Zeige mir eine Aussage, in der Kritisiert wird, daß Schröder dies nicht macht! Es ging nur darum, das Schröder (als Deutscher Kanzler) einen deutschen Soldatenfriedhof besuchen sollte.
Auf dem englischen Friedhof, dan er jetzt besucht hat, liegen auch die Gebeine einiger SS-Soldaten.
Und wirklich NIEMAND würde doch auf die Idee kommen, daß Schröder die Taten dieser Mörder damit nachträglich relativeren würde!
«Wenn er an einem deutschen Soldatenfriedhof vorbeigeht, ohne einen Kranz niederzulegen, ist er für mich ein Anti-Patriot», sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Peter Ramsauer, der «Bild»-Zeitung.
Nichts wäre daran schlimm, aber sollte man sich dann nicht lieber darum bemühen, daß alle die hier leben eine bestimmte Sprachkompetenz und ein bestimmtes Maß an Bildung erlangen ? Warum sollte man von Ausländern mehr erwarten als von Deutschen ?Was wäre denn daran so schlimm, wenn die Einwanderer mehr von der Bundesrepublik verstehen, als so mancher Deutscher?! Nur weil es dumme deutsche gibt, müssen doch die Einwanderer nicht auch dumm bleiben!
Statt nach Hause schicken könnte man natürlich wahlweise auch einsetzen: Geld ausgeben für(s) Auto, Alkohol, Meerwasseraquarien, Urlaubsreisen, etc ...«Es geht zum Beispiel nicht an, Geld nach Hause zu schicken, aber für die Ausbildung der Kinder zu wenig zu tun», sagte der CDU-Politiker.
Winston_Smith schrieb:@hives
Wie soll ich das jetzt verstehen? Geht es Dir darum, daß ein Vorschlag schon im Vorfeld als "Stammtischparole" abgestempelt wird, obwohl er noch gar nicht aktuell ist?
Nochmal: Es gibt noch keine Pläne, wie so ein deutsch- oder integrationskurs aussehen soll. Aber man kann sich doch wohl schon mal Gedanken darüber machen, wie eine spätere Umsätzung solcher Pläne aussehen soll.
Ok, erstens gibt es noch keine "integrationskurse" und zweitens wüßte ich nicht, wie diese aussehen sollten.
Das ist aber auch ziemlich egal. Wenn es irgendwann mal solche Kurse geben sollte, halte ich es nur für gerechtfertigt, wenn man Einwanderer zur Teilnahme verpflichtet.
Es liegt nicht an den Reizworten an sich, zumal diese Worte wohl vor allem Reizworte für ein eher konservatives Publikum sind, sondern es geht um die Art der Verwendung. Da geht jemand her und verbindet völlig sinnbefreit eine handvoll Schlagworte in einem Satz. Es wird geredet von "Integrationskursen" und nicht von "Sprachkursen". Die Frage was denn ein solcher Integrationskurs sein könnte wird nicht mal ansatzweise angetastet. Dies ist auch kein Wunder ist diese Wortschöpfung an sich schon völlig schwachsinnig, denn es suggeriert ja man könne Integration "lernen". Integration kann man aber nicht lernen, schon gar nicht in Kursen, denn Integration passiert da, wo 2 Seiten bereit sind Integration zuzulassen. Und die Bereitschaft etwas zuzulassen kann man nicht in Kursen vermitteln, sondern höchstens diese oder jene Grundlage die für eine erfolgreiche Integration notwendig ist. Insofern ist der Begriff "Integrationskurs" ein ebenso hohler wie sinnfreier Ausdruck wie seinerzeit "Leitkultur". Allergisch reagiert wird auf eben dieses unausgegorene Gewäsch eines "Volksvertreters" von dem man erwarten können sollte, daß er seinen Verstand wenigstens ansatzweise bemüht, bevor er den Mund aufmacht.Wie hysterisch hier manche auf so genannte "Reizworte" reagieren finde ich auch amüsant.
Winston_Smith schrieb:@hives
Also sind wir beide der Meinung, daß es "Kurse" geben wird. Und diese auch angebracht sind?
Ich habe lediglich dies gesagt. Und dabei auch noch zugestimmt, daß diese Kurse Pflicht sein müssen und außerdem über Sanktionen bei Verletzung dieser Pflicht nachgedacht werden kann/muß.
Als absolutes Negativbeispiel sehe ich hier den britischen Konzern VODAFON, der sich jetzt erstmal 50Mrd. euro (verteilt auf einige Jahre) vom deutschen Staat zurück holt, weil irgendwelche Abschreibungen getätigt werden. SOWAS IST EINE FRECHHEIT!