HamsterofDeath
Geheimer Meister
- 18. März 2003
- 335
ich will keine kinder.
Artaxerxes schrieb:Das Gesetz des Stärkeren gilt nicht nur im Tierreich - wie man den aktuellen politischen Ereignissen unschwer entnehmen kann.
ich habe diese arroganz nicht auf mich bezogen, sondern auf die menschen im allgemeinen..Don schrieb:Diese selbstherrliche Arroganz ist sowas von widerlich das ich mich in meinen Worten schwer zurückhalten muß um nicht auszudrücken was ich von Dir als Mensch halte.
und zum glück haben bestimmte leute der "oberen 10k" immer noch das recht so viele pelze wie möglich zu tragen und die sog. arbeiterklasse aus neid, wenn auch unter dem vorwand des tierschutzes, sich drüber auszulassen...
ich denke nicht, dass man das verallgmeinern kann, aber meiner subjektiven meinung nach trifft das zu...Centauri schrieb:Glaubst du wirklich das Menschen aus der Arbeiterklasse aus NEID unter dem VORWAND des Tierschutzes sich darüber auslassen das die reicheren Leute Pelze tragen können?
insgesamt muss ich schon sagen, dass es sehr viele gründe gibt, die gegen pelzmäntel sprechen, und nur sehr wenige, die dafür sprechen..Centauri schrieb:Bei mir überwiegen jedesmal die Gründe die dagegen sprechen und außerdem liebe ich Tiere aber davon mal abgesehen.
sicher, die gibt es schon, und kritik ist immer gerne gesehen..Centauri schrieb:Seh es doch so,Menschen die dich kritisieren wollen dir nur helfen und Kritik muß nicht immer negativ sein.
Bis dahin alles Gute
Artaxerxes schrieb:just diese Einstellung ist es, die - noch - alle Bemühungen, unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft zu bereiten torpediert.
Das Gesetz des Stärkeren gilt nicht nur im Tierreich - wie man den aktuellen politischen Ereignissen unschwer entnehmen kann.
Nicht "artgerechte" Tierhaltung beschert unserem Gesundheitssystem - in relativ kurzer Zeit den Konkurs - nicht nur meine Meinung!
BSE, Schweine- und Geflügelpest, mit Antibiotika und Hormonen aufgepepptes Vieh, Milchtauscher und all die netten Futtermittelzutaten, von genmanipuliertem Futter mal ganz abgesehen, bescheren dem Endkonsumenten - nämlich uns - eine Cocktail, der schwer verdaulich ist und Gesundheitsprobleme vorprogrammiert.
Vor hundert Jahren waren Pelze für die Menschen noch überlebenswichtig mangels anderer wärmender Textilien (Auch die Karnickel oder Hasen wurden ja als Fellliefeanten genutzt.) Solange die Verwertung ausschließlich dem tatsächlichen menschlichen Bedarf entspricht ist nichts dagegen einzuwenden.
Aber Schildkröten nur wegen einer "Lady Curzon" zu schlachten, Haie nur wegen der Flossen, Frösche nur wegen ihrer Schenkel, Störe wegen des Kaviars usw. ist erstens abartig und gefährdet das natürliche Gleichgewicht. Dies gilt auch für den Fang von Pelztieren - in freier Wildbahn.
Die Zucht - z. B. von Nerzen u. anderen - würde relativ zügig eingestellt, wenn die Nachfrage fehlt. Und das ist der Knackpunkt. Solange noch einige tumbe Frauen sich nichts sehnlicher wünschen, als mit einem Nerz in der Oper zu protzen, wird es auch Nerzfarmen geben. Und hier sind dann Taten, besser als Reden.
Rupert schrieb:Als nächstes erklärst du mir bitte, was man an Fröschen noch verwerten sollte außer den Schenkeln und wo Störe wegen des Kaviars umgebracht werden ... grade letzteres entspricht doch keiner Logik.
ich glaube auch nicht, dass jemand stolz auf die errungenschaften der industriellen tierhaltung mit all ihren verfehlungen und schädigungen ist..The_midget schrieb:Also is wirklich kein Grund Stolz zu sein finde ich...
_Dark_ schrieb:und ob nun eitelkeit oder genusssucht die ursache für das sterben eines tieres ist, ist doch egal..
_Dark_ schrieb:ich habe diese arroganz nicht auf mich bezogen, sondern auf die menschen im allgemeinen..Don schrieb:Diese selbstherrliche Arroganz ist sowas von widerlich das ich mich in meinen Worten schwer zurückhalten muß um nicht auszudrücken was ich von Dir als Mensch halte.
leider haben sich naturvölker seit den letzten 2000 jahren auch nicht mehr entwickelt..deLaval schrieb:Aber lass dir sagen, diese Arroganz ist anerzogen, denn nahezu alle Naturvölker sind nicht der Ansicht, dass Tiere nur dazu da sind ihre Bedürfnisse zu erfüllen
Doch, nicht aus eignerer Kraft sondern durch Fremde Einwirkung. Jetzt haben die Inuits Fahrzeuge von Yamaha und Kawasaki für die Fortbewegung als ihre Schlittenhunde_Dark_ schrieb:leider haben sich Naturvölker seit den letzten 2000 Jahren auch nicht mehr entwickelt..
_Dark_ schrieb:leider haben sich naturvölker seit den letzten 2000 jahren auch nicht mehr entwickelt..
und selbst wenn sie anerzogen ist, dann kann man denke ich in unserem naturkreis von angeboren sprechen, weil wir sie von geburt an automatisch bekommen...
Was hat das Gesetz des Stärkeren mit medikamentöser Versorgung der Tiere zu tun? Inwiefern beeinflusst das Gesetz des Stärkeren die Qualität unserer Nahrung?
Gaaanz langsam ... die von dir genannten Tierkrankheiten, die auf den Menschen übergesprungen sind, wurden durch schlechtes Tiermehr verursacht ... sicherlich muss vorher mit den Tieren etwas nicht gestimmt haben - aber dafür gibt es schließlich Tests. Du kannst nicht die gesamte industrielle Tierhaltung verdammen, weil durch diverse, teilweise in den Medien hochgepushte Stories alles in helle Aufruhr versetzt wurde.
Dass genmanipuliertes Futter Gesundheitsschäden "vorprogrammiert", halte ich im Übrigen für eine Unterstellung. Dafür gibt es keine Belege und es ist schließlich nicht so, dass Gene etwas Böses wären - ganz im Gegenteil, die haben wir nämlich alle.
Vor hundert Jahren gab es auch schon Textilbekleidung ... ganz so primitiv war man dann doch nicht. Pelze waren - wenn nicht mit eigener Hand gefertigt - sicherlich teurer als das, was eine Näherin für einen Hungerlohn gestrickt hat. Und trotzdem hat man die Pelze getragen, besonders zu modischen Zwecken. Natürlich, so ein Almösi in Tirol hatte auch kaum Möglichkeiten, sich Textilkleidung zu nähen, aber beispielsweise in großen Städten wurden Pelze als modisches Anhängsel angesehen und ersetzten häufig andere textilähnliche Stoffe....
Der einzige, der einen Ozelotpelz wirklich braucht, ist der Ozelot.
Der Mensch nimmt immer häufiger Antibiotika zu sich – bewusst zur Bekämpfung von Krankheitserregern, unbewusst durch medikamentös behandeltes Fleisch. Die Folge: Multiresistente Krankheitserreger breiten sich aus, vor allem in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen.