Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Trump als Präsident

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
209
...aber demnach zweifelsohne genau genug um tödliche Treffer zu landen.
Das wollte ich auch gerade schreiben. Wenn sein Ziel war zu zeigen dass das Setup der waffe nicht geeignet war für solche Schüsse (was er aber komischerweise nicht als Ziel hatte wie er am Anfang schon sagt), so hat er genau das Gegenteil bewiesen. Das sowohl das Setup der Waffe, als auch der schuss selbst aus 142 yards durchaus möglich ist, und das sogar für weniger geübte Schützen.

Das kaliber ist eine sehr solide jagdpatrone (Quasi eine .308 auf steroiden) mit ner Mündungsgeschwindigkeit von 800-900 m/s. Bei 150 Meter spielt da die Ballistik (bulletdrop) nicht die mindeste Rolle. (Für die Nerds: Ja, die Nullung hingegen spielt da schon eine rolle)

Unterm Strich bin ich da aber bei Giacomo, es spielt überhaupt keine rolle welche waffe, welches kaliber oder welche Entfernung. Das rauszufinden ist die Aufgabe von den dortigen Behörden. Was feststeht und für mich zumindest eine rolle spielt ist: Auf ihn wurde geschossen mit klarer tötungsabsicht (man zielt nicht auf brust oder kopf ohne tötungsabsicht).
 
Zuletzt bearbeitet:

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.736
Unterm Strich bin ich da aber bei Giacomo, es spielt überhaupt keine rolle welche waffe, welches kaliber oder welche Entfernung.

Ein (sehr) geübter Langbogenschütze könnte aus dieser Entfernung auch mit Pfeil und Bogen einen tödlichen Treffer landen.

NB: In der Presse war von 150 yards die Rede. 1 yd = 0,9144 m, somit sind 150 yards = 137,16 m.
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
209
Ein (sehr) geübter Langbogenschütze könnte aus dieser Entfernung auch mit Pfeil und Bogen einen tödlichen Treffer landen.

NB: In der Presse war von 150 yards die Rede. 1 yd = 0,9144 m, somit sind 150 yards = 137,16 m.
Danke für die Richtigstellung. Ich musste das auch erstmal umrechnen und da ist mir dann wohl ein Fehler unterlaufen. Du hast natürlich recht, es sind ca 140 meter.
 

Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
490
Das Attentat auf Charlie Kirk wurde aus einer Entfernung von 140 Metern ausgeführt, mit einem Gewehr der Marke Mauser (Jagdgewehr?). Der mutmaßliche Täter ist erst 22 Jahre alt. Ich verstehe nicht allzuviel von Waffen, vermute aber, dass man schon ein geübter Schütze sein muss, um aus dieser Entfernung überhaupt noch etwas zu treffen.
Wenn man jung ist und gute Augen hat und regelmäßig schießen tut, sollte das kein Problem sein, zu treffen. Er hätte sich, aber bei diesem Wahnsinn, mehr über seine Flucht und seine Familie Gedanken machen soll!
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.736
Danke für die Richtigstellung. Ich musste das auch erstmal umrechnen und da ist mir dann wohl ein Fehler unterlaufen. Du hast natürlich recht, es sind ca 140 meter.

Macht nichts. Peinlich genug, dass die USA noch immer das Imperiale System verwenden, wo doch der Rest der Welt das Metrische System anwendet. Nein, das ist nicht ganz fair, Burma und irgendein anderer Zwergenstaat verwenden es auch noch.
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
209
Macht nichts. Peinlich genug, dass die USA noch immer das Imperiale System verwenden, wo doch der Rest der Welt das Metrische System anwendet. Nein, das ist nicht ganz fair, Burma und irgendein anderer Zwergenstaat verwenden es auch noch.
Solange dort die ewig gestrigen etwas zu sagen haben wird das aber sehr wahrscheinlich nicht passieren.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.736
Wenn man jung ist und gute Augen hat und regelmäßig schießen tut, sollte das kein Problem sein, zu treffen. Er hätte sich, aber bei diesem Wahnsinn, mehr über seine Flucht und seine Familie Gedanken machen soll!

Verrückterweise ist die Flucht, außer vllt. noch die unmittelbare, etwas, über das sich Kriminelle meistens keine großen Gedanken oder Pläne machen. Im Vordergrund steht die Tat selbst, was danach kommt, das wird verdrängt oder ignoriert. Möglicherweise verüben jene, die sich auch darüber Gedanken machen, die Tat gar nicht erst aus. Sie kommen dann zu dem Schluss, dass es nicht funktionieren wird und lassen es.

Angesichts der heutigen Methoden der Fahndung ist eine erfolgreiche Flucht so oder so unmöglich, wohin will man denn fliehen? Erst dieser Tage wurde einer, der in Deutschland einer forensischen Psychiatrie entflohen ist, nach nur wenigen Tagen in Kolumbien festgenommen. In Kolumbien!
Also, wohin willst du fliehen? Nach Nordkorea?
 

Bunter Hund

Geheimer Meister
2. Juni 2025
490
Verrückterweise ist die Flucht, außer vllt. noch die unmittelbare, etwas, über das sich Kriminelle meistens keine großen Gedanken oder Pläne machen. Im Vordergrund steht die Tat selbst, was danach kommt, das wird verdrängt oder ignoriert. Möglicherweise verüben jene, die sich auch darüber Gedanken machen, die Tat gar nicht erst aus. Sie kommen dann zu dem Schluss, dass es nicht funktionieren wird und lassen es.

Angesichts der heutigen Methoden der Fahndung ist eine erfolgreiche Flucht so oder so unmöglich, wohin will man denn fliehen? Erst dieser Tage wurde einer, der in Deutschland einer forensischen Psychiatrie entflohen ist, nach nur wenigen Tagen in Kolumbien festgenommen. In Kolumbien!
Also, wohin willst du fliehen? Nach Nordkorea?
Gut, bei Daniela Klette hat das auch ein paar Jahre gut funktioniert. Und die beiden andern sind immer noch auf der Flucht.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.736
Solange dort die ewig gestrigen etwas zu sagen haben wird das aber sehr wahrscheinlich nicht passieren.

Solange solche Systeme im privaten Bereich bleiben, solange finde ich das legitim. Als Koch hatte ich am Rande schon mit dem Imperialen System zu tun, amerikanische Rezepturen o.ä. Wobei man dann feststellt, dass es unter professionellen Umständen auch oft unpraktisch ist, mit so einer - durchaus definierten - Einheit wie "Cups" zu arbeiten, da man dieser Art Meßbecher auch besitzen muss, um sie anzuwenden.

In den Anfangszeiten des Internets - Chatrooms - stellte ich meist fest: Es ist meistens einfacher, das Imperiale System in das Metrische umzurechnen, als umgekehrt. Schließlich stellt man auch fest: Es gibt Amerikaner, die mit metrischen Angaben etwas anfangen können und es gibt jene, die das nicht können. Also trennt man schließlich die Spreu vom Weizen, und beschäftigt sich nur noch mit jenen, die einen verstehen können und dies auch wollen. Und alle anderen sind entweder Dumpfbacken, Ignoranten oder beides ... und auf die ist dann eh geschissen.

Teile der USA, aktuell mehr denn je, halten sich für den Nabel der Welt.
Im Grunde isolieren sie sich aber nur, und wenn sie das eben wollen, dann lass sie. Sollen sie sich ihren eigenen Bauchnabel anschauen, damit haben sie offenbar genug zu tun. Die Welt wird sich auch ohne sie weiter drehen.

Das Rad der Zeit lässt sich nicht zurück drehen. Trumps Zollpolitik ist mehr als veraltet, sie wird nichts verändern. Sie wird auch keine neuen Arbeitsplätze schaffen, das Gegenteil ist der Fall. Großlogistiker wie Amazon, deren auf Preisvorteil konstruiertes Konzept davon maßgeblich betroffen ist, finden andere Wege.
Sie verlegen innerhalb von nur zwei Monaten Logistikwege und Produktionen nach Mexiko und Vietnam, deren Logistikzentren sind bereits um 30% gewachsen. Die Häfen Mexikos haben Zuwächse, die Waren werden von dort auf dem Landweg importiert, amerikanische Häfen verzeichnen Einbußen und Verluste an Arbeitsplätzen.
 

Giacomo_S

Ritter der Sonne
13. August 2003
4.736
Gut, bei Daniela Klette hat das auch ein paar Jahre gut funktioniert. Und die beiden andern sind immer noch auf der Flucht.

Stimmt, aber die sind ja auch keine gewöhnlichen Kriminellen. An den RAF-Terroristen hat sich die Schmiere schon immer die Zähne ausgebissen, denn das sind Intellektuelle ... und haben was in der Birne.
 

Karacho Heinz

Geheimer Meister
1. September 2024
209
mag ich gewiss nicht abstreiten. ging mir lediglich um den punkt, daß der treffer sehr wahrscheinlich so nicht geplant war...
Das kann ja durchaus sein, nur macht es das Ergebnis deswegen nicht besser.

Seine Frau will ja jetzt die Arbeit ihres Mannes fortführen. Mit einer ähnlichen Rhetorik wie ihr Mann posaunt diese Frau, anstatt an deren 2 Kinder zu denken dann so geistreiche sätze wie

Sie haben keine Ahnung, welches Feuer Sie in dieser Frau entfacht haben, die Schreie dieser Witwe werden um die Welt hallen wie ein Schlachtruf.

in die Welt. Sicherlich spielt da auch Trauerschmerz mit eine Rolle, aber eine durchaus ähnliche Geisteshaltung hat ja schon bei ihrem Mann nicht so toll funktioniert. Die Leidtragenden sind halt immer die Kinder, die tun mir irgendwie ganz schön leid.


Dass diese menschen es einfach nicht kapieren wollen dass das einen Trump nicht im geringsten interessiert (Den interessieren nur die Wählerstimmen) zeigt wie fanatisch die doch sind. währenddessen bereichert sich Trump weiterhin aus dem Weisen haus heraus mit seiner cryptowährung und sonstigen untaten, wo man genau das ja den Bidens vorgeworfen hatte. Doppelmoral eben. Das ist so unfassbar dumm.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.505
Nun, auf jeden fall waren es nicht der Preis der eier, soviel steht fest. Gepaart mit der Tatsache wie dort Farbige behandelt wurden über jahrzehnte lang und sogar teilweise heute noch, ja, da liegt der verdacht dass sexismus und rassismus bei der nichtwahl einer Harris eine gehörige Rolle gespielt haben sehr sehr nahe. Kann man aber natürlich ignorieren, steht einem ja Frei.

Und es wäre ja nicht der erste Bürgerkrieg dort der benötigt wurde um etwas zu ändern, von daher.. und ob sies glauben oder nicht, der erste Bürgerkrieg hatte durchaus mit Rassimus zu tun.
Hierauf wollte ich schon länger geantwortet haben, und zwar weil mir erstens Ihr Argumentationsstil nicht paßt und weil Sie zwotens imho Ihre Augen vor der Realität verschließen.

Erstens. Sie stellen eine Behauptung auf: "Ich denke dass die Wähler die jetzt Trump gewählt haben [...] wieder dem die Stimme geben werden nur um nicht einer Frau, oder gar schlimmer noch, einer schwarzen Frau die stimme geben zu müssen." Ich frage Sie, ob Sie das ernsthaft für Frau Harris' Hauptproblem halten. Sie versetzen die Torpfosten, weisen darauf hin, daß es tatsächlich, o Wunder, noch Rassismus gibt und werfen mir vor, das zu ignorieren.

Sie schreiben: "Ich stimme dir aber zu dass das Land weit mehr als nur ein paar Reformen nötig haben wird um noch die Kurve zu kriegen. Wird das passieren? Sehr unwahrscheinlich denn diese ganzen Krebsgeschwüre wie Rassismus und korruption sind dort so tief verankert, da müsste es schon eines Bürgerkriegs bedürfen um das wieder hinzubiegen."

Sprich, Sie halten einen Bürgerkrieg für wahrscheinlich erforderlich, um die Dinge zum Besseren zu wenden.

"Was ich allerdings nicht geschrieben habe ist, dass ich einen Bürgerkrieg für ein probates Mittel halte, das haben Sie mir untergejubelt."

Ach so, das habe ich Ihnen also untergejubelt.

Sie sind jemand, den man andauernd zitieren muß, sonst steht er nicht zu seinen Worten. Dieser Diskussionsstil paßt mir nicht, und es tut mir im Grunde leid, daß ich Ihnen je geantwortet habe.

Zwotens, inhaltlich. Wir beobachten zur Zeit in der gesamten demokratischen westlichen bzw. nordatlantischen Welt dasselbe Phänomen: Die Regierungen haben sich vom Volke, das sie doch gewählt hat, das sie repräsentieren und dessen Wohl sie mehren sollen, und die Völker von ihren Regierungen, zutiefst entfremdet. Bürger fühlen sich unverstanden, ihre Probleme unbeachtet, während ihnen die Politik gleichzeitig hohe Lasten aufbürdet, sie bevormundet und verhöhnt. Sie fühlen sich Gewalt und Kriminalität ausgeliefert, gg. die die Politik nichts unternimmt, sie beobachten einen Niedergang der Wirtschaft, Regierungsnahe NGOs haben freie Hand, sie zu belästigen und zu beleidigen, in die Meinungsfreiheit wird eingegriffen, Randgruppen werden Extrawürste gebraten und zu allem Überfluß hat man noch den Geßlerhut der Genderei zu grüßen. Das führt, wie gesagt, in der ganzen westlichen Welt zu Unmut und das führt, und spätestens hier wird die Sache auch für die Vertreter dieser siegreich durch die Instanzen marschierten politischen Richtung bedenklich, dazu, daß überall in den westlichen Demokratien rechtspopulistische Parteien und Politiker Erfolge erringen. Ein Lula da Silva war so grundkorrupt und unfähig, daß ein katholisches Volk wie das brasilianische am Ende einen durchgeknallten Evangelikalen wie Bolsonaro gewählt hat. Die zu Wortspielen einladende PiS, Herr Orban, Frau le Pen, Herr Farage, der Typ in Holland, Frau Meloni und der Rechtsruck in Skandinavien werden Ihnen nicht entgangen sein. Werden die ernsthaft alle gewählt, weil ihre Gegner schwarze Frauen nominieren? Nein, die werden gewählt, weil die Bürger von den etablierten Parteien und Politikern die Nase voll haben, und zwar weil diese a) ihre Arbeit nicht machen, b) korrupte Klientelpolitik betreiben, c) für Ausländer und Randgruppen gefühlt mehr tun als für die eigenen hart arbeitenden Bürger und sie d) auch noch ihre Verachtung spüren lassen.

Eine ganz besonders typische Vertreterin dieser abgewirtschafteten und verachteten Politik ist Frau Harris. Eine Parteikarrieristen ohne erkennbare Fähigkeiten, Verächterin ihrer Gegner, arrogant und selbstherrlich, als Vize eine völlige Nullnummer. Dazu die Präsidentschaft des früher von Grund auf korrupten, dann nur noch dementen Herr Biden, die ihren Schatten auf alle geworfen hat, die da mitgespielt haben.

Nein. Das hat viellt. auch mit Rassismus zu tun, aber das passiert überall, auch wo man Rassenprobleme wie in den Staaten nur vom Hörensagen kennt, und wie man an Italien, Frankreich und Deutschland sehen kann, wenn man denn will, hat der moderne Rechtspopulismus keinerlei Probleme mit Frauen. Nicht einmal mit lesbischen Frauen, die mit Ausländerinnen zusammenleben.

Sie machen es sich verdammt einfach und verschließen Ihre Augen vor der Lage, wenn Sie die Entwicklung ausschließlich auf Rassismus und Frauenfeindlichkeit herunterbrechen.

Und das ekelhafte ist, daß Sie sich als Lösung einen Bürgerkrieg vorstellen können, hunderttausendfaches Morden und Schlachten, und zwar nicht einmal, um die Herrschaft "Ihrer" Seite zu sichern, was ja noch ein realistisches Ziel wäre, sondern um Rassismus und Korruption auszulöschen, also ein utopisches Ziel, dessen Unerreichbarkeit das Morden bis in alle Ewigkeit verlängern kann, wie gute und vernünftige Männer seit Robespierre immer wieder bewiesen haben. Am Ende fahren sie dann mit zerschossenem Kiefer zum Fallbeil und ein Bonaparte ordnet die Verhältnisse neu.

Und es wäre ja nicht der erste Bürgerkrieg dort der benötigt wurde um etwas zu ändern, von daher.. und ob sies glauben oder nicht, der erste Bürgerkrieg hatte durchaus mit Rassimus zu tun.
Hier wiederholen Sie Ihre Meinung sogar noch einmal - es war schon ein Bürgerkriege nötig und, wie man ergänzen darf, segenstiftend.

Nein. Erstens. Der Sezessionskrieg hatte nichts mit Rassismus zu tun, rassistisch waren beide Seiten bis zum Exzeß, übrigens auch tendenziell antisemitisch. Der Sezessionskrieg drehte sich um das Institut der Sklaverei, um einen Rechtsstatus, nicht um ein Sentiment. Letztlich waren es wirtschaftliche Gründe, der Zwist zwischen Großgrundbesitz und Industrie, Freihandel und Merkantilismus, der Streit um die Aufnahme neuer Staaten in die Union, aber da der Großgrundbesitz mit der Sklaverei untrennbar verknüpft war, kann man es problemlos auf die Sklaverei herunterbrechen.

Zwotens. Alle anderen Staaten der westlichen Welt haben die Sklaverei abgeschafft, ohne einen Bürgerkrieg zu führen.

Ich mag Ihren Diskussionsstil nicht, und ich antworte Ihnen hier nur, weil ich glaube, daß Sie massivst auf dem Holzwege sind. Im Nachhinein wäre es aber besser gewesen, ich hätte Sie ignoriert wie die diversen Messiassse.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten