Star-Wars als Religion

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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
sorry, ingsen, aber ALLE religionen sind von menschen "gemacht" - dass einige davon behaupten, sie kämen direkt von gott, ändert daran gar nichts.

es gibt in der bibel nen satz, der da heisst "alle schrift ist von gott eingegeben" - und genau so sehe ich das. unabhängig davon ob "schrift" nun geschrieben ist oder "nur" gedacht oder gesprochen.
für den gläubigen gibt es eben diese höhere instanz, und die leitet den gläubigen. unahbhängig davon, welche geschichte der mensch darum gebastelt hat.

es grüsst
das zauberweib
 

Kaleidoskop

Geheimer Meister
10. April 2002
182
zauberweib schrieb:
@kaleidoskop - es ist bei allen religionen dasselbe.. sie werden finanziell ausgeschlachtet.

Aber sie wurden nich deswegen GEGRÜNDET oder ERSCHAFFEN!
Idioten haben sie dazu gemacht.

und soweit ich weiss, wurde diese religion nicht zum zwecke des kommerz erfunden, sondern war (ist) inhalt eines buches / mehrer bücher.

Aha,George Lucas hat diese Buch geschrieben,ohne auf Erfolg und den damit verbundenen finanziellen Folgen zu spekulieren,tut mir leid,
die Einstellung is aber sehr naiv.

mit der religion hat dies jedoch genausoviel zu tun wie kirche mit christentum.

Mir geht es bei Religion nich um diese Form,sondern ansich um einen Halt und einen Wegweiser!

Es grüßt Kaleidoskop,der nochmal betonen will,das er nich an Gott im christlichen Sinne glaubt,sondern ansich an etwas Höheres!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@kaleidoskop

und warum sollte eine jedi-religion diesen halt nicht geben können, kein wegweiser sein können?

offenbar ist sie es nämlich schon für einige.. was also soll schlecht dran sein?

es grüsst
das zauberweib
 
A

Anonymous

Gast
@ Zauberweib

Das weiß ich natürlich auch, dass die Religionen von Menschen gemacht werden und wurden.
Und doch denke ich, dass man die Religionen nicht zu sehr eingrenzen darf auf das, was der menschliche Verstand leistet.
Hinter einer Religion steht immer mehr, als sich die Menschen zusammenbasteln. Weil sonst sind wir bei den Sekten angelangt, die sich nur das greifen, was ihnen nutzen bringt.
Und in einer Religion geht es auch nicht um die potentielle Vermaktung.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
auch das christentum hat als sekte angefangen...

doch ich verstehe, was du meinst. nur - jeder weg, der einen menschen zu dem bringt, was dieser mensch als "gott" sieht, ist für diesen menschen der richtige.

egal ob andere menschen diesen weg dann religion oder sekte oder selbergebastelt oder was auch immer nennt..

es grüsst
das zauberweib, bekennende rosinenpickerin
 

Kaleidoskop

Geheimer Meister
10. April 2002
182
zauberweib schrieb:
@kaleidoskop

und warum sollte eine jedi-religion diesen halt nicht geben können, kein wegweiser sein können?

Mal angenommen es stirbt ein naher Verwandter *dreimalaufHolzklopf*,
an wen wendest du dich bei deinen Gebetenb?An den heiligen Yoda?

Kaleidoskop
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
?? an wen ich mich da wende? an den toten natürlich, um ihm/ihr eine gute reise zu wünschen und mich - falls es vorher nicht mehr möglich war - für die schöne zeit zu bedanken..

die frage wird jeder im kontext seines glaubens beantworten, demzufolge ein jedi-ritter anders als ich oder du..

es grüsst
das zauberweib
 

Imion

Auserwählter Meister der Neun
13. April 2002
940
hmm ich bleibe frei, desdo weniger ich an irgendwas (wie religion) gebundne bin, desto freier bin ich ! Ein Jedi-Ordenn würd emich nur interresieren, wenn man da solche Kräfte lernen könnte, dann würd eihc auch anfangen an dei Macht zu glauebn, aba dazu fehlt der Jedi-meister.
Übrigens, ich weiss nicht ob ihrs bemerkt habt, aber Gott ist tot !
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
ja, frei bleibe ich auch. ich kucke mir die inhalte der religionen an, um so einen hinweis auf meinem weg zu finden, was sich bislang als für mich äusserst effektive methode herausgestellt hat. der begriff dafür nennt sich - hat sich inzwischen schon eingebürgert - "rosinenpicken", was leider oft als "du nimmst dir was dir gerade in den kram passt und den rest lässt du weg" missverstanden wird.

doch eigentlich isses so, dass wenn ich etwas nicht verstehe ich in allen religionen nach erklärungen dafür suche. die meisten probleme/fragen werden in allen religionen behandelt, so dass man zunächst überall fündig wird. aber nicht überall leuchten die antworten ein, manchmal weiss ich einfach dass die antwort falsch ist. das ist so ein gefühl im bauch, auf das ich mit 100% verlassen kann.
und manchmal steh ich wirklich einfach nur auf der leitung. da wenns im judentum dieselbe antwort gibt wie im christentum und im buddhismus - verstehs dennoch erst wenns mir der indianer anhand eines beispiels erklärt. DANN allerdings - wenn ichs wirklich begriffen habe - verstehe ich auch die antworten der anderen religionen und kann sozusagen nochmal "nachprüfen, ob ichs nu wirklich verstanden habe..

rosinenpicken is anstrengend... aber macht spass :-)

es grüsst
das zauberweib
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
zauberweib schrieb:
ja, frei bleibe ich auch. ich kucke mir die inhalte der religionen an, um so einen hinweis auf meinem weg zu finden, was sich bislang als für mich äusserst effektive methode herausgestellt hat. der begriff dafür nennt sich - hat sich inzwischen schon eingebürgert - "rosinenpicken", was leider oft als "du nimmst dir was dir gerade in den kram passt und den rest lässt du weg" missverstanden wird.

doch eigentlich isses so, dass wenn ich etwas nicht verstehe ich in allen religionen nach erklärungen dafür suche. die meisten probleme/fragen werden in allen religionen behandelt, so dass man zunächst überall fündig wird. aber nicht überall leuchten die antworten ein, manchmal weiss ich einfach dass die antwort falsch ist. das ist so ein gefühl im bauch, auf das ich mit 100% verlassen kann.
und manchmal steh ich wirklich einfach nur auf der leitung. da wenns im judentum dieselbe antwort gibt wie im christentum und im buddhismus - verstehs dennoch erst wenns mir der indianer anhand eines beispiels erklärt. DANN allerdings - wenn ichs wirklich begriffen habe - verstehe ich auch die antworten der anderen religionen und kann sozusagen nochmal "nachprüfen, ob ichs nu wirklich verstanden habe..

rosinenpicken is anstrengend... aber macht spass :-)

es grüsst
das zauberweib

Oh, es scheint hier noch mehr Multitheisten zu geben. :)
Schön, dass ich hier nicht alleine bin. :)
 

Axiom

Geheimer Meister
21. März 2016
204
SWTOR - Star Wars the Old Republik ist mehr als nur ein Glaube. Es ist eine Lebenseinstellung und hat mehr mit Game of Thrones gemeinsam als man denkt. In dem Fall, Möge die Macht mit euch sein und auch für immer.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Ich machte mir die Mühe, dieses Buch zu suchen und davon das Vorwort heraus zu schreiben.

DIESES BUCH ENTSTAND OHNE GENEHMIGUNG, LIZENZ ODER BILLIGUNG EINER INSTITUTION, DIE MIT DER SCHÖPFUNG UND HERSTELLUNG DER STAR-TREK FERNSEHSERIE ODER DER STAR-TREK FILME BEFASST IST.
LAWRENCE M. KRAUSSDIE PHYSIK VONSTAR TREK™
SachbuchMit einem Vorwort vonSTEPHEN HAWKING

Ich war sehr erfreut, als Data entschied, Newton, Einstein und mich zu einer Pokerpartie an Bord der Enterprise einzuladen. Dadurch fand ich Gelegenheit, mit zwei berühmten Gravitationsspezialisten die Klingen zu kreuzen. Das gilt insbesondere für Einstein, der weder an den Zufall noch an einen würfelnden Gott glaubte. Leider konnte ich meinen Gewinn nicht einstreichen, da das Spiel unterbrochen wurde, als der Captain Alarm-stufe Rot veranlasste. Nachher habe ich mich mit Paramount in Verbindung gesetzt, um die Chips einzulösen. Unglücklicherweise kannte niemand den Wechselkurs.

Science Fiction wie Star Trek ist nicht nur Unterhaltung, sondern erfüllt auch einen ›ernsten‹ Zweck: Sie erweitert die menschliche Vorstellungskraft. Wir sind noch nicht imstande, dorthin zu gehen, wo noch kein Mensch (oder gar niemand) gewesen ist, aber wenigstens sind unserer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Wir können untersuchen, wie der menschliche Geist auf zukünftige Entwicklungen in der Wissenschaft reagieren wird. Und wir können auch über die Natur jener Entwicklungen spekulieren.
Die Verbindung zwischen Science Fiction und Wissenschaft führt in beide Richtungen. Die von der Science Fiction präsentierten Ideen gehen ab und zu in wissenschaftliche Theorien ein. Und manchmal bringt die Wissenschaft Konzepte hervor, die noch seltsamer sind als die exotischste Science Fiction. Schwarze Löcher sind ein gutes Beispiel dafür - was nicht zuletzt dem guten Namen zu verdanken ist, den ihnen der Physiker John Archibald Wheeler gab. Hätte man sie auch weiterhin ›gefrorene Sterne‹ oder ›gravitationell völlig kollabierte Objekte‹ genannt, so wäre nicht halb soviel über sie geschrieben worden.

In Star Trek und der übrigen Science Fiction geht es häufig um Reisen mit Überlicht-geschwindigkeit. In der allgemeinen Dramaturgie von Star Trek spielt dieser Umstand eine sehr wichtige Rolle. Wenn die Enterprise nicht in der Lage wäre, schneller zu fliegen als das Licht, so müsste ihre Besatzung folgendes feststellen: Ein Ausflug zum Zentrum der Galaxis und zurück würde für sie nur wenige Jahre dauern, doch auf der Erde vergingen achtzigtausend Jahre. Hoffnungen auf eine Rückkehr zur Familie müssten vergeblich bleiben! Glücklicherweise bietet Einsteins Relativitätstheorie eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen: Vielleicht lässt sich die Raumzeit verzerren, um gewissermaßen eine Abkürzung zwischen zwei Orten zu schaffen. Zwar gibt es Schwierigkeiten mit negativer Energie, doch irgendwann in der Zukunft könnten wir fähig sein, derartige künstliche Krümmungen der Raumzeit herbeizuführen. In dieser Hinsicht findet nur wenig ernsthafte Forschung statt, vermutlich deshalb, weil es zu sehr nach Science Fiction klingt. Eine Konsequenz von interstellaren Reisen mit hoher Geschwindigkeit bestünde darin, dass man in der Zeit zurückkehren könnte.
Man stelle sich die Empörung über eine vermeintliche Vergeudung von Steuergeldern vor, wenn bekannt würde, dass die National Science Foundation Forschungen in Bezug auf Zeitreisen finanziert. Aus diesem Grund tarnen damit beschäftigte Wissenschaftler ihre tatsächlichen Interessen, indem sie von ›geschlossenen zeitartigen Kurven und dergleichen sprechen. Gemeint sind Reisen durch die Zeit. Wie dem auch sei: Die Science Fiction von heute wird oft zu den wissenschaftlichen Fakten von morgen. Die Physik, auf der Star Trek basiert, ist sicher eine Untersuchung wert. Unsere Aufmerksamkeit auf irdische Dinge zu beschränken - das würde bedeuten, dem menschlichen Geist Fesseln anzulegen.

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Computer and Information Science and Engineering (Informatik und künstliche Intelligenz)
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.426
hab schwer überlegt ob ich sowas als scherz bringe, doch das war selbst mir zu hart...

jetzt is eh egal !

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die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Man sollte wirklich NIE StarTrek und StarWars verwechseln.
Was ist besser? Star Trek oder Star Wars?

Die Adressierung von gesellschaftspolitischen Themen sowie Fragen der Moral und Ethik ist zentral für das Star Trek Universum. Umweltzerstörung, Gentechnik und Klonen, Sterbehilfe und Kontrollierbarkeit von Geheimdiensten – noch nie lenkte eine Serie den Blick so massentauglich, unterhaltsam und gleichsam geschickt auf derlei Probleme und Grundsatzfragen. Dabei kommt die Erde als Heimatplanet ganz gut weg: Dank des technischen Fortschritts konnten Hunger, Krankheit und Armut besiegt werden, es herrscht Frieden und sogar Geld wurde abgeschafft.
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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
Abgesehen davon, daß Krieg der Sterne vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis spielt, ist diese Welt meines Wissens nicht feudalistisch. Es gibt dort lediglich einen Diktator, der sich Kaiser nennen läßt wie Napoleon Bonaparte oder Jean-Bédel Bokassa. Es wäre auch sehr schwierig, ein Militär wie das des Imperiums aus heeresfolgepflichtigen Lehnsleuten aufzustellen, das hat ja schon seit dem 15. Jahrhundert nicht mehr geklappt. So etwas wie Feudalismus gibt es in dieser unsäglichen Wüstenplanetreihe. Raumschiff Enterprise finde ich allerdings auch erstaunlich phantasielos.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.319
Abgesehen davon, daß Krieg der Sterne vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis spielt, ist diese Welt meines Wissens nicht feudalistisch. Es gibt dort lediglich einen Diktator, der sich Kaiser nennen läßt wie Napoleon Bonaparte oder Jean-Bédel Bokassa. Es wäre auch sehr schwierig, ein Militär wie das des Imperiums aus heeresfolgepflichtigen Lehnsleuten aufzustellen, das hat ja schon seit dem 15. Jahrhundert nicht mehr geklappt.

Stimmt, das Imperium, aber die Rebellen bekleiden Ränge und Positionen des Feudalismus. Aber die Parallele zu Napoleon vs. Fürstentümer und Königreiche finde ich nicht schlecht, so habe ich das noch nicht gesehen.

Raumschiff Enterprise finde ich allerdings auch erstaunlich phantasielos.

Die letzte Serie, dies sie abgedreht haben, die Prequel Serie um Captain Archer und die allerste Enterprise (Serienname: "Enterprise") fand ich super. Außerdem war ich in diese sexy Vulkanerin in ihrem Jumpsuit verliebt. Der 1. Offizier hat mit ihr ein Techtelmechtel und es gibt für eine amerikanische Serie auch ungewöhnlich freizügige Szenen.

Es ist sicherlich auch anspruchsvoller geworden, eine von der Story her mehr auf "Science" geprägte Serie zu produzieren. Schließlich benutzen wir heutzutage Gadgets, die sich die Mannschaft um Captain Kirk nicht einmal hat vorstellen können - wenn sie nicht von der Serie inspiriert wurden. Außerdem hat das naturwissenschaftliche Durchschnittswissen, nicht zuletzt durch Wissenschaftssendungen, zugenommen.
Star Wars bedient sich mehr einer ausgedehnten Mystik und lässt sich über Naturwissenschaft und Technik praktisch kaum aus, ja nicht einmal über astronomische Aspekte. Daher mag ich Star Wars letztlich auch nicht, außerdem kommt da immer dieser Disney-Look-and-feel durch, waschpulversaubere Filme "für die ganze Familie" daraus zu machen.
 

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