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- #81
AW: Religiöse Intoleranz im Islam?
Traditionelle Vorstellungen (insbesondere Scharia) müssen im Islam zurück gedrängt werden (und zwar im System selbst durch Reformer). Raushalten können wir uns hier aber nicht, denn das Problem betrifft auch Deutschland. Es gibt hier viele traditionelle islamische Bürger (das Problem der Subkulturen etwa in Neukölln.) Hier kommt man ohne Deutsch aus. Man mag die Ansichten des ehemaligen Neuköllner Bürgermeisters Buschkowsky nicht teilen, aber schockierend ist, was er als Insider für Schlüsse zieht. Hier eine besonders radikale Textstelle:
Hoffen wir mal, dass es nicht so weit kommt, die westliche Demokratie ist doch erstaunlich reformfähig, der arabische Frühling ist noch nicht verloren. Eine blauäugige Hoffnung von mir, wenn nicht Utopie, bezieht sich auf folgende Frage: Wird es einmal Zeiten geben, wo Christen und Moslems und Atheisten untereinander heiraten können (ohne das der eine Ehepartner den anderen zum Konvertieren drängt)? Das setzt voraus, dass die Religion stark ins Private gedrängt wird. Das kann man heute schon beim Christentum erleben.Das Problem im Westen wie im Osten: Die herrschenden Systeme - patlamentarische Demokratie ebenso wie diktatorischer Islam - haben anhand der Krisen die uns in der Welt erschüttern, ihre Unfähigkeit zur Handlung bewiesen. .... Die Zeiten streben nicht nach Mässigung, sondern nach Kampf.
Das Ende vom Lied - wird der Untergang des Abendlandes sein. Und der Untergang des Orientes. Können wir nur hoffen, das unsere Enkel aus den Scherben nicht wider neue alte Festungen bauen, sondern den Dreck liegen lassen und "neuen Wein in neue Schläuche" füllen....
Traditionelle Vorstellungen (insbesondere Scharia) müssen im Islam zurück gedrängt werden (und zwar im System selbst durch Reformer). Raushalten können wir uns hier aber nicht, denn das Problem betrifft auch Deutschland. Es gibt hier viele traditionelle islamische Bürger (das Problem der Subkulturen etwa in Neukölln.) Hier kommt man ohne Deutsch aus. Man mag die Ansichten des ehemaligen Neuköllner Bürgermeisters Buschkowsky nicht teilen, aber schockierend ist, was er als Insider für Schlüsse zieht. Hier eine besonders radikale Textstelle:
Bei militärischen Interventionen in islamisch geprägten Länder muss sich der Westen unbedingt zurückhalten. Ein (asymmetrischer) "Krieg" durch Staaten gegen Terroristen ist nicht zu gewinnen. Die von Samuel P. Huntington aufgeführten Bruchlinienkriege gibt es leider wirklich immer noch, wenn auch an anderer Stelle, z.B. das Problem der zerrissenen Länder (Sudan-Südsudan, Nigeria, Mali), wo sich christliche und islamische Landesteile wahrscheinlich mittelfristig trennen werden (im Sudan schon geschehen). Leider gibt es dort marodisierende Banden, die die Bevölkerung tyranisieren und selbst Kulturgüter schänden (siehe #1).Das Feindbild sind die verhassten Deutschen, sie sind das Ziel ihrer Aggressionen, und sie haben dem Flashmob nichts entgegenzusetzen: Per SMS-Rundruf finden sich in wenigen Minuten zahlreiche Menschen ein, die sofort eine drohende Haltung einnehmen. Deutsche gelten als leichte Opfer.Heinz Buschkowsky: Neue BILD-Serie - Die Bittere Wahrheit über MultiKulti - Politik Inland - Bild.de