

Ein jüngster Washington-Stellen-Artikel gab das Zitat dieses Wissenschaftlers aus 1972. "Wir einfach können sich nicht leisten spielen. Wir können inaction nicht riskieren. Die Wissenschaftler, die sich streiten, handeln unverantwortlich. Die Anzeigen, dass unser Klima sich bald für das schlechtere ändern kann, sind zu stark, um billigerweise ignoriert zu werden." Die Warnung war nicht über globales Erwärmen (der nicht geschah): es war über globale Kühlung!

Im Media ist Katastrophe Nachrichten, und seineseine Abwesenheit ist nicht. Dieses Prinzip ist so geschicktgeschickt von ökologischen scare-mongers ausgebeutet worden, dass es jetzt als politisch falsch, sogar unwissenschaftlich, betrachtet wird, um globale erwärmende Hysterie anzuzeigen, wie unbewiesene Spekulation.

Meteorologen sind ein paar Tage voraus ein Rufwitz dafür sogar, Voraussagen falsch zu bekommen. Die gleichen Joker werden ernst genommen, wenn sie Rechnermodelle benutzen, um das Wetter 100 Jahre daher vorauszusagen.

Die Modelle sind nicht auf Zuverlässigkeit über 100 Jahren, oder sogar 20 Jahren getestet worden. Unterschiedliche Modelleertragsschwankungen beim Anfreunden von 400 %, welches Mittel sie statistisch sinnlos sind.

Wassily Leontief, Nobelpreisträger für Modellierung, sagte dies über die Grenzen von Modellen. "Wir entfernen uns von mehr oder weniger einleuchtenden aber wirklich willkürlichen Annahmen, zu elegant demonstriert aber irrelevant Abschlüsse." Genau. Nimm an fuhr fort mich anzufreunden als in den letzten drei Jahrzehnten, und du machstmachst eine sich anfreundende Katastrophe. Nimm mehr Episoden von globaler Kühlung an, und du bekommst eine Kühlungskatastrophe.

In seinem spätesten Angst-Bestseller-Zustand tuttut Michael Crichton ein vernichtend ausstellen von dem Weg, den ökologische Gruppen Daten und Tatsachen gekniffen haben, um Massenhysterie zu schaffen. Er weist darauf hin, dass wir erstaunlich etwas von der Umgebung wissen. Alle Seiten machen übertriebene Ansprüche.

Wir wissen, dass atmosphärischer Kohlenstoff größer wird. Wir sind auch mitten in einem natürlichen erwärmenden Trend, der 1850 am Ende von demjenigen startete, was die Kleine Eiszeit genannt wird. Es ist wissenschaftlich unmöglich, sich zu erweisen, ob das nachfolgende Erwärmen natürlich oder künstlich ist.

Grünzeug sagt recht, dass die beste wissenschaftliche AbschätzungAbschätzung heute ist, dass globales Erwärmen auftritt. Noch niemals in Geschichte haben Wissenschaftler genau prognostiziert was 100 Jahre später geschehen wird. Vor einem Jahrhundert sagten keine Wissenschaftler das Internetz, Mikrowellenherde, TV, Kernexplosionen oder Antibiotika voraus. Es ist unmöglich, sogar dumm, die entfernte Zukunft vorauszusagen.

Jene wissenschaftliche Wahrheit wird selten erwähnt. Warum? Weil die globale erwärmende Bewegung jetzt geworden ist ein multi-eine Billion Dollar Unternehmen mit Tausenden von Aufgaben und Millionen in Finanzierung für NGOs und Expertenkommissionen, oberen Aufgaben und Preisen für Wissenschaftler, und riesige Mediaflächendeckung für Voraussagen von Katastrophe.

Die Beteiligten in der globalen erwärmenden Theorie sind jetzt so stark, reich und politisch einflussreich wie die größten multinationalen Konzerne. Es ist kein Coauftreten, sagt Crichton, werden soviele in Bezug auf globales Erwärmen skeptische Wissenschaftler Professoren pensioniert: sie haben keinen BedarfBedarf, Forschungssubventionen und Stühle zu jagen.

Ich bin lang ein Agnostiker auf globalem Erwärmen gewesen: der Beweis ist mehrdeutig. Aber ich wurde fast ein Bekehrter, als Greenpeace Fotos öffentlich bekannt machte die den unglücklich raschen Rückzug des Upsala-Gletschers in Argentinien zeigten. Wie unglücklich, ich dachte, wenn dies das nächste Schicksal aller Gletscher war.

Halte dich dann Weihnachten, ich ging im Urlaub zu See Argentinien. Der Upsala-Gletscher und sechs andere Gletscher übergehen vom Andeanen Süd-Icefield in den See. Ich wurde verblüfft, um zu entdecken, dass die anderen Gletscher während der Upsala-Gletscher sich rasch zurückgezogen hatte, zeigten, dass wenig Bewegung, und man über den See in die Magellan-Halbinsel vorgerückt waren. Wenn einige Gletscher im gleichen Gebiet ansteigen und andere sich zurückziehen, ist die Ursache deutlich nicht globale sich anfreundende aber lokale Mikrobedingungen.

Dennoch machten die Greenpeace-Fotos den Eindruck, dass Gletscher im Allgemeinen in raschem Rückzug waren. Es war eine Nachteilaufgabe, eine unehrliche Anstrengung irrezuführen. Vom gleichen icefield ist ein anderer größerer sich in Chile ergießender Gletscher 60 % in Volumen gewachsen.

Greenpeace und andere ökologische Gruppen haben wohlmeinende Leute mit hohen Idealen. Aber als Kreuzritter, die sie von Mittel gewinnen wollen, ehrlich oder nicht. Ich mag für eine Fahrt, von IdealistenIdealisten oder jemandem sonst, gehalten werden.

Wir benötigen unparteiische Forschung, keins von MNCs, Regierungsgruppen oder NGOs mit Privattagesordnungen finanziert. Und das Media muss aufhören Katastrophenpaniken hervorzuheben und zu ignorieren belichtet von den Paniken.

Und ein Artikel zur so genannten "Hockeyschläger" Kurve.
http://www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/tr/05/tr0503038.pdf
Das Interview in dem Artikel muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. :lol:
 

Artaxerxes

Meister vom Königlichen Gewölbe
18. Juni 2004
1.323
Hallo bstaron,

soweit ich mich erinnere, gibt es erst seit gut 100 Jahren verlässliche Wetteraufzeichnungen, die dazu geeignet sind, Klimaveränderungen zu bestimmen. Alternativ sind Bohrungen möglich, die - ob im Grönlandeis oder anderswo - auch nur einen begrenzten Einblick in Klimaveränderungen geben.

Modelle wie und wann Eiszeiten entstehen gibt es trotzdem zu Haufe. Keiner leugnet mehr, dass die Erde zwischen Warm- und Kaltzeiten hin und her pendelt. Und ob eine plötzliche Erwärmung oder Abkühlung nicht auch mit lokalen Naturkatastrophen im Zusammenhang stehen, die sich dann im globalen Klima bemerkbar machen, wird noch heiß diskutiert.

Fakt ist jedoch, das Klimaphänomene (z. B. El Nino) periodisch auftauchen, ohne dass hierfür ein direkter Auslöser zu nennen wäre. Anders ist das beim "Ozonloch", dem Waldsterben hierzulande sowie der Abholzung des Regenwaldes.

Diese "Katastrophen" sind ignorante Eingriffe des Menschen in die Natur, ohne Beachtung der zukünftigen Folgen. Darum ist es auch m. E. irrelevant, ob eine geringfügige Erwärmung / Abkühlung auf menschliche Eingriffe zurückzuführen, oder in der normalen Schwankungsbreite des Klimas begründet ist. Die Langzeitschäden unseres Tun's sind auch so absehbar, man beachte daher nur die dokumentierte Geschichte der letzten 3 - 4000 Jahre.

Dazu braucht es keine Klimamodelle!

Gruß Artaxerxes
 

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