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Rotary Club

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Rotary Club

Melvin Jones (* 13. Januar 1879 in Fort Thomas, Arizona, USA; † 1. Juni 1961), ein Chicagoer Versicherungskaufmann und Sekretär des „The Business Circle“, gründete Lions Clubs International. Der 7. Juni 1917, das Datum der von ihm einberufenen Vereinigungsversammlung, wird offizielles Gründungsdatum. 1945 vertrat er den Lions Clubs International bei den Vereinten Nationen in San Francisco (Kalifornien). Seine Lebensphilosophie war: „you can't get very far until you start doing something for somebody else“ („Du kommst nicht sehr weit, bis Du beginnst, etwas für andere zu tun“), Melvin Jones war auch Mitglied der Garden City Lodge No. 141 der Freimaurer in Chicago. Lions-Club
Da Lionns und Rotary immer mal verwechslet wird dient dies evtl .zur Aufklärung.

Wenn ich mir dann aber so die Grundsätze der Rotarier ansehe:
Jeder Rotarier soll sein Verhalten nach der 4-Fragen-Probe ausrichten.

  1. Ist es wahr?
  2. Ist es fair für alle Beteiligten?
  3. Wird es Freundschaft und guten Willen fördern?
  4. Wird es dem Wohl aller Beteiligten dienen?

Rotary International
Wenn ich mir dann aber die Mitgliederliste der berühmten ihrer Gattung so chronologisch durchlese. So angefangen bei Adenauer bis hin zu Friedrich Merz und Frau Merkel bin ich geneitg zu denken, dass es in besonders in Politik und auch bei den Kirchenleuten zum guten Ton gehört sich evtl. einen Schein der sozialen Verantwortung über eine Rotarymitgliedschaft zu erkaufen. Heute ists wohl nötiger als zu Adenauers zeiten.;)

Und so sehe ich schon eine gewisse Heuchelei so wie Bona sie beschreibt. Politisch den Sozialabbau kontinuierlich fortzufürhen aber im Rotary als Mitglied auftauchen.

Na wen wundert es ...mich nicht.
@ Grubi: bei FAQs und da wirs du mir Rechgeben müssen, werden sowohl die Fragen als auch die Antworten immer so ausfallen, dass ein gutes Licht auf den jeweiligen Befragten geworfen wird.

Gruß Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

trianon

Großmeister
18. Februar 2010
57
AW: Rotary Club

Baro, niemandhat gesagt, dass das alles Heilige sind! Klar ist da Heuchelei im Spiel und genau wie Du sagst, sicherlich auch einfach nur um sich nen gewissen Schein zu geben!

Das allerdings betrifft nicht nur die Service-Clubs, sondern sehr viele Einrichtungen, die "Gutes" tun!

Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Clubs niemandem schaden und im Gegenteil - hier und da sogar unterstützen!
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Rotary Club

@ Grubi: bei FAQs und da wirs du mir Rechgeben müssen, werden sowohl die Fragen als auch die Antworten immer so ausfallen, dass ein gutes Licht auf den jeweiligen Befragten geworfen wird.

Gruß

Tja, da könnte ich nun ein bischen rummaulen und darstellen dass nicht nur Hilfe, sondern auch die persönliche Selbstdarstellung im Vordergrund steht. *hrrrhrrrhrrr*
Aber ich habe keine grosse Affinität zu solchen Clubs, ich versuche das pragmatisch zu sehen, die sind gut organisiert, bestehen wohl aus Leuten die anpacken können und wollen...
Möglicherweise heiligt der Zweck die Mittel.

Die High Society trifft sich auf Gala-Abenden um sich selbst zu feiern und Kohle für einen guten Zweck zu sammeln.
Von mir aus können die sich abklatschen soviel sie wollen, wenn dann anschliessend Kohle dort landet wo sie gebraucht wird juckt mich das nicht.
Allerdings weiss ich nicht ob es ein berühmter Musiker oder Filmstar nötig hat sich die Gunst seines Pubikums zu "erkaufen" die werden schon ausreichend wegen ihres musikalischen oder schauspielerischen Talentes verehrt.
Ebenso scheinen die Mitglieder von organisierten wohltätigen Clubs auch schon ohne den Club gut klarzukommen, ob die das alles machen nur um ihre Position zu verbessern kann man unterstellen, ich sehe da aber keine Notwendigkeit.

Die könnten sich alle auch privat treffen um konspirativ tätig zu werden...

Gruss Grubi
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Rotary Club

Man sollte auch im Kopf behalten, dass die Rotaries sich ihre künftigen Mitglieder nach Berufsfeldern aussuchen und einladen. Wer aufgenommen wird, hat es also bereits schon "geschafft", sich schon irgendwo einen Namen gemacht und braucht keinen Protektionismus und Klüngelei in einem Club. Eine exklusive, seilschaftartige Karriereschmiede ist das also nicht.

Man kann aber natürlich auch jedem Menschen erstmal das schlechteste unterstellen, nach Beweisen suchen und, wenn man nichts findet, schlussfolgern, dass sie es nur gut genug tarnen, mithin also perfider sind, als man zuerst gedacht hat. Ob man damit der Gesellschaft einen guten Dienst erweist, sei mal dahin gestellt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Rotary Club

Grubi hat ja schon die Charity-Galas erwähnt.
Fritz von Hohes-Ross lädt ein und die ganze Promi-Arena zahlt ab 500 Öcken aufwärts,
um sich einen Abend lang wie Albert Schweitzer zu fühlen.
DAS ist Heuchelei.

Natürlich wird in vielen Organisationen viel Gutes getan, ohne daß die Mitglieder mehr einbringen als guten Willen und Arbeitskraft.
Als Top-Manager hätte ich auch keine Lust, im Arbeitskreis Asyl Unterschleswig Süd bei Kamillentee über Formularen zu brüten (hab ich gemacht) oder in der Fußgängerzone um Spenden für Gefangene in El Salvador betteln (hab ich mich vor gedrückt).

Ich denke, jedem in der Welt ist klar, daß die Rotarier und die Lions nicht in erster Linie Weltverbesserer sind.
Na und?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Rotary Club

Baro, niemandhat gesagt, dass das alles Heilige sind! Klar ist da Heuchelei im Spiel und genau wie Du sagst, sicherlich auch einfach nur um sich nen gewissen Schein zu geben!

Das allerdings betrifft nicht nur die Service-Clubs, sondern sehr viele Einrichtungen, die "Gutes" tun!

Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Clubs niemandem schaden und im Gegenteil - hier und da sogar unterstützen!
Weisste was der Denkfehler dabei ist? Wenn die Leute, die in solchen Clubs zu finden sind ihre Arbeit ausserhalb der Clubs gut machen würden und zwar in sozialer Hinsicht, dann würden sie nicht mit ihren paar Projekten Flickwerk in und an der Gesellschaft leisten müssen. Bauchpinseln sich da gegenseitig in ihren Lounges und geben sich nach aussen hin edel und wer hats verbockt wer macht schlechte Rahmenbedingungen, Sozialabbau fürs gemeine Volkt.???? Genau die, die dan gnädiger Weise wieder ein paar Euronen locker machen, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist oder es noch fällt.Das ist Augenwischerei, Schönfäreberei und nicht der richtige Ansatz. Ist ja auch einfacher und amüsanter so. So siehts aus.

Somit hat sie auch auf das" Na und ?" von Alaz geantwortet.

Gruß

Baronesse
 
Zuletzt bearbeitet:

trianon

Großmeister
18. Februar 2010
57
AW: Rotary Club

Hm, ich glaube, Du siet das etwas zu idealistischh!

Erstens gibt es durchaus einige Mitglieder, die sich nicht nur im Club engagieren! Und das sind garnicht so wenige!

Die anderen würden ohne diese Clubs wahrscheinlich überhaupt nichts machen! Wie das eben so st in unserer Gesellschaft!

Erschwerdend kommt da auch manchmal der Zeitfaktor hinzu! Ich für meinen Teil hätte wenig Zeit, mich grossartig UND vor allem efektiv zu engagieren. Geht man davon aus, dass die meisten Rotarier, Lions, Sontas etc. eher in gehobenen Positionen zu finden sind, kann man sich vorstellen, dass die noch viel weniger Zeit haben!
Desweiteren - und auch das wurde schon erwähnt, werden die bestehenden Beziehungen auch durchaus genutzt, um Spenden zu generieren!
 

search

Geheimer Meister
25. April 2008
353
AW: Rotary Club

Wow, dass ich nach einem Monat noch eine Antwort bekomme, hätte ich nicht gedacht.

Da diese aber schon wieder zu weit zurück liegt und die Diskussion wieder auf den Kopf stellen würde, nur ein Kommentar zu folgendem Zitat:

Klar aber du könntest dich schlau machen wo es sinnvoll ist und nicht wo du die meisten Lorbeeren erntest.

Da meine lieber Bona sind wir voll und ganz einer Meinung und ich würde mal behaupten, dass eben diese Forderung deinerseits durch Freimaurer 1:1 umgesetzt wird. Hier wird regelmäßig gespendet und es hängt nirgens ein Aufkleber mit Winkel & Zirkel am Lieferwagen oder an der Eingangstür der Organisationen, neben den anderen Spendern. Auch schön inszenierte und medial in Szene gesetzte Scheckübergaben, bei denen der symbolische Scheck möglichst so groß wie ein Schreibtisch ist, haben mehr als Seltenheitswert.

Gutes tun ohne den Stempel drauf zu drücken -> muss doch in deinem Sinn sein.

Wobei ich auch keinesfalls Kritik daran übe, wenn auf Lieferwägen groß steht, dass diese von Lions oder Rotariern gespendet wurden (könnten sich Logen i.d.R. überhaupt nicht leisten).

Warum auch nicht, macht die gute Tat nicht schlechter. Frag doch mal alte und behinderte Menschen, die z.B. ihr "Essen auf Rädern" dank solcher Wägen bekommen, ob sie sich darüber freuen, dass eine Spende kam, ob sie es überhaupt interessiert, oder ob sie dieser als Profilierung einer selbstdarstellerischen Geschäftsverbindung ablehnend gegenüberstehen.
Die Jungs der Service-Clubs hätten sich auch nen neuen Mercedes kaufen, ein paar hundert Euro bei HAWESKO liegen lassen oder zum Ski-fahren nach Aspen fliegen können.

Man kann schon an allem etwas auszusetzen haben.

Wenn sich Geschäftsmänner treffen um das zu tun was sie im Sinn haben -Geschäfte- ist es natürlich höchst verwerflich wenn sie dann neben all den Geschäften auch noch spenden und das dann auch noch nach Außen tragen. Und wenn manche dieser Clubs dann vor x-Jahren von einem Freimaurer gegründet wurden ist ohnehin alles zu spät und es kann einfach nichts gutes bei rauskommen. :call:
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: Rotary Club

.... Wenn die Leute, die in solchen Clubs zu finden sind ihre Arbeit ausserhalb der Clubs gut machen würden und zwar in sozialer Hinsicht, dann würden sie nicht mit ihren paar Projekten Flickwerk in und an der Gesellschaft leisten müssen ....

Aha.

Jeder Besitz von Geld ist nicht erarbeitet, sondern beruht auf Sozialdiebstahl. Und diejenigen, die größere Beträge spenden, sind die Schlimmsten, weil sie vorher am meisten gestohlen haben.

Dieses rechthaberische, destruktive Gezänk Einiger ist ja nicht mehr feierlich ....
 

search

Geheimer Meister
25. April 2008
353
AW: Rotary Club

Weisste was der Denkfehler dabei ist? Wenn die Leute, die in solchen Clubs zu finden sind ihre Arbeit ausserhalb der Clubs gut machen würden und zwar in sozialer Hinsicht, dann würden sie nicht mit ihren paar Projekten Flickwerk in und an der Gesellschaft leisten müssen. Bauchpinseln sich da gegenseitig in ihren Lounges und geben sich nach aussen hin edel und wer hats verbockt wer macht schlechte Rahmenbedingungen, Sozialabbau fürs gemeine Volkt.???? Genau die, die dan gnädiger Weise wieder ein paar Euronen locker machen, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist oder es noch fällt.Das ist Augenwischerei, Schönfäreberei und nicht der richtige Ansatz. Ist ja auch einfacher und amüsanter so. So siehts aus.

Somit hat sie auch auf das" Na und ?" von Alaz geantwortet.

Gruß

Baronesse


Es gibt durchaus eine Menge Sozialwissenschaftler für die Organisationen wie die "Tafel" ein Dorn im Auge sind, was auf den ersten Blick paradox wirkt. Nicht-staatliche Bewegungen sind dieser Ansicht nach nichts weiter, als ein Indikator für das Versagen des Staates und daher keinesfalls etwas positives. So weit so gut.
Für mich ist das auch durchaus nachvollziehbar, auch wenn ich es etwas anders sehe. Ich glaube auch bei dir ein wenig von diesem Argumant herauszuhören.
Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann, ist das Gleichsetzen von zwei vollkommen unterschiedlichen Gruppen deinerseits. Die Gruppe, die den "Sozialabbau fürs gemeine Volk" zu verantworten hat und die Gruppe, von der dieser Thread handelt, sind keinesfalls die gleichen, was dein Kommentar allerdings als Grundlage hat.
Ich wüsste nicht, was die Sozialpolitik mit einzelnen Rotariern aus irgendeiner Ecke Deutschlands zu tun haben könnte bzw. deren Spendenbereitschaft irgendwie als etwas unschönes, ja beinahe schon hinterhältiges ausweisen sollte.
Du unterstellst außerdem gleichzeitig, dass Service-Club-Mitglieder außerhalb der Clubs "ihre Arbeit" (die gewerbliche?) "in sozialer Hinsicht" nicht "gut machen", woraus erst der Bedarf an Istitutionen entstünde, an die diese dann wiederum spenden um sich daran abzufeiern.

Das geht aber vielfach an der Realität vorbei, da wir hier weder von einem Politikerverein sprechen, noch ausschließlich von Monopolisten und Großkonzernchefs, die dann wiederum Entscheidungen der Sozialpolitik beeinflussen.
Wir sprechen hier auch vom Tischlermeister Müller, dem Küchenatelier Meier, Schuhfachgeschäft Schneider, Juwelier Schmidt etc. aus irgendeinem Kaff in der letzten Region des deutschen Hinterlandes.

Außerdem -> was soll die Arbeit "in sozialer Hinsicht" eines Selbstständigen sein? Ich nehme mal an, du meinst den Umgang mit den Angestellten, die Bezahlung, die Vereinbarkeit des Familienlebens (soweit der Arbeitsgeber das überhaupt in der Hand hat). Also sind Rotarier und Lions schonmal Ausbeuter aus Prinzip oder welche Schlussfolgerung habe ich da jetzt zu ziehen? Und was ist mit den "Ein-Mann-Betrieben" bei den Rotariern? Die haben dann garnicht erst die Chance ihre Spenden zu rechtfertigen oder können es dann ruhigen Gewissens bleiben lassen oder...?


Das ist alles viel zu konstruiert und mag als Einzeiler auf einer Flagge ganz nett daher kommen, mehr als Kampfgeschrei sehe ich da allerdings nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Rotary Club

Hallo search;
Wow, dass ich nach einem Monat noch eine Antwort bekomme, hätte ich nicht gedacht.
Und ich nicht, daß du darauf so viel Wert legst. :-D
Da diese aber schon wieder zu weit zurück liegt und die Diskussion wieder auf den Kopf stellen würde, nur ein Kommentar zu folgendem Zitat:
Ja manchmal übersieht man auch eine Antwort....

Da meine lieber Bona sind wir voll und ganz einer Meinung und ich würde mal behaupten, dass eben diese Forderung deinerseits durch Freimaurer 1:1 umgesetzt wird. Hier wird regelmäßig gespendet und es hängt nirgens ein Aufkleber mit Winkel & Zirkel am Lieferwagen oder an der Eingangstür der Organisationen, neben den anderen Spendern. Auch schön inszenierte und medial in Szene gesetzte Scheckübergaben, bei denen der symbolische Scheck möglichst so groß wie ein Schreibtisch ist, haben mehr als Seltenheitswert.
Das gefällt mir schon viel besser!
Gutes tun ohne den Stempel drauf zu drücken -> muss doch in deinem Sinn sein.
Na ja gutes, eben sinnvolles, ist in meinem Sinn.

Wobei ich auch keinesfalls Kritik daran übe, wenn auf Lieferwägen groß steht, dass diese von Lions oder Rotariern gespendet wurden (könnten sich Logen i.d.R. überhaupt nicht leisten).
Ich denke auch sie wollen das nicht, Werbung auf Autos ist gar nicht so teuer habe ich auch, für einen guten Bekannten um ihn zu unterstützen.

Warum auch nicht, macht die gute Tat nicht schlechter. Frag doch mal alte und behinderte Menschen, die z.B. ihr "Essen auf Rädern" dank solcher Wägen bekommen, ob sie sich darüber freuen, dass eine Spende kam, ob sie es überhaupt interessiert, oder ob sie dieser als Profilierung einer selbstdarstellerischen Geschäftsverbindung ablehnend gegenüberstehen.
Die Jungs der Service-Clubs hätten sich auch nen neuen Mercedes kaufen, ein paar hundert Euro bei HAWESKO liegen lassen oder zum Ski-fahren nach Aspen fliegen können.
OK, besser als nichts.
Man kann schon an allem etwas auszusetzen haben.
Ich will es zumindest kritisch unter die Lupe nehmen, ob etwas so sozial ist wie es behauptet wird.

Wenn sich Geschäftsmänner treffen um das zu tun was sie im Sinn haben -Geschäfte- ist es natürlich höchst verwerflich wenn sie dann neben all den Geschäften auch noch spenden und das dann auch noch nach Außen tragen. Und wenn manche dieser Clubs dann vor x-Jahren von einem Freimaurer gegründet wurden ist ohnehin alles zu spät und es kann einfach nichts gutes bei rauskommen. :call:
Autsch mein Lieber jetzt hast du mir ins Ohr gebrüllt...:rosi:
Nein das möchte ich nun nicht gesagt haben, daß bei den FM nicht gutes bei rauskommt, ich denke gerade auf dem kulturellen Gebiet bewegen sie auch einiges.

Ich habe sogar die Idee, mich mit einem interessanten Projekt auch mal an die Rotarier zu wenden, vielleicht unterstützen sie auch Anregungen die von einem Nichtmitglied kommen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Rotary Club

Heute bin ich mal durch Zufall über etwas gestolpert was die Rotarier so machen. Die haben doch tatsächlich die Kosten, für die Restaurierung der alten Kaiserpalz aufgetrieben.

Seit 1992 gehört der Pfalzbezirk gemeinsam mit der Goslarer Altstadt sowie dem Goslarer Bergwerk Rammelsberg zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Pfalzgarten hinter dem Kaiserhaus steht seit 1975 die Plastik „Goslarer Krieger“ des Kaiserringträgers Henry Moore. An wärmeren Sommerabenden war die große Wiese rund um die beiden Statuen vor der Kaiserpfalz früher ein beliebter Treffpunkt für Menschen aller Art. Mittlerweile herrscht ein Alkohol- und Versammlungsverbot für das gesamte Gelände.

Kaiserpfalz Goslar

So definieren sich die Goslarer Rotayrier selbst.

In den über 60 sowohl weiblichen als auch männlichen Mitgliedern dieses Clubs spiegeln sich die Berufe dieser Stadt.

In Vorträgen und Diskussionen bei den wöchentlichen "Meetings", während der Exkursionen, an den Arbeitsplätze der Mitglieder sowie in gemeinsamen Reisen wird ein breites Themenspektrum aus Wirtschaft und öffentlichem Leben, Kultur, Wissenschaft, Gesundheit, Erziehung, Geschichte, Natur und Völkergemeinschaft behandelt.

Rotary Club Goslar
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Rotary Club

Heute bin ich mal durch Zufall über etwas gestolpert was die Rotarier so machen. Die haben doch tatsächlich die Kosten, für die Restaurierung der alten Kaiserpalz aufgetrieben.[....]


Da ich ja gerne die Verweise lese, stehe ich hier nun etwas Ratlos in der Ecke rum.

Rotary Club Goslar Sanierung des Heimkehrerdenkmal bei der Kaiserpfalz (2004)

Hervorhebung durch mich und nun meine Frage: "Wo finde ich nun den Hinweis zur Restaurierung der Pfalz?"

Aber ich will diese Vereine ja nicht schlecht reden, denn im hiesigen Distrikt gibt es sogar 2 Clubs mit insgesamt etwa 70 Mitgliedern (genaue Zahlen müste ich erfragen).

Beide verteilen die Spenden in der üblichen Art und Höhe, aber im älteren Club wurde eine etwas andere Idee durchgeführt.

Rotary Club Lemgo-Sternberg Seit Anfang Januar 2012 führt Freund König in Dodi Papase die dort aufgebaute Zahnklinik. In der Region leben 70000 Menschen ohne Zahnarzt.
 

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