http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328359,00.html
die frage ist....was meinen die mit "andere" bedrohungen ...?
die frage ist....was meinen die mit "andere" bedrohungen ...?
http://portale.web.de/Schlagzeilen/Russland/Web.de schrieb:Die staatliche Nachrichtenagentur Itar-Tass brachte Putins Äußerungen mit der Entwicklung der mobil einsetzbaren Interkontinentalrakete "Topol-M" in Verbindung. Im Verteidigungsministerium ist nach Angaben westlicher Militärexperten ein Verteilungskampf um die Verwendung der zusätzlichen Gelder zu beobachten. Putins Äußerungen seien möglicherweise ein Machtwort zugunsten der Weiterentwicklung der "Topol-M"-Raketen, hieß es in Moskau.
Wir sollten lieber mit der den EU Staaten enger zusammen Arbeiten als mit Putin.Parzifal schrieb:Die Zusammenarbeit mit Rußland muß erhöht werden.
Rußland kann wieder der gegenpol zur USrael werden.
Na klar, jetzt ist China unser nächster Feind!Parzifal schrieb:Dazu sollte man China nicht aus den Augen lassen, da wird in einigen Jahren noch etwas auf uns zukommen.
Kasimir schrieb:Wir sollten lieber mit der den EU Staaten enger zusammen Arbeiten als mit Putin.Parzifal schrieb:Die Zusammenarbeit mit Rußland muß erhöht werden.
Rußland kann wieder der gegenpol zur USrael werden.
Kasimir schrieb:Na klar, jetzt ist China unser nächster Feind!Parzifal schrieb:Dazu sollte man China nicht aus den Augen lassen, da wird in einigen Jahren noch etwas auf uns zukommen.
Insgesamt haben sich einige Länder von der Abrüstung abgekehrt. Die Verträge werden einfach missachtet. Wie der oben genannte Artikel es ausdrückt sind es "schwere Atombomben":General schrieb:Andere Bedrohungen: Imo könnene das sein China, die sind ja am kommen und dürften an Russlands Bodenschätzen und dem Grund und Boden interessiert sein. Andererseits sicher auch die USA, Pakistan und Indien.
Was will er denn wohl so grossartig neues Einfürhen in Russlands Nuklearstreitmacht? Was haben die "anderen Bedrohungen" was Russland nicht hat. Vermutlich wird auch Putin Bomben wollen, wie Bush sie hat. Präventivbomben mit kleinem Zerstörungsradius (Mini-Nukes)
Verletzt er dabei einen Abrüstungsvertrag?
Gruss
General
Ist wohl eine Abkehr von "Präzisionswaffen". Gegen Terroristen, die sich in irgendwelchen Bergen verstecken, setzt man die nicht ein, sondern gegen ganze Städte.dass in Kürze eine neue Version der Langstreckenrakete Topol-M getestet werde. Der Prototyp könnte dann im kommenden Jahr in Serie gehen.
Medienberichten zufolge könnte die neue Version zehn atomare Sprengköpfe mit einem Gesamtgewicht von vier Tonnen auf einer Entfernung bis zu 10.000 Kilometern befördern. Bislang betrug die maximale Belastung 1,2 Tonnen.
Rüstung ist ein wichtiger Sektor in Russland. Wenn das Ding die US-Firewall passieren können soll, wird Putin für Russland das Gegengewicht zu den USA gewinnen wollen. Vielleicht bevorzugt er das "Blocksystem". Es wirkt so, als würde sich Russland wieder gegenüber dem Westen verschliessen.nicolecarina schrieb:Reine Drohgebärde oder Anlenkungsmanöver - die paar Waffen mehr erschrecken doch fast keinen mehr.
Seine Macht zementiert er - und dass es dem Volk gut geht, ist gewiss nicht seine Priorität. Da er demokratische Prinzipen mit den Füßen tritt, stellt sich möglicherweise auch die Opposition darauf ein, dass ein Machtwechel evtl. nicht mehr auf demokratischen Wege erfolgen kann. Putin kann der Bevölkerung nicht mehr trauen. Zum Spitzeldienst gegen die Nachbarn heuert der Staat an.Sollen eben wohl von den katastrophalen Zuständen im Innern des Landes ablenken, die der gute Mann ja weder mit demokratischen Mitteln noch mit totalitärer Führung in den Griff bekommt.
Verstehe ich nicht.Und wir haben ja laut Prophezeihungen eh wenn die russischen Panzer zu fürchten.
Westliche Medien nahmen kaum Notiz von einem Artikel in der März/April-Ausgabe des Magazins des Council of Foreign Relations (CfR) Foreign Affairs mit der Überschrift "Der Aufstieg des nuklearen Primats der USA". Desto zahlreicher und vehementer waren die Reaktionen in Rußland. In dem Artikel wird behauptet, die USA seien dem schrumpfenden russischen Kernwaffenarsenal inzwischen so überlegen, daß sie es mit einem Erstschlag völlig ausschalten könnten und fast kein Risiko eines russischen Gegenschlags eingingen. Verfasser des Artikel sind zwei junge Politologen, Keir A. Lieber und Daryl G. Press, die erst 2000 bzw. 2001 promovierten und von zweien der erzkonservativen Stiftungen der USA gefördert wurden: Lieber von der Smith Richardson Foundation und Press von der John M. Olin Foundation. Beide unterstützen aktiv Huntingtons Ideologie vom angeblich unausweichlichen Krieg der Kulturen.
Rußlands Präsident Putin antwortete in einer Rede vor einen Entwicklungslabor für Kernwaffen in Nowo Ogarjowo am 30. März indirekt auf die Drohung, die der Foreign Affairs-Artikel enthält: "Eine Analyse der derzeitigen internationalen Lage und der Aussichten ihrer weiteren Entwicklung zwingt Rußland, die nukleare Abschreckung als wichtigsten Weg zur Sicherstellung seiner Sicherheit zu betrachten." Die wohl deutlichste Reaktion kam von Generaloberst Leonid Iwaschow, Vizepräsident der Akademie für geopolitische Probleme, der am 22. März eine Pressekonferenz zu dem Artikel abhielt. Iwaschow sagte, man wolle "die Welt davon überzeugen, daß es sinnlos ist, sich der amerikanischen Politik und Militärstrategie zu widersetzen. Auf Rußland wird politischer Druck auf der Grundlage einer Überlegenheit des Nuklearpotentials ausgeübt... Ich denke, der Artikel in Foreign Affairs ist wie die Drohung eines verschmähten Liebhabers... um zu verhindern, daß Rußland die USA verläßt. Aber ich denke, es wird den Vorgang nur beschleunigen."
Selbst der liberale Ex-Ministerpräsident Jegor Gajdar bezeichnete den Artikel als "Provokation" und warnte vor "schweren Fehleinschätzungen". Die meisten russischen Experten räumen ein, daß die USA Rußland bei den Kernwaffen überlegen sind, warnen aber vor amerikanischer Selbstüberschätzung, da die russische Zweitschlagsfähigkeit intakt sei. Auch eine zukünftige Raketenabwehr der USA werde daran nichts ändern, da Rußland eine neue Raketentechnik einführe, die diese Abwehr schon mit wenigen Topol-Raketen durchbrechen könne.