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Umweltschutz - kann man wirklich etwas machen

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
Plastikfelsen ... und nicht etwa als Hollywood-Kulisse eines Monumentalfilms, sondern real, in der Natur. Wissenschaftler haben in den Meeren, praktisch überall auf der Welt, ein neues Material entdeckt: Plasikfelsen. Ein Konglomerat aus synthetischen Polymeren, Sand, Steinen, Korallen und Holz.

scientists-puzzled-plastic-rocks-world.jpg


Quelle: Scientists Warn That Plastic Rocks Are Appearing Across the World
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Tja man kann sicher ganz viel machen. Der feuchte Traum der Grünen, schrammt halt nur oft an der Wirklichkeit vorbei. Der Albtraum meiner Kindheit war es immer, wenn ich zu meiner Oma musste. Denn die wohnte nicht nur gegenüber vom Friedhof, sie hatte auch ein ekelerregendes Plumsklo, vor dem ich wirklich Angst hatte.

Was der Albtraum meiner Kindheit war, ist heute der Traum der Grünen, dass Portal für die Zukunft, führt zum Öko-Klo!

„Wir verstehen diese Toiletten als ein Portal in die Zukunft“: Berlin testet autarke Öko-Klohäuschen in Parks.

Der Clou: Die Parktoiletten sind nicht nur barrierefrei und kostenlos, sondern auch „autark“, kommen also ohne Wasseranschluss und Strom aus. Dadurch können sie vergleichsweise einfach auf öffentlichen Grünflächen installiert werden. „Gespült“ wird in der Trockentoilette nicht mit Wasser, sondern mit Strohmehl, für Beleuchtung sorgen ein Solarpanel und eine Bewegungsmelder.[...]
Die Trockentoilette der Eberswalder Firma Finizio beherbergt zwei Möglichkeiten, sich zu erleichtern. Die Sitztoilette trennt direkt Flüssiges von Festem. Durch Drehen an einem Rädchen rieselt Strohmehl aufs große Geschäft und neutralisiert damit unangenehme Gerüche oder Anblicke. Das eingebaute Urinal wiederum will geschlechtergerecht sein. Es ist niedriger als herkömmliche Pissoirs und schmaler, sodass auch Frauen es nutzen können.[...]
Die Zukunftsmusik endet jedoch nicht an der Toilettentür. Einmal täglich werden alle 24 Toiletten gesäubert und kontrolliert. Die menschlichen Fäkalien werden dann nach Eberswalde gebracht, wo man versucht, durch Kompostierung aus den Hinterlassenschaften einen „Superdünger“ herzustellen. „Wir verstehen diese Toiletten als ein Portal in die Zukunft“, erklärte Finizio-Geschäftsführer Florian Augustin. Menschlicher Kot habe ein enormes Potenzial, die Biodiversitätskrise zu adressieren.
1,7 Millionen € für 24 Klohäuschen, aus denen jeden Tag die [Fäkalien] geholt werden [müssen]! OK, vielleicht weiß da jemand mehr, denn meine Oma hat mir gesagt, dass man menschliche [Fäkalien] niemals als Dünger nehmen darf. Nun soll aber aus [den] " Berliner-[Fäkalien]" Superdünger werden, geht das oder ist das gefährlich?
 
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Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
1,7 Millionen € für 24 Klohäuschen, aus denen jeden Tag die [Fäkalien] geholt werden [müssen]! OK, vielleicht weiß da jemand mehr, denn meine Oma hat mir gesagt, dass man menschliche [Fäkalien] niemals als Dünger nehmen darf. Nun soll aber aus [den] " Berliner-[Fäkalien]" Superdünger werden, geht das oder ist das gefährlich?

In Schweden finden sich Plumsklos die direkt alles kompostieren. Wartet man lange genug kommt auch was nutzbares dabei heraus.

Hier in der Umgebung von Berlin kann man das gut sehen. Die Rieselfelder sind doch recht fruchtbar.
Man sollte aber nicht unterschätzen das auch noch hundert Jahre später ein leichter Hauch von [Fäkalien] in der Luft liegt wenn das Wetter danach ist.
 
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