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Revolution in Deutschland vorstellbar?

Revolution in Deutschland

  • vielleicht in 2 - 3 Jahren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein niemals

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    256

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
oh, ich hab nur die amazon-redaktions-rezension gelesen (was ein wort...).


meine welt ist übrigens nicht in ordnung, force.

ich verlange auch kein ganzes konzept. wer bin ich denn, hab ja selber keins - zumindest kein ganzes.

ich würd mich aber gern über mögliche ideen austauschen. aber über wege zum ziel, nicht nur über ziele...
 

Kynokrates

Großmeister
20. Mai 2005
83
Der Begriff "Revolution" bedeutet im ursprünglichen Sinne "Zurückdrehen" (re-volvere). Was hat das, was heutzutage im allgemeinen darunter verstanden wird, damit zu tun?

Was wurde bei sogenannten Revolutionen wo zurückgedreht?

Und wieso konnte die Menschheit es zulassen, dass sich eine Manifestation namens "Revolver" ergeben hat?

Das zieht man sich mal rein, was für eine krasse Historie muss da wohl hinterstecken?
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
Bei allen postings die ich gelesen habe stelle ich fest das die einsicht zur notwendigkeit einer radikalen änderung da ist.
Die frage ist nur wie. Die erklärung mit revol->zurückdrehen macht sinn denn irgendwo in der geschichte ist der mensch falsch abgebogen, um den rechten weg wiederzufinden muss man entweder zurückgehen um an der betreffenden weggabelung den richtigen weg einzuschlagen , oder einen Queerweg finden um auf den rechten weg zu gelangen. rein philosophisch betrachtet.
Dazu muss man aber erstmal wissen wo man sich befindet und was der rechte weg ist, denn schon bei dieser definition gehen die meinungen derart weit auseinander , das ein menschenleben nicht reicht um sie alle aufzulisten. Da das unmöglich ist sollte man vielleicht sich darauf reduzieren was der mensch wirklich braucht um ein einigermasen erfülltes leben zu haben, man wird kompromisse schliesen müssen und man wird
eine völlig andere lebenseinstellung begreifen müssen aber möglich ist das.
Das wichtigste was der mensch braucht ist das leben also sollte das über allem stehen, gefolgt von der sicherung des selben.
An zweiter stelle steht die Soziale nähe und die Familie.
etc.
Das man auf materielle werte verzichtet versteht sich von selbst weil sie konnen das leben sehr angenehm gestalten,lenken aber von demselben ab.

Herzlichst Penta
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
und wieder ziele, aber kein weg zum ziel.


sorry, penta, das ist wie die schönheitskönigin, die sich weltfrieden wünscht.

erklärt mir doch mal bitte, wie genau diese revolution aussieht oder aussehen könnte. wie soll das von statten gehen?
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
und wieder ziele, aber kein weg zum ziel.

genau da liegt das problem unserer zeit, man kann sich doch erst auf den weg machen wenn das Ziel klar ist. Der weg kann nicht das zeil sein.
sorry, penta, das ist wie die schönheitskönigin, die sich weltfrieden wünscht.

Das ist mir zu flach sorry, ich versuchte eine philosophische betrachtung des ganzen

Kern meiner aussage sollte sein , das wir im momment das ziel nicht definiert haben weil die ursache des ganzen auch noch nicht bekannt ist.
Wäre ja auch zu einfach, also muss man sehen wie man erstmal ein ziel definiert und dann den weg dahin absteckt. Zur zeit deutet alles auf ein wildes durcheinander also anarchie hin, aber vielleicht ist das ja nötig um das ziel klar zu definieren,wenn auch nicht wünschenswert.
Es ist mit dem menschen scheinbar wie mit der natur-> erst aus dem totalem chaos entsteht was wirklich neues.

herzlichst penta
 

phoenix

Geheimer Meister
6. Oktober 2002
323
Übrigens ,wenn ich mich zurückdenke in meine frühe Jugend,
dann fällt mir ein wie sehr ich mir doch eine Revolution gewünscht habe,
wennn man noch halbwegs frisch auf der Welt ist, dann springen einem die
Mißstände und Unzulänglichkeit der Gesellschaft direkt ins Auge,
ja ich hab mir sogar die Apokalypse gewünscht, was vielleicht auch daran lag, daß mich ein Lehrer ungerecht behandelt hat.
Was vielleicht eine Projektion zur Folge hatte: "Diese Welt ist ungerecht, soll sie doch vor die Hunde gehen....!"

Nun älter bin ich und in in der Hinsicht resigniert, wie die Meisten
Leute , es sei denn man lebt in seiner kleinen heilen Welt, und solche Leute runzeln die Stirn ,wenn das Wort Revolution fiele...

Revolution ist ja ein gruppendynamisches Ereignis,
wenn man sich die Gruppendynamik in heutiger Zeit anschaut,
oft durchdrungen von Induvidualität, ín der Erscheinung, Klamotten Marken etc.. aber nicht wirklich induviduell sondern massenhafte Anpassung !
Bei soviel Egopflege und verwurzeltem Egoismus gibt es keinen Konsens auf einen (revolutionären) Nenner.

Die Armen sind resigniert, und die Reichen haben Einfluss, natürlich konservativen Einfluss, ihren Lebensstandart quasi "konservieren",
darauf läufts hinaus.

Dem Zeitgeist fehlt die revolutionäre Gesinnung...
Wir haben keinen neuen Marx ...
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
...und die "Alternativen" nur ne Wahl zwischen Klippespringen (wobei man den Leuten einredet, sie könnten fliegen) und "zurück zur Steinzeit" !

Immerhin hast du in einer Demokratie noch die Möglichkeit selbst eine Alternative zu gründen.
Die erklärung mit revol->zurückdrehen macht sinn denn irgendwo in der geschichte ist der mensch falsch abgebogen, um den rechten weg wiederzufinden muss man entweder zurückgehen um an der betreffenden weggabelung den richtigen weg einzuschlagen , oder einen Queerweg finden um auf den rechten weg zu gelangen. rein philosophisch betrachtet.
Wir sind nicht falsch abgebogen, sondern unsere Lebensbedingungen ändern sich eben, das ist ein Problem, mit dem schon die erste Amöbe im Urozean zu kämpfen hatte. Wir können das akzeptieren, in die Hände spucken und entweder uns oder die Bedingungen ändern oder wir können lamentieren, philosophieren und darauf warten, daß es jemand anders für uns in Ordnung bringt. Unser politisches System hat seine Macken, aber es bietet auch Möglichkeiten. Möglichkeiten, die die wenigsten ausschöpfen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
"In Deutschland wird es niemals eine Revolution geben.
Denn dazu müsste man den Rasen betreten."
Josef Stalin
 

Laokoon

Vollkommener Meister
11. August 2004
550
die einsicht zur notwendigkeit einer radikalen änderung da ist.

Das weise ich mal zur Hälfte ab...Änderung ja, nur ist die Frage, ob nicht schon kleine oder mittlere Änderungen genügen. Radikal im Sinne von "Umwälzung" oder "Umkehrung" der Verhältnisse nicht!

Bevor man "Mord!" ruft, sollte man eine Waffe und einen Plan haben.
Bevor man die Revolution heraufbeschwört, brauch man ein Konzept, und Konzept-Alternativen, sonst frisst die Revolution schneller ihre Kinder als einem lieb ist, und das Ganze artet in blindes desaströses Chaos aus.
 
B

Booth

Gast
penta schrieb:
Bei allen postings die ich gelesen habe stelle ich fest das die einsicht zur notwendigkeit einer radikalen änderung da ist.
Diese Annahme aus meinem Posting (insbesondere bei Miteinbeziehung meines PS-Kommentars) herauslesen zu können finde ich... naja... mindestens irritierend.
Ich halte wenig bis nichts von einer radikalen Änderung im heutigen Deutschland, zumindest in dem Sinne, daß grössere, jetzige Gesellschaftsstrukturen dabei hinweggefegt würden.

Von Änderungen halte ich aber prinzipiell enorm viel. Eine Gesellschaft, die sich nicht ändert, steht still. Änderungen sollten dauernd stattfinden. Und es gibt ja auch Änderungen... aber verständlicherweise gefallen diese einer erheblichen Anzahl von Mitbürgern nicht.

Was wird also (scheinbar) gewollt? Eine Änderung der Änderungen ;). Dazu lohnt übrigens mal ein Blick in andere Länder, die recht radikal Veränderungen vor einigen Jahrzehnten durchgeführt haben (wenn auch in einer völlig anderen Richtung, als von Dir gewollt), wie z.B. Großbrittannien oder Neuseeland. Insgesamt stehen diese Nationen zur Zeit wirtschaftlich besser da als Deutschland.
Aber gerade Gespräche/Interviews mit der heutigen Regierungscheffin Neuseelands, Helen Clark, lassen das Dilemma erkennen. Trotz der heutigen Erfolge waren die Änderungen in den 80er und Anfang der 90er sehr drastisch. Es gab großen Unmut in weiten Teilen der Bevölkerung. Und das zurecht, da viele soziale Systeme beschnitten wurden, und recht viel privatisiert wurde. Sie selbst (also Frau Clark) sieht das sehr kritisch und wünschte sich, daß die Änderungen sanfter durchgeführt worden wären. Andererseits muss sie heute die Erfolge der recht drastischen Änderungen anerkennen, denn Neuseeland steht blendend da, mit relativ hohem Wachstum und sehr niedriger Arbeitslosigkeit.

Und nun rufen hier einige Leute ebenfalls nach einer drastischen bzw radikalen Änderung - nur in eine andere Richtung (ohne genau zu wissen, in welche, nur daß sie "anders" sein muss, als die marktliberale). Und ich bin mir sicher, daß auch bei einer solchen radikalen Änderung ähnliche Folgen passieren würden: Es gibt nicht wenige Menschen, die dabei runterfallen...

Von daher - was unterscheidet Dich als radikaler Veränderer von den sogenannten Neoliberalen? Klar - Du behauptest, daß Du alles gut machen willst... nur tun das die anderen nicht auch? Und was erschwerend hinzu kommt - sie können auf Erfolge verweisen - Du nicht. Sie können auf konkrete Konzepte verweisen - Du nicht. Sie können auf konkrete Ziele verweisen - Du nicht.

Somit also meine klare Absage an die Radikalität. Änderungen gerne - in jedweder Richtung (bin halt ein Verfechter von Try-and-Error) - aber gerade dann, wenn man keinerlei praktische Erfahrungen und detailierte Konzepte hat, halte ich inzwischen Radikalität für nicht sonderlich hilfreich im Sinne einer fortschreitenden Gesellschaftsentwicklung.

gruß
Booth
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Brauchts nicht erst mal ne Revolution im Geiste? Muss nicht erst mal das Volk aufwachen? Muss nicht erst der Grossteil merken, dass er/sie es in der Hand hat? Muss nicht in jedem zuerst ein Feuer brennen?

Denn ohne diese Grundvorausstzungen wird es keine Revolution geben. Und mit diesen Grundvoraussetzungen wird sie nicht mehr nötig sein.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
JimmyBond schrieb:
nein wird es nicht geben und wenn dann bin ich dagegen, ganz gleich was ich frueher gedacht habe. im gegensatz zu anderen laendern haben wir es hier noch ganz gut. hier herrscht wenigstens noch ne eingermassene demokratie, und fuer diese muss gekaempft werden..
finde wirklich lustig, nee eigentlich ist es traurig, wie immer gesagt wird: "uns geht es doch noch gut; schau dir doch mal an wie die in anderen Ländern leben." mich interessiert erst mal wie ich leben. denn wenn ich gut lebe, dann kann ich auch was abgeben. so einfach ist das.
Demokratie? wir haben schon seit jahren die diktatur des kapital, dem nach der sogenannten wiedervereinigung ganz schnell das mäntelchen mit namen "Demokratie" leicht von der schulter gerutscht ist. wehe wenn es ganz abgeworfen.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
@ boot

wenn du meine postings gelesen hast weist du sicher das ich nicht der radikale veränderer bin, aber wenn jemand ein feuer entfacht und die umgebung ein tanklager ist kann leicht einflächenbrand entfacht werden
und das beabsichtigte grillhünchen wird schnell verbrannt.
mal Philosophisch betrachtet.

Also kurzum die bereitschaft zur veränderung ist da in wieweit daraus ein flächen brand wird werden wir sehn-

herzlichst penta

PS leute die das system trotz allem für gut befinden und es demokratie nennen kann ich nur empfehlen mal in sich zu gehen - den eigenen lebenskreis zu erkunden und die schicksale im bekannten und verwandtenkreis zu analysieren.
 
B

Booth

Gast
vonderOder schrieb:
eigentlich ist es traurig, wie immer gesagt wird: "uns geht es doch noch gut; schau dir doch mal an wie die in anderen Ländern leben.
Aha - ein Vergleich innerhalb Deutschlands ist erlaubt - ausserhalb Deutschlands nicht? Bitte um genauen Hinweis, welche gesellschaftlichen Vergleiche Deiner Meinung nach sinnvoll wären.
vonderOder schrieb:
Demokratie? wir haben schon seit jahren die diktatur des kapital, dem nach der sogenannten wiedervereinigung ganz schnell das mäntelchen mit namen "Demokratie" leicht von der schulter gerutscht ist. wehe wenn es ganz abgeworfen.
Also hat sich die Demokratie in Gesamtdeutschland gegenüber der vorher existierenden Demokratie in Westdeutschland geändert? Wenn ja, in wie fern? Bitte konkrete Ausführung.
penta schrieb:
leute die das system trotz allem für gut befinden und es demokratie nennen kann ich nur empfehlen mal in sich zu gehen
Was IST Demokratie? Was erhoffst Du Dir durch Demokratie? Was findest Du denn gut? Was fändest Du besser?
Irgendwie seltsam, daß viele Systemkritik dermassen nebulös ist, daß man das Gefühl hat, der Kritiker fühlt sich ein einem Matrix-ähnliches Gefängnis. Wenn man anderen empfiehlt, in sich zu gehen, sollte man dies auch selber tun. Zum "in sich gehen" gehört auch die Überprüfung der eigenen Wahrnehmung.

gruß
Booth
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Was IST Demokratie? Was erhoffst Du Dir durch Demokratie? Was findest Du denn gut? Was fändest Du besser?

Das sind in dem Zusammenhang hervorragende Fragen !
Würde mich auch mal interessieren, was die Pessimisten hier für Demokratie halten und inwiefern sich diese Vorstellung von der Realität unterscheidet.
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
Irgendwie seltsam, daß viele Systemkritik dermassen nebulös ist, daß man das Gefühl hat, der Kritiker fühlt sich ein einem Matrix-ähnliches Gefängnis. Wenn man anderen empfiehlt, in sich zu gehen, sollte man dies auch selber tun. Zum "in sich gehen" gehört auch die Überprüfung der eigenen Wahrnehmung.

Warum system kritik nebulös? :roll:
weil vieleicht nicht unbedingt der wunsch nach Räumlicher begrenzung besteht(Erfahrung schon gemacht, war schei...)

Zum insich gehen: habe ich getan und bin als konsequenz dessen ausgestiegen aus dem karrusell der wirtschaft , und fühle mich wesentlich besser jetzt.
Die trennung von materiellen und Seelischen wohlergehen sorgt für klarere
gedanken und schärft den blick fürs wesentliche.
aber ich will jier niemanden missionieren jedem seine meinung , auch das ist demokratie , das respektiere ich.
schaun wir mal wie sichs weiterentwickelt
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Zum insich gehen: habe ich getan und bin als konsequenz dessen ausgestiegen aus dem karrusell der wirtschaft , und fühle mich wesentlich besser jetzt.
Wie steigt man aus dem Karrusell der Wirtschaft aus ? Ich meine ich habe auch "Walden" gelesen, aber der hatte in seiner Hütte keinen Internetanschluß. :roll:

aber ich will jier niemanden missionieren jedem seine meinung , auch das ist demokratie
Nein, das hat z.B. mit Demokratie nichts zu tun.
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
penta schrieb:
Die trennung von materiellen und Seelischen wohlergehen sorgt für klarere
gedanken und schärft den blick fürs wesentliche.


"Sehn Sie ?" sagte das Arbeitsamt zum Langzeitarbeitslosen.... :twisted:
 

penta

Vollkommener Meister
24. Februar 2003
535
Sehn Sie ?" sagte das Arbeitsamt zum Langzeitarbeitslosen....

ach woppi ; du hast mal wieder nix kapiert wir diskutieren doch nicht über arbeitslosigkeit - wobei ja deine meinung immer war jeder hat es selbst in der hand.

Ich für meinen teil sehe seit meiner änderung der lebenseinstellung vieles klarer und habe ne menge spass am leben , in die tretmühle der materiellen bereicherung mag ich nicht wieder gehen weil das zerstört
alles was nützen dir millionen oder ein hoher gesellschaftlicher rang-wenn du den löffel abgeben musst ist eh alles weg kannst ja nix mitnehmen.
Aber demokratisch wie ich nun mal bin is das jeden seine eigene kanne bier, ich mag so wie ich will und andere eben anders solange jeder seinen traum erfüllt solls ok sein.

herzlichst penta
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.835
Keiner weiss wie lange der Bogen überspannbar ist.Noch scheint die Grenze lange nicht erreicht , es sind noch zu wenige am Abgrund , als daß sie aufstehen würden.
-Das Problem ist , dass diejenigen , denen es jetzt schon schlecht geht , den anderen , denen es noch relativ gut geht , in gewissem Sinne egal sind.
Der Großteil der Bevölkerung steht nur auf , wenn er selbst bis zum Hals in der ******* sitzt , und erst dann sucht er nach Gleichgesinnten.Ansonsten will der besagte Großteil nur seine Ruhe und vor Allem keine Probleme , in erster Linie für sich selbst und die Nahestehenden.
-Und solange das noch für die Mehrheit in gewohnter Weise möglich ist , so wird sie das beibehalten wollen.....teils aus Angst vor den Konsequenzen , teils aus Gewohnheit.

Ein sicherlich markanter Punkt ist die Verabscheuung von massenübergreifendem Vereintheitsgefühl , was wohl aus den Erinnerungen an Deutschlands Vergangenheit resultiert.
 
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