Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Frösche nur auf bewegte Objekte reagieren, ja vielleicht unbewegte gar nicht wahrnehmen. (Unter Google nicht gefunden, aber hier gar nicht so wichtig.)
Nun habe ich mir überlegt, wie das bei Wahrnehmung wohl allgemein ist.
Wäre etwas immer gleich, könnte es dann bemerkt werden?
Natürlich genügt eine relative Veränderung, d.h. wenn ich z.B. meine Augen zwischendurch schließe und wieder öffne erreiche ich auch eine "Veränderung". (Kleinste Augenbewegungen sollen ja so eine Funktion haben).
Aber wenn etwas immer gleich in unserem Bewußtsein wäre (sobald wir bewußt sind) könnten wir es dann wahrnehmen?
(Da der Informationsgehalt 0 wäre, würde es z.B. evolutionär gesehen wohl keinen Sinn machen, dass wir das können ...)
Andererseits, wie können wir Veränderung wahrnehmen?
Dazu muss man eigentlich zwei "Wahrnehmungen" vergleichen und einen Unterschied feststellen. Dazu benötige ich eine Art Speicher/Gedächtnis für die erste "Wahrnehmung", die diese möglichst unverändert lässt bis zum Vergleich mit der zweiten.
Bei diesem Modell benötige ich aber zwei "Teilwahrnehmungen", die selbst nicht unbedingt Veränderungen betreffen. Vielleicht erfolgen sie als "unbewußte Wahrnehmungen".
Wenn die Wahrnehmungen nicht meinen gesammten Bewußtseinsstrom umfassen, muss ich zudem auswählen, welche Wahrnehmungen ich vergleichen will (statt "es hat sich etwas verändert" z.B. "der Ton ist lauter geworden"). Dazu brauche ich schon eine gewisse Ordnung in meinen Wahrnehmungen.
Wenn dauerhaft Konstantes nicht wahrnehmbar wäre, gäbe es dann ein Anfangsproblem?:
Etwas in uns ändert sich zum ersten Mal. Dann müsste der neue Zustand mit dem nichtwahrnehmbaren alten verglichen werden ...
Das Ziel dieser Überlegungen ist mir noch nicht so ganz klar,
aber vielleicht entwickelt es sich ja im Dialog.
Nun habe ich mir überlegt, wie das bei Wahrnehmung wohl allgemein ist.
Wäre etwas immer gleich, könnte es dann bemerkt werden?
Natürlich genügt eine relative Veränderung, d.h. wenn ich z.B. meine Augen zwischendurch schließe und wieder öffne erreiche ich auch eine "Veränderung". (Kleinste Augenbewegungen sollen ja so eine Funktion haben).
Aber wenn etwas immer gleich in unserem Bewußtsein wäre (sobald wir bewußt sind) könnten wir es dann wahrnehmen?
(Da der Informationsgehalt 0 wäre, würde es z.B. evolutionär gesehen wohl keinen Sinn machen, dass wir das können ...)
Andererseits, wie können wir Veränderung wahrnehmen?
Dazu muss man eigentlich zwei "Wahrnehmungen" vergleichen und einen Unterschied feststellen. Dazu benötige ich eine Art Speicher/Gedächtnis für die erste "Wahrnehmung", die diese möglichst unverändert lässt bis zum Vergleich mit der zweiten.
Bei diesem Modell benötige ich aber zwei "Teilwahrnehmungen", die selbst nicht unbedingt Veränderungen betreffen. Vielleicht erfolgen sie als "unbewußte Wahrnehmungen".
Wenn die Wahrnehmungen nicht meinen gesammten Bewußtseinsstrom umfassen, muss ich zudem auswählen, welche Wahrnehmungen ich vergleichen will (statt "es hat sich etwas verändert" z.B. "der Ton ist lauter geworden"). Dazu brauche ich schon eine gewisse Ordnung in meinen Wahrnehmungen.
Wenn dauerhaft Konstantes nicht wahrnehmbar wäre, gäbe es dann ein Anfangsproblem?:
Etwas in uns ändert sich zum ersten Mal. Dann müsste der neue Zustand mit dem nichtwahrnehmbaren alten verglichen werden ...
Das Ziel dieser Überlegungen ist mir noch nicht so ganz klar,
aber vielleicht entwickelt es sich ja im Dialog.