candykitten_1
Lehrling
- 26. April 2005
- 4
Der Fall des Kannibalen von Rothenburg zeigt doch mal wieder, dass die Urteile für Mörder, Kinderschänder und sonstige Psychopathen in D eher lächerlich ausfallen, was die Zeit die sie letztendlich in Haft verbringen betrifft. 8 1/2 Jahre wegen "Totschlags"??? In anderen Ländern würden solche Verbrechen wohl mit dreimal Lebenslänglich oder gar der Todesstrafe geahndet werden. Falls der Kannibale im Revisionsprozess des Mordes schuldig gesprochen werden sollte, was erwartet ihn dann höchstens? Vielleicht 15 Jahre? Zumal er ja indirekt schon angekündigt hat, dass sein nächstes Opfer "jünger und nicht so fettig" sein solle, was eindeutig darauf hinweist, dass er seinen Trieb wohl auch in Zukunft nicht unter Kontrolle haben wird.
Apropos Trieb unter Kontrolle halten. Mann missbraucht Kind und bringt es danach um. Mann wird verurteilt. Mann wird nach ein paar Jahren wieder entlassen, natürlich ohne großes Aufsehen der Bevölkerung zu erregen, damit dem armen Kerl die Chancen der Wiedereingliederung in die Gesellschaft nicht genommen werden. Der verurteilte Straftäter zieht also in ein Haus in dem unter anderem Familien mit KINDERN wohnen. Was passiert? Unwissende Mutter lässt ihr Kind seelenruhig spielen und muss einige Zeit später feststellen, dass ihr Nachwuchs einem Sexualstraftäter und Mörder in die Hände gefallen ist. Das schlimmste daran: Niemand hat die Frau vorher über die Vergangenheit des neuen Mieters informiert. Vielleicht hätte ein unschuldiges Leben gerettet werden können.
Meine Frage also: Wovor hat die deutsche Justiz Angst? Können wir für unsere Straftäter keine härteren Strafen verlangen, nur damit uns kein anderes Land (erneut) beschuldigen kann, unmenschlich zu sein? Wollen wir durch diese humane Behandlung von Verbrechern unsere Vergangenheit (Nazideutschland) wett machen?! Da fragt man sich doch ...
Apropos Trieb unter Kontrolle halten. Mann missbraucht Kind und bringt es danach um. Mann wird verurteilt. Mann wird nach ein paar Jahren wieder entlassen, natürlich ohne großes Aufsehen der Bevölkerung zu erregen, damit dem armen Kerl die Chancen der Wiedereingliederung in die Gesellschaft nicht genommen werden. Der verurteilte Straftäter zieht also in ein Haus in dem unter anderem Familien mit KINDERN wohnen. Was passiert? Unwissende Mutter lässt ihr Kind seelenruhig spielen und muss einige Zeit später feststellen, dass ihr Nachwuchs einem Sexualstraftäter und Mörder in die Hände gefallen ist. Das schlimmste daran: Niemand hat die Frau vorher über die Vergangenheit des neuen Mieters informiert. Vielleicht hätte ein unschuldiges Leben gerettet werden können.
Meine Frage also: Wovor hat die deutsche Justiz Angst? Können wir für unsere Straftäter keine härteren Strafen verlangen, nur damit uns kein anderes Land (erneut) beschuldigen kann, unmenschlich zu sein? Wollen wir durch diese humane Behandlung von Verbrechern unsere Vergangenheit (Nazideutschland) wett machen?! Da fragt man sich doch ...