Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Soll Türkisch an Deutschen Schulen gelehrt werden?

Soll Türkisch an Deutschen Schulen gelehrt werden?


  • Umfrageteilnehmer
    434

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Wenn ich mich recht erinnere ging es ihm eher darum, die deutschen Frauen aufzufordern mehr Kinder zu bekommen und er benutzte dabei den Ausdruck "gebärfaul". Der Aufschrei danach kam auch wegen der Frauenfeindlichkeit der Sprüche und nicht wegen der Verbindung zur Zuwanderung.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Laokoon schrieb:
Ich bin mir aber relativ sicher, dass er da nicht in dem kontext gesagt hat wie du ihn verstehst.
"Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen". „Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben.Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen.“
was verstehe ich bei solchen worten falsch?

aber eine diskussion zu diesem theema gab es hier ja auch schon.
http://www.weltverschwoerung.de/postt13435.html
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Was ist es denn ? Eine Drohung ? Eine Warnung ? Eine Feststellung ? Ein Gedankenspiel ? Kannst du das Beurteilen ohne den Gesamtzusammenhang ?
Wie war das nochmal mit Kennedy, dem heute noch zu Unrecht unterstellt wird er wäre gerne ein Berliner gewesen, nur weil die Leute auch einen einzelnen Satz aus dem Zusammenhang gerissen haben ?
 

Laokoon

Vollkommener Meister
11. August 2004
550
Poste das gesamte Interwiev, denn deine Zitate sind immernoch einfach aus dem Zusammenhang gerissen... Das ist genauso, als wenn man (pardon dieser krasse Vergleich, er dient nur der Veranschaulichung) aus einer Rede aus dem Dritten Reich nur den Satz "Wir schaffen mehr Arbeit durch Autobahnbau" herausgenommen hätte. Von Panzerdivisonen, die darüber rollen und einem Minimallohn erfährt man nämlich in dem Zitat auch nichts...

Ich meine mich nämlich an etwas ähnliches wie AgentP erinnern zu können.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Laokoon schrieb:
Poste das gesamte Interwiev, denn deine Zitate sind immernoch einfach aus dem Zusammenhang gerissen... Das ist genauso, als wenn man (pardon dieser krasse Vergleich, er dient nur der Veranschaulichung) aus einer Rede aus dem Dritten Reich nur den Satz "Wir schaffen mehr Arbeit durch Autobahnbau" herausgenommen hätte. Von Panzerdivisonen, die darüber rollen und einem Minimallohn erfährt man nämlich in dem Zitat auch nichts...

Ich meine mich nämlich an etwas ähnliches wie AgentP erinnern zu können.
sorry, eine suche nach dem satz "Wir schaffen mehr Arbeit durch Autobahnbau" hat bei google nix ergeben.
wie wäre es wenn du selber mal nach dem Interwiev ausschau hälts und dir auch gegebenenfalls bei "Hürriyet" nachfragst ob du noch ein exemplar mit dem Interwiev haben kannst.
mir reicht das was ich in den deutschen zeitungen und magazinen dazu gelesen habe.

Öger meinte nach der ganzen aufregung: Über die gesellschaftlichen Verhältnisse in Deutschland werde er sich in Zukunft anders äußern. "Ich werde mich mit meinem Temperament eher zurückhalten", setzte Öger noch hinzu.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Es würde reichen den Rest aus der FAZ zu zitieren. Die haben ein Archiv, aber das würde vermutlich nicht in´s Konzept passen, denn in dem Artikel geht es noch weiter:

„Das Wort „gebärfaul“, dies sei unterstrichen, stammt nicht von Öger, sondern von „Bild“ Daß deutsche Frauen im internationalen Vergleich wenige Kinder bekommen, ist altbekannt, es hat aber nur in geringem Maße etwas mit Faulheit zu tun - eher schon mit veränderten Lebensentwürfen oder auch mit Existenzängsten Daß Vural Öger sich um die Überalterung Deutschlands und um unsere Renten sorgt, ist ehrenwert…
So schnell kann es gehen: Eben noch galt Vural Öger als Musterbeispiel gelungener Integration, als beliebter Talkshowgast und Vorzeigedeutschtürke, plötzlich ist er der böse Orientale und Feind des Westens“ FAZ 25.5.2004

Wenn ich mich recht erinnere waren die "deutschen zeitungen und magazinen", die damals groß berichtet haben in erster Linie die BILD.
 

festland

Geheimer Meister
27. Februar 2003
113
ganz klares NEIN!

Es ist doch ganz einfach!

Die die hier her kommen sollen die Deutsche Sprache lernen und Geld mitbringen!
Frage: Müssen Türkische Schüler Deutsch lernen, weil viele Deutsche in die Türkei einwandern?
Müssen Spanische Schüler die Deutsche Sprache lernen, weil Deutsche in Spanien einwandern?
Ich denke nicht.
@Talpa bin ganz deiner Meinung und dein Satz bringt es auf den Punkt:

Die Ureinwohner sollen die Sprache der Einwanderer lernen müssen?

Was ist wenn ein Deutscher nach Spanien auswandert? Er muß Geld mitbringen, ihre Sprache lernen, damit er sich verständigen kann. Er muß sich selbst versorgen können.

Also bitte. Irgendwo hört der Spass auch auf!

Jeder sollte die Sprache des Landes lernen in das er Einwandert und Geld mitbringen damit er dem Staat kein Last ist sondern eher eine Hilfe!

gruß festland
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
agentP schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere waren die "deutschen zeitungen und magazinen", die damals groß berichtet haben in erster Linie die BILD.
BILD, SZ, FAZ, Hamburger Abendblatt, der Spiegel und wie sie alle heiße berichteten über seine äußerungen.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Was ist wenn ein Deutscher nach Spanien auswandert? Er muß Geld mitbringen, ihre Sprache lernen, damit er sich verständigen kann. Er muß sich selbst versorgen können.
Das ist allerdings schlichtweg falsch, denn innerhalb der EU herrscht bekannterweise seit Jahren Freizügigkeit. Wenn du nach Spanien ziehen willst gelten für dich im Prinzip die gleichen Bedingungen, wie wenn du von Hamburg nach Berlin ziehst.

Deutsche Staatsangehörige, die in Spanien einer unselbständigen oder selbständigen
Erwerbstätigkeit nachgehen, Studenten und Rentner, die eine Rente von einem spanischen
Rentenversicherungsträger beziehen, und ihre Familienangehörigen (sofern sie ebenfalls EUStaatsangehörige
sind) benötigen seit dem 01.08.2003 keine Aufenthaltsgenehmigung mehr. In
diesen Fällen genügt zur Begründung eines legalen Aufenthalts die Anmeldung beim spanischen
Einwohnermeldeamt (Empadronamiento). Dazu ist in der Regel die Vorlage des deutschen
Reisepasses und eines Wohnsitznachweises ( z.B. Mietvertrag, Nachweis von Grundeigentum)
erforderlich.
http://www.las-palmas.diplo.de/de/0...wnloaddatei__niederlassung,property=Daten.pdf

Ausserdem war die Frage "Soll Türkisch gelehrt werden" und nicht muß "türkisch gelernt werden". Deutsch wird übrigens auch in Spanien als Fremdsprache an Gymnasien angeboten. :roll:

@ vonderoder
Nein. Der Spiegel hat im Rahmen dieser Geschicht nur ein Interview mit Öger veröffentlicht, in dem es zum Beispiel heisst:

SPIEGEL ONLINE: Herr Öger, haben Sie einen Türkenwitz auf Lager?

Vural Öger: (lacht) Es gibt so viele schöne Türkenwitze. Die höre ich, dann lache ich und dann vergesse ich sie. Witze zu erzählen und zu verstehen ist für mich auch ein Zeichen von Intelligenz und Kultur.

SPIEGEL ONLINE: Die "Bild"-Zeitung sieht das offenbar etwas anders.

Öger: Für mich ist das eine absolut unsaubere Art von Kampagne. Ich komme aus dem türkischen Bürgertum. Wir sind laizistisch erzogen. Und nun versucht man mich in eine Döner-Kebab-Ecke zu drängen, in die ich überhaupt nicht gehöre. Das hat mir wirklich wehgetan.
[...]
SPIEGEL ONLINE: Es gibt aber noch einen zweiten Spruch von Ihnen. Die Belagerung Wiens sei zwar historisch gescheitert, aber man werde das Ziel nun doch über die Einwanderung erreichen. Wie steht es damit?

Öger: Es ist so albern und lächerlich. Es war eine ironische Antwort auf die - wie ich finde - Entgleisung des Bielefelder Historikers Hans-Ulrich Wehler, der öffentlich verkündet hatte, die Türken niemals in die EU zu lassen. Und das mit dem Tenor: Wir haben euch schon einmal vor Wien zurückgeschlagen. Er sagte auch, die Türken sind die Feinde Europas. Ich meinte darauf zu meinem Nachbarn bei dem privaten Gespräch, vielleicht müsse man dem Mann sagen, dass es dazu nicht der EU-Mitgliedschaft bedürfe. Das würden die Ausländer schon allein in der Bundesrepublik schaffen.
[...]

Türkische Zeitungen: "Hürriyet" brachte am nächsten Tag das Dementi
Großbildansicht

SPIEGEL ONLINE: Hört sich so schon anders an.

SPIEGEL ONLINE
Türkische Zeitungen: "Hürriyet" brachte am nächsten Tag das Dementi
Öger: Die türkische Zeitung "Hürriyet" hat meine angeblichen Aussagen am kommenden Tag auch richtig gestellt. Ich habe das mehrmals ebenfalls richtig gestellt. Ich habe mich mein Leben lang hier in Deutschland dafür eingesetzt, Vorurteile abzubauen, die Integration voranzutreiben. Ich habe als erster das Wort Kurde gebraucht. Wie oft kritisiere ich schonungslos die ganzen Koranschulen, die Kopftuchszene? Warum sieht man das alles nicht?
Alles jeweils Spiegel online vom 29.5.2004
 

Laokoon

Vollkommener Meister
11. August 2004
550
Tja....ich denke da muss ich ja dann erst gar nicht anfangen zu suchen...und bedanke mich bei AgentP für die erledigte Mühe :)
 

Laokoon

Vollkommener Meister
11. August 2004
550
CDU Landtagsfraktion Schleswig Holstein: Pressemitteilung schrieb:
Nicht zuletzt halten wir die geplante, im Bericht unterstützte Aufnahme der Türkei als Vollmitglied der EU für einen Fehler unvergleichbaren Ausmaßes. Wenn die Tür für kleinasiatische Staaten geöffnet ist, wird es kein Halten mehr geben. Schon empfiehlt der führende Politikberater Europas, Prof. Weidenfeld, in der „Welt“ nachdrücklich die Aufnahme von Israel, Palästina und des Libanon. Armenien hat sich schon laut gemeldet.

Die Überdehnung Europas, meine Damen und Herren von Rot/Grün, kann das Ende einer Vernunft getragenen europäischen Einigungspolitik bedeuten und jenen Chauvinismus von europäischen Nationen wieder beleben, den gerade Rot/Grün betont, überwinden zu wollen.

Wer der Türkei auf dem Wege helfen will, Demokratie und Islam zu vereinbaren und glaubt, dass dies möglich ist, der kann diese Hilfe vielfältig anders gestalten als durch eine EU-Mitgliedschaft. Wie sagte doch der heutige Ministerpräsident der Türkei, Erdogan, als Bürgermeister von Istanbul: „Mit der Demokratie ist es wie mit einem Omnibus. Wenn man sein Ziel erreicht hat, steigt man aus.“

Ich weiß, dass eine Reihe von Abgeordneten von Rot/Grün die kulturellen Unterschiede als hochwirksame historische und politische Kräfte nicht anerkennen. Die politische Wirklichkeit der nächsten Jahrzehnte wird Ihnen eine fatale Lehrstunde sein!

Die Triebkräfte der Religion und Kultur sind von höchster politischer Wirkung, wie die Geschichte beweist. Das Nebeneinander von gegensätzlichen Kulturen führt zur Befruchtung, das Durcheinander zu Dauerkonflikten. Oberschichten empfinden das Leben in einer fremden Kultur als Bereicherung, Unterschichten als Bedrohung.

Die aus der Türkei zu erwartenden zusätzlichen Migrationsbewegungen, besonders in Richtung Deutschland, werden nach der Prognose aller seriösen Forscher weitere Glieder der Unterschichten nach Deutschland bringen. Noch stärkere Separation statt Integration wird die Folge sein. Wer Integration wirklich will, darf aus dieser Richtung keine weitere Zuwanderung wollen.

Auch sollten Zwischentöne türkischer Äußerungen bei uns nicht überhört werden. So sagte Vural Öger, größter türkischer Reiseunternehmer in Deutschland, mit deutschem Pass und auch als Europapolitiker uns nicht unbekannt, laut FAZ vom 25. Mai 2004: „Was Sultan Suleiman nicht geschafft hat, schaffen heute unsere geburtenfreudigen Türkinnen in der Bundesrepublik.“ Töne, die wir nicht überhören dürfen.

Wie undurchdacht die Vorstellung ist, die Türkei zum Vollmitglied der Europäischen Union zu machen, zeigt ein weiteres Beispiel. Die EU fordert von der Türkei die überragende Stellung des Militäroberbefehlshabers abzubauen, das sogar Ministerpräsidenten absetzen kann und abgesetzt hat. Gerade das Militär ist es jedoch, dass mehrmals die Rückkehr der Türkei in einen politischen Islamismus verhindert hat.

Ich hoffe für Deutschland und Europa, dass in dieser Frage noch ein Wechsel der Einsicht erfolgt, der am Ende sowohl Deutschland und Europa als auch der Türkei dienlich ist.

QUELLENANGABE: http://www.cdu.ltsh.de/Info/Q1-05/28-05.htm

Jetzt weiß ich wenigstens woher du das hast...Und genauso in den Zusammenhängen, wie du uns das geschildert hast...Die vorgefertigte öffentliche Meinung der CDU.
 

vonderOder

Auserwählter Meister der Neun
24. November 2004
934
Laokoon schrieb:
Jetzt weiß ich wenigstens woher du das hast...Und genauso in den Zusammenhängen, wie du uns das geschildert hast...Die vorgefertigte öffentliche Meinung der CDU.
weiß nicht ob ich daraus teile genommen habe, denn ich habe mir die seiten nicht aufgeschrieben die ich bei Google zu diesem thema gefunden habe nicht notiert.
aber wenn du meinst. wenn ich was suche sehe ich mir nicht nur eine seite an.

aber um zum thema zurück zukommen, wenn jemand unbedingt eine andere sprache lernen will,
da gibt es noch die volkshochschulen.
auch glaube ich nicht, dass ein türkisch unterricht an schulen der integration der türkischen kinder
in deutschland hilft. wie denn auch, denn das ist nicht hilfreich für eine weitere ausbildung.
es sei denn in deutschland wird türkisch als zweite amtssprache eingeführt. einige von den bedepperten politikern traue ich einen solchen vorschlag auch zu.
 

Laokoon

Vollkommener Meister
11. August 2004
550
Deshalb ist es ja immer wichtig, eine Quellenangabe machen zu können. Aber kehren wir lieber, wie du ja schon gesagt hast, zum Kern dieses Threads zurück. :wink:

auch glaube ich nicht, dass ein türkisch unterricht an schulen der integration der türkischen kinder in deutschland hilft. wie denn auch, denn das ist nicht hilfreich für eine weitere ausbildung.

Türkisch-Unterricht fördert keine Integration, weil es nicht hilfreich für eine weitere Ausbildung ist??

Und nachts ist es kälter als draussen oder wie? Ich verstehe die Begründung einfach nicht....
 
I

INDIGO

Gast
Hallo ...aber ich finde das wäre verschwendete Zeit , denn in etwa 250 bis 300 Jahren gibt es wahrscheinlich keine Türken mehr.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
aber um zum thema zurück zukommen, wenn jemand unbedingt eine andere sprache lernen will,
da gibt es noch die volkshochschulen.
Die gäbe es auch für Französisch, Italienisch und Spanisch. Trotzdem werden diese Fächer an den Schulen gelehrt (und komm mir jetzt nicht mit Weltsprachen, Italienisch ist nämlich keine. Französisch natürlich schon, allerdings frage ich mich wieviele Leute jemals beruflich mit Afrika, der Karibik oder der Südsee zu tun haben. Vermutlich weniger als mit der Türkei. :-)
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ich verstehe die ganze diskussion nicht wirklich...
fremdsprachen zu beherrschen kann von vorteil sein und man sollte vielleicht mindestens eine in der schule lernen.. englischunterricht scheint mir sinnvoll, weil englisch halt nun mal eine art lingua franke unserer tage geworden ist... französisch ist sicherlich auch ganz praktisch und wer latein beherrscht hat vielleicht einen vorteil bei den diversen europäischen sprachen, da sich ja lateinische spuren in so vielen sprachen europas finden...

vielleicht wäre es praktisch wenn generell zwei fremdsprachen gelehrt werden und zwar die sprachen der unmittelbaren nachbarn... die einen grenzen an frankreich oder frankophonen ländern und lernen deshalb zusätzlich noch französisch, die anderen dänisch, die nächsten polnisch und wieder andere tschechisch....

aber weshalb ausgerechnet türkisch? weil wir so viele türkischstämmige einwanderer haben? das halte ich nicht für einen guten grund, da ich doch denke, dass eben einwanderer bitte schön doch die sprache ihres gastlandes lernen sollten und nicht die bewohner des gastlandes die sprache der einwanderer.. so gesehen müssten wir wahrscheinlich eher russisch in den schulen unterrichten... ich denke das kanns nicht sein...

ich denke eine diskussion in richtung multikulti ist toll oder eben nicht.. ich esse gern türkisch oder ich bevorzuge griechische küche macht ebenfalls wenig sinn...
man muss auch nicht gleich ein unglaublicher fan deutscher kultur sein und diese ist auch nicht unbedingt zu verachten..

vom standpunkt der integrationshilfe denke ich ist es grundsätzlich falsch gedacht... da helfen wohl eher deutschkurse für einwanderer und es tut mir leid wenn ich es so hart sagen muss, aber wer hier auf dauer leben will, der sollte entweder bereit sein sich wenigstens auf die sprache einzulassen oder halt bitte wieder gehen..
ich denke die integrationsleistung ist vor allem von denen zu erbringen, die sich integrieren wollen.. das sollte man durchaus unterstützen, aber das kann ja nicht bedeuten, dass man nun türkisch lernt damit es eine einwanderergruppe leichter hat.

wer seine ursprüngliche heimatsprache nicht vergessen will, der soll halt dafür sorgen, dass er sie nicht vergisst es gibt genügend kursangebote.
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
das erinnert mich an den einen bush-witz.
fragt einer bush: wissen sie wieso bei star trek alle moeglichen voelker vorkommen, bis auf die araber und so?
bush dazu: ja klar, star trek spielt ja in der zukunft :roll: :lol:

...sry fuer offtopic, aber das musste einfach sein...
 

Marc

Vorsteher und Richter
31. Dezember 2003
792
JimmyBond schrieb:
das erinnert mich an den einen bush-witz.
fragt einer bush: wissen sie wieso bei star trek alle moeglichen voelker vorkommen, bis auf die araber und so?
bush dazu: ja klar, star trek spielt ja in der zukunft :roll: :lol:
Vielleicht ist Star Trek etwas zu allgemein gefasst.
Wenn ich mich recht erinnere war Dr. Bashir bei Star Trek DS9 arabischer Abstammung.
 

hives

Ritter Rosenkreuzer
20. März 2003
2.785
[Achtung, Offtopic!]

Marc schrieb:
Vielleicht ist Star Trek etwas zu allgemein gefasst.
Wenn ich mich recht erinnere war Dr. Bashir bei Star Trek DS9 arabischer Abstammung.

Ja, und noch dazu einer der wirklichen Gegner von Sektion 31 :lol:

Zudem hatte immerhin König Abdullah II ibn al-Hussein von Jordanien als Prinz das Vergnügen, in einer Voyager-Folge mitzuspielen:

King Abdullah is an acknowledged fan of Star Trek. In 1995, while he was still Prince, he appeared as an extra in an episode of Star Trek: Voyager (#36: "Investigations").
http://en.wikipedia.org/wiki/Abdullah_II_of_Jordan

;)


Noch ein Detail zu Bashir:

Kaplan interviews Alexander Siddig about his role in recent episodes, his life off-screen, and the future of his character, Doctor Julian Bashir. The show's fourth season opening credits now present the actor's current name, which he changed from Siddig El Fadil. Unfortunately, many Hollywood executives found the old Arabic name confusing.
http://www.ircruise.com/stasis/sprace.htm

M.E. wurde Bashir jedoch recht interessant, unterhaltsam und auch sympathisch dargestellt.
Ich hoffe ohnehin, dass es einen Nachfolger mit ein paar Charakteren von DS9, insbesondere eben Bashir, gibt, aber das wird wohl nichts...

Hinter der Darstellung der Ferengi verbirgt sich übrigens nach Ansicht mancher Rezipienten Antisemitism(us).

Und das war's auch schon von meiner Seite :D
 
Oben Unten