Unsterblichkeit durch Quallen ?

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nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
was hat denn entmaterialisieren und beamen mit atheismus oder gottgläubigkeit zu tun?


ja das frage ich mich auch...nachdem du das in den raum geworfen hast.
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mit logik hast du es nicht so oder? die frage war ganz logisch aus deiner frage abgeleitet und deine antwort ist keine auf meine frage.

dir gehts drum dass es nach deiner nase läuft fertig - der rest erreicht dich wohl gar nicht, oder weshalb kommt da seit drei posts nix wirklich sachliches mehr von dir?

mach doch bitte nen neuen thread auf für deine ergüsse... hier haben sie nix verloren.

ich werd mir von dir zu einem solchen zeitpunkt bestimt nicht den mund verbieten lassen.

schon gar nicht nachdem andere genau den selben ansatz wählen und zuerst mal was ganz allgemein zum thema unsterblichkeit sagenm, weil aus dem vorhergsagten nicht eindeutig hervorgeht, dass es in eine ganz bestimmte richtung gehen soll? vor allem: wer einen thread aufmacht und keine anderen sichtweisen dabei haben will, muss dies schon deutlich sagen. deine art zu diskutieren find ich widerlich, weil du dir gar nicht die mühe machst zu verstehen, was jemand sagen will, sondern monoton deine - wie ich hier finde mehr als beschränkte - meinung der dinge wiederholst ohne zu merken, dass du dir scheuklappen aufsetzt, die hier per definition gar nicht gefordert waren. und falls sich das häuft bin ich dafür du machst für deine inhaltlosen zwei-satz-postings eigene threads auf. oder soll ich dich als mod vorschlagen damit du leute in schranken weisen kannst, die noch gar nicht definiert sind?


frohe weihnachten.
dir auch.

ansonsten verweise ich ab sofort auf die spielregeln und falls es weiterhin probleme geben sollte, wende dich doch bitte an den moderator deines vertrauens...
 

neocore

Geheimer Meister
8. Juli 2004
113
Ich glaube wir sollten erstmal Leben und Sein deffinieren bevor wir uns weiter mit der Unsterblichkeit befassen. Wobei ich Leben mit der Wahrnehm des eigenen Seins verbinde, egal in welcher Form.

Die Sache mit der Astralebene klingt zwar nicht schlecht, doch gibt es dafür nicht zu wenig konkrete Beweise und Erkentnisse? Was wenn man irgendwann "Zerfällt" oder sich langsam Auflöst, davon hab ich schonmal irgendwo was gehört...
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@nicolecarina

also so langsam kann ich den einen oder anderen aus diesem forum, der nicht mit dir klarkommt, verstehen...

wenn ich ein thema habe das mich interessiert und ich einen thread deswegen eröffne um darüber zu diskutieren... dann möchte ich das die leute aus dem forum darauf eingehen.

du dagegen bist leider, linde gesagt, etwas vom kurs abgekommen...
urplötzlich aus heiterem himmel hast du, auf nicht sehr verständliche weise, das "philladelhia experimet", levitation...gedankenkraft...teleportation...wurmlöcher…entmaterialisierung… generationenraumschiffen…und was weiss ich noch alles in einem einzige posting vermängt... und nicht eine einzige zeile zu seinen grundfragen geschrieben...
"was haltet ihr von der biologischen unsterblichkeit?...wird sie technisch möglich sein?"

mir scheint es so, als hättest du eine einfach nur etwas gebraucht um deine ungeordneten gedanken niederzuschreiben, in der hoffnung irgendwer könne dir helfen diese etwas in ordnung zu bringen.

Was du kannst, mein lieber, ist zu beleidigen und leute persönlich angreifen… nicht mehr und nicht weniger.
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
hallo neocore!
also für mich gesprochen sieht es so aus, dass wir als reines bewust-sein existieren...
wir, als reines bewustsein, sind unsterblich und bedienen uns der materiellen ebene um uns zu entwickeln.
deshalb ist es wichtig zu gegebenen zeitpunkt auch abzutreten...

Die Sache mit der Astralebene klingt zwar nicht schlecht, doch gibt es dafür nicht zu wenig konkrete Beweise und Erkentnisse?

beweise leider sehr wenige... zumindest wissenschaftlich betrachtet.
aber jeder der schonmal eine ausserkörperliche erfahrung hatte wird allein diese an sich für den ultimativen beweis ansehen...
erkenntnisse gibt es bereits viele, die auch in diversen büchern und internetseiten nachzulesen sind...
falls es dich tatsächlich interessieren sollte, hier ein paar nützliche und informative links:

http://www.paranormal.de/obe/unobeind.htm
http://www.mind-gate.com/OBE/index.html

grüsse
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
also so langsam kann ich den einen oder anderen aus diesem forum, der nicht mit dir klarkommt, verstehen...

wieso hatte ich von anfang an das gefühl, dass du mir voreingenommen gegenübertrittst? ich hatte von dir vorher noch gar nichts gehört. aber dann brauch ich mich ja nicht mehr zu wundern.

es sind merkwürdigerweise fast immer die gleichen typen - nix verstanden aber große klappe und beleidigend.

naja dann haben wir das ja geklärt....

wünsche noch viel spaß.
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
wieso hatte ich von anfang an das gefühl, dass du mir voreingenommen gegenübertrittst? ich hatte von dir vorher noch gar nichts gehört. aber dann brauch ich mich ja nicht mehr zu wundern.

fühlst dich also in deinen paranoia bestätigt... soso. :D

hör mal... gib doch einfach zu, dass du eine riessige unzusammenhängende, unfundierte, gülle vom stapel gelassen hast...
dann wäre alles wieder ok.
jetzt noch deinen 360° rundumschlag-"beitrag" verteidigen wollen... berührt mich peinlich.

ein kleiner tip von mir... :tuschel:
versuch bitte mal deinen standpunkt, oder besser gesagt deine "ideen" mal sachlich und verständlich auf das thema bezugnehmend neu zu verfassen...
denn falls du es immer noch nicht bemerkt hast, hat ausser mir noch niemand versucht stellung zu deinem wirren beitrag zu nehmen...
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
bei über 6000 mitgliedern bin ich gott sei dank nicht gezwungen, mich weiterhin auf die art und weise auseinander setzen zu müssen :O_O: :?

edit:

jetzt noch deinen 360° rundumschlag-"beitrag" verteidigen wollen... berührt mich peinlich.

obs dir peinlich ist oder nicht: es waren einige gedanken und anregungen ohne anspruch auf perfekte struktur und endgültige antworten und um auszuloten, wohin das gespräch hier gehen kann.

deine reaktion darauf find ich eigentlich eher peinlich und offenbar fehlt dir auch die nötige stringenz, denn astralreisen - von mir bereits im vorhergehenden post erwähnt, von dir in späteren posts angesprochen - haben wie ich finde sehr bedingt mit der weltlichkeit zu tun, außer dass dabei neue ideen in den weltlichen körper gezogen werden, die irgendein ignorant ebenfalls als unzusammenhängende gülle bezeichnen kann. so long. weils mich einfach aufgeregt hat, vom thema ganz abgesehen. abe rum on topic zu bleiben: da wäre beamen ja noch "weltlicher" als astral zu reisen, weil dafür immerhin derzeit anerkannte physikalische gesetze und anwendungen nötig sind. weshalb ich auf die astralreisen auch nicht näher eingegangen bin.
 
B

Booth

Gast
Hmmm - schade finde ich, daß ein zentraler Aspekt der Ursprungsfrage etwas aus den Augen verloren gegangen ist:
Wer würde unsterblich sein WOLLEN? Mal unabhängig davon, ob es "geistlich" oder "körperlich" ist - mal unabhängig davon, ob es wirklich unendliches Leben oder nur extrem langlebiges Leben (sagen wir mal ein paar Milliarden Jahre) sein würde.
Wer würde es wollen?

Meine Antwort: Ich ganz klar nicht. Ich finde den Gedanken an eine Ewigkeit absolut erschreckend. Ist mir eigentlich wurscht, ob mir dies ein Gott, ein Teufel oder ein Ingenieur anbietet. Ich würde es auf keinen Fall für mich wollen. Und damit meine ich auf "keinen Fall". Die einzige "Unendlichkeit", welche ich mir im Prinzip vorstellen kann, ist das Nirvana, welche für mich letztlich eine Art Nichtexistenz bedeutet. Naja... und wenn ich mir das so überlege... dann finde ich einen ganz herkömmlichen, materialistischen Tod sehr viel... öööhhh... leichter ;)

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
@booth
da gebe ich dir vollkommen recht. einen ewig währenden zustand möchte ich auch nicht beibehalten wollen...stelle ich mir mindestens genauso schrecklich wie DEN tod vor.

doch das erreichen des möglichen nirvanas ist keineswegs mit "lichter-aus-ich-bin-gestorben" zu vergleichen.
zumal der begriff nirvana nicht exakt definiert werden kann... es ist etwas das man erlebt... das NICHTS ist nicht dasselbe, es wird nicht er-lebt.... es ist kein zustand... es ist eben nichts.

grüsse
benicio
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
sowas ähnliches hab ich mir auch überlegt - möglicherweise hilft es aber auch sie zu essen. falls sie noch irgendwelche andere nährstoffe beinhalten wäre das welternährungsproblem auch schon gelöst. 8)
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
doch das erreichen des möglichen nirvanas ist keineswegs mit "lichter-aus-ich-bin-gestorben" zu vergleichen
So habe ich es allerdings immer interpretiert
zumal der begriff nirvana nicht exakt definiert werden kann...
Dann kann es ja letztlich jeder interpretieren, wie er mag?! ;)
es ist etwas das man erlebt...
Ich habe für mich definitiv beschlossen, daß ich tatsächlich irgendwann mal Schluss-Aus-Ende haben möchte - das echte Nichts. Und da ich nicht verstehe, wieso man erst nach x Milliarden Jahren zu diesem Ende kommen soll, hätte ich auch nichts dagegen, wenn es mit dem Ende des Lebens passiert.
Für all diejenigen, die mich nun als suizidgefährdet ansehen - weit gefehlt - dazu ist das Leben zu interessant. Aber ja nicht ewig - so 80 Jahre sind schon OK ;)

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
hallo booth!

ja, ein gewisser interpretationsrahmen ist schon vorhanden...
aber hier meine meinung:
das nirvana ist nichts was unmittelbar nach dem tode eintritt und schon deshalb nicht unbedingt mit dem von dir erwünschten "Nichts" ...(das es meiner meinung nach...auch garnicht geben kann) vergleichbar... es ist ein zustand, der auch zu lebzeiten, meditativ erreicht werden kann... etwas wonach man strebt... wenn es nicht so wäre, dann würde sich ja jeder buddhistische mönch einfach das leben nehmen... aber offesichtlich geht dem nirvana etwas voraus.

Ich habe für mich definitiv beschlossen, daß ich tatsächlich irgendwann mal Schluss-Aus-Ende haben möchte - das echte Nichts. Und da ich nicht verstehe, wieso man erst nach x Milliarden Jahren zu diesem Ende kommen soll, hätte ich auch nichts dagegen, wenn es mit dem Ende des Lebens passiert.

zeit ist ja bekanntlich relativ...etwas das für uns im materiellen bedeutung hat... wer weiss, was für eine rolle diese im jenseits spielt...wenn überhaupt.

und ausserdem...wir sind hier nicht im wunschkonzert! :wink:

gruss
 
B

Booth

Gast
benicio schrieb:
[...] dem von dir erwünschten "Nichts" ...(das es meiner meinung nach...auch garnicht geben kann) [...]
Diese Aussage in Klammern macht im Hinblick auf Betrachtung Tod oder Leben wenig Sinn.
Ich habe den Hinweis von Dir weiter oben gelesen, daß Du glaubst, daß sich Realität über Wahrnehmung definiert. Nur fehlt da aus meiner Sicht das entscheidende Wörtchen.
Realität definiert sich IN UNS über Wahrnehmung.
Die Annahme, daß es eine Realität nicht geben kann, wenn kein Lebewesen existiert, welches diese wahrnimmt, halte ich für ziemlich anmaßend und im Prinzip rein rhetorisch.
und ausserdem...wir sind hier nicht im wunschkonzert! :wink:
*seufz* Das möchte ich des öfteren mal den Gläubigen sagen... aber ich halte mich dann dennoch zurück - denn - jeder soll an das glauben, dan das er glauben will. Am Ende wird jeder eh aus meiner Sicht NICHT wahrnehmen, daß es für ihn NICHTS mehr gibt ;)

Wär aber nett, wenn der eine oder andere noch die Antwort reinreicht, ob er/sie gerne ewig leben möchte oder lieber nicht.

gruß
Booth
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
ich denke eben, dass wir, als reine individuelle "bewustseinsteilchen" eines übergeordneten "ich" existieren... in der summe sind wir dieses "ich"...
weiter glaube ich, dass dieses übergeordnete ich bewusst alle realitäten schafft... die es dann selbst über uns wahrnimmt...
jeder von uns ist teil dieses grossen etwas... also etwas, das in einem gewissen energetischen, schöpferischen system existiert... und das kann meiner meinung nicht im nichts verloren gehen.
möglicherweise etwas abgehoben ich weiss...
ist eben eine glaubenssache...

ja, ein paar leute mehr würden dieser diskussion sicherlich gut tun...
abwarten!

gruss
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
Falls die geistige Fortexistenz über den physischen Tod hinaus möglich wäre, könnten wir dann nicht alle unendlich weiterexistieren, indem wir uns zu einem Überwesen oder Kollektiv der Bewusstseine verbinden?

Variationen : Wenn der Quallen -Sproßbildungsmechanismus, den es ja auch bei Pflanzen so gibt, auf höhere Tiere und uns übertragen werden könnte, könnte man sich fortwährend erneuern, die physischen Körper "updaten" und so jugendlich uralt werden -- grob gezeichnet.
Ist es das was Unsterblichkeits - Freunde sich wünschen, oder eher die geistige Loslösung und Höherentwicklung, wie auch immer die aussehen mag?
@Benico, siehst Du im Nirvana - Konzept so eine Art Metawesen aus Bewusstem auf geistiger Ebene verschmolzen?

Na ja mehrere Milliarden Jahre zu leben -- es wäre sicher ganz faszinierend den Veränderungen in der Evolution beiwohnen zu können. Auch nur um nachher arrogant sagen zu können : Sag nicht dass Hirnlose von den Menschen abstammen, ich KENNE die Geschichte schließlich :roll:
Aber die Langeweile dazwischen ... ich meine, irgendwann hätte man alles zig Mal erlebt. Würde man nicht schwer depressiv, wenn es nichts Neues mehr zu sehen gäbe? Man alle Sprachen gelernt hat und mit so ziemlich Jedem geredet hätte?

Die Art Ideen gefallen mir im Denkspiel, auch wenn ich mit den Vermutungen eher den Gedanken von Booth zustimme. Tot - aus - fertig.
Die Sache mit einer unvorhandenen Realität wenn keiner da ist um sie für sich zu interpretieren klingt für mich so unlogisch, dass es Brot schimmeln lässt. Aber vielleicht bin ich auch nur Unlogiker :wink:
 

benicio

Intendant der Gebäude
10. Oktober 2004
817
willkommen InsularMind!

Tot-aus-fertig kommt für mich nicht mehr in frage, denn meine persönlichen erlebnisse haben mich eines besseren belehrt.
und da ich von einer existenz ausserhalb unseres physischen körpers überzeugt bin... versuche ich mir eine eigene vorstellung von dem unvorstellbaren zu machen...

@Benico, siehst Du im Nirvana - Konzept so eine Art Metawesen aus Bewusstem auf geistiger Ebene verschmolzen?

ja, in gewisser weise schon... auch wenn ich zugegebenermassen nicht 100% sicher bin wie sowas aussehen soll... aber wer kann es schon...

Die Sache mit einer unvorhandenen Realität wenn keiner da ist um sie für sich zu interpretieren klingt für mich so unlogisch, dass es Brot schimmeln lässt. Aber vielleicht bin ich auch nur Unlogiker

ok, aber mal ganz logisch betrachten :wink:
wenn man als toter nichts mehr wahrnimmt... dann ist es doch so als existiere nichts mehr....
im leben ist es doch so... die welt existiert weil wir sie für uns wahrnehmen...
wären wir nicht geboren worden...dann hätten wir diese nicht wahrgenommen...

aber, da ich glaube teil des ganzen zu sein, also teil des bewussten metawesen, wie von dir bezeichnet, der nun halt mal im moment in niederen bewustseinsregionen bewusst agiert... glaube ich auch, dass es unmöglich ist plötzlich nichts mehr wahrzunehmen und im nichts nicht zu existieren...
denn das müsste sich zwangsweise ausserhalb des bewussten rahmen abspielen... und das ist nicht möglich...
da wir existieren sind wir quasi "drinnen"...in diesem schöpferischen, geistigen kontext...
 

the-good-life

Geselle
21. Januar 2005
20
So, jetzt werd ich auch mal meinen Senf dazu abgeben. Ich denk nicht, dass "ewiges" Leben möglich ist, ganz egal ob man nu eine Qualle oder ein Mensch ist. Und das hängt auch nicht nur mit der Warscheinlichkeit zusammen, irgendwann mal von einem Flugzeug erschlagen zu werden.

Der Körper jedes Lebewesens ist einem Verfallsprozess ausgeliefert, den wir nicht verhindern können. Irgendwann versagen eben die Organe, selbst wenn man den Krebs besiegt hat. Das Gehirn wird mit dem Alter immer weiter abgebaut. Die Venen verengen sich immer weiter, die Muskeln, also auch der Herzmuskel, werden schwächer. Und wenn es so weit ist, stirbt der Körper. Es ist zwar angeblich theoretisch möglich durch "Winterschlaf" diesen Prozess etwas heraus zu zögern, aber die Natur hat für uns Menschen so oder so keinen vorgesehen
-> "Winterschlaf" ist für uns demnach sowieso nicht möglich.
Ergo: Wir alle müssen Sterben.

Liebe Grüße

p.s.: versucht mal eine Qualle zu essen :lol: wohl bekomm´s
 

InsularMind

Geheimer Sekretär
9. Dezember 2003
644
benicio schrieb:
ok, aber mal ganz logisch betrachten :wink:
wenn man als toter nichts mehr wahrnimmt... dann ist es doch so als existiere nichts mehr....
im leben ist es doch so... die welt existiert weil wir sie für uns wahrnehmen...
wären wir nicht geboren worden...dann hätten wir diese nicht wahrgenommen...

Ja, für den der stirbt ist die Wahrnehmung weg, dadurch dass seine Bewusstseins - Instrumente nicht mehr funktionieren, der Zerfall dafür zu weit fortgeschritten ist, sein Dasein erlischt ( im Aus - Fertig - Modell zumindest ) -- bedeutet doch aber nicht, dass damit auch die Wirklichkeit verschwindet. Für die Anderen bleibt sie doch erhalten, war immer da, selbst wenn alle Menschen verschwinden bleibt sie den Tieren und den Pflanzen bzw. sich selbst überlassen vorhanden.
Ich denke es bedarf nicht des Menschen um eine Realität möglich zu machen, freilich beweisen kann ich's nicht dass er sie sich nur selbst formt durch ein Ausstülpen seines Bewusstseins als Wirklichkeit aus sich heraus, aber so könnte man auch denken, er bildet sich seine Mitmenschen ein und sie sich ihn -- demnach würde Keiner existieren -- was keinen Sinn ergibt, denn wir erkennen uns ja selbst und gegenseitig als vorhandene Existenzen.

Mit Metawesen meine ich einfach eine Vorstellung von außerkörperlich kollektivem Bewusstsein ( falls sowas möglich sei, weil ich eher denke Bewusstsein ist Teil des physischen Geschehens, akkumuliert aus der Interaktion der Zellen, der Partikel, an höherer Stelle der Neuronen unter Nutzung von Energie als Botschaftsträger )

Wie sehen das die Reinkarnationsgläubigen eigentlich genau? Ist dieses Wiedergeborenwerden nicht der Weg an sich, in einer Unaufhörlichkeit der Zyklen unsterblich zu sein? Gibt es in dem Modell eine begrenzte Anzahl an Menschen / Lebewesen, die über die Jahrtausende immer wiederkehren? Wenn der Transhumanismus irgendwann soweit kommen sollte ( im Gedankenspielchen ) dass sich jeder Mensch endlos forterneuern könnte, woher kämen dann die "neuen" Menschen? Oder wäre einfach dieser Zyklus des Gehens und Wiederkehrens in anderen Körperhüllen noch im Körperdasein aufgehoben?

@the-good-life : Im Transhumanismus versucht man diesen Endpunkt zumindest in fernere Zukunft zu befördern. Transhumanisten geben sich damit nicht zufrieden, dass man irgendwann zu "funktionsunfähig" wird zum weiterleben. Warum nicht versuchen, diese Prozesse so zu beeinflussen, dass dadurch ein immer weiter reichendes, aber auch qualitatives Leben erreichbar wird?
Na ja es ergeben sich -- wenn das Alle machen würden / können -- irgendwann Platzprobleme. :wink:
 
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