Das ist nicht ganz richtig. Der Anteil der Armen an der Weltbevölkerung geht zurück, wenn auch leider noch nicht ihre absolute Zahl. Die Entwicklung in Asien gibt zu den größten Hoffnungen Anlaß.
Hm, inwiefern denn? Ich meine, ich bin jetzt ehrlich gesagt zu faul, um mir mal eben ein paar Seiten im Internet durchzulesen um zu verstehen wovon du da sprichst und obwohl ich bei meinem Abi den EK-LK gewählt hatte un insofern schon "ein bisschen" Ahnung habe, glaube ich, das wir von 2 unterschiedlichen dingen reden.
Vielleicht habe ich mich aber auch falsch ausgedrückt denn ich meine (These), es gibt doch sehr viele Arme Menschen auf der Welt die kaum Geld besitzen und sehr wenige Menschen die sauviel Geld besitzen oder nicht? Dazu hab ich jetzt aber leider keinen Link parat, der aufschluss darüber gibt, auch wenn ich über google mal geguckt habe aber es ist doch so, oder?
Gesells Ideen sind falsch, am Zins ist nichts schlechtes. Unser Problem ist eher das deckungslose staatliche Falschgeld.
Wer sagt denn, das ich was von dem Kerlchen schon gelsen habe???
Ich versuche mal meine Denkensweise diesbezüglich zu verdeutlichen:
Es existiert 100% an Barvermögen auf der Erde. Durch Zinsen, Zinsenszinsen etc. wächst dies auf sagen wir mal 200% an (soll ja ein Extrembeispiel werden grad).
Also muss man nochmal das komplette Startvermögen drucken, herstellen, gießen, was weiß ich. Die Auswirkungen machen sich dann per Inflation bemerkbar bzw. dadurch, das andere sich verschulden um eine Deckungsgleichheit zu erreichen, geschieht dies nicht, steigt der Wert des Bezahlungsmittels und ich glaube, das in dem Fall diejenigen in den Po gekniffen sind, die nicht genug verdienen um für ihren Unterhalt zu sorgen.
Aber das mit dem deckunglosen staatlichem Falschgeld mußt Du mal ein bisschen ausführen, da ich über google da nichts finden konte, was dem entspricht.
[qutoe]Und was soll an ihre Stelle treten? [/quote]
Genau das ist ja die Frage. Wie würde sich die Menschheit entwickeln, wenn ein Fallstrick weniger vorhanden ist?
Ohne dem jetzigem Wirtschaftssystem und heutzutage, wäre die Menschheit bestimmt orientierungslos und evtl. sogar verloren aber ich hege die hoffnung, das es irgendwann einmal soweit ist, das wir nicht nur behaupten alle Menschen sind gleich, sondern auch dementsprechend handeln werden und Freiheit Brüderlichkeit Gleichheit sich durchsetzen werden.
Nenn mich diesbezüglich ruhig einen Illusionisten, Visionär oder einfach nur realitätsfern, aber jeder hat seinen kleinen Traum vom großem Glück, egal wie entfernt dieser ist von dem hier und jetzt.
Warum sollten wir das nicht können? Warum muß man bettelarm dafür sein?
Ich glaube einfach nicht, das unsere Gesellschaft so wie sie derzeit funktioniert, gelenkt und manipuliert wird fähig ist, sich gegen die Puppenspieler durchzusetzen denn dafür sinbd die Fäden viel zu dick um sie einfach durchzuschneiden.
Dort wo keine fäden vorhanden sind, da sie irgendwann ganz bewußt abgeschnitten worden sind weil die "Puppen" zu nichts mehr nutzbar waren (zu arm, zu elendig, zu unbedeutend um sie in kapitalistische Pläne mit einzubeziehen) sehe ich die Chance einer sich entwickelnden Gemeinschaft, die Fernab jeder "bekannten" Regeln (Arbeite um Geld zu verdienen damit Du leben kannst) etwas aufbauen kann, was meinem Traum nahe kommt.
Das extreme Armut nichts ist, was ich irgendjemanden wünschen würde entpricht zwar meinem denken, da sich dadurch auch andere Probleme (nicht nur mit der Umwlet) ergeben, aber das Stichwort in dem Konstrukt ist Freiheit.
Ich glaube, erst wenn man frei von Zwängen ist, kann man sich persönlich weiterentwickeln. Klar, herausforderungen im Job und im Privatleben lassen einen Menschen ebenso wachsen, aber freier wird man dadurch nicht.
Mein Eingständniss, was ich aber machen muss ist, das ich selber wohl nicht mit dieser form des Freiseins klarkommen würde, da ich viel zu sehr an den Luxus gewöhnt bin und mir nur schwerlich ein Leben in dieser Freiheit vorstellen könnte. Auf der anderen Seite kann man das auch als große herausforderung sehen aber...ich schweife wieder ab.
Gejt das nur gegen Patente, oder forderst Du das Verschenken von Gütern?
Das ist nun eine ganz schwere Frage. sicher ist für mich, das ich das Patentrecht fürn Arsch finde. Mal unabhängig von den ganzen Patentrechten auf technische Errungenschaften so finde ich es schon relativ derbe, wenn sich Konzerne die rechte auf gewisse Gene sichern, die evtl. mal etwas Kapitlabringendes ermöglichen.
Sicher, es sollte nich "unbelohnt" bleiben, wenn ein Mensch etwas erfindet aber ich finde es höchst kritisch, das dies vergütert wird womit wir wieder bei Kapitalismus wären.
Warum kann ein Mensch sich nicht darüber erfreuen, etwas geleistet zu haben, darüber, das er anderen Menschen in irgendeiner Art und Weise helfen konnte oder ihm ein paar schöne Stunden ermöglicht (Musik zum Beipsiel auch wenn das wieder eine andere Schiene ist)?
Was das "verschenken von Gütern" angeht, hmm, kann ich so weder verneinen noch bejahen, da sich das auf einen noch nicht erfunden "Geben und nehmen" Kreislauf bezieht, so wie ich mir das wünschen würde.
Der naheliegendste Vergleich liegt da wieder mit dem Kreiditpunktesystema ber dazu gleich.
Abgesehen von den banalen Vorteilen im täglichen Leben, die wirtschaftliche Rechnung. Ohne Wertmaßstab kann eine komplexe Wirtschaft nicht existieren, daher auch der Zusammenbruch des Ostblocks. Nachgewiesen 1920 von Ludwig von Mises in seinem Buch "Die Gemeinwirtschaft".
Also, ich seh schon, Du bist sehr belsen in dem Apsekt der wirtschaft und deren Regeln und Gesetzen aber dazu fällt mir nur ein ziemlich banaler spruch ein:" Alle sagten es wäre unmöglich das zu verändern, da kam einer der wußte das nicht und tat es".
Ich kann einfach nicht glauben, das wir uns der Wirtschaft unterwerfen müssen um existieren zu müssen. Für mich ist das eine ganz große Krankheit, die wir irgendwann hoffentlich mal kurieren werden und uns anderen Herausforderungen stellen können nur wie schon angedeutet, es gibt halt noch keine Kur dafür und so dümpeln wir halt herum und vertun unsere Zeit damit, einiges zu zerstören, da die Wirtschaft es uns befiehlt mit ihren "Gesetzmäßigkeiten".
Es ist zwar doof aber immer nch das verdeutlichenste Beispiel. Der Regenwald. Durch Großinvestoren wird davon nicht mehr viel übrig bleiben in fast schon absehbarer Zukunft und warum? Weil die Nachfrage nach den Rohstoffen so groß ist und die entsprechenden Unternehmen keine rücksicht kennen wenn es um Kapitalmehrung geht.
Also beutet man neben der Natur dort auch noch die Menschen aus. Aber wie gesagt, das ist zwar ein sehr verdeutlichendes Beispiel, aber halt auch recht oberflächlich dargestellt nur um zumindest mal ein Beispiel zu liefern.
Das es auch anders funktionieren könnte wenn die entsprechenden Konzerne sagen würden:" Nein, da machen wir nicht mit", sollte einleuchten aber wer macht das schon? 2 sekunden später ist dann ein anderer Unternehmer da und sieht seine chance Reich zu werden...schöner Wirtschaftskreisluaf...
Was unterscheidet die Kreditpunkte vom Geld? Lebensmittel auf Staatskosten sind natürlich ohne weiteres möglich, wenn auch nicht sinnvoll.
Wo ist der Unterschied zum Geld? Die Kreditpunkte müssen einen Wert haben, denn die engagierten Menschen sollen doch nicht umsonst arbeiten, oder?
Die Idee mit den Kreditpunkten ist sehr unausgereift und mit sehr sinnigen Argumenten kan ich dir leider nicht kommen. Ein Hauptaspekt wäre aber, das die Grundversorgung aller Menschen erstmal gewährleistet wird (Nahrungsmittel) und wichtiger wäre, das niemand mehr für eine Stunde arbeit bekommt, wie ei anderer.
Ein Abteilungsleiter sollte entsprechend gleich viele Punkte bekommen, wie ein Angestellter womit vielleicht die Chance besteht, das die Menschen nicht mehr danach gehen, wo sie am meisten verdienen, sonder danach worin sie sich am meisten verwirklichen können.
Ich weiß ich weiß, das birgt gefahren, das gewisse Bereiche überlaufen und andere hingegen nicht mehr funktionsfähig sind, weil da keine Sau arbeiten will aber wie eingangs bereits erwähnt, die Idee ist unausgereift, hat meiner Meinung nach aber Ansätze, die so schlecht gar nicht sind.
Gesellschaftlich, technisch oder geistig? (Für mich ist das eine Sprechblase, da kann ich mir alles und nichts drunter vorstellen.)
Im Idealfall wird es sich in allen Bereichen ausbreiten, da die Menschheit als solches große visionen hat in vielerlei hinsicht hat (Weltfrieden, Erschließung des Weltalls, pauschal gesagt: Friede, freude, eierkuchen^^).
Warum sollte sich zum Beispiel nicht eine einheit bilden, die der Idee einer heilen welt entspräche? Nur weil ein nicht kleiner Anteil an Menschen sagt, das ist unmöglich?
Bestätigt nicht jede Ausnahme die Regel? Warum nicht auch hier, irgendwann, irgendwo?
Doch, das bestreite ich. ich mag mir kaum vorstellen, wie die Welt aussähe, wenn wir noch auf Tauschhandel angewiesen wären.
Wie würde sie denn Deiner Meinung nach aussehen? Raub, Mord und totschlag?
worauf ich hinaus will, der Thread heißt "Sind wir auf dem Holzweg" und ich glaube, das unser Währungssystem definitv nicht dem entspricht, was gut für die Menschheit wäre. Das ich nicht die "Ultimativen" Antwroten habe, ist nicht verwunderlich, schließlich sind solche Ideen und Verstellungen fernab jeglicher momentaner und vorstellbarer realität, da wir so geprägt durch unser jetziges System sind, das es unvorstellbar wäre, eine andere Art und Weise des Lebens sich zumindest mal in einem großem Modell vorzustellen bzw. überhaupt mal eins zu entwickeln.
Kriminalität zum Beispiel gab es immer schon. Sei es nun, das man keine Güter zum tauschen hatte, da man u. U. Gesellschaftlich nicht in der Postion war über solche zu verfügen, zu faul war oder einfach nur fehlgeleitet wurde.
Ähnliches kann man auf das hier und jetzt beziehen, nur das die Umstände sich verändert haben. Statt Güter gibt es Geld womit man sich und sein Leben gewährleisten muss, nur leider lässt es das wirtschaftsystem nicht zu, das es jedem gleich gut gehen könnte (bitte betonung auf das Konjunktiv^^).
Zu Recht, aber, wie oben erwähnt, aus den falschen Gründen.
Wie ist Deine Meinung dazu und welche Gründe führst du zu dem Thema "Sind wir auf dem Holzweg" an?
So, ich glaube das könnte lehrreich und interessant mit Dir werden weiter darüber zu reden
Aber vergiss bitte nicht den Begriff des staatlichen Falschgeldes zu erläutern, im Moment ist das für mich etwas, womit ich nun rein gar nischt anfangen kann
Mfg