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Todesstrafe ja oder nein?

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Todesstrafe ja oder nein?

anonymous schrieb:
Oh Gott, den Unsinn habe ich ja schon lange nicht mehr gehört.
Natürlich gibt es Schraubenzieher. Laut DUDEN ist ein "Schrau|ben|zie|her, der; -s, -: Werkzeug, das aus einem vorne spatelförmig abgeflachten stählernen Stift mit Handgriff besteht"
Was der Duden hingegen tatsächlich nicht kennt, ist der hier erwähnte "Schraubendreher". Den gibt es tatsächlich nur in der Phantasie von Leuten, die sich irgendwie toll finden, wenn sie eine Ungenauigkeit in der Alltagssprache finden.
Darf ich auch mal klugberzeln? Weiß nicht, von wann dein Duden ist, aber in der Onlineausgabe ist Schraubendreher als Fachbegriff für Schraubenzieher durchaus bekannt. ;-)
Holo schrieb:
dann wird es wohl an der Zeit sein, eine Grip-Zange und einen "Engländer" offiziell als "Klemmhebel" in den Duden aufzunehmen.
Na, dann bin ich mal gespannt, ob der "Negerkeks" auch aufgenommen wird. :gruebel:
Immerhin ein bekanntes Werkzeug bei Handwerkern aus dem metallverarbeitenden Gewerbe.
 

Anonymer User

will lieber unerkannt bleiben
1. Januar 1970
225
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ok, zur Kenntnis genommen. Schraubendreher ist also laut Duden ein Fachbegriff für etwas, das es laut Hohlo gar nicht gibt. :geifer:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Nein, das Etwas gibt es schon. Nur werden dafür im Deutschen zwei Begriffe verwendet, den fachlichen, der eigentlich gar nicht fachlich ist, aber komischerweise größtenteils unter Fachleuten bekannt ist, und den den der Volksmund kennt.
Würd jetzt aber nicht behaupten, dass einer falsch ist. Auch wenn der fachliche deutlich mehr Sinn macht. Schrauben werden schließlich gedreht, Korken werden gezogen, Rasen wird gemäht, etc. :D
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Todesstrafe ja oder nein?

noch einmal @suleika...
du bist so nahe dran und kannst es nicht erfassen. Das ist interessant. Wie kann man in Berlin gelebt haben und bei den britischen streitkräften gearbeitet haben, das ist eine unwahrscheinliche, gar widersprüchliche aussage, da hast du vollkommen recht.

Nun, ich wollte Ihnen damit nur mittheilen, dass mir mittlerweile bewusst ist, dass Sie eine Person erfunden haben und als diese hier schreiben. Es gibt m.W. kein Gesetz, dass es jemandem verbieten würde, in einem Internetforum nicht als man selbst sondern als erfundene Person zu schreiben ... Ich finde diesen Punkt nicht besonders problematisch, ich wollte Sie nur auf Inkongruenzien hinweisen. Die meisten Leute verstellen sich nicht bewusst, dennoch entwickelt - so meine Theorie ;-) - jeder, der in einem Internetforum schreibt, auf Dauer so etwas wie eine Onlinepersönlichkeit, die sich (in deisen Fällen zwar meist nur in Nuancen, aber immerhin) von der realen Person unterscheidet - mit ein Grund dafür ist viell. das völlige Ausblenden von Alter, Beruf, (dadurch erworbenen gesellschaftlichen) Status und Stimme, Gestik, Mimik - sprich: man kann jahrelang die Beiträge von jemandem im Forum lesen, macht sich daraufhin ein Bild von dieser Person, und sich wundern, wenn man diesem Menschen dann im RL mal gegenübersteht ... ;-) Warum wird das alles ausgeblendet? Ein Vortheil eines mehr oder weniger anonymen Forums ist es m.E., dass hier die Möglichkeit besteht weitgehend unabhängig von diesen Dingen, die die Menschen ausmachen, über ein Thema zu diskutieren, ein Beschränken auf Argumenten ist eher möglich. Daher spielt es eigentlich keine Rolle, wer was im RL macht oder wer man dort ist, viell. verstehen Sie, dass es mich daher gar nciht interessiert, wer Sie "wirklich" sind oder was Sie machen.
Viell. können Sie auch nachvollziehen jetzt, warum ich mich wundere, was Sie für ein großes Problem machen aus dem Schreiben als "anonymer User" ... es ist doch so, dass man namentlich im Forum nach einiger Zeit ebenfalls wieder eingeordnet werden kann, der neuerliche Rückzug in die Anonymität stellt demnach doch eigentlich nur wieder den urspünglichen Zustand her. (Falls Sie sich wundern jetzt, warum ich nicht ebenfalls anonym schreibe, wenn ich das hier so verfechte - nun, ich habe als Semiramis mittlerweile auch eine Rolle (in dem Sinne, dass Leute mich einordnen können) und ich finde momentan nichts dabei, diese gerade wieder auszufüllen ... ;-) ) Wenn man jedoch mit echten Menschen diskutieren möchte, bei denen man Status, Verfassung und alles andere kennt, sollte man im RL sich mit Leuten zusammensetzen und dort Dinge ausdiskutieren - die Möglichkeit besteht ja immer auch ;-)

Nun, das war ein kleiner Nachtrag (somewhat off topic, I know)
Gruß,
Semis
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Mein lieber Semiramis,

sie können wohl machen das ich nicht mehr bin aber nicht das ich nicht mehr ich bin.
.........................

ich schrieb:
Die representanten des deutschen Volkes spielen in einen fremden land auf einen Friedhof mit den Köpfen der toten einwohner fussball und haben einen anschiß bekommen.

Im verteidigungsfall in afganistan, der hier ja wohl vorliegt, sollten doch bestimmte regeln etwas strenger ausgelegt werden. In afganistan sind die jungens/und mädels doch wohl 24h pro tag im dienst. Dieses ist auch recht schön erkennbar durch das anlegen der uniform, welche wohl das deutsche staatssymbol trägt.

Representanten deutschlands bekleidet mit dem deutschen staatssymbol spielen mit totenköpfen fussball. Das könnte ein verunglimpfung des staatssymbols angesehen werden, das einschalten des polizeilichen verfassungsschutzes und 3 Jahre haft wäre angebracht.

Die schändung von toten, bringt? wieviel jahre?
Das ganze nicht als zivilperson sondern als representant des volkes welcher im dienst ist ergibt eine multiplikation des straffmasses mit ???? Null!

Nun, sind das ja soldaten, welche einer strengen befehlskette folgen (gerade im verteidigungsfall), der chef, ist seiner verantwortung und seiner aufgabe nicht nachgekommen, er hat hirnis ohne aufsicht aber wohl bewaffnet in die frei wildbahn gelassen. Der chef sollte daraus seine konsequenzen ziehen, verantwortung kann im RL und auch im verteidigungsfall nicht auf untergebene abwältzt werden.

Wie sieht das aus, 4-5 bilder von kleinen Kindern auf dem dienstkomputer ist ein kündigungsgrund mit schimpf und schande dem setze ich das spielen wärend des dienstes mit den köpfen toter gegenüber und sehe hier eine disharmonie die mir doch bitte erklärt werden sollte.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Die Uniform darf auch außer Dienst getragen werden. Da die betreffenden Soldaten wohl auf Streife waren, tut das aber nichts zur Sache.

Wer meint, es läge eine Verunglimpfung des Staates oder seiner Symbole vor, kann ja bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Anzeige erstatten. Ich persönlich bin allerdings der Ansicht, daß dieser Strafrechtsparagraph mit dem Recht der freien Meinungsäußerung eigentlich unvereinbar ist.

Es handelt sich um ein Offizialdelikt. Da davon auszugehen ist, daß diverse Staatsanwaltschaften davon Kenntnis erlangt haben, mir aber von einem Verfahren nichts bekannt ist, scheint die herrschende Rechtsauffassung den Tatbestand nicht als erfüllt anzusehen, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Es könnte allerdings ein Dienstvergehen, nämlich eine Schädigung des Ansehens der Bundeswehr vorliegen. Dabei ist, denke ich, zu berücksichtigen, wie es zu dieser Ansehensschädigung gekommen ist, nämlich durch die Veröffentlichung nicht zur Veröffentlicheng vorgesehener privater Fotos. Es ist fraglich, ob das den Soldaten vorgeworfen werden kann. Da dieselbe Tat nicht mehrfach bestraft werden kann, war, wenn ich mich recht entsinne, die Sache damit abgetan, daß der zuständige Disziplinarvorgesetzte die Soldaten gerügt hat.

Davon unberührt bleiben die Beurteilung, die Chancen einer Weiterverpflichtung oder Bewerbung als Berufssoldat und die Karriereaussichten.

Der Strafrechtsparagraph der Störung der Totenruhe ist so formuliert, daß er nicht anwendbar ist. Tatsächlich können auch beispielsweise Schüler, die am Knochenphillipp ihres Gymnasiums "beschimpfenden Unfug" verüben, nicht bestraft werden...

Das ist völlig unabhängig davon, ob man Soldat oder Zivilist ist, wie so vieles im deutschen Strafrecht.

Was die von Ihnen vermutete Verletzung der Dienstaufsichtspflicht angeht, ist diese Vermutung realitätsfremd. Ein Kompaniechef kann nicht überall zugleich sein, und Sie werden einsehen, daß Soldaten bestimmten Unfug nur in Abwesenheit ihrer Vorgesetzten treiben.

Der Unterschied in der Behandlung des Besitzes von Kinderpornographie und des beschimpfenden Unfugs mit anonymen Schädeln ergibt sich daraus, daß das eine gesetzlich verboten ist und das andere nicht und sich rechtliche Folgen einer Tat im Rechtsstaat Deutschland aus den Gesetzen ergeben und nicht vom gesunden Volksempfinden diktiert werden.
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Mein lieber Herr Jäger,

wenn eine mobile deutschland-fahne (made in china) des nachts am auto angeglimmt wird ermittelt der polizeiliche staatsschutz. Ich war auch darüber etwas verwundert, wie feinfühlig der staatsschutz sein kann. (16.6. 2.43 Uhr, berlin neukölln)

Wenn zwei das gleiche tun ist es noch lang nicht das selbe, die auslegung des strafmasses ist eine politische entscheidung, darauf gebe ich ihnen mein ehrenwort.

Sie sagen selbst, das die herrn soldaten und offiziere im dienst waren. Ich kann mir nich vorstellen, das die dinge welche im dienst erledigt werden privat sache sind. Inwiefern, ein afganisches gericht diese bundesbürger in uniform belangen kann würde mich durchaus interessieren.

Tatsächlich können auch beispielsweise Schüler, die am Knochenphillipp ihres Gymnasiums "beschimpfenden Unfug" verüben, nicht bestraft werden...

Das ein deutsher offizier (zählen feldwebel und stabsunteroffiziere schon zu offizieren) die gleiche narrenfreiheit haben wie ein 10 jähriger hosenscheisser sei dahingestellt.
Wenn der schuldirektor der Leiterin der Naturwissenschaften sagt, es sollte jeden nachmittag jemand in den Biosaal gehen und überprüfen ob das fenster zu ist. Die leiterin der Naturwissenschaft sagt es einem der Biologielehrer dieser schickt 4 schüler in den biosaal, um zu schauen ob die fenster zu sind.
Diese kinder spielen nun mit dem schädel des Knochenphillip fussball.
Wo steckt dort die inkompetenz und wer tägt die verantwortung? Das die totenruhe nur für ein sklet gilt und nicht auch einen "schädel" darunterfällt ist wohl ein fehler, wenn man am schädel erkennen kann das es sich um einen menschen handelt, (an einem zeigefinger knochen wohl nicht ohne weiteres).
Der knochenphillip ist absichtlich aus verschiedenen menschlichen körpern zusammengesetzt, jetzt weiß man wohl auch warum.

Das ist völlig unabhängig davon, ob man Soldat oder Zivilist ist, wie so vieles im deutschen Strafrecht.

Wir befinden uns im verteidigungsfall und im auslandseinsatz und diese soldaten und offiziere werden nach gleichen masstäben behandelt wie die zivilbevölkerung in der heimat, interessant.

Was die von Ihnen vermutete Verletzung der Dienstaufsichtspflicht angeht, ist diese Vermutung realitätsfremd. Ein Kompaniechef kann nicht überall zugleich sein, und Sie werden einsehen, daß Soldaten bestimmten Unfug nur in Abwesenheit ihrer Vorgesetzten treiben.
Der kompaniechef sollte die befähigung seiner offiziere kennen, er sollte wissen ob diese offiziere auf streife mit schädeln fussball-spielen. Wenn er das nicht kann ist er eine Pfeife. Kennt den der Chef, die stabsunteroffiziere persönlich, will sagen dienstlich?

Der Unterschied in der Behandlung des Besitzes von Kinderpornographie und des beschimpfenden Unfugs mit anonymen Schädeln ergibt sich daraus, daß das eine gesetzlich verboten ist und das andere nicht und sich rechtliche Folgen einer Tat im Rechtsstaat Deutschland aus den Gesetzen ergeben und nicht vom gesunden Volksempfinden diktiert werden.

Gut, das sie meine einstellung als gesundes Volksempfinden klassifizieren. Gesetze werden meist erst erlassen, wenn die notwendigkeit dafür besteht. Bisher, gab es diese notwendigkeit wohl nicht fussballspielen mit schädeln unter strafe zu stellen.

Ich fürchte, wenn ich aus einer protestaktion herraus, mit einem plastik-schädel kickend durch die strasse ziehe, würde ich mehr als eine rüge bekommen, wie sehen sie das?
Ich könnte mir noch eine uniform überziehen sobald ich mir dann die mütze mit ihrem kleinen strahlend-schön geputzten, silberner totenkopf aufsetze, werde ich wohl ausgebürgert.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Todesstrafe ja oder nein?

So, jetzt haben wir alle drüber geschlafen... Wollen Sie noch einmal nachbessern, Frl. Suleika? Ich weiß nicht, ob es soviel Sinn haben würde, diese gekonnte Dummstellerei zu kommentieren.
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Mein lieber Herr Jäger,

ich bin so dumm ich muss mich gar nicht verstellen.

Ich hatte auch kurz einmal zeit gehabt mein nichtvorhandenes Totenkopf-Bundeswehr wissen ein kleinwenig aufzugoogeln.
Beim Bund scheint es gang und gebe zu sein mit totenköpfen und skletten zu spielen.
Wenn man bedenkt, wieviel an Vorfälle die nicht für die öffentlichkeit gedacht sind an die öffentlichkeit gelangten, fürchte ich mich hochzurechen welcher faktor dort den noch eingefügt werden muss.

Jeder wievielte im auslandseinsatz, sieht den das erste mal in seinem leben einen toten und ist fasziniert davon, versucht seine eindrücke spielerich zu verarbeiten?
Sieht den der lehrplan des soldat nicht vor einmal einen toten zu sehen und zu berühren?

Wie ich lass haben die deutschen Fallschirmspringer auch ihren spass gehabt, die hatten nun nicht nur einen schädel sondern ein ganzes Sklett zusammen gebastelt und geschmückt. Hier sollte doch wohl leichenschändung, so langsam inbetracht gezogen werden, oder?

Nicht weit von dem Bundeswehr-Auslandsspielplatz liegt dann auch noch einen alter russischen Panzer, wo möglicher weise davon ausgegangen werden kann, das es sich um die überreste russischer soldaten handelt, welche als lehrzweck beim bund eingesetzt werden.

Hier wird die sache schon etwas unangenehmer, wenn es nun nicht ein afgansicher bauer ist welcher vom esel gefallen ist, sondern ein angehöriger der ruhmreichen russischen armee, ein berufskollege, welcher den gleichen beruf nach ging, am gleichen ort arbeitete und dort gefallen ist.

In der BRD werden die Kriegsgräber mit einem heiden aufwand gepflegt und im ausland wird mit dem Schädeln bowling gespielt. Autsch! Ich hoffe, so ein angehöriger der bundeswehr kommt bei mir mal vorbei um für die kriegsgräber zu sammeln, der bekommt die zeugenjehowa abreibung von mir.

An diesem russischen panzer fuhren wohl seit monaten 1 mal wöchentlich die streife lang.
Die pfeife von Kompanie-Chef. Gab nicht den Befehl, Spaten raus!, Grab schaufeln!, Kreuz rauf!, russen benachrichtigen!. keiner der soldaten und offizieren gab diesen befehl? Von meiner warte aus hört sich das schon nach einem orgelkonzert an was dort drüben gespielt wird.

Wir alten vermoderten knochen
sind noch einmal aus unseren kalkgräbern hervor gekrochen.
wir treten hervor und bleiben nicht stumm und fragen herrgott,
Warum?!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Könnten Sie vielleicht noch einmal klar formulieren, worauf Sie eigentlich hinaus wollen?
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Sieht den der lehrplan des soldat nicht vor einmal einen toten zu sehen und zu berühren?
Dann muss ich an dem Tag wohl gefehlt haben, als das auf dem Lehrplan stand.

In der BRD werden die Kriegsgräber mit einem heiden aufwand gepflegt und im ausland wird mit dem Schädeln bowling gespielt. Autsch! Ich hoffe, so ein angehöriger der bundeswehr kommt bei mir mal vorbei um für die kriegsgräber zu sammeln, der bekommt die zeugenjehowa abreibung von mir.

Die Kriegsgräberfürsorge für die gelegentlich Soldaten sammeln, kümmert sich eher nicht um Kriegsgräber innerhalb Deutschlands, für die sind die jeweiligen Gemeinden zuständig, sondern in erster Linie um die im Ausland. Und das ist fürchte ich nicht die einzige Widersprüchlichkeit in deinem Posting.
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Könnten Sie vielleicht noch einmal klar formulieren, worauf Sie eigentlich hinaus wollen?

Wo liegt das moralische verhalten im bundesdurchschitt. Wenn keine moral vorhanden ist, welche beweggründe sprechen gegen todesstrafe?


Die Kriegsgräberfürsorge für die gelegentlich Soldaten sammeln, kümmert sich eher nicht um Kriegsgräber innerhalb Deutschlands, für die sind die jeweiligen Gemeinden zuständig, sondern in erster Linie um die im Ausland. Und das ist fürchte ich nicht die einzige Widersprüchlichkeit in deinem Posting.

Das wievielte bundesland ist afganistan? Ist niemand verantwortlich, wenn ein toter soldat am wegesrand liegt? Was würden sich die russen freuen, wenn ein paar ihrer jungs unter der erde verfaulen würden und nicht darüber.
Sich darüber aufregen wie sorglos mit den toten deutschen soldaten zwischen berlin und moskau umgegangen wird und selber fussball mit den schädeln russischer soldatenspielen, das ist absurd, die kriegsgräberführsorge hat keine moralische ligitimität mehr.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ich halte es für grundsätzlich verwerflich, Menschen zu töten. Selbst wenn man zum eigenen Schutz oder zum Schutz dritter dazu gezwungen sein sollte, ist es immer noch eine schreckliche Tat. Finden Sie es grundsätzlich okay, Menschen zu töten?

Sich darüber aufregen wie sorglos mit den toten deutschen soldaten zwischen berlin und moskau umgegangen wird und selber fussball mit den schädeln russischer soldatenspielen, das ist absurd, die kriegsgräberführsorge hat keine moralische ligitimität mehr.

Ist denn mit Schädeln überhaupt Fußball gespielt worden? Haben die betreffenden Soldaten sich über den Umgang mit den sterblichen Überresten von Wehrmachtssoldaten ereifert? Hat die Kriegsgräberfürsorge Fußballspiele mit Schädeln organisiert?
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

mein lieber herr Jäger,

ich weiss nicht ob die kriegsgräberführsorge das dort organisiert hat, ich glaube eher nein, eine anfrage wäre dort natürlich sehr sinnvoll, ob von den spendengelder möglicher weise die preise für die beste mannschaft gekauft wurden.
Ist den ein panzer und ein toter soldat daneben bereits ein kriegsgrab? Wir waren uns doch unklar ab wann es sich um störung der totenruhe handelt.

Ich bin mir unsicher ob diese bundeswehrsoldaten, wissen was ein wehrmachtssoldat war und wo die überall in europa verteilt herrumliegen, gar welche mühe es macht sie "ehrenvoll" zu betten. Mal gucken was der duden zu ehrenvoll sagt, ob das da überhaupt noch drinne steht. gar kursiv geschrieben da es ein fremdwort zu sein scheint.

Inwiefern es nun richtiges fussball war oder nur so ein herrumkicken, da bin ich überfragt batminton und federball wird ja auch stark von einander unterschieden. Müssen den die soldaten und offiziere keine berichte schreiben über ihre einsätze? (wie sie sehen ich kenne mich da nicht aus)

Falls (wie ich hoffe ein bericht schrieben werden muss) so, sollte doch der genaue punktestand und die regeln herauszufinden sein. Und wir können beurteilen ob es fussball war oder nicht.
Ein falsch ausgefüllter bericht hat wohl keine konsequenzen, oder (wie im zivilleben eben)?

Ich bin mir aber doch schon sicher das es kein richtiges fussball war, da stimme ich mit ihnen vollkommen überein. Wenn man überlegt, das es wohl bilder gibt wie des soldaten bestes stück dort in den schädel gesteckt wird, das hat nichts mehr mit fussball zu tun, oder?
Also sorry, das ich fussball gebracht um das ganze als spielerisch anzusehen, ich möchte es nicht weiter verharmlosen.
Nun, ich bin auch davon ausgegangen, das zur ausbildung des soldaten, es gehören sollte schon einmal einen toten gesehen zu haben.
Vielleicht sollten die soldaten, nach dem Bund noch etwas zivildienst im Krankenhaus (unfallstation, notaufnahme, geriatrie, krebsstation) machen, damit sie so hart werden wie die zivis. was halten sie davon?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Mein liebes Frl. Suleika,

ich weiss nicht ob die kriegsgräberführsorge das dort organisiert hat, ich glaube eher nein, eine anfrage wäre dort natürlich sehr sinnvoll, ob von den spendengelder möglicher weise die preise für die beste mannschaft gekauft wurden.
Vielleicht sollten sie sich besser informieren, oder ihren Text als Frage formulieren, bevor sie was schreiben.
Ist den ein panzer und ein toter soldat daneben bereits ein kriegsgrab? Wir waren uns doch unklar ab wann es sich um störung der totenruhe handelt.
Natürlich ist das kein Grab, es handelt sich um Ruhestörung wenn die Toten wach werden.
Ich bin mir unsicher ob diese bundeswehrsoldaten, wissen was ein wehrmachtssoldat war und wo die überall in europa verteilt herrumliegen, gar welche mühe es macht sie "ehrenvoll" zu betten.
Ich bin sicher sie wissen es.
Mal gucken was der duden zu ehrenvoll sagt, ob das da überhaupt noch drinne steht. gar kursiv geschrieben da es ein fremdwort zu sein scheint.
Kommt darauf an in welchen Kreisen man verkehrt, Suleika.
Inwiefern es nun richtiges fussball war oder nur so ein herrumkicken, da bin ich überfragt batminton und federball wird ja auch stark von einander unterschieden. Müssen den die soldaten und offiziere keine berichte schreiben über ihre einsätze? (wie sie sehen ich kenne mich da nicht aus)
Es war wohl ein mal wegkicken eines Schädels, von Spielregeln war keine Rede. Haben sie eigentlich nie Blödsinn gemacht, wie einen Frosch aufgeblasen oder sowas?
Falls (wie ich hoffe ein bericht schrieben werden muss) so, sollte doch der genaue punktestand und die regeln herauszufinden sein. Und wir können beurteilen ob es fussball war oder nicht.
Ein falsch ausgefüllter bericht hat wohl keine konsequenzen, oder (wie im zivilleben eben)?
:vogel:
Ich bin mir aber doch schon sicher das es kein richtiges fussball war, da stimme ich mit ihnen vollkommen überein. Wenn man überlegt, das es wohl bilder gibt wie des soldaten bestes stück dort in den schädel gesteckt wird, das hat nichts mehr mit fussball zu tun, oder?
Haben sie solche Bilder gesehen? Ich hab davon nie gehört.
Also sorry, das ich fussball gebracht um das ganze als spielerisch anzusehen, ich möchte es nicht weiter verharmlosen.
Nö sie spielen mit Sarkasmus, aber eben hoffentlich nur verbal.
Nun, ich bin auch davon ausgegangen, das zur ausbildung des soldaten, es gehören sollte schon einmal einen toten gesehen zu haben.
Ja sollten wir sie durch das Leichenschauhaus führen?
Vielleicht sollten die soldaten, nach dem Bund noch etwas zivildienst im Krankenhaus (unfallstation, notaufnahme, geriatrie, krebsstation) machen, damit sie so hart werden wie die zivis. was halten sie davon?
Soldaten machen ein hartes Träining durch, welches sich der Zivi von vornherein erspart.:p


LG.Sche
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Krankenhaus (unfallstation, notaufnahme, geriatrie, krebsstation)

Oder Pförtnerhäuschen im Krankenhaus oder in Jugendherbergen und wo halt sonst noch Zivis zugange sind. Es sind ja längst nicht alle da tätig, wo gepflegt wird, geschweige denn da wo die ganz schlimmen Fälle gepflegt werden.
 

Frl. Suleika

Gesperrter Benutzer
3. Juli 2008
392
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Mein liebe schechina,

du sietzt mich?
Ich habe das doch nicht als frage gestellt, sondern als vorschlag dagebracht.
Ich bin sicher sie wissen es.
Ich bin mir sicher das vom chef bis zur letzen pfeife, das keiner weiß sonst hätten sie ja etwas unternommen.

Es war wohl ein mal wegkicken eines Schädels, von Spielregeln war keine Rede. Haben sie eigentlich nie Blödsinn gemacht, wie einen Frosch aufgeblasen oder sowas?

Oh, ja ich habe einen haken mit etwas teig bestückt und aus kindlichen übermut geangelt und nicht aus hunger.

Haben sie solche Bilder gesehen? Ich hab davon nie gehört.
Hört sich das so schlimm an, das du nachfragst, oder zeigst du einfach nur interesse an dem Bild?

Ja sollten wir sie durch das Leichenschauhaus führen?
Wer schneller schiesst und besser trifft bleibt sieger. Ein leichen schauhaus hinterlassen ist ihre aufgabe, ich weiß.


Mein/e liebe/r agentP,

ich wollte wirklich nicht sagen, das die zivis harte jungs sind. Doch kann es beim zivildienst schon einmal vorkommen, dass man einen sterbenden oder toten sieht, was den Bundeswehrsoldaten, wie ich hier hörte, wohl erspart bleibt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Hallo Frl. Suleika,

Ich versuch schon die ganze Zeit dich zu provozieren, sonst antwortest du mir ja nicht.:p
Ich habe das doch nicht als frage gestellt, sondern als vorschlag dagebracht.
Du hast aber auch eine Fantasie!
Ich bin mir sicher das vom chef bis zur letzen pfeife, das keiner weiß sonst hätten sie ja etwas unternommen
So ist es.



Oh, ja ich habe einen haken mit etwas teig bestückt und aus kindlichen übermut geangelt und nicht aus hunger.
Bist du Vegetarier?
Hört sich das so schlimm an, das du nachfragst, oder zeigst du einfach nur interesse an dem Bild?
Der Wahrheitsgehalt interessiert mich, natürlich gibt es ein krankhaftes Verhalten, bei dem so etwas abartiges gemacht wird.
Wer schneller schiesst und besser trifft bleibt sieger. Ein leichen schauhaus hinterlassen ist ihre aufgabe, ich weiß.
Ich hätte auch gern eine heile Welt, in der man keine Soldaten und Polizisten braucht, so bin ich erstmal froh, daß es Leute gibt die sowas machen.
Ich habe ganz einfach erstmal vor jedem Beruf, meine Achtung. Und wenig Achtung vor Leuten die alles besser wissen, ob es um das Grundgesetz geht oder sonst was.
"Macht" besser!!!!!



ich wollte wirklich nicht sagen, das die zivis harte jungs sind. Doch kann es beim zivildienst schon einmal vorkommen, dass man einen sterbenden oder toten sieht, was den Bundeswehrsoldaten, wie ich hier hörte, wohl erspart bleibt.

Irgendwann sieht jeder zum ersten mal einen Toten, hast du welche gesehen?

Ich schon, berufsbedingt, man kann einen schönen oder einen scheiß Tod haben.

LG.Sche
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Ich dachte, es ginge in diesem Thread eher um die Frage von Todesstrafe, meinetwegen auch Tötungen/Morde, aber die Frage, was im Umgang mit Verstorbenen bzw. Skeletten statthaft oder nicht ist, ist ja noch ein ganz anderer Punkt.
Einen frisch Verstorbenen in Ehren zu bestatten ist wohl das mindeste - doch irgendwann muss es eine Grenze geben: Im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende haben so viele Menschen gelebt, dass es mittlerweile insbesondere an über lange Zeiträume hinweg dicht besiedelten Orten unmöglich ist, ein Haus abzureißen oder generell etwas zu bauen, ohne im Untergrund sterbliche Überreste von Menschen zu finden. Der Punkt auf den ich hinaus will, ist, wenn man all diese Knochen oder sterblichen Überreste als Personen, die man in ihrer Totenruhe nicht stören darf, ansieht, dürfte man in Köln keine U-Bahn mehr bauen z.B. Und Arcäologen wären zudem die größten Leichenstörer, doch ohne das Ausgraben von alten Gräbern wären unsere Geschichtskenntnisse früherer Zeiten doch enorm geringer.
Das alles hat nur sehr indirekt mit dem Vorfall in Afghanistan zu thuen, ich habe dies angeführt, um meine vielleicht etwas provokante Überzeugung zu erläutern, dass ich menschlichen Knochen nicht mehr sehr viel Ehrfurcht gegenübr bringen kann; das sind Überreste von Menschen, die bereits länger tot sind, mehr nicht - was diese Menschen ausgemacht hat wird sich wohl kaum in dem Knochenmaterial wiederfinden, dass dann noch erhalten ist. Das Töten eines lebenden Menschen hat damit überhaupt nichts zu thuen, jemandem sein Leben zu nehmen ist eine schreckliche und ungeheuerliche Tat! Tote dagegen spüren nicht mehr viel, sarkastisch betrachtet. Um zwischen dem pietätvollen Behandeln eines gerade Verstorbenen und der reinen Materialbetrachtung von jahrhundertealten Knochenhaufen eine Grenze zu ziehen, hat man sich in Historikerkreisen auf einen groben Werth von maximal 1, 2 Generationen geeinigt - dass verstorbene Menschen pietätvoll bestattet werden und bleiben, bis die letzten Angehörigen und Menschen, die sie kannten ebenfalls nicht mehr leben - auch auf hiesigen Friedhöfen werden Gräber ja bekanntlich bereits nach wenigen JAhrzehnten aufgelassen (wie man das nennt).
Ich verstehe die Aufregung hier nicht, Ihre suleika mal wieder insbesondere nicht, in dem Sinne, dass die Toten wohl kaum noch etwas spüren werden. Warum dieser Vorfall so ungeheuerlich war, ist einzig die Respektlosigkeit gegenüber den dort Lebenden, mit ihren Toten derart pietätslos umzugehen, und das ist schlimm genug.


@schechina
Von der Sache mit dem Schädel habe ich auch gehört, es soll ein Photo existiert haben, wo ein soldat den Schädel an seine (offene) Hose hält. Ich bin mir allerdings nciht sicher, ob diese Photos gefaked waren oder nicht.
Aber auch hier sehe ich die Sachlage so wie oben.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Todesstrafe ja oder nein?

Gut, dann wäre das ja geklärt, Frl. Suleika. Von einem Herumgekicke mit Totenschädeln (zwei-, dreimal sollte wenigstens ein Schädel ein paar Meter weit gekickt werden, um von einem Fußballspiel reden zu können) ist Ihnen nichts bekannt, die Kriegsgräberfürsorge hat das nicht zu verantworten und ob die Soldaten, die mit einem Schädel Unfug getrieben haben, irgendetwas mit der Kriegsgräberfürsorge zu hatten, wissen Sie nicht.

Sie gefallen sich in allerlei Abschweifungen. Könnten Sie zu der Sache mit der Todesstrafe zurückkehren? Wie stehen Sie zum Töten von Menschen im allgemeinen? Geht das in Ordnung? Sie haben vorgeschlagen, Menschen zu töten, um Geld zu sparen, der Wert eines Menschenlebens scheint demnach für Sie nicht sehr hoch zu sein.
 

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