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Todesstrafe ja oder nein?

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Selbstverständlich bin ich dafür, gibt es da irgend einen zweifel, lieber Schechina? Ich habe doch, und der Jäger hat es manipulative zitiert, sogar beispiele genannt, wo ich strikt dafür bin.
Habe ich mich mit einem einzigen wort dagegen ausgesprochen?

Ich hatte mich demokratisch-bedingt hinreissen lassen, zu sagen, lebenslang verknakte sollten die freiheit haben zu wählen.
Das recht des menschen, den zeitpunkt seines todes selber zu bestimmen, scheint hier wohl 100%ig entmündigt zu sein.

Wenn RAF-aktivisten sich zu tode hungern wollen, was ist human daran sie nach 30 tagen hungern künstlich am leben zu halten? Der humanitätre aspekt der -nicht todesstrafe- ist also nicht gegeben.

Aus und weg. Keine problem, ein gegenseitigen einvernehmen, oder sozial verträgliches ableben.
Möchtest du jahre der qual erleiden, nur weil niemand das recht hat, den hebel deines lebenserhaltenden system nach unten zu stellen?
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Osama in Laden; Radoban milosewitsch; .Die Keller-family in Ö.reich. Der Täter ist wohl irgendwas zwischen 60-70 Jahre alt..

Das waren meine beispiele. Ich habe eine individuelle aussage zur todesstrafe gegeben, der annonyme nutzer, hat meine aussage verallgemeinert.
Erkennen sie den Unterschied nicht?
Soll ich es ihnen erklären, den unterschied zwischen einer individuellen und einer allgemeinen erklärung, gerade im bezug der todesstrafe, oder möchten sie nach dieser kleinen hilfe, etwas bedenkzeit haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hallo Frl. Suleika,
Selbstverständlich bin ich dafür, gibt es da irgend einen zweifel, lieber Schechina? Ich habe doch, und der Jäger hat es manipulative zitiert, sogar beispiele genannt, wo ich strikt dafür bin.
Ich bin nunmal für klare und eindeutige Aussagen wie ja oder nein. Denn in besonderen Fällen und hin und her ist ein vielleicht.
Ich bin eindeutig gegen die Todesstrafe.
Habe ich mich mit einem einzigen wort dagegen ausgesprochen?
Es ist manchmal sehr müßig einen gesammten Text von Dir zu lesen.
Ich hatte mich demokratisch-bedingt hinreissen lassen, zu sagen, lebenslang verknakte sollten die freiheit haben zu wählen.
Lebenslänglich gibts ja eh nicht und es müßen in Deutschland auch nicht gerade Mörder sein. Wirtschaftsdelikte werden hier am härtesten bestraft.
Das recht des menschen, den zeitpunkt seines todes selber zu bestimmen, scheint hier wohl 100%ig entmündigt zu sein.
Ganz im Gegenteil, es gibt Patientenverfügungen, mit denen kann man rechtzeitig festlegen, daß man keine lebensverlängernden Massnahmen wünscht.
Bei Selbstmord kann man auch nicht viel dagegen machen, aber das ist etwas ganz anderes als das was du vorschlägst.
Wenn RAF-aktivisten sich zu tode hungern wollen, was ist human daran sie nach 30 tagen hungern künstlich am leben zu halten? Der humanitätre aspekt der -nicht todesstrafe- ist also nicht gegeben.
Der Staat hat, wenn Menschen in Gewahrsam sind eine Fürsorgepflicht.
Aus und weg. Keine problem, ein gegenseitigen einvernehmen, oder sozial verträgliches ableben.
Oder eine psychische Störung des Betroffenen? Für mich ist es nicht "normal," wenn ein Mensch sein Leben einfach aufgibt.
Möchtest du jahre der qual erleiden, nur weil niemand das recht hat, den hebel deines lebenserhaltenden system nach unten zu stellen?
In meiner Familie haben wir immer sehr früh für alles mögliche Vorsorge getroffen. Eben durch frühe Absprachen, meine Mutter zum Beispiel ist gestorben, als sie es wollte, so wie sie wollte und genauso beerdigt worden wie sie mir das gesagt hatte.
Sie wollte kein Grab, damit ich nicht die Arbeit der Grabpflege usw. habe.

Sche
 

Lucky Luciano

Geselle
25. August 2008
11
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hi

Ich schlage vor, lebenslänglich Nachtschicht in karitativer Einrichtung ...Beutel wechseln. :sabber:

Gruss Grubi

Nicht mal schlecht der Gedanke , dennoch für Wiederholungstäter die erneut eingebuchtet werden wo es keine Resozialisierungschance mehr gibt , also für ein hoffnungslosen Fall ,in der Extreme Sexualdelikte währe ich für eine Folterstrafe mit anschliesender Hinrichtung vom Opfer geleitet !!!
Ansonsten mag ich die Menschheit ^^
Gruß Lucky
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hallo Lucky,

Nicht mal schlecht der Gedanke , dennoch für Wiederholungstäter die erneut eingebuchtet werden wo es keine Resozialisierungschance mehr gibt , also für ein hoffnungslosen Fall ,in der Extreme Sexualdelikte währe ich für eine Folterstrafe mit anschliesender Hinrichtung vom Opfer geleitet !!!
Das könnte man dann, auf schwer Drogenabhängige ebenso beziehen, die Kosten auch unmengen und sind ebenfalls nicht resozialisierbar
Ansonsten mag ich die Menschheit ^^

Aber nur die, die funktionieren, wußtest du das fast alle Sexualstraftäter, Opfer von Sexualstraftätern waren?

LG.Sche
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ist das eine Frage, oder ist das eine Frage?


was war meine antwort? (ich habe nicht nachgeschaut) wahrscheinlich -in etwa-. Ich wiederhole auch gerne dass ich ihnen das nicht übelnehme, dennoch erscheint es mir so, das sie -nicht gelernt- haben. Ich nehme ihnen das nicht übel, dass sie so zitiert haben, weil es nicht vorsätzlich war, dennoch sollte jemand mit ihrer bildung und ihren sprachgefühl, wissen das es a) schlecht zitiert war (der author gehört oben links in die ecke und nicht in den text vergraben) und b) wissen das in diesem zitat meine individuelle aussage verallgemeinert wurde.

-sie zeigen hier oberlehre-mentalität und erdreisten sich etwas wie falsche Antwort zu schreiben. Zeigen aber, das sie noch nicht einmal fähig sind richtig zu zitieren, gar zu erkennen das dieses zitat meine aussage verfälscht, ja sie versuchen sich herauszureden, das diese fälschung sogar besser ist als mein original.
Hier geht es nicht um besser oder schlechter sondern um den inhalt, das verstehen sie nicht. Wer sich erdreisted ein falsche antwort zu schreiben, sollte erst einmal anfangen zu reflektieren ob er überhaupt in der überlegenen position ist diese urteil abgeben zu können, oder einfach nur ein kasperle ist, der sich witzig vorkommt. Wenn sie mir gegenüber oberlehrerhaft auftreten wollen, verfrachte ich sie mit einer einschuhlungstüte in der hand in die förderschule. Ich denke es ist in unser beider interesse davon die finger zu lassen.

Nun sie haben unterstrichen, das dieses annonyme verallgemeinerer verständlicher ist als meine ausschweifenden text, das war ein argument, welches ich gerne gelten lasse, dennoch auch wenn sie sinn gemäss, dem wieder spiegeln, was ich geschrieben habe, liegt ihr fehler in der verallgemeinerung.
Mit manipulativ zitiert, wollte ich feststellen, ob sie sich gedanken darüber gemacht haben, welchen fehler Sie gemacht haben. Es scheint mir das sie immer gerne den fehler bei anderen suchen und um keine ausrede verlegen sind.
Natürlich habe ich ein fehler gemacht, das nicht gleich klar zu stellen, das gebe ich offen zu, können auch sie eingestehen, das meine anmerkung -manipulativ- ihre rechtfertigung hat?

Schechina schrieb:
Ich bin eindeutig gegen die Todesstrafe.

Und die kleine form der todesstrafe, das der verurteilte vor die wahl gestellt wird, wie stehst du dazu?

RAF-Erpressung, die fürsorge pflicht des staates hört sich gut an. Ich würde ihnen wie es so üblich ist einen napf mit brot und wasser hinstellen, damit ist die fürsorgepflicht erledigt.

Ich hatte diese beispiel eigentlich auch für den Herrn Jäger erdacht, ich freute mich bereits im vorfeld, wie er den wert des lebens beurteilt in sachen linke terroristen und mörder wollen den staat erpressen durch ihren tot?

Das ist eine recht knifflige aufgabe denke ich, oder? leben um jeden preis, leben erhalten, um erpresst zu werden, leben gegen den willen des lebenden. Das leben unter allen umständen erhalten für jemanden der leben genommen hat und keine erfurcht vor dem leben hat. Ich freute mich schon die ganze zeit, wie die Nieten der RAF hier vom Jäger in den göttlichen himmel des lebens gehoben werden. Aber ich greife vor, der Jäger hat sich die ganze zeit nicht zum werte des lebens geäussert.

Eine harte nuss, schechina, was würdest du den den terroristen alles zugestehen, damit sie nicht ihrem willen der beendigung ihres eigenen lebens nachgehen?

Um dem fall deiner Mutter dem meiner Oma gegenüberzustellen, mit ca. 93 schlaganfall, wieder aufgerappelt ins "betreute wohnen" noch einen schlaganfall, bettlegerisch, schlechte durchblutung des beines amputation, herzschrittmacher, wundliegen bla bla. bla. Mit 98 hat sie dann endlich überstanden am leben erhalten zu werden, bzw. die letzten teile von ihr sind dann auch gestorben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hallo Suleika,

Eine harte nuss, schechina, was würdest du den den terroristen alles zugestehen, damit sie nicht ihrem willen der beendigung ihres eigenen lebens nachgehen?
Ich würde sie bei der nötigsten Versorgung hart arbeiten lassen, aber sie nicht zum Helden werden lassen weil sie sich tothungern wollen.

ich war mit der gesetzlichen Regelung im Einklang Sule und hab mich nicht beschwert.

Im Ausland habe ich ganz andere Sachen erlebt, so das ich mich hier in Deutschland nicht beklagen brauche.
Ich verabscheue es wenn Menschen immer nur meckern, selber aber richtige Looser sind, wie es meistens bei Großschnauzen so ist.

Schechina
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Liebe Schechina,

das Arbeitslager ist eine gute Sache, ist aber psychologoisch gesehen in der heutigen zeit nicht unbedinge als Resozialisierung anerkannt, ich habe immer noch einen harten Opa in der familie der nach dem Krieg im bergwerk zwangsarbeit leisten musste, er ist voll entnazifiziert, aber ich gehe davon aus dass das belgische bergwerk da nicht viel beigetragen hat, einzig die lunge staubt ein wenig und er denkt in seinen letzten tagen an die alte zeit, der harten Arbeit.
Dennoch, können Menschen die nichts Essen nun nicht hart arbeiten, dein vorschlag fällt also weg.
RAF-Terroristen solltest du dir so vorstellen, das sie fixiert im Bett liegen, damit sie ihre künstliche ernährung welche durch einen tropf verabreicht wird nicht heraus reissen können.
Das nötigste ist also jemanden bewegungsunfähig ans bett zu ketten und gegen seinen willen am leben zu erhalten? In anderen ländern nennt man das folter, oder siehst du das anders?

Würdest du den Mörder foltern, um sein leben zu erhalten? Die rechtssprechung billigt es dir und du scheinst mit einem bein im Ja zu stecken, du nennst es nur nicht folter.
(Wenn ein kindesentführer, von der polizei gefoltert wird, damit sie erfahren, wo das unschuldige kind steckt, um es lebend zu retten, ist folter verboten).
Die täter haben also mehr rechte in der BRD als die opfer und darüber beklagst du dich nicht? Nun das erscheint mir eine täter mentalität zu sein.

Dein Probem mit loosern und großschnautzen kann ich wahrlich nachvollziehen, gerade bei der frage der todesstrafe ist aktionismus gefragt und nicht eine meinungs austausch wie hier, oder habe ich dich da falsch verstanden?!
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Würdest du den Mörder foltern, um sein leben zu erhalten? Die rechtssprechung billigt es dir und du scheinst mit einem bein im Ja zu stecken, du nennst es nur nicht folter.
(Wenn ein kindesentführer, von der polizei gefoltert wird, damit sie erfahren, wo das unschuldige kind steckt, um es lebend zu retten, ist folter verboten).
Die täter haben also mehr rechte in der BRD als die opfer [...][.]

vielleicht würdest du mir noch einmal erklären, wie du von den beiden aussagen a)manchmal dürfen täter einer art folter unterzogen werden und b)eigentlich ist die folter von tätern verboten darauf kommst, dass täter mehr rechte hätten als opfer? der kausalzusammenhang ("also") ist mir irgendwie unklar... ich dachte bislang, dass opfer überhaupt nicht gefoltert werden dürfen, und mich wundert es, dass du da anderer meinung zu sein scheinst...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Liebstes Frl. Suleika,

das Arbeitslager ist eine gute Sache, ist aber psychologoisch gesehen in der heutigen zeit nicht unbedinge als Resozialisierung anerkannt, ich habe immer noch einen harten Opa in der familie der nach dem Krieg im bergwerk zwangsarbeit leisten musste, er ist voll entnazifiziert, aber ich gehe davon aus dass das belgische bergwerk da nicht viel beigetragen hat, einzig die lunge staubt ein wenig und er denkt in seinen letzten tagen an die alte zeit, der harten Arbeit.
Ja so war das früher, heute sterben die Leute an Drogen, weil sie nichts anderes zu tun haben. Meine Eltern starben sehr früh weil sie so hart arbeiten mußten. Mein Vater an Asbestlunge, nein er hat keine Abfindung während seiner Krankheit erhalten.
Dennoch, können Menschen die nichts Essen nun nicht hart arbeiten, dein vorschlag fällt also weg.
Die können besser arbeiten als fette.
RAF-Terroristen solltest du dir so vorstellen, das sie fixiert im Bett liegen, damit sie ihre künstliche ernährung welche durch einen tropf verabreicht wird nicht heraus reissen können.
Sule diese Handvoll Spinner, wollten sich nur wichtig machen, Deutschland hatte den Terrorismus immer ganz gut im Griff.
Das nötigste ist also jemanden bewegungsunfähig ans bett zu ketten und gegen seinen willen am leben zu erhalten? In anderen ländern nennt man das folter, oder siehst du das anders?
So weit ich mich erinnere, haben diese kleinen Mörder von allein wieder gegessen und wurden nicht angekettet, ich hätte sie in die Psychatrie gesteckt, die wissen wie man mit sowas umgeht.
Würdest du den Mörder foltern, um sein leben zu erhalten? Die rechtssprechung billigt es dir und du scheinst mit einem bein im Ja zu stecken, du nennst es nur nicht folter.
Genau Folter ist etwas anderes.
(Wenn ein kindesentführer, von der polizei gefoltert wird, damit sie erfahren, wo das unschuldige kind steckt, um es lebend zu retten, ist folter verboten).
Natürlich, ist das verboten, wird sich nicht immer dran gehalten, hä hä aber wo kämen wir hin, wenn wir jeden noch nicht "Verurteilten" foltern würden um Geständnisse zu erpressen, grübel das erinnert mich an die Inquisition.
Die täter haben also mehr rechte in der BRD als die opfer und darüber beklagst du dich nicht? Nun das erscheint mir eine täter mentalität zu sein.
Du laberst mal wieder Schwachsinn, inwiefern haben den die Täter mehr Rechte?
Dein Probem mit loosern und großschnautzen kann ich wahrlich nachvollziehen, gerade bei der frage der todesstrafe ist aktionismus gefragt und nicht eine meinungs austausch wie hier, oder habe ich dich da falsch verstanden?!
Nein liebe Sule ein Problem ist das für mich nicht, ich bin und bleibe gegen die Todesstrafe, weil ich nicht gleiches mit gleichen vergelten würde, außerdem kann für manch eine fiese Sau, der Tod viel zu gnädig sein, es besteht außerdem die Möglickeit das jemand zu unrecht verurteilt wurde.

Liebste Grüße Sche
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

vielleicht würdest du mir noch einmal erklären, wie du von den beiden aussagen a)manchmal dürfen täter einer art folter unterzogen werden und b)eigentlich ist die folter von tätern verboten darauf kommst, dass täter mehr rechte hätten als opfer? der kausalzusammenhang ("also") ist mir irgendwie unklar... ich dachte bislang, dass opfer überhaupt nicht gefoltert werden dürfen, und mich wundert es, dass du da anderer meinung zu sein scheinst...


Aber gerne, jemanden ans bett fesseln das er sich nicht mehr bewegen kann und das gegen seinen ausdrücklichen willen, da er klar bei verstand ist, bezeichne ich als folter, stimmst du mit mir da über ein?

Falls ja, sollte dir der folgende vergleich doch eigenartig vorkommen,
eine RAF terroristen darfst du diese Folter aussetzen um sein leben zu retten, einen RAF terroristen darfst du diese folter nicht unterwerfen, um den aufenthaltsraum eines in lebensgefahr schwebenden opfer herauszubekommen.
Ergo das leben des täters ist mehr wert als das der opfer.

Liebe Schechina,

du hast jemanden ergriffen, der in der einen hand das lösegeld hat und in seiner tasche einen socken des entführten kindes.
Du mußt davon ausgehen, dass das kind alleine ohne nahrung und wasser in einer grube liegt und binnen weniger stunden sterben wird.

und du tust nichts, warum?, ich dachte du hast auch eine tochter?
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
AW: Todesstrafe ja oder nein?

ok, den kauslazusammenhang habe ich nun kapiert. allerdings:

eine RAF terroristen darfst du diese Folter aussetzen um sein leben zu retten [...]

darf man das wirklich? (ich meine "darf" und nicht "durfte".)

gib doch mal ein beispiel, wann das letzte mal ein gefängnisinsasse in deutschland legal zwangsernährt wurde...
 

holo

Frechdachs
27. August 2005
2.712
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Sule schrieb:
du hast jemanden ergriffen, der in der einen hand das lösegeld hat und in seiner tasche einen socken des entführten kindes.
Du mußt davon ausgehen, dass das kind alleine ohne nahrung und wasser in einer grube liegt und binnen weniger stunden sterben wird.

und du tust nichts, warum?, ich dachte du hast auch eine tochter?
Entschuldige, aber das ist für mich kein plausibles Szenario.
Eine Socke sagt nur aus, dass die ergriffene Person Kontakt hält - zum entführten Kind direkt oder aber zu den eigentlichen Entführern.
Es lässt keinen Rückschluss auf den Verbleib des Kindes zu. Es ist nicht einmal Beweis für ein lebendiges Kind.
Und was soll man tun? Ihn festhalten und riskieren, dass ein Kind in einer Grube stirbt, von Hintermännern erschossen wird oder in ein anderes Versteck verschleppt wird.
Besser umlegen? Könnte ja ein Einzeltäter sein und dann könnte er dem Kind nichts mehr tun ... wenn es noch lebt ... den Job würde ich dann doch besser Kriminologen überlassen.

Gruß
Holo
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ach, was soll's? Suleika versteift sich mal darauf, nur von Einzelfällen reden zu wollen und nennt es manipulativ, wenn man eine Abstraktion auch nur vorschlägt, und verlangt dann, wenn es ihm gerade paßt, von seinen Diskussionspartnern abstrakte Regeln. Man kann mit diesem Typen nicht vernünftig reden.
 

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