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Thema: Ursula von der Leyen

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
So installiert (und deinstalliert) man Partei-"Genossen" (..im Fall von Schulz/SPD deinstallieren).
Wollte man von der Leyen eher aus dem Verteidigungsministerium loswerden, oder ist die Absicht sie in der EU als Kommissionspräsidentin zu installieren echt - was überwiegt? :harhar: ...hinterher hat sie weder das eine noch andere, wie Schulz.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
das unsere liebe U.v.d.L abgetreten ist - diese Nachricht hat mich
"kalt" erwischt! .. BoW .. Jetzt wäre der Weg frei für A.K.K - der
Name würde zum Militär passen wie ihr wie mit dem Maschinengewehr
geschossene messerscharfe Retorik.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.968
Sie ist gewählt!

Und AKK wird ihre Nachfolgerin im Ministerium.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wenn die Wähler an die Urne gelockt werden und diejenigen die zur Wahl standen, nicht in die ihnen zustehenden Posten kommen, dann ist die Demokratie endgültig abgeschafft.
Die totalitäre Demokratie, ist mit ihren Quotenfrauen vorprogrammiert.

 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Völliger Mumpitz. Zur Wahl standen Abgeordnete, keine Funktionäre. Der ganze Spitzenkandidatentinnef war höherer Blödsinn und Wählervereimerung. Wieso um alles in der Welt sollten nur die beiden größten Parteienfamilien Anspruch auf den Kommissionsvorsitz haben? Aber so richtig demokratisch sind vermutlich eh nur die käuflichen bzw. aus unklarer Quelle finanzierten "Influencer" (griech.: Demagogen) auf die Sie sich da berufen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Völliger Mumpitz. Zur Wahl standen Abgeordnete, keine Funktionäre. Der ganze Spitzenkandidatentinnef war höherer Blödsinn und Wählervereimerung. Wieso um alles in der Welt sollten nur die beiden größten Parteienfamilien Anspruch auf den Kommissionsvorsitz haben? Aber so richtig demokratisch sind vermutlich eh nur die käuflichen bzw. aus unklarer Quelle finanzierten "Influencer" (griech.: Demagogen) auf die Sie sich da berufen.

Es mag sein, dass Spitzenkandidaten nicht die beste Lösung sind. Wenn nach einer Wahl, aber willkürlich irgendeine Person den Kommissionsvorsitz erhält, dann ist das Wählen witzlos.
Weder bestimmt der Wähler wer da an die Spitze kommt, noch kann er danach irgendetwas mitbestimmen. Und ob nun Influencer von irgendjemanden finanziert werden, oder Lobbyisten die Politik unterwandern, spielt dann auch keine Rolle mehr. Mit Demokratie hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.
 

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Es mag sein, dass Spitzenkandidaten nicht die beste Lösung sind. Wenn nach einer Wahl, aber willkürlich irgendeine Person den Kommissionsvorsitz erhält, dann ist das Wählen witzlos. Weder bestimmt der Wähler wer da an die Spitze kommt, noch kann er danach irgendetwas mitbestimmen. Und ob nun Influencer von irgendjemanden finanziert werden, oder Lobbyisten die Politik unterwandern, spielt dann auch keine Rolle mehr. Mit Demokratie hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.

Da gebe ich dir recht. Solange die Spitzenpositionen nicht direkt gewählt werden, ist die demokratische Legitimation der EU mit ihrem zahnlosen Parlament ein Treppenwitz und sonst nichts.

Die EU könnte so viel mehr sein, wäre sie demokratisch konstruiert.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Der Kommissionspräsident wird nicht von den Bürgern gewählt. Die Bürger wählen das Parlament. Das so bestimmte Parlament wählt den Kommissionspräsidenten. Punkt. Steht so in den Verträgen. Hätte man reinkucken können. Da steht nichts von Spitzenkandidaten. Spitzenkandidaten sind reine Phantasie und Wählerveralberung. Der Versuch, die Wahl auf die Spitzenkandiaten einzuenegen, ist nahe am Parlamentsputsch. Übrigens hieß es ursprünglich, es solle der Spitzenkandidat der stärksten Parteienfamilie werden. Als der abgesägt war, hat die sozialistische Fraktion erst einmal versucht, stattdessen ihren Wahlverliererkandidaten durchzukriegen. Soviel ist denen ihr eigenes System der Spitzenkandidaten wert.
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
Nö nö, ganz gut dass das manipulierte Blödvolk nicht alles bestimmen kann.
Eine gewisse Kompetenz muss Voraussetzung bleiben.

Was mir fehlt ist eine Ethikrat-Kammer vor Abstimmung/Wahlen, welche Einsprüche des Volkes behandelt, ähnlich Baueinsprachen, aber auch eigeninitiativ prüft - nicht erst hinterher Verfassungsklage oder Amtsenthebung.
 
Zuletzt bearbeitet:

KB_Snatch

Geheimer Meister
17. Dezember 2017
412
Der Kommissionspräsident wird nicht von den Bürgern gewählt. Die Bürger wählen das Parlament. Das so bestimmte Parlament wählt den Kommissionspräsidenten. Punkt. Steht so in den Verträgen. Hätte man reinkucken können.

Richtig, so steht es in den Verträgen.
Und das ist die eigentliche Farce.

Solange solche Konstruktionsfehler nicht geändert werden, bleibt die EU als Demokratie ein schlechter Scherz.
 

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