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Unsichtbare Helfer - Engel

Glaubt ihr an Engel oder andere Geistwesen?

  • Nee, alles Blödsinn

    Stimmen: 5 83,3%
  • Es scheint da etwas zu geben aber ich weiß nicht was es ist.

    Stimmen: 1 16,7%
  • Ich unterhalte mich regelmäßig mit einem Engel.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Alle monotheistischen Religionen berichten von Geistwesen, die im Auftrag von Gott dem Menschen erscheinen können. Die Engel gibt es meist in geflügelter Gestalt, wir kennen sie auch als Schutzengel.
Besonders der Koran kennt die Geschichte vom Erzengel Gabriel, der Mohammed den Koran überbracht hat. Da hier immer wieder nach Vampiren gefragt wird, möchte ich nun euer Augenmerk auf die Engel richten.

"Dschibril ist für Musliminnen und Muslime der wichtigste aller Engel und von hohem Rang. Sie glauben, dass er ihnen den Koran überbrachte, die Botschaft von Allah.

Nach dem muslimischen Glauben ist Dschibril dem Propheten Muhammad rund 23 Jahre lang an verschiedenen Orten immer wieder erschienen, vor allem auf dem Berg Hira bei Mekka und in Medina. Dort lebte Muhammad. Zuerst soll Muhammad von Dschibril erfahren haben, dass Allah der einzige Gott ist. Später soll Dschibril Muhammad immer neue Botschaften von Allah überbracht haben. Alle zusammen bilden den Koran. Er fordert die Menschen unter anderem dazu auf, nur an den einen Gott zu glauben, im Leben gute Dinge zu tun und sich von schlechten Dingen fern zu halten."

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Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Alle monotheistischen Religionen berichten von Geistwesen, die im Auftrag von Gott dem Menschen erscheinen können. Die Engel gibt es meist in geflügelter Gestalt, wir kennen sie auch als Schutzengel.
Besonders der Koran kennt die Geschichte vom Erzengel Gabriel, der Mohammed den Koran überbracht hat. Da hier immer wieder nach Vampiren gefragt wird, möchte ich nun euer Augenmerk auf die Engel richten.

"Dschibril ist für Musliminnen und Muslime der wichtigste aller Engel und von hohem Rang. Sie glauben, dass er ihnen den Koran überbrachte, die Botschaft von Allah.

Nach dem muslimischen Glauben ist Dschibril dem Propheten Muhammad rund 23 Jahre lang an verschiedenen Orten immer wieder erschienen, vor allem auf dem Berg Hira bei Mekka und in Medina. Dort lebte Muhammad. Zuerst soll Muhammad von Dschibril erfahren haben, dass Allah der einzige Gott ist. Später soll Dschibril Muhammad immer neue Botschaften von Allah überbracht haben. Alle zusammen bilden den Koran. Er fordert die Menschen unter anderem dazu auf, nur an den einen Gott zu glauben, im Leben gute Dinge zu tun und sich von schlechten Dingen fern zu halten."

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Der Engel ist männlich und hat eine physische Gestallt und seine Anatomie ist wohl etwas anderes, dennoch scheint die Spezies mit dem Menschen stark verwandt?

Wann wurde denn dieses Bild gefertigt und von wem?

Ich denke fürs Verständnis wäre es an sich wichtig zu klären, reden wir bei all diesen Wesen und Göttern von Wesen aus Fleisch und Blut?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Der Engel ist männlich und hat eine physische Gestallt und seine Anatomie ist wohl etwas anderes, dennoch scheint die Spezies mit dem Menschen stark verwandt?

Wann wurde denn dieses Bild gefertigt und von wem?

Ich denke fürs Verständnis wäre es an sich wichtig zu klären, reden wir bei all diesen Wesen und Göttern von Wesen aus Fleisch und Blut?
Die Religionen reden von ungeschlechtlichen Geistwesen. Unter dem Bild steht eine Quelle, die Quellen entsprechen sicher immer der Vorstellung des Menschen über Engel.
Was meinst du, können sich Engel verkörpern, so das wir sie als Menschen wahrnehmen?
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Die Religionen reden von ungeschlechtlichen Geistwesen.

Ja, das denke ich ist wohl auch einer der Gründe für das Missverständnis, diese Religionen reden immer alles genau umgekehrt, wie es in Wahrheit geschrieben steht oder uns die Mythologie überliefert. Offenbar haben die Religionen ein großes Interesse hier Verwirrung zu stiften und den Menschen ihre erfundenen Phantasien zu verkaufen. Einer genauen Überprüfung der mythologischen Inschriften können ihre religiösen Reden und Vorstellungen von Engeln, Götter und Geistern, nicht mal im Ansatz standhalten.

Geistwesen, so wie wir uns diese heute vorstellen, ist die Vorstellung unseres neuen modernen Weltbildes und hat mit den Vorstellungen der Menschen früher nichts zu tun. Also mit Geistern und Engeln und Göttern versteht der Mythos etwas völlig anderes, als diese Phantasien welche uns heutige moderne Religion darüber aufschwatzen wollen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Er fordert die Menschen unter anderem dazu auf, nur an den einen Gott zu glauben, ...

"Wie ist das gemeint?", fragt man sich. Als Antwort wird oft polarisiert, wobei ein Angehöriger einer Religion darunter versteht oder verstehen dürfte, es könne ja nur der sein, der auch seine Religion repräsentiert.
 

Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787
Darf ich euere Aufmerksamkeit mal auf was anderes richten ? Fällt es euch nicht auf ? Mich wundert es schon etwas länger, aber findet ihr auch das es in der Qualität der ganzen Kunst große Unterschiede gibt ?

Da sind zunächst alte Bilder und auch Gemälde, die sehen fotorealistisch aus, nahezu perfekt und wirklich qualitativ sehr gut gezeichnet! Dann gibt es aber auch noch viele andere auch angeblich alte Bilder, doch seltsamerweise sehen diese in ihrer Qualität sehr schlecht aus und sind überhaupt nicht zu vergleichen. Es sieht oft so aus, als hätten kleine Kinder irgendwelche Bilder gemalt, die dann angeblich historische Belege für etwas aus der Vergangenheit sein sollen. Im Gegensatz dazu die ältere Kunst, von früheren Epochen noch viel anspruchsvoller aussieht und unfassbar detailliert ist.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Wahnsinn. Ein weiterer Fund von Ihnen der den Wissenschaftlern, in diesem Fall den Kunsthistorikern entgangen ist.
Haben Sie dazu konkrete Beispiele? Aus den Pyramiden? Noch davor?
Als Film bitte damit es auch die "echten" Informationen sind!
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Wahnsinn. Ein weiterer Fund von Ihnen der den Wissenschaftlern, in diesem Fall den Kunsthistorikern entgangen ist.
Haben Sie dazu konkrete Beispiele? Aus den Pyramiden? Noch davor?
Als Film bitte damit es auch die "echten" Informationen sind!

Mach' mal selber die Augen auf, statt sich dem Spott hinzugeben! Dr.Feelgoods Beitrag ist vielmehr eine rhetorische Frage und richtet sich einmal an jene, die bereits Erfahrungen haben und kann für andere bedeuten, mal seine Aufmerksamkeit in diese Richtung zu lenken.



Darf ich euere Aufmerksamkeit mal auf was anderes richten ? Fällt es euch nicht auf ? Mich wundert es schon etwas länger, aber findet ihr auch das es in der Qualität der ganzen Kunst große Unterschiede gibt ?

Mir fällt das schon lange auf und ich frage mich, woran das liegt. Die Antwort liegt - kurz gesagt - in einem veränderten Bewusstsein.
Schon unsere europäische Kultur hat ja immer wieder sich verändernde Kunst- und Kulturepochen hervorgebracht wie die Renaissance oder die Romantik. Warum? Weil sich das Bewusstsein verändert hat.
Schon die Bauwerke meiner Umgebung wie Wohnhäuser oder Industrieanlagen sind anders gebaut und gestaltet, was sich danach richtet, aus welcher Zeit und ihrem Bewusstsein sie kommen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Mach' mal selber die Augen auf, statt sich dem Spott hinzugeben! Dr.Feelgoods Beitrag ist vielmehr eine rhetorische Frage und richtet sich einmal an jene, die bereits Erfahrungen haben und kann für andere bedeuten, mal seine Aufmerksamkeit in diese Richtung zu lenken.

Tatsächlich befasse ich mich schon ein wenig mit Kunst und auch der Geschichte der Kunst. Also neben dem Spott war die Frage nach konkreten Beispielen sehr wohl ernst gemeint. Aber für mich wäre es besser als ernstzunehmende Quelle und nicht als YOUTUBE Filmchen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Rolf Müller und seine Geschichte, warum er ein Buch über Engel schrieb.

Das erste Mal fühlte ich ihre Hilfe, als ich drei Jahre alt war; die Geschichte wird in diesem Buch erzählt. Mein ganzes Leben lang haben sie mich begleitet, beschützt und in den letzten Jahren spürbar geführt. Seit ich mich ihnen geöffnet habe, fühle ich ihre Nähe umso stärker. Sie sorgten dafür, daß ich die wahren Werte des Lebens erkennen durfte und deshalb – nach zwanzigjähriger Ausübung – meinen gutbezahlten Beruf als US-Börsenmakler für eine Investmentbank aufgab und die dadurch gewonnene Zeit meiner spirituellen Entwicklung widmen kann. Sie gaben mir den Anstoß, die Natur und die Berge zu meiner neuen Heimat zu machen. Durch ihre Hilfe durfte ich viele liebe neue Bekanntschaften machen, wurden Türen für meinen weiteren Lebensweg geöffnet, die innere Stimme immer deutlicher vernehmbar, und das Bewußtsein für alles, was beseelt ist, erweiterte sich in ungeahnte Bereiche. Sie halfen mir, mein Licht zum Leuchten zu bringen und mein Leben an der universellen Liebe auszurichten, wofür ich unendlich dankbar bin. Mein Schutzengel „Magnus“ war es auch, der dieses Buch entstehen ließ. Wie, erzähle ich Ihnen gern: Immer, wenn ich im Leben an einem Punkt angekommen war, wo es scheinbar keine Lösung mehr gab und sich die Verzweiflung breit machte, halfen sie mir. Ich spreche in der Mehrzahl von ihnen, obwohl mir bewußt ist, daß ich „nur“ einen habe, aber vielleicht arbeitet er ja ab und zu mit „Kollegen“ zusammen, wer weiß? Vor etwa zwei Jahren war ich wieder in so einer Situation, die für mich nicht mehr lösbar schien. Zum Nachdenken oder besser Nachfühlen hielt ich mich, wie so oft, stundenlang in der Natur auf, um eine Art meditativen Zustand zu erreichen und Zugang zu den höheren Welten zu bekommen. Ich kommunizierte auch mit meinem Schutzengel „Magnus“. Ich versprach, an einem Buch über Schutzengel zu arbeiten, sobald sich die schwierige Lage gebessert hätte. Wenige Tage später war die Situation völlig überraschend gelöst. Jetzt mußte ich mein Versprechen halten. Ich begann, darüber nachzudenken, was zu tun sei, um ein Buch entstehen zu lassen. Nun kam die Idee, Anzeigen zu schalten in alternativen Zeitschriften, wie sie z.B. in Reformhäusern ausliegen, und in einer esoterischen Fachzeitschrift. Bald kamen die ersten schönen Geschichten. Nach Möglichkeit lernte ich die jeweiligen Verfasser(innen) persönlich kennen oder telefonierte mit ihnen. Auf diese Weise kam dann noch Mundpropaganda hinzu und so wurden es mittlerweile 69 Geschichten, an denen Sie sich in diesem Buch erfreuen können.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Besonders der Koran kennt die Geschichte vom Erzengel Gabriel, der Mohammed den Koran überbracht hat.

Na klar. Und da deshalb der Koran göttlich diktiertes Wort ist, kann es an ihm auch keinen Zweifel geben.

Nur hält diese schöne Geschichte der Textgeschichte des Korans nicht stand (oh ja: Auch der Koran hat eine Textgeschichte) und auch nicht der Frühgeschichte des Islams. Der Koran wurde demnach über zwei bis drei Jahrhunderte zusammengetragen, es gab verschiedene Fassungen und sie stammen aus dem frühchristlichen Umfeld. Die ersten "Biographien" zu Mohammed stammen aus dem 9. und 10. Jh., also mehr als 300 Jahre nach Mohammeds Tod, sind größtenteils legendarisch oder aus dem Koran abgeleitet und die wirkliche geschichtliche Überlieferung ist äußerst dünn; sie sind Zeugnisse für das Denken der Autoren im 9. und 10. Jahrhundert, nicht aber Quellen für die lange zurückliegende Zeit.

Ob Mohammed selbst als historische Person überhaupt existiert hat, ist mehr als fragwürdig. Die Quellen der Zeit berichten über alles Mögliche, auch und gerade theologische Auseinandersetzungen, nicht aber über eine neue Religion der Araber. Wie es aussieht, handelt es sich bei "Mohammed" vielmehr um einen Ehrentitel (Der Gepriesene, Der Gesandte) mit dem ursprünglichen Bezug auf Jesus selbst. Als ein Jesus, der zwar nicht der Sohn Gottes ist, wohl aber der Gesandte Gottes: Ein Prophet.
Die wenigen innerarabischen Quellen der Zeit, Münzen etwa, zeigen christliche Symbole, und selbst die Inschrift am Felsendom, der ältesten noch existierenden Moschee, im Jahr 691 erbaut, bezieht sich auf Jesus: "Zu loben ist (muhammad[un]) der Knecht Gottes ('abd-allah) und sein Gesandter (...) Denn der Messias Jesus, Sohn der Maria, ist der Gesandte Gottes und sein Wort."

Dies entspricht auch den zentralen theologischen Aussagen des Koran. Der Begriff muhammad kommt in ihm nur viermal vor - nur einmal, an einer späten Stelle, ist mit Sicherheit der arabische Prophet gemeint -; Jesus wird 24-mal erwähnt, Maria 34-mal, Mose 136-mal, Aaron 20-mal. In seiner Theologie kreist der Koran um die richtige Gottesauffassung und Christologie. Immer wieder wird betont, dass Allah der eine Gott ist, ohne Beigesellung, d.h. ohne Binität oder Trinität. Sure 112 z.B. betont: "1 Sag: Er ist ein Einziger, 2 Gott, durch und durch (?), 3 Er hat weder gezeugt, noch ist er gezeugt worden. 4Und keiner ist ihm ebenbürtig." Von Jesus wird im Koran gesagt, dass er nicht Gottessohn, sondern Messias, Knecht Gottes, Gesandter und Prophet ist (z.B. Sure 4,171): "Christus (wörtlich: der Messias) Jesus, der Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das er der Maria entboten hat, und Geist von ihm (...) Gott ist nur ein einziger Gott (...) (Er ist darüber erhaben,) ein Kind zu haben (...)".

Quelle: Bundeszentrale für Poitische Bildung: Zur Entstehung und Frühgeschichte des Islams
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Na klar. Und da deshalb der Koran göttlich diktiertes Wort ist, kann es an ihm auch keinen Zweifel geben.
[...]
Genau da zeigt sich der Irrsinn dieser Religion, denn während man in anderen Religionen besonders im Judentum, durchaus darüber diskutieren darf, ist dies im Islam strenge verboten.
Die anderen Religionen glauben außerdem, dass es immer wieder von Gott gesandte Propheten geben wird, der Koran schließt das kategorisch aus.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Genau da zeigt sich der Irrsinn dieser Religion, denn während man in anderen Religionen besonders im Judentum, durchaus darüber diskutieren darf, ist dies im Islam strenge verboten.

Das war nicht immer so, die Interpretation des Korans hat durchaus auch andere Zeiten erlebt. Der andalusische Philosoph, Arzt, Jurist und Schriftsteller Averroes (1126-1198) teilt den Koran und dessen Exegese in seinem Werk „Die entscheidende Abhandlung“ in drei Gruppen ein:

1. Klare und evidente Verse, die direkt und für jedermann verständlich sind (etwa „Es gibt keinen Gott außer Gott“)

2. In ihrer Aussage klare Verse, die aber darüber hinaus auch von Personen mit starkem Intellekt interpretiert und reflektiert werden können (etwa „Der Barmherzige hat sich auf dem Thron zurechtgesetzt“, für „Einfache“ so zu verstehen, dass Gott wie ein König auf dem Thron sitze, während „Personen mit starkem Intellekt“ hier schon einen Machtanspruch Gottes erkennen)

3. Verse, bei denen nicht klar ist, ob sie wörtlich oder im übertragenen Sinne zu verstehen sind und bei denen folglich auch die Meinung der Gelehrten abweichen kann (etwa Verse über die Auferstehung oder Ähnliches)

Hinzu kommt, nicht nur in der Praxis der Religionsausübung des Islams, sondern genauso bei der vieler Christen: So mancher, der sich auf den Koran oder die Bibel beruft ... hat sie am Ende überhaupt nicht gelesen. Vielmehr bezieht man sich auf vermeintliche Inhalte, die da so gar nicht enthalten sind, aus dem Kontext gerissen, plappert das nach, was einem die jeweiligen Pfaffen eingeredet haben oder glaubt einfach die schönen Legenden anderer.

Der Westen entwickelte im 18. und 19. Jh. die Historisch-kritische Methode zum Verständnis theologischer Texte. Kritisch steht hier für seine Grundbedeutung: auf Kriterien beruhend. Der Prozess ist nunmehr über 200 Jahre alt und dauert noch immer an. Im Islam hat diese Entwicklung so nie stattgefunden, oder nur in Ansätzen durch westliche Orientalisten. Und wenn es jemand versucht, dann ist er seines Lebens nicht mehr sicher und wird von Fanatikern mit dem Tode bedroht.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Eine solche Beschreibung ist sehr einseitig und wirkt so, als ob der Autor ein Auserwählter wäre.
Was ist daran einseitig, er schreibt die Geschichten von 69 anderen Menschen auf die solche Erlebnisse hatte. Allein damit zeigt er doch, dass er kein Einzelfall ist. Wie solche "Zustände" noch zustande kommen könnten, lass ich hier mal außen vor.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Was ist daran einseitig, er schreibt die Geschichten von 69 anderen Menschen auf die solche Erlebnisse hatte. Allein damit zeigt er doch, dass er kein Einzelfall ist. Wie solche "Zustände" noch zustande kommen könnten, lass ich hier mal außen vor.

Ob die 69 Geschichten authentisch sind, halte ich als sehr fraglich und es ist auch gleich, wie viele er auf die beschriebene Weise zusammentragen würde. Denn es zeigt mir die Erfahrung, dass beim Thema Engel ähnlich wie beim Thema Jesus lediglich die Schublade der bloßen Sentimentalität geöffnet wird.
Es ist einseitig, weil es sich (und angeblich andere Personen) heraushebt, ohne dabei zu bedenken, dass wiederum anderen von Engeln nicht geholfen wird.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Ob die 69 Geschichten authentisch sind, halte ich als sehr fraglich und es ist auch gleich, wie viele er auf die beschriebene Weise zusammentragen würde. Denn es zeigt mir die Erfahrung, dass beim Thema Engel ähnlich wie beim Thema Jesus lediglich die Schublade der bloßen Sentimentalität geöffnet wird.
Es ist einseitig, weil es sich (und angeblich andere Personen) heraushebt, ohne dabei zu bedenken, dass wiederum anderen von Engeln nicht geholfen wird.
An ein Placebo musst du glauben, an Engel ebenso. Vielleicht muss man sich die Hilfe der Engel auch verdienen und "ein guter Mensch" sein.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Vielleicht muss man sich die Hilfe der Engel auch verdienen und "ein guter Mensch" sein.

Nach diesem zu urteilen ist im Gegensatz dazu ein Obdachloser "ein schlechter Mensch" und Engel lassen ihn deshalb im Stich.



An ein Placebo musst du glauben, an Engel ebenso.

Es lässt sich alles zu einem Placebo erheben, wenn man sich nicht im klaren Denken übt und vertrauen darin findet. Was jene Engelversion anbelangt, so ist es einerseits eine denkerische Sache, das erfasst, wie zwischen gut und schlecht polarisiert wird.
Es hat auch noch eine andere Seite des Denkens und Empfindens, die solches Polarisieren als moralisch falsch erkennt. Und es ist Sache meiner Erfahrung, dass solches Polarisieren der Menschen zwischen Guten und Schlechten bzw. Bösen typisch für das einfältige kirchliches Denken ist.
 

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