Flashbiter
Geheimer Meister
- 26. September 2002
- 167
Ich habe mir folgendes überlegt:
Ist es vielleicht so, dass in Wirklichkeit jeder Mensch in reinem Egoismus handelt, ganz egal was er grade tut?
Beispiel: Warum spendet ein Mensch Geld für arme Kinder irgendwo in Afrika oder was weiß ich...?
Er tut es, weil ihm die Kinder leid tun, bzw. weil er das Gefühl verspüren will etwas Gutes getan zu haben. Nur wegen diesem Gefühl, dass ihn selbst beglücken soll, tut er es. Wären ihm die Kinder gefühlsmäßig egal, dann würde er auch nichts für sie tun....
Das einzige Kriterium, das einen Menschen zu einer Handlung verleitet ist Eigennutz. Und das gilt für jeden Menschen.
Der einzige Grund, der uns davon abhält, auch wirklich nur direkt eigennützig zu handeln, sind Gefühle. Diese Gefühle sind dafür verantwortlich, dass wir Dinge tun, die uns nicht direkt nützen.
Daraus lässt sich folgern, dass wir, umso weniger Gefühle wir haben, uns desto mehr objektive Vorteile verschaffen.
Also gibt es 2 Wege unseren Eigennutz zu befriedigen:
1. Wir versuchen jede Art von Gefühlen weitesgehend zu ignorieren und handeln nur rein logisch indem wir uns bei jeder Handlung fragen "Wird mir diese Handlung in irgendeiner Weise von Nutzen sein?" Wenn sie es nicht ist, dann unterlassen wir sie.
2. Wir gehen immer unseren Gefühlen nach. Wenn wir Mitleid haben, dann geben wir. Wenn wir wütend sind, dann schimpfen wir. Und so weiter.
Man kann unter allen Umständen behaupten, dass Typ 1 von Mensch in jedem Fall mehr Macht erlangen wird als Typ 2. Doch wer von beiden ist wirklich glücklicher mit seinem Leben?
Ich denke genau das ist der Sachverhalt, der von Mensch zu Mensch verschieden ist. Die eine Gruppe ist mit Lebensweg 1 glücklicher, die andere mit Lebensweg 2. Menschen, die zwischen beiden Wegen schwanken und nie wirklich wissen, was sie tun sollen, sind auch nie wirklich glücklich.
Was haltet ihr davon?
Ist es vielleicht so, dass in Wirklichkeit jeder Mensch in reinem Egoismus handelt, ganz egal was er grade tut?
Beispiel: Warum spendet ein Mensch Geld für arme Kinder irgendwo in Afrika oder was weiß ich...?
Er tut es, weil ihm die Kinder leid tun, bzw. weil er das Gefühl verspüren will etwas Gutes getan zu haben. Nur wegen diesem Gefühl, dass ihn selbst beglücken soll, tut er es. Wären ihm die Kinder gefühlsmäßig egal, dann würde er auch nichts für sie tun....
Das einzige Kriterium, das einen Menschen zu einer Handlung verleitet ist Eigennutz. Und das gilt für jeden Menschen.
Der einzige Grund, der uns davon abhält, auch wirklich nur direkt eigennützig zu handeln, sind Gefühle. Diese Gefühle sind dafür verantwortlich, dass wir Dinge tun, die uns nicht direkt nützen.
Daraus lässt sich folgern, dass wir, umso weniger Gefühle wir haben, uns desto mehr objektive Vorteile verschaffen.
Also gibt es 2 Wege unseren Eigennutz zu befriedigen:
1. Wir versuchen jede Art von Gefühlen weitesgehend zu ignorieren und handeln nur rein logisch indem wir uns bei jeder Handlung fragen "Wird mir diese Handlung in irgendeiner Weise von Nutzen sein?" Wenn sie es nicht ist, dann unterlassen wir sie.
2. Wir gehen immer unseren Gefühlen nach. Wenn wir Mitleid haben, dann geben wir. Wenn wir wütend sind, dann schimpfen wir. Und so weiter.
Man kann unter allen Umständen behaupten, dass Typ 1 von Mensch in jedem Fall mehr Macht erlangen wird als Typ 2. Doch wer von beiden ist wirklich glücklicher mit seinem Leben?
Ich denke genau das ist der Sachverhalt, der von Mensch zu Mensch verschieden ist. Die eine Gruppe ist mit Lebensweg 1 glücklicher, die andere mit Lebensweg 2. Menschen, die zwischen beiden Wegen schwanken und nie wirklich wissen, was sie tun sollen, sind auch nie wirklich glücklich.
Was haltet ihr davon?