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Stirbt die Musik?

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Wie kann Musik sterben?
Zugegeben, Mainstream-Pop-Sch***e ist nicht unbedingt das, was man als hochwertige Musik bezeichnen könnte. Trotzdem sind manche doch ganz gut.
Was ist überhaupt gute Musik?
Klassik, wie die "Ode an die Freude"? Hard-Rock? Jazz?
Natürlich ist Pop-Musik nicht gerade hochgeistig intelligent. Hier steht oft die Geldmacherei im Vordergrund, und nicht Kreativität.
Aber für jedes schlechte Pop-Lied findet man, wenn man nur gut sucht, drei wirklich gute Lieder von Nachwuchskünstlern, mehr oder weniger unbekannten Bands oder sonst wo.
Man muss nur die Ohren offen halten... und wenn euch Pop nervt, nun, ihr müsst es ja nicht hören. Aber soll ich euch was sagen? Wenn ich, wie gerade eben, am PC sitze und im Internet surfe, so lasse ich schon mal gerne MTV oder VIVA vor sich hin dudeln. Warum? Weil es eben einfach nette Hintergrundmusik bietet, und manche Lieder mir eben nunmal gefallen. Vielleicht bin ich ja dumm, dass ich sowas mag... aber ich höre auch klassische Musik sehr gerne, genauso wie Jazz und andere Musikrichtungen ( nur dann eben abends im Bett, wenn ich mich auf die Musik konzentrieren kann). Will sagen: Pop ist Musik ohne viel Nachdenken, das man nebenbei hören kann, zum Beispiel beim Autofahren oder Surfen oder...
Andere, vielleicht "intelligentere" Musik ist wertvoller, Musik, bei der man aufpassen sollte, bei der man auf die Texte genau hinhört, kurz sich ganz von der Musik einfangen lässt...

Was ich eigentlich sagen will, ist: Musik KANN gar nicht sterben.
 
G

Guest

Gast
hallo freunde der wahren musik,
ich möchte mich kendrior anschließen: musik kann nicht sterben, und zwar deshalb, weil es immer irgendwelche verrückten jungs und mädels wie uns geben wird, die niemals aufhören werden, musik zu lieben, instrumente zu spielen, cds und platten zu kaufen, hunderte von kilometern für konzerte zu fahren und selbst auf der bühne stehen. ich habe diese woche ne absage von nem veranstalter bekommen, zitat: "sorry, eure musik entspricht nicht dem, was die leute im moment hören wollen." das ist zwar deprimierend, aber trotzdem bin ich stolz drauf! 8) ich teile zwar zottelfritzs ängste, aber trotzdem ist die musik abseits des mainstream (egal ob im rock-, elektro- oder wasweißichwas-bereich) nicht totzukriegen.
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Hallo erschdemol. Ich...wollte lustigerweise in den nächsten Tagen einen ähnlichen Thread eröffnen (wegen dem 9 Uhr Debakel hab ichs vorerst gelassen :wink: ). Warum. Sieht man sich die Charts an...dann ist das ganze nicht so toll. Komische Divas, stinkreiche "Ghettorapper", dann die ganzen TV-Musik Sachen wie "Ich bin ein Star", Big Brother usw.
Der einzige Inhalt von Musikvideos sind meistens mehr oder weniger Huren, die ihren Körper für ein paar Dollars im Fernsehen zeigen (dürfen).
Sieht man sich mal das Beispiel von Daniel Küblböck an : Erst hat er die Superstarsendung etwa zu einem Drittel getragen (wurde halt wegen ihm geguckt), dann ein paar Eintagsfliegensongs und schliesslich wurde er noch schön misshandelt. Es kommt mir so vor, als wäre Daniel jetzt einfach verbraucht, er wird einfach weggeschmissen.
Ich hab zwar inzwischen keine richtige Ahnung mehr von solchen Sachen (dank bemühter TV, Radio usw. Abstinenz), aber wenn man mal bedenkt was es früher gab : Notorious BIG, Michael Jackson, Wyclef Jean früher, Public Enemy (halt auch mal mit einer Aussage) und andere, mehr weiss ich nicht, da ich schon in die Light-Pop-Era (mir fällt die deutsche Rechtschreibung nicht mehr ein, heisst es Ära ?) reingeboren wurde.
Jetzt kommt es mir einfach so vor, als würden alle auf einen wirklichen Klassiker warten, der vielleicht nicht mehr kommt.
Ich selber kaufe mir höchstens alte Musik, und lade mir fleissig MP3s runter. Keine Angst, ich besitze keine einzige illegale MP3-Datei (ich konnte aber trotzdem 306 Stück ansammeln). Da gibt es durchaus einige Perlen darunter.
Dass die Musik nicht sterben kann, ist absolut klar, solange es noch Instrumente gibt.
Also, viel...Spass mit der Musik noch, auch wenn keine gute mehr komponiert wird, haben wir noch Tonnen Genialität der Vergangenheit !



BTW gehört dieser Thread imo eher in "Zeitgeschehen", zumindest wollte ich meinen dort eröffnen, passt eher find ich.
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Tetsuo schrieb:
Aber es sitimmt schon jedes Jahrzent ist für seine Musik bekannt.
Für was sind die 90er bekannt ? Ich weiss es wirklich nicht. Wurde in den 90ern "Everybody dance now" veröffentlicht ? Das finde ich nämlich wirklich genial :lol:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Mariopolis schrieb:
ich habe diese woche ne absage von nem veranstalter bekommen, zitat: "sorry, eure musik entspricht nicht dem, was die leute im moment hören wollen." das ist zwar deprimierend, aber trotzdem bin ich stolz drauf!
Traurig wird es erst, wenn man das von der eigenen Band hört...
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
EVO schrieb:
Mariopolis schrieb:
ich habe diese woche ne absage von nem veranstalter bekommen, zitat: "sorry, eure musik entspricht nicht dem, was die leute im moment hören wollen." das ist zwar deprimierend, aber trotzdem bin ich stolz drauf!
Traurig wird es erst, wenn man das von der eigenen Band hört...
Der Bandleader von der Band oder was ? Versteh ich irgendwie nicht so ganz...weil die Band GELD VERDIENEN WOLLTE ?
 

Zwerg

Geheimer Meister
12. Dezember 2003
211
Ich weis gar nicht was du hast,
Sachen verändern sich nun mal. Das muss aber nicht heißen, dass sie aussterben.
 

Highwaydog

Geheimer Meister
16. Oktober 2002
241
Hmm... wie schon vorhin jemand gesagt hat, sehe ich es genauso, dass die wahre Musik nicht aussterben kann...
Schade fände ich es natürlich, wenn man später das 201. Jahrzehnt als DAS Jahrzehnt der Mainstream-Musik bezeichnen würde und die darauffolgenden grade mit dazu...

ich denke, das ist so wie bei der Mal-Kunst:
Heutzutage braucht jeder nur ein einigermaßen gutes Programm, dann kann er mithilfe der Tutorials im Internet Bilder schaffen, für die Künstler im Mittelalter / Renaissance Tage gebraucht hätten...

Übertragen verliert die Musik also an Wert:

Kann man mit Etwas absolut nicht umgehen, bewundert man die, die es können.
Wird es auf einmal ganz einfach, dieses eine Etwas mithilfe mehrerer Hilfsmittel selbst zu fabrizieren, dann verstummt diese Bewunderung.

So. Nun haben wir es soweit gebracht, die Musik als Mittel der Kunst (eine der 9 Musen der Römer stand für Musik) zu missbrauchen und 99%ig kommerz zu gestalten. Sehr schön, doch ich glaube nicht, dass das von irgendjemandem eingefädelt wurde, sondern ich schließe mich den Leuten an, die es wieder dem dummen Volk zugeordnet haben, da es offensichtlich ist.
Durch die Entwicklung des Radios (später dann auch Fernseher und Internet) wurde es möglich, dieselbe Musik an mehren Orten gleichzeitig zu spielen. Somit hat man weniger Musik arrangieren müssen, um jedes Restaurant in einer Stadt mit Stimmung zu versorgen. Da nun aber in neuerer Zeit sich jedes kleine Teenie-Kind, das einigermaßen "cool" (aber ganz cool ey lan alter wazzup man?) wirken will, die nächsten HipHop-Platten (ist so, soll keine beleidigung bzw. degradierung von hip hop sein) besorgt, machen viele Rapper eben lieber viel Geld, indem sie ihre Songs machen, die das Volk kauft, wobei man ihnen keinen Vorwurf machen kann, da dies jeder tun würde. Somit lenken nicht, wie auch schon so oft erwähnt da oben, nicht die Plattenbosse die Musikrichtung, sondern da sich die Musiker dem Musikstil des Volkes anpasst, um möglichst viel Gewinn zu schlagen, wird eben alles eine Masse (Mainstream).
 

LillithVelkor

Großmeister
7. Januar 2004
89
Da ich mitlerweile davon ausgehe, daß der Mensch seine Eigene Verschwörung ist, (er ist nicht allein UND hat die Fähigkeit Paranoid zu sein) glaube ich dem Ansatz des Forums nicht.
Ich bin selbst Musiker, und weiß, das es neben dem Mainstream, noch ne Menge anderes an schöner Musik zu hören gibt, und sich auch da immernoch selbstständig weiter entwickeln.

Sicherlich ist die Möglichkeit gegeben mittels Nusik, Tönen, Lyricen zu manipulieren. Doch dazu musst Du erstmal empfänglich sein.
Und zur eigen-Manipulation nutzt doch jeder Musik.

Ich habe eine Ausbildung zum Hörgeräteakustiker, und es wäre bei den Verschiedenen Wahrnehmung jeden einzelnen Ohres nicht möglich, oder zu aufwändig. Die Wahrnehmungkurve für Höhen, Tiefe; die Lautstärkegrenze, sowie das Sprachverständnis sind selten gleich.
Über Unterschwelliges lässt sich streiten......
Aber dazu empfehle ich "Theo Löbsack- DIE MANIPULIERTE SEELE" Prima Buch aus den 70´ern mit Berichten wobei man Mittels Essen und Chemischer Stoffe, sogar Elektronen an Tieren versucht hat Manipulationen des Willens zu erreichen.

Ob die Musik dabei Ausstirbt? Nö!!!!

Ich hatte einen ähnlichen Gedanken zum Thema Essen.
Könnte irgendwann das viele FastFood dazu führen, dass es keine Omas mehr gibt, die nen schönen Weihnachtsbraten zaubern können?

Denke nicht, es wird sich immer weiter tragen, oder von neuem selbst erlernt. Es wird immer verlangen nach gutem Essen und guter Musik geben, Und auch das verlangen es für andere Stillen zu können. Und das Ohne Verschwörung.
Wenn man sich Sorgen machen sollte, dann um die Selbstversklavten Menschen, die sich mit solch minimalen Anspruch an Musik zufrieden geben.
 

Woppadaq

Großmeister-Architekt
2. August 2003
1.228
Zottelfritz schrieb:
Jedesmal wenn ich diesen Songtext lese oder höre, wird mir wieder schmerzlich klar, dass die Musik in unserer Zeit mehr und mehr zu etwas verkommt was unsere Gedanken nicht mehr beflügelt und befruchtet, sondern nur noch gleichschaltet und neutralisiert.

Das mag beim Chartpop tatsächlich größtenteils so sein, aber das hat sich seit den 80ern nicht großartig geändert.

Es gab und gibt immer noch Underground-Musik, die Gedanken sehr wohl beflügelt und befruchtet. Klar, man muß sie suchen, aber noch gibt es sie, und sie ist weitaus weniger gefährdet als der Chartpop.

Ich glaube, die Bedrohung, die durch die Popkultur, insbesondere die Pop-Musik (damit sind alle populären Richtungen gemeint) ausgeht wird sträflich unterschätzt.

Du läufst Gefahr, dich hier auf eine Stufe mit Walter Ulbricht zu stellen, der derartig seinerzeit über die Beatles redete....

Musik ist unbestreitbar ein machtvolles Intrument, sie löst in uns starke Gefühle aus, sie kann uns neue Sichtweisen verschaffen, aus dem Trott und Grau des Alltags entführen und in uns Sehnsüchte wecken, die den Rahmen des uns von der Popkultur und Konsum-gesellschaft gebotenen sprengen.

Dass diese Macht der Musik den Mächtigen ein Dorn im Auge ist, lässt sich an einer hand abzählen.

Da ich aber nicht zählen kann, zweifle ich das erstmal an. Es kann nämlich auch von "den Mächtigen" mißbraucht werden. Zur Beruhigung. Oder zur Umlenkung.

Problem ist nur, daß Musik als solche relativ ehrlich ist. Wenn ich Musik "verkrampft" finde, sind die Hörer dieser Musik auf eine gewisse Art und Weise auch verkrampft, zumindest in meiner Wahrnehmung. Manchmal kommt es aber auch vor, daß sich Musik für mich "entkrampft", wenn ich eine unverkrampfte Person kennenlerne, die diese Musik trotzdem toll findet oder ihr etwas unverkrampftes abgewinnen kann.

Ich denke, nicht die Musik, sondern irgendwo auch ihre Hörer sind das Problem.

Schaut man sich ein wenig um, kann man diesen Effekt des Vergessens und die pervertierung der allgemeinen Musik-Wahnehmung schon deutlich beobachten. Musik, die nicht bloß an der seichten Oberfläche rumblubbert wird allgemein meist als "anstrengend", "stressig" oder "depri" empfunden.

Auch dies war schon immer so. Das liegt aber eindeutig an den Hörgewohnheiten.
 

Zottelfritz

Geheimer Meister
27. November 2002
430
OK, danke schonmal für die interessanten Meinungen. Ich bin ja selbst nicht sicher wie sehr diese Entwicklung gesteuert wird oder ob es nicht vielleicht bloß die Dummheit der Menschen ist die die Rolle der Musik verändert.

Woppadaq schrieb:
Zottelfritz schrieb:
Dass diese Macht der Musik den Mächtigen ein Dorn im Auge ist, lässt sich an einer hand abzählen.

Da ich aber nicht zählen kann, zweifle ich das erstmal an. Es kann nämlich auch von "den Mächtigen" mißbraucht werden. Zur Beruhigung. Oder zur Umlenkung.

Genau das meinte ich. Ob die Musik nicht längst von Mächtigen dazu gebraucht wird uns zu beruhigen und umzulenken?
Vorstellbar ist es wohl.
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
Ahoi...

Hmmm... ich frage mich ja oft, was wohl die erste Kunstform war, die der "Mensch" entwickelt oder kultiviert hat... waren es vielleicht Bilder an Felswänden oder vielleicht hat mal einer am Feuer gesessen und mit einem Knochen rhytmisch auf einen Stein geschlagen...?
Ich hab mal in der GEO gelesen, dass monotone Rhytmen einen tranceartigen Zustand herbeiführen können... dabei ging es um Schamanismus.
Wenn ich jetzt mal eine Beziehung zwischen überirdischem und Musik annehme... eine Art Wechselwirkung... dann scheint die Musik bezüglich der Eingangsfrage im Vorteil zu sein. Als hätte das Bewusstsein des Universums uns die Musik geschenkt, damit wir in andere Sphären dringen können... *schwafel* aber egal... ;-)
Musik ist Bewegung... ist am Puls der Zeit...
Wer behauptet, Musik sei im Sterben, dem muss ich leider unterstellen, dass er nicht: richtig zuhört / nicht versteht / nicht offen für andere Erfahrungen / usw...
Dabei fällt mir das Gelaber dieser ewig gestrigen Leute ein, die stets behaupten, dass nur sogenannte handgemachte Musik wertvoll wäre.
Was´n Schnickschnack!!!
Die heutigen Möglichkeiten lassen Musik zu, die zuvor gar nicht denkbar war... und technisch auch gar nicht machbar - für die wenigen hellseherisch begabten Musikanten mag das eine Entschuldigung für diverse seltsame Soundexperimente sein.
Blablabla.......

Fazit: Es gibt eine unglaubliche Menge "Schrott" auf dem musikalischen Sektor! Und es gibt eine unglaubliche Menge "Schrott" auf dem menschlichen Sektor! Also passt das doch... :-(
Aber mir kann niemand (!) erzählen, dass es keine gute Musik mehr geben würde!!!

Ich zieh mir jetzt Mogwai rein und freu mich, dass es noch Bands gibt, die eine Gitarre einfach klingen lassen... ;-)

Sorry für mein Geschwafel... :oops:

Beste Grüße.......
 

Wowbagger

Intendant der Gebäude
12. April 2002
800
Ahoi...

Zottelfritz schrieb:
Genau das meinte ich. Ob die Musik nicht längst von Mächtigen dazu gebraucht wird uns zu beruhigen und umzulenken?
Vorstellbar ist es wohl.

Naja... Diese Brot & Spiele Geschichte ist ja auch nicht sooo neu...

Beste Grüße.......
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
also meiner meinung stribt die musik nicht solange es bands gibt, die die musik noch wirklich lieben. es gibt lieder da bekomm ich beim abspielen ne gaensehaut wenn ich die hoere. lieder wie bro hymn von pennywise oder it's my life von bon jovi und das nur als kleines beispiel. natuerlich ist es so wenn man sich diesen chart-mist reinzieht. wo es nur drum geht genuegend geld zusammen zuschaeffeln.

meld mich morgen noch mal...
 

JCDenton

Geheimer Meister
27. Januar 2003
180
musik wird nie aussterben !

schlechte musik allerdings schon...ist das nicht eine hoffnung das lächerliche charts musik irgendwann verschwinden wird?
diese populäre musik ist musikalisch oberflächlich und es mangelt ihr an inhalt ! mal davon abgesehen das sehr einfache und kurzlebige melodie benutzt werden, welchen inhalt transportiert diese musik ? liebe ? wohl eher das nicht zu erfüllende schwärmen für einen star ( boygroups etc.). ansonsten liefert die musik den inhalt " denk nicht nach, hab spaß" !
was fehlt sind wirkliche gefühle in der musik ! wo sind denn die politisch angehauchten bands unserer zeit ? (leider hat sich zach ja von rage against the machine getrennt - meine güte das liegt ja schon fast drei jahre zurück :-( )
fällt euch spontan nur eine relativ berühmte (deutsche) band ein die es wagt politische/wirtschaftliche entscheidungen zu kritiesren? also mir fällt nach längerem nachdenken keine ein...
 

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