Endogamie hat was von Reinerhaltung des eigenes Volkes und damit der eigenen nationalen Identität. Wenn ich mich nicht täusche, dann werden die Propheten, bzw. die Priester immer dann aktiv, wenn sich das Volk zu zersetzen beginnt. Das ist auch heute noch der Fall, die rabbinische Orthodoxie versucht das Judentum in aller Welt zu beleben und ihre Angehörigen zur Einhaltung der Mitzwot zu bewegen. Die beiden Beispiele aus der Bibel (Moses hat das Volk per Gewalt zusammengehalten und Esra per Schuldgefühle) könnten darauf hinweisen, dass es der natürliche Drang des Menschen ist, jemand von außerhalb der Familie zu heiraten, aber es ist eben diese besondere Mission, die Reinheit erfordert.
Da frage ich mich schon, ob nicht die Menschen der heutigen Zeit mit Massentierhaltung und der Möglichkeit jeden Tag Wurst und Fleisch zu essen roher sind, als die Menschen in den Zeiten, in der auch Tiere nicht so einfach getötet worden sind.
Der Theoretiker schrieb:
Jack schrieb:
Das ist natürlich eiskalt. Wenn es also praktisch ist, dann ist es in Ordnung, jemanden umzubringen, z.B. wenn Du Geschäftsmann wärest und es für Dich so aussieht, als gäbe es keine andere Möglichkeit, Dein Geschäft zu retten.
Weswegen es keinerlei Selbstmorde aus Leid heraus gibt, keine Menschen, die sich den Tod als Erlösung wünschen und ebenso keine Debatte über assistierten Suizid.
Menschlich ist es, über seine Rachegefühle hinwegzukommen und zu vergeben.
Telepathetic schrieb:
Tele schrieb:
TaB schrieb:
