heureka47
Großmeister
- 28. Juni 2011
- 93
Ich befasse mich schon sehr lange mit den Ursachen, Hintergründen, Zusammenhängen bezüglich der Zustände in der Welt.
1947, 2 Jahre nach Kriegsende, zur Welt gekommen, war ich etliche Jahre mit der Thematik der Zeit von 1933 bis 1945, die bis Ende der 60er Jahre aktuell war, konfrontiert; dann wechselte der Fokus der Medien und Gesellschaft auf die "Umweltverschmutzung" und "Globale Krise" / "Weltproblematik", wie das im Umfeld des CLUB OF ROME genannt wurde.
Nirgendwo jedoch wurden die wahren / tieferen Ursachen benannt - weder für das eine noch das andere.
Das war mein Eindruck - obwohl ich sehr viel Information aufgenommen habe.
Erst um 1990 stieß ich auf Literatur, die mir klar werden ließ, daß es für alle diese bis dahin unverständlichen Entwicklungen schlüssige Erklärungen gab.
An eine - bewußte - "Weltverschwörung" glaube ich deshalb nicht.
Man könnte es eine unbewußte "Verschwörung" nennen, denn was die Beteiligten eint, was sie dazu motiviert, "gemeinsame Sache" zu machen und sich die Verhältnisse bessernden Vorschlägen zu entziehen oder zu widersetzen, ist nach Erkenntnissen einer ganzen Reihe von Fachleuten eine komplexe Störung im menschlichen (Unter-)Bewußtsein; eine psychische aber auch psychosomatische und psychosoziale Störung.
Aurelio Peccei, der maßgebliche Initiator und Mitgründer des CLUB OF ROME spricht in einem seiner Bücher vom "menschlichen Faktor".
Andere Fachleute werden da konkreter:
Sigmund Freud nennt das Phänomen "Menschheitsneurose" in "Das Unbehagen in der Kultur" (um 1930);
Erich Fromm hat sehr viel dazu geschrieben - z.B. "Wege aus einer kranken Gesellschaft";
Wilhelm Reich benutzt die kräftigen Worte "emotionale Pest" und "Biopathie".
Sehr betroffen hat mich sein Buch "Christusmord" gemacht.
Wilhelm Kütemeyer nennt diese Störung schlicht "Die Krankheit der Gesellschaft".
Christa Meves schreibt in ihrem Buch "Manipulierte Maßlosigkeit" um 1970 von der "Neurotischen Verwahrlosung" junger Menschen.
Dass Angst ein wesentliches Symptom der sehr komplexen kollektiven Störung ist, beschreibt Rainer Taéni in seinem Buch "Latente Angst - Das Tabu der Abwehrgesellschaft";
und wie gesündere Gesellschaften leben, beschreibt Jean Liedloff in "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück".
Hermann Oberth, "Großvater" der Raumfahrt und geistiger Vater von Wernher von Braun schreibt von der "Gesellschaftsneurose" und der "Kakokratie", der Herrschaft des Schlechten.
Dies sind nur ein paar Beispiele. Es gibt etliche weitere.
Von einem befreundeten Soziologen erfuhr ich, daß in seinem Studium vor ca. 20 Jahren noch über die "Kollektive Neurose" gesprochen worden sei - dann aber sei es um dieses Thema still geworden.
Seit 1992 nenne ich diese Krankheit die "Kollektive Zivilisations-Neurose", denn nach den Informationen, die ich dazu aufgenommen habe, hat sich diese Störung ziemlich parallel mit dem Prozeß der Zivilisation der letzten ca. 6.000 bis 10.000 Jahre entwickelt.
Meine Erkundigungen ab ca. 1990 ergaben, daß sich keine nennenswerte Institution um diese Krankheit kümmert, daß keine Aufklärung geleistet wird und dass es keine politischen Bemühungen gibt, diese heftig grassierende Krankheit einzudämmen bzw. zu heilen - also an den wahren / tiefsten Ursachen anzusetzen und diese zu beseitigen.
Diese Kollektive Zivilisations-Neurose hat sich inzwischen - pandemisch - auf alle Erdteile ausgebreitet und frißt sich - weitgehend ungehindert - immer tiefer in die Bewußtseine der Menschen, wird weitgehend unbewußt weitergegeben von Generation zu Generation.
Dabei wirkt sie sich u.a. aus wie eine Immunschwäche; denn die Kollektive Zivilisations-Neurose kostet Lebens-Energie.
Das neurotische Potenzial, die neurotischen Störfaktoren / Blockaden hindern die Lebens-Energie am ausreichenden Fließen und das verursacht die vielen Krankheiten und vielen Krankheitsfälle - von denen einige, die psychischen, in den letzten 10-20 oder 30 Jahren heftig auf dem Vormarsch sind.
Zwar kann man den Erkrankten Psychopharmaka verordnen - aber das ist keine wirkliche Lösung des Problems.
In diesem Bereich - "Psychiatrie" im weiteren Sinne - bin ich seit 1994 ehrenamtlich engagiert. Von Beruf bin ich Außenhandelskaufmann / Betriebswirt.
Zum Thema "psychische Erkrankungen" kam ich zuerst durch die Erkrankung / Selbstmorde meiner Brüder 1987 und 1992. Seit 1997 habe ich - infolge von burnout" - die Diagnose "Depression" und bin aus dem Berufsleben ausgeschieden.
Aus meiner Sicht liegt die einzige reelle Chance zur wirklichen Heilung im Bewußtwerden / -machen der tieferen Ursachen und ihrer nachhaltigen Behebung.
Es mag in Teilen der zivilisierten Gesellschaft auch bewußte Verschwörungen geben - in großen Organisationen, Interessenverbänden, Unternehmen / Konzernen - weil es dort um Macht und/oder Geld geht. Auch die Wissenschaft steht im Verdacht einer Verschwörung - um ihr angreifbares Weltbild zu schützen.
Und wohin man schaut: Der Faktor, der dahinter steht und die Antriebskraft bildet / liefert, ist Angst. Bewußt oder unbewußt.
Ich habe erst in den letzten Monaten - im Gespräch mit anderen, die am selben Thema dran sind - herausgefunden, wo der entscheidende Punkt liegt:
Die Menschen der zivilisierten Gesellschaft lernen seit vielen Generationen nicht mehr, Angst konstruktiv überwinden zu können.
Das sollte gesunderweise im Umfeld bzw. gegen Ende der Pubertät stattfinden, denn wenn die jungen Menschen Kinder zeugen können, sollten sie befähigt sein, ihre Kinder auch aus einem nicht-angstabhängigen Bewußtsein zu nicht-angstabhängigen Menschen zu erziehen.
Heilung ist möglich - auch im Einzelfall unabhängig vom Kollektiv.
Voraussetzung ist: Einsicht und Entscheidung.
1947, 2 Jahre nach Kriegsende, zur Welt gekommen, war ich etliche Jahre mit der Thematik der Zeit von 1933 bis 1945, die bis Ende der 60er Jahre aktuell war, konfrontiert; dann wechselte der Fokus der Medien und Gesellschaft auf die "Umweltverschmutzung" und "Globale Krise" / "Weltproblematik", wie das im Umfeld des CLUB OF ROME genannt wurde.
Nirgendwo jedoch wurden die wahren / tieferen Ursachen benannt - weder für das eine noch das andere.
Das war mein Eindruck - obwohl ich sehr viel Information aufgenommen habe.
Erst um 1990 stieß ich auf Literatur, die mir klar werden ließ, daß es für alle diese bis dahin unverständlichen Entwicklungen schlüssige Erklärungen gab.
An eine - bewußte - "Weltverschwörung" glaube ich deshalb nicht.
Man könnte es eine unbewußte "Verschwörung" nennen, denn was die Beteiligten eint, was sie dazu motiviert, "gemeinsame Sache" zu machen und sich die Verhältnisse bessernden Vorschlägen zu entziehen oder zu widersetzen, ist nach Erkenntnissen einer ganzen Reihe von Fachleuten eine komplexe Störung im menschlichen (Unter-)Bewußtsein; eine psychische aber auch psychosomatische und psychosoziale Störung.
Aurelio Peccei, der maßgebliche Initiator und Mitgründer des CLUB OF ROME spricht in einem seiner Bücher vom "menschlichen Faktor".
Andere Fachleute werden da konkreter:
Sigmund Freud nennt das Phänomen "Menschheitsneurose" in "Das Unbehagen in der Kultur" (um 1930);
Erich Fromm hat sehr viel dazu geschrieben - z.B. "Wege aus einer kranken Gesellschaft";
Wilhelm Reich benutzt die kräftigen Worte "emotionale Pest" und "Biopathie".
Sehr betroffen hat mich sein Buch "Christusmord" gemacht.
Wilhelm Kütemeyer nennt diese Störung schlicht "Die Krankheit der Gesellschaft".
Christa Meves schreibt in ihrem Buch "Manipulierte Maßlosigkeit" um 1970 von der "Neurotischen Verwahrlosung" junger Menschen.
Dass Angst ein wesentliches Symptom der sehr komplexen kollektiven Störung ist, beschreibt Rainer Taéni in seinem Buch "Latente Angst - Das Tabu der Abwehrgesellschaft";
und wie gesündere Gesellschaften leben, beschreibt Jean Liedloff in "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück".
Hermann Oberth, "Großvater" der Raumfahrt und geistiger Vater von Wernher von Braun schreibt von der "Gesellschaftsneurose" und der "Kakokratie", der Herrschaft des Schlechten.
Dies sind nur ein paar Beispiele. Es gibt etliche weitere.
Von einem befreundeten Soziologen erfuhr ich, daß in seinem Studium vor ca. 20 Jahren noch über die "Kollektive Neurose" gesprochen worden sei - dann aber sei es um dieses Thema still geworden.
Seit 1992 nenne ich diese Krankheit die "Kollektive Zivilisations-Neurose", denn nach den Informationen, die ich dazu aufgenommen habe, hat sich diese Störung ziemlich parallel mit dem Prozeß der Zivilisation der letzten ca. 6.000 bis 10.000 Jahre entwickelt.
Meine Erkundigungen ab ca. 1990 ergaben, daß sich keine nennenswerte Institution um diese Krankheit kümmert, daß keine Aufklärung geleistet wird und dass es keine politischen Bemühungen gibt, diese heftig grassierende Krankheit einzudämmen bzw. zu heilen - also an den wahren / tiefsten Ursachen anzusetzen und diese zu beseitigen.
Diese Kollektive Zivilisations-Neurose hat sich inzwischen - pandemisch - auf alle Erdteile ausgebreitet und frißt sich - weitgehend ungehindert - immer tiefer in die Bewußtseine der Menschen, wird weitgehend unbewußt weitergegeben von Generation zu Generation.
Dabei wirkt sie sich u.a. aus wie eine Immunschwäche; denn die Kollektive Zivilisations-Neurose kostet Lebens-Energie.
Das neurotische Potenzial, die neurotischen Störfaktoren / Blockaden hindern die Lebens-Energie am ausreichenden Fließen und das verursacht die vielen Krankheiten und vielen Krankheitsfälle - von denen einige, die psychischen, in den letzten 10-20 oder 30 Jahren heftig auf dem Vormarsch sind.
Zwar kann man den Erkrankten Psychopharmaka verordnen - aber das ist keine wirkliche Lösung des Problems.
In diesem Bereich - "Psychiatrie" im weiteren Sinne - bin ich seit 1994 ehrenamtlich engagiert. Von Beruf bin ich Außenhandelskaufmann / Betriebswirt.
Zum Thema "psychische Erkrankungen" kam ich zuerst durch die Erkrankung / Selbstmorde meiner Brüder 1987 und 1992. Seit 1997 habe ich - infolge von burnout" - die Diagnose "Depression" und bin aus dem Berufsleben ausgeschieden.
Aus meiner Sicht liegt die einzige reelle Chance zur wirklichen Heilung im Bewußtwerden / -machen der tieferen Ursachen und ihrer nachhaltigen Behebung.
Es mag in Teilen der zivilisierten Gesellschaft auch bewußte Verschwörungen geben - in großen Organisationen, Interessenverbänden, Unternehmen / Konzernen - weil es dort um Macht und/oder Geld geht. Auch die Wissenschaft steht im Verdacht einer Verschwörung - um ihr angreifbares Weltbild zu schützen.
Und wohin man schaut: Der Faktor, der dahinter steht und die Antriebskraft bildet / liefert, ist Angst. Bewußt oder unbewußt.
Ich habe erst in den letzten Monaten - im Gespräch mit anderen, die am selben Thema dran sind - herausgefunden, wo der entscheidende Punkt liegt:
Die Menschen der zivilisierten Gesellschaft lernen seit vielen Generationen nicht mehr, Angst konstruktiv überwinden zu können.
Das sollte gesunderweise im Umfeld bzw. gegen Ende der Pubertät stattfinden, denn wenn die jungen Menschen Kinder zeugen können, sollten sie befähigt sein, ihre Kinder auch aus einem nicht-angstabhängigen Bewußtsein zu nicht-angstabhängigen Menschen zu erziehen.
Heilung ist möglich - auch im Einzelfall unabhängig vom Kollektiv.
Voraussetzung ist: Einsicht und Entscheidung.