Habe gerade ein unglaublich spannendes Buch über die (wirklichen) Ereignisse in der bosnischen Stadt Srebrenica gelesen. Aus dem Rückentext des Buches:
"Es ist ein „offenes Geheimnis“, dass die westlichen Massenmedien während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien jahrelang Fakten verdreht und zurückgehalten und massive Informationsmanipulationen betrieben haben. Davon kann sich der interessierte Leser anhand zahlreicher Bücher und Analysen diverser Medienschaffender und Politikinsider rund um den Globus selbst überzeugen. Wenn es jedoch um das Thema „Srebrenica“ geht, sind sich sogar kritische Geister des Ausmaßes der Manipulation nicht immer bewusst.
Das ist größtenteils auf die Tatsache zurückzuführen, dass einflussreiche westliche Regierungen samt Massenmedien kritische Fragen zum „Völkermord“ oder „Massaker“ von Srebrenica tabuisiert haben. Ein Tabu, das bisher manch einen mutigen Journalisten verunsichert oder abgeschreckt hat. Denn wer möchte schon öffentlich als „Völkermordleugner“ diffamiert werden?
Davon unbeeindruckt hat sich mit Alexander Dorin dennoch endlich ein Autor der undankbaren Aufgabe verschrieben, all jene brisanten Fakten zusammenzutragen, die ein ganz anderes Licht auf die Geschehnisse in und um Srebrenica zu werfen vermögen. Fakten, die von den führenden Massenmedien im Westen bisher gänzlich verschwiegen wurden. Der US-amerikanische Wissenschaftler Edward S. Herman ist nach seinen eigenen Recherchen zu dem Fazit gelangt, dass es sich beim „Massaker von Srebrenica“ um den „größten Propagandatriumph handelt, der aus den Balkankriegen hervorgegangen ist“.
Dorins Analyse zeigt, warum dem zuzustimmen ist."
Alexander Dorin: Srebrenica im Kai Homilius Verlag - Startseite
Diesem Buch gind ein anderes brisantes Buch voraus:
"Anfang März 1996 wird in Jugoslawien der bosnische Kroate Dražen Erdemović festgenommen. Er gesteht, am 16. Juli 1995 als Angehöriger einer Spezialeinheit der bosnisch-serbischen Armee an der Erschießung von 1200 moslemischen Zivilisten aus Srebrenica beteiligt gewesen zu sein. Ende März 1996 wird er von Belgrad an das Jugoslawien-Tribunal in Den Haag ausgeliefert, wo er sein Geständnis wiederholt. Dabei nennt Erdemović jedes Mal die Namen seiner sechs Mittäter und seiner Vorgesetzten, die im Auftrag des Generalstabs der bosnisch-serbischen Armee die Tat befohlen hätten. Erdemović wird zum Kronzeugen der Anklage für eines der schlimmsten Kriegsverbrechen, der Massenhinrichtung von Srebrenica. Für den Mord an 70 bis 100 Zivilisten, deren Erschießung er selbst vorgenommen haben soll, wird Dražen Erdemović zu nur fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Seit 2000 lebt er mit einer neuen, „beschützten“ Identität in einem westeuropäischen Land und tritt regelmäßig vor dem Tribunal als Zeuge auf, wenn in einem Verfahren die Anklage des Völkermords erhoben worden ist.
Wie glaubwürdig ist jedoch das Geständnis dieses Kronzeugen? Schon bei erster oberflächlicher Lektüre weist es gravierende Widersprüche auf, die kein Richter in einem normalen Strafverfahren akzeptieren würde. Mit diesem Geständnis begründete aber das Jugoslawien-Tribunal den internationalen Haftbefehl gegen den Kommandanten der bosnisch-serbischen Armee, Ratko Mladić, und den Präsidenten der bosnischen Serben, Radovan Karadžić. Umso erstaunlicher mutet dabei die Tatsache an, dass kein Mittäter und kein Vorgesetzter von Erdemović bisher auch nur einvernommen, geschweige denn verhaftet wurde. Wieso will das Jugoslawien-Tribunal, das die Srebrenica-Morde zum Völkermord erklärt hat, nichts von diesen aktenkundigen Tätern wissen? Was kann der Grund dafür sein, dass man die Mittäter und Vorgesetzten des Kronzeugen Erdemović nicht vernehmen will? Will das Tribunal deshalb die von Erdemović genannten Täter nicht verfolgen, weil diese über die Srebrenica-Morde etwas erzählen könnten, was der Öffentlichkeit vorenthalten werden soll?
Civikov wagt sich mit diesem Buch an das vielleicht heißeste Thema der europäischen Nachkriegsgeschichte. Die Untersuchung der Massenmorde von Srebrenica, akribisch recherchiert, liest sich wie ein Kriminalroman. Schritt für Schritt arbeitet er heraus, wie es dem Tribunal bislang gelungen ist, das mutmaßlich grausamste Verbrechen in Europa nach 1945 von einem einzigen Kronzeugen definieren zu lassen. Die Glaubwürdigkeit des Jugoslawien-Tribunals ist nach der Lektüre dieses Buches im Kern erschüttert. Verfehlungen und Manipulationen eines durch und durch politischen Prozesses treten dabei offen zu Tage."
Der Autor:
Der Journalist und Literaturwissenschaftler Germinal Civikov wurde 1945 in Russe (Bulgarien) geboren und lebt seit 1975 in Den Haag (Niederlande), von wo aus er jahrelang als Redakteur der „Deutschen Welle“ in Köln tätig war. Im „Promedia Verlag“ ist 2006 von ihm das Buch „Der Milošević-Prozess. Bericht eines Beobachters“ (2006) erschienen.
http://www.mediashop.at/typolight/i...s/civikov-germinal---srebrenica-der-kronzeuge
"Es ist ein „offenes Geheimnis“, dass die westlichen Massenmedien während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien jahrelang Fakten verdreht und zurückgehalten und massive Informationsmanipulationen betrieben haben. Davon kann sich der interessierte Leser anhand zahlreicher Bücher und Analysen diverser Medienschaffender und Politikinsider rund um den Globus selbst überzeugen. Wenn es jedoch um das Thema „Srebrenica“ geht, sind sich sogar kritische Geister des Ausmaßes der Manipulation nicht immer bewusst.
Das ist größtenteils auf die Tatsache zurückzuführen, dass einflussreiche westliche Regierungen samt Massenmedien kritische Fragen zum „Völkermord“ oder „Massaker“ von Srebrenica tabuisiert haben. Ein Tabu, das bisher manch einen mutigen Journalisten verunsichert oder abgeschreckt hat. Denn wer möchte schon öffentlich als „Völkermordleugner“ diffamiert werden?
Davon unbeeindruckt hat sich mit Alexander Dorin dennoch endlich ein Autor der undankbaren Aufgabe verschrieben, all jene brisanten Fakten zusammenzutragen, die ein ganz anderes Licht auf die Geschehnisse in und um Srebrenica zu werfen vermögen. Fakten, die von den führenden Massenmedien im Westen bisher gänzlich verschwiegen wurden. Der US-amerikanische Wissenschaftler Edward S. Herman ist nach seinen eigenen Recherchen zu dem Fazit gelangt, dass es sich beim „Massaker von Srebrenica“ um den „größten Propagandatriumph handelt, der aus den Balkankriegen hervorgegangen ist“.
Dorins Analyse zeigt, warum dem zuzustimmen ist."
Alexander Dorin: Srebrenica im Kai Homilius Verlag - Startseite
Diesem Buch gind ein anderes brisantes Buch voraus:
"Anfang März 1996 wird in Jugoslawien der bosnische Kroate Dražen Erdemović festgenommen. Er gesteht, am 16. Juli 1995 als Angehöriger einer Spezialeinheit der bosnisch-serbischen Armee an der Erschießung von 1200 moslemischen Zivilisten aus Srebrenica beteiligt gewesen zu sein. Ende März 1996 wird er von Belgrad an das Jugoslawien-Tribunal in Den Haag ausgeliefert, wo er sein Geständnis wiederholt. Dabei nennt Erdemović jedes Mal die Namen seiner sechs Mittäter und seiner Vorgesetzten, die im Auftrag des Generalstabs der bosnisch-serbischen Armee die Tat befohlen hätten. Erdemović wird zum Kronzeugen der Anklage für eines der schlimmsten Kriegsverbrechen, der Massenhinrichtung von Srebrenica. Für den Mord an 70 bis 100 Zivilisten, deren Erschießung er selbst vorgenommen haben soll, wird Dražen Erdemović zu nur fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Seit 2000 lebt er mit einer neuen, „beschützten“ Identität in einem westeuropäischen Land und tritt regelmäßig vor dem Tribunal als Zeuge auf, wenn in einem Verfahren die Anklage des Völkermords erhoben worden ist.
Wie glaubwürdig ist jedoch das Geständnis dieses Kronzeugen? Schon bei erster oberflächlicher Lektüre weist es gravierende Widersprüche auf, die kein Richter in einem normalen Strafverfahren akzeptieren würde. Mit diesem Geständnis begründete aber das Jugoslawien-Tribunal den internationalen Haftbefehl gegen den Kommandanten der bosnisch-serbischen Armee, Ratko Mladić, und den Präsidenten der bosnischen Serben, Radovan Karadžić. Umso erstaunlicher mutet dabei die Tatsache an, dass kein Mittäter und kein Vorgesetzter von Erdemović bisher auch nur einvernommen, geschweige denn verhaftet wurde. Wieso will das Jugoslawien-Tribunal, das die Srebrenica-Morde zum Völkermord erklärt hat, nichts von diesen aktenkundigen Tätern wissen? Was kann der Grund dafür sein, dass man die Mittäter und Vorgesetzten des Kronzeugen Erdemović nicht vernehmen will? Will das Tribunal deshalb die von Erdemović genannten Täter nicht verfolgen, weil diese über die Srebrenica-Morde etwas erzählen könnten, was der Öffentlichkeit vorenthalten werden soll?
Civikov wagt sich mit diesem Buch an das vielleicht heißeste Thema der europäischen Nachkriegsgeschichte. Die Untersuchung der Massenmorde von Srebrenica, akribisch recherchiert, liest sich wie ein Kriminalroman. Schritt für Schritt arbeitet er heraus, wie es dem Tribunal bislang gelungen ist, das mutmaßlich grausamste Verbrechen in Europa nach 1945 von einem einzigen Kronzeugen definieren zu lassen. Die Glaubwürdigkeit des Jugoslawien-Tribunals ist nach der Lektüre dieses Buches im Kern erschüttert. Verfehlungen und Manipulationen eines durch und durch politischen Prozesses treten dabei offen zu Tage."
Der Autor:
Der Journalist und Literaturwissenschaftler Germinal Civikov wurde 1945 in Russe (Bulgarien) geboren und lebt seit 1975 in Den Haag (Niederlande), von wo aus er jahrelang als Redakteur der „Deutschen Welle“ in Köln tätig war. Im „Promedia Verlag“ ist 2006 von ihm das Buch „Der Milošević-Prozess. Bericht eines Beobachters“ (2006) erschienen.
http://www.mediashop.at/typolight/i...s/civikov-germinal---srebrenica-der-kronzeuge
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