Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Verbotene Ägyptologie

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: verbotene ägyptologie

Welchen Grund hast Du für Zweifel an den Graffiti? Welchen verdammten Grund?
Ich zweifle nicht an den Graffiti, nicht an Cheops oder sonst etwas. Ich zweifle nur an gewissem Drumherum wenn du verstehst...? Ich frage mich nur, warum diese mehr oder weniger Kleinigkeiten für dich das Maß aller Dinge im Bezug auf die Tatsache, dass alles wirklich so war wie du (man es uns) sagst/ sagt und sie dir ganz allein als Beweis ausreichen?
Wie gesagt, nach mehreren Tausend Jahren KANN niemand wirklich 100%ige Gewissheit mehr haben. Auch wenn es noch so viele Hinweise gibt, kann es letztlich doch auch anders gewesen sein.
Was ich mit all dieses Posts sagen will ist doch nur eines, nämlich dass wir uns nicht anmaßen sollten, dass alles was wir gerade als richtig erachten auch 100%ig so ist und dass etwas anderes niemal in Frage kommt. Ich missachte die Forschung keinesfalls ich bin nur realistisch und weiß, dass die Dinge, die heute für uns als richtig gelten, im Laufe längerer Zeiträume vielleicht nicht mehr gelten werden und es wieder eine andere "Wahrheit" für und gibt. Du "rühmst" die Wissenschaft immer so sehr, wie du schreibst, hältst aber das was ich eben schrieb für Unsinn obwohl es genau das ist, was die Wissenschaft hervor bringt - Veränderungen. Ich denke das Thema Ägypten ist dafür die beste "Voraussetzung" weil es niemals zu Ende erforscht werden wird.

Wieso glaubst Du, Deine Geschichtslehrerin hätte Dir den damaligen Stand der Ägyptologie vermittelt?
Weil das zu dieser Zeit der allegemeine "Wissensstand" war und dieser an Millionen Schüler weitergegeben wurde und genau das meinte ich auch mit der "Retourkutsche" die du nicht verstanden hast.
Du wolltest nicht nur nicht verstehen, dass die Tatsache, dass Sklaven die Pyramiden gebaut haben sollen, vor ein paar Jahren noch allgemein gültige Tatsache war die so unterrichtet wurde, man heute aber schon wieder anderer Ansicht ist wie du schriebst, nein, du leugnest es sogar und sagst, meine Geschichtslehrerin wäre da ein Einzelfall (sinngemäß) Im Grunde weißt du selber, dass das nicht der Richtigkeit entspricht. Weist du jetzt was ich meinte?


mfG
EyeOfRa
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: verbotene ägyptologie

Hallo EyeOfRa;
Ich zweifle nicht an den Graffiti, nicht an Cheops oder sonst etwas. Ich zweifle nur an gewissem Drumherum wenn du verstehst...? Ich frage mich nur, warum diese mehr oder weniger Kleinigkeiten für dich das Maß aller Dinge im Bezug auf die Tatsache, dass alles wirklich so war wie du (man es uns) sagst/ sagt und sie dir ganz allein als Beweis ausreichen?
Man kann immer nur vom aktuellen wissensstand ausgehen, was fasziniert dich an den seltsamen Theorien des Erdogan?
Wie gesagt, nach mehreren Tausend Jahren KANN niemand wirklich 100%ige Gewissheit mehr haben. Auch wenn es noch so viele Hinweise gibt, kann es letztlich doch auch anders gewesen sein.
Ich denke in der Ägyptologie nicht, die ist recht gut nachvollziehbar.
Was ich mit all dieses Posts sagen will ist doch nur eines, nämlich dass wir uns nicht anmaßen sollten, dass alles was wir gerade als richtig erachten auch 100%ig so ist und dass etwas anderes niemal in Frage kommt.
Schon, aber eine Meinung kann man äußern, du glaubst an Aliens und VT, andere sehen das rein als evolutionäre Erkenntnistheorie.
Ich missachte die Forschung keinesfalls ich bin nur realistisch und weiß, dass die Dinge, die heute für uns als richtig gelten, im Laufe längerer Zeiträume vielleicht nicht mehr gelten werden und es wieder eine andere "Wahrheit" für und gibt. Du "rühmst" die Wissenschaft immer so sehr, wie du schreibst, hältst aber das was ich eben schrieb für Unsinn obwohl es genau das ist, was die Wissenschaft hervor bringt - Veränderungen. Ich denke das Thema Ägypten ist dafür die beste "Voraussetzung" weil es niemals zu Ende erforscht werden wird.
Was sollte so besonderes daran sein? Es war ein Sonnenkult, man glaubte an ein Leben im Jenseits, aber nur für Pharaonen...eine Hirachie also.
Sonnenkult ? Wikipedia

Kultpyramide ? Wikipedia
 

Ishtar X

Geheimer Meister
17. März 2009
286
AW: verbotene ägyptologie

Hallo Leute, - muss mich mal wieder wichtig machen...

"Jenseits, aber nur für Pharaonen", - habe ich so übersetzt bekommen, - dass "nur die Pharaonen in einem
bestimmten Sternensystem wiederinkarnieren wollten, - um dort quasi zurück zu Ihren Sternahnen gelangen zu können";
- da sich die guten Altägypter dermassen sicher gewesen sind, "Sternenkinder" zu sein, - siehe auch Verbindung zu
"bja" = Meteoreisen (!!!), - wäre es aus Ihrer Sicht vermutlich tatsächlich unsinnig gewesen, das "menschliche Volk"
mitzunehmen, dass sie ja, - im Gegensatz zu sich selbst, - als sterblich erachteten ...

Was ich gerne besser verständlich machen möchte, ist mein so "phantastischer Zugang". -
- Dieses Verhalten hat einen logischen Grund, den ich gerne klarlegen möchte:

. - Es gibt mich und die Welt um mich herum, - wie ich sie erklärt bekomme,
- es gibt mein Begreifen dieser Einflüsse, und
- es gibt das Idealbild meiner Existenz. -

- Wir alle haben diese 3-heit zu handhaben, - und tun es auch, je nach Naturell ...

Ich habe nun erfahren dass ich "erst durch die Verkörperung meines inneren Idealbildes" (!!!)
- ermessen kann, - wo die Macht der anderen Einflüsse auf mich beginnt !
Denn: "Mein Idealbild tritt aus mir" = "Eines mit meinem Wesenskern",
- Alles andere "kommt von Aussen", - "zu-sätzlich", - und hat nur indirekt, - als Einfluss, - mit mir zu tun. -

Darum "ist der Einbezug des persönlichen phantastischen Konstruktes" die einzige Möglichkeit,
- "die Wirkungsfähigkeit des eigenen Geistes zu ermessen", - jedes darüberhinausgehende Angebot,
- "erweitert die Speichermenge der Informationen, - ist aber viel zu spezifiziert, - um dem lebenden Geist
- "die Grundmöglichkeit seiner Existenz, - den Flug, - der ja erst seine Unsterblichkeit ausmacht, - zuzugestehen". -

Und darum bedeutet Lernen "gemeinsam zu fliegen", - und nicht "Antworten zu wiederholen" ...
(Keineswegs zynisch gemeint, - wie auch meine Interpretation der Beweiskraft von meiner Seite aus
rein scherzhaft zu verstehen war, - und auch, um klarzulegen, dass Beweise gute Anfänge, aber
gefährliche Grenzen sein können...)

LG, - Ishtar X. -
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: verbotene ägyptologie

Hallo Ischtar,

OK, dann versuchen wir mal zu beantworten, was sozusagen bis jetzt Fakt ist.

Zum Thema Sklaven in Ägypten:

Der erste dokumentierte Streik der Weltgeschichte begann am 14.11. 1152 v.Chr.
Zur Zeit Ramses des III legten ca. 60 Handwerker ihre Arbeit nieder, ihr Anführer war Patwere.
Der dreitägige Streik endete erfolgreich für die Streikenden.

Danach wurde noch einige Male gestreikt, die Grabarbeiter des Pharao bildeten eine privilegierte Elite bestehend aus:

Baumeister, Zimmerleute, Steinmetzen, Bildhauer, Umrisszeichner, Maler, allesamt Meister in ihrem Fach.
Sie hatte ja die überaus wichtige Aufgabe das „Haus der Ewigkeit“für ihre Könige herzurichten.
Diese Spezialisten wurden natürlich vom folgenden Pharao dringend gebraucht.

Die „Spezialisten“ wohnten allerdings in einer Art „Ghetto“und wurden als Geheimnisträger bewacht.
Erst in der 17 Dynasti, wurde für die Grabarbeiter ein Dorf angelegt, das heute auf Arabisch Deir-el Medina,, „Kloster der Stadt“ heißt.
Generationen von Spezialisten lebten dort und vererbten ihre handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten von Vater auf den Sohn. Namen und Gesichter einiger Dorfbewohner sind bekannt, denn sie haben sich und ihre Nachbarn an den Wänden der Grabkammern porträtiert

Quelle:
Ägypten
Menschen-Götter-Pharaonen
von
Rose-Marie und Rainer Hagen
 

Ishtar X

Geheimer Meister
17. März 2009
286
AW: verbotene ägyptologie

Hallo Ischtar,

OK, dann versuchen wir mal zu beantworten, was sozusagen bis jetzt Fakt ist.

Zum Thema Sklaven in Ägypten:

Der erste dokumentierte Streik der Weltgeschichte begann am 14.11. 1152 v.Chr.
Zur Zeit Ramses des III legten ca. 60 Handwerker ihre Arbeit nieder, ihr Anführer war Patwere.
Der dreitägige Streik endete erfolgreich für die Streikenden.

Danach wurde noch einige Male gestreikt, die Grabarbeiter des Pharao bildeten eine privilegierte Elite bestehend aus:

Baumeister, Zimmerleute, Steinmetzen, Bildhauer, Umrisszeichner, Maler, allesamt Meister in ihrem Fach.
Sie hatte ja die überaus wichtige Aufgabe das „Haus der Ewigkeit“für ihre Könige herzurichten.
Diese Spezialisten wurden natürlich vom folgenden Pharao dringend gebraucht.

Die „Spezialisten“ wohnten allerdings in einer Art „Ghetto“und wurden als Geheimnisträger bewacht.
Erst in der 17 Dynasti, wurde für die Grabarbeiter ein Dorf angelegt, das heute auf Arabisch Deir-el Medina,, „Kloster der Stadt“ heißt.
Generationen von Spezialisten lebten dort und vererbten ihre handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten von Vater auf den Sohn. Namen und Gesichter einiger Dorfbewohner sind bekannt, denn sie haben sich und ihre Nachbarn an den Wänden der Grabkammern porträtiert

Quelle:
Ägypten
Menschen-Götter-Pharaonen
von
Rose-Marie und Rainer Hagen

Warum wird dem gesellschaftliche Aufbau dieser Zeit mehr Beachtung geschenkt,
als dem Wirken der Priester und Magier dieser Zeit ?
Ich frage das deshalb, weil wir ja, - ausgehend davon, dass man Magie heute allgemein als
Spinnerei abtut, - keinerlei Überblick darüber besitzen, was Magie in der damaligen Zeit
bedeutet hat, - folglich können wir uns nur einen Überblick darüber machen, "was sie
bedeutet haben könnte", - was wiederum nicht einfach ist, solange man die Thematik
als Spinnerei abtut. -

"Wie eine Stadt beschaffen gewesen ist", bedeutet immer "ein Endergebnis";
"Aus welchen Überlegungen heraus man "mit Sternen kommunizierte", - bedeutet
"eine Brücke zu den Urzugängen dieser Wissenschaft". -

- Gibt das nicht mehr an Erkenntnis für uns alle her ?

fragt Ishtar X. -
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
dass man Magie heute allgemein als
Spinnerei abtut, - keinerlei Überblick darüber besitzen, was Magie in der damaligen Zeit
bedeutet hat, - folglich können wir uns nur einen Überblick darüber machen, "was sie
bedeutet haben könnte", - was wiederum nicht einfach ist, solange man die Thematik
als Spinnerei abtut. -
so oder so ähnlich versuche ich das die ganze Zeit rüberzubringen. Wie ich sehe, hast du mal wieder die besseren Worte gefunden. Unser Denken ist allerdings das Gleiche...


mfG
EyeOfRa

was fasziniert dich an den seltsamen Theorien des Erdogan?
schon wegen dieser Ausdrucksweise möchte ich nichts dazu sagen. Es leifert aufgrund dessen nur wieder Zündstoff zum Lächerlich machen. Ne Ne.
Lies einfach mal eines seiner Bücher (nicht nur den Werbetext) und mach dir ANSCHLIEßEND ein Bild, nicht im Vorfeld.
Ich denke in der Ägyptologie nicht, die ist recht gut nachvollziehbar.
Ich dachte, gerade die Ägyptologie ist so umfangreich und verwirrend auch der Vielfältigkeit dieser Hochzivilisation wegen, dass sich gerade hier Fehler in der Interpretation einschleichen können, auch weil das alles eben viel zu lange her ist um Fehler 100% ausschließen zu können.

Was sollte so besonderes daran sein? Es war ein Sonnenkult, man glaubte an ein Leben im Jenseits, aber nur für Pharaonen...eine Hirachie also.
Was sollte besonderes WORAN sein und was meinst du in dem Zusammenhang mit Sonnenkult? ich kann gerade keine Verbindung zu meinem von dir zitierten Text feststellen.


mfG
EyeOfRa
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.824
AW: verbotene ägyptologie

Eye, wenn ich einen Blick in mein altes Geschichtsbuch werfe, ist darin auch von Sklaven die Rede, was ihre Zahl angeht, werden die hunderttausend von Herodot zitiert, und zuguterletzt heißt es: "Die Wände der Grabkammer waren reich bemalt."

Das war nie Stand der Wissenschaft, weil die Kammer immer schon völlig kahl und diese Tatsache buchstäblich seit Jahrhunderten bekannt war.

Das ist aber nur ein Schulbuch. Für Kinder. Da sind, jedenfalls bei den Geisteswissenschaften, Ungenauigkeiten leider völlig normal.

Wie dem auch sein mag, es geht ja auch gar nicht darum, daß ständig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Das bestreite ich ja nicht, sondern habe im gegenteil selbst Beispiele genannt. Du hattest die Sklaven ins Spiel gebracht, um den Pharaonen die Fähigkeit zum Pyramidenbau mangels geeigneter Fachkräfte abzusprechen. (Wieso übrigens nur Cheops?)

Ich zweifle nicht an den Graffiti, nicht an Cheops oder sonst etwas.

Dann ist ja gut. War mir so vorgekommen. War mir, um präzis zu sein, so vorgekommen, als wenn Dich nicht interessierte, worauf sich die Zuschreibung stützt, sondern als wenn Du sie um alles auf der Welt anzweifeln wolltest.

Ich zweifle nur an gewissem Drumherum wenn du verstehst...?

Nein, verstehe ich nicht.

Ich frage mich nur, warum diese mehr oder weniger Kleinigkeiten für dich das Maß aller Dinge im Bezug auf die Tatsache, dass alles wirklich so war wie du (man es uns) sagst/ sagt und sie dir ganz allein als Beweis ausreichen?

Wenn die Pyramide in zig Inschriften "Horizont des Chufu" genannt wird, was "Cheopspyramide" bedeutet, wenn daneben die Beamten begraben sind, die sich rühmen, sie für Cheops gebaut zu haben, wenn davor ein Tempel steht, in dem jahrhundertelang Messen für den toten Pharao Cheops gelesen wurden, und wenn an Steinen steht "Wir, die Bridage <<Cheops' Trunkenbolde>>, haben diesen Stein rangeschleppt und vermauert", und zwar an einer Stelle, die nie zugänglich sein sollte und wenn die Inschrift dann auch noch von einem anderen Stein zum Teil verdeckt wird, also aus der zeit des Pyramidenbaus stammen muß, dann habe ich keinen Zweifel mehr, daß Cheops die Pyramide wirklich gebaut hat - genau, wie es der antiken Überlieferung entspricht, wie sie in hellenistischer Zeit noch lebendig war.

Wer daran zweifeln will, muß gute Gründe haben. Dann ist das erlaubt, und sogar sehr spannend. Aber nur mit guten Gründen.
 

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: verbotene ägyptologie

Das ist aber nur ein Schulbuch. Für Kinder. Da sind, jedenfalls bei den Geisteswissenschaften, Ungenauigkeiten leider völlig normal.
Oh, das sehe ich aber sehr viel anders. Warum sollte es ok und normal sein, wenn wir bereits in der Schlue damit beginnen den Menschen einen vom Pferd zu erzählen? Nur ein Kinderbuch sagst du? Mit der Schule unterstützen wir unsere Kinder dabei, ihre geistigen und andere Fähigkeiten gut zu entwickeln. Wenn wir dort allerdings schon falsch ansetzen, in dem wir ihnen da schon die Unwahrheit erzählen (und Kinder glauben viel), bzw es nicht für so wichtig erachten, dass alles seine Richtigkeit hat was wir ihnen vermitteln, wundere ich mich über gewisse Dinge nicht mehr. Von Geisteswissenschaften ist hier nicht die Rede gewesen. Ich sprach vom ganz normalen Geschichtsunterricht.
Sollten wir unsere Kinder wirklich mit Halbwahrheiten under ganz und gar desinformiert auf diese Welt loslassen und ihnen das Selberdenken von Anfang an abgewöhnen. Ich halte das nicht für sinnvoll.


mfG
EyeOfRa
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: verbotene ägyptologie

Hallo Ishtar X;

Warum wird dem gesellschaftliche Aufbau dieser Zeit mehr Beachtung geschenkt,
als dem Wirken der Priester und Magier dieser Zeit ?
Weil sie besser dokumentiert sind, außerdem ist z.b Tutanchamun nur 20 Jahre alt geworden.
Ich frage das deshalb, weil wir ja, - ausgehend davon, dass man Magie heute allgemein als
Spinnerei abtut, - keinerlei Überblick darüber besitzen, was Magie in der damaligen Zeit
bedeutet hat, - folglich können wir uns nur einen Überblick darüber machen, "was sie
bedeutet haben könnte", - was wiederum nicht einfach ist, solange man die Thematik
als Spinnerei abtut. -
Auch das ist ganz gut belegt, Magie wurde für Heilungen und zum Schutz angewendet, um Regen zu erbitten usw.
"
Wie eine Stadt beschaffen gewesen ist", bedeutet immer "ein Endergebnis";
"Aus welchen Überlegungen heraus man "mit Sternen kommunizierte", - bedeutet
"eine Brücke zu den Urzugängen dieser Wissenschaft". -

- Gibt das nicht mehr an Erkenntnis für uns alle her ?

Es gibt sicher noch viele, Schamanen suchen ihre Kraftorte intuitiv aus, sie spüren genau wie ein Platz beschaffen ist, vielleicht machten die Ägypter es auch so, ich werde noch mal nachlesen.
 

majestic12

Geselle
16. Juni 2009
38
AW: verbotene ägyptologie

Moinsen,
wenn ich irgend etwas über die Ägypter lese oder irgend welche Doku's darüber sehe frage ich mich wieso ein solch hoher Wissenstand den sie ja offensichtlich hatten vor tausendend Jahren einfach so verloren gehen kann.
Wenn Ufo's uns schon in der Antike besucht haben,was ich für durchaus glaubwürdig halte, dann bringe ich die "Besuche" am ehesten mit den Ägyptern und Pharaonen in Verbindung.
Es gab sicher einige Hochkulturen wie Maya und auch die Chinesen aber mit den Pharaonen wird das Ufo-Phänomen am meisten in Verbindung gebracht. Schon irgendwie seltsam.
Übrigens habe ich mal in einem Buch Hyroglyphen gesehen die ich sofort als Apache Kampfhubschrauber gesehen habe. Und das mehere tausend Jahre alt.

:gruebel:
 

Picard

Geselle
19. Juli 2009
10
AW: verbotene ägyptologie

In meinem Weltbild ist die Menschheit weit aus älter als die der gegenwärtigen Geschichtsschreibung. So halte ich sie Königsliste für wahr und auch derer - heute unverständlichen Zeitangaben - für richtig. Meiner Auffassung nach hat Cheops die Pyramide nicht erbaut, sondern ausbuddeln lassen. Genau so wenig wurde der Shpinx von der uns bekannten ägyptischen Zivilisation errichtet, sondern vor der Sintflut ( Blick des Löwen auf das Sternbild Löwe zur Zeit um ca. 11.500 v.Chr. )
Meiner Auffassung nach, war die Menschheit bereits viel weiter als sie heute ( wieder ) ist und es giebt unzählige Hinweise darauf ( um nur ein Bsp. zu nennen, die Karte des Piri Reiss )
Ich "spinne" den Faden jedoch für mich selbst noch weiter, in meiner Auffassung, daß es eine furchtbare Katastrophe gegeben haben muß in Experimenten und Spielen mit der Zeit. Vorrauswissen wie dem Mysterium des Mayakalenders ( weltweit baute man Pyramiden, falls ich darüber belehrt werde, das dieser auf dem amerikanischen Kontinent zu finden sei -> man wagt ja garnicht sowas zu schreiben ohne gleich dafür in der Luft zerrissen zu werden ) oder aber Umstände, die die meißten als Dejarwue kennen, sagen mir, das die Zukunft bereits geschrieben wurde.
In meiner Auffassung wird alles wieder und wieder passieren und dieser Tag und diese Stunde wird wieder und wieder sein, in der ich diesen zweiten Post schreiben werde ...
Man kann es gar nicht treffender ausdrücken als mit dem Wort: "Erbsünde" -> man kommt nicht raus aus dieser Tretmühle - KEINER!
Wie gesagt, dies ist ganz grob umrissen, meine Weltanschauung. In meinem Kopf kreisen weit aus mehr Thesen und Überlegungen aber ich wollt heut kein Buch schreiben!
Viele Grüße
Picard
PS: Für die fehlenden Absätze bitte ich um entschuldigung aber der vorgefaßte Text wird ohne diese übernommen und beim nachträglichen Ändern erscheint diese Fehlermeldung:
"Sie haben für diese Aktion nicht die benötigte Berechtigung. Bitte laden Sie diese Seite erneut und melden Sie sich an, bevor Sie es erneut versuchen."
Es ist mir daher technisch nicht möglich Absätze zu bilden und ich muß froh darüber sein, daß mein Beitrag überhaupt hier eingestellt wurde.
 

Manticore

Geheimer Meister
21. Januar 2008
175
AW: verbotene ägyptologie

.../... In meinem Weltbild ist die Menschheit weit aus älter als die der gegenwärtigen Geschichtsschreibung. So halte ich sie Königsliste für wahr und auch derer - heute unverständlichen Zeitangaben - für richtig. Meiner Auffassung nach hat Cheops die Pyramide nicht erbaut, sondern ausbuddeln lassen. Genau so wenig wurde der Shpinx von der uns bekannten ägyptischen Zivilisation errichtet, sondern vor der Sintflut ( Blick des Löwen auf das Sternbild Löwe zur Zeit um ca. 11.500 v.Chr. ) Meiner Auffassung nach, war die Menschheit bereits viel weiter als sie heute ( wieder ) ist und es giebt unzählige Hinweise darauf ( um nur ein Bsp. zu nennen, die Karte des Piri Reiss ) .../... Man kann es gar nicht treffender ausdrücken als mit dem Wort: "Erbsünde" -> man kommt nicht raus aus dieser Tretmühle - KEINER!
Wie gesagt, dies ist ganz grob umrissen, meine Weltanschauung. Viele Grüße
Picard

Deprimierende Weltanschauung... Allerdings bin ich überzeugt das dann vieeeeel mehr Schrott irgenwelcher Art zu finden sein müste als nur ein paar "Steinbauten" und zwar in mengen (Wegwerfgesellschaft) das deine Theorie offensichtlich sein müsste.

Nur schon den Werkstoff Stahl den wir zu Unmengen aus Erz gewonnen haben und der in verbauter Form so in der Natur nicht vorkommt... müsste alles rumligen. Von eventuellem unverrottbaren Kunststoffen gar nicht zu sprechen. Würde man den Technologiekreislauf weitespinnen müssten man die Nukleartechnologie auch in Betracht ziehen.. da sind die Halbwertzeiten ja auch nicht ohne.... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
Die Cheops-Pyramide oder: Weshalb Archäologen doof sind

Und zwar nicht auf oder in Schiffen, sondern im/unter Wasser zwischen Schiffen - um so das Gewicht des Steins um das Artgewicht des Wassers zu verringern.

Ist mir schon klar, was du meinst. Ein weiteres glänzendes Beispiel dafür, wie erfinderisch man werden muss, um sich auf technischem Wege irgendwie erklären zu können, wie die alten Ägypter das alles wohl hinbekommen haben mögen. Wie fern doch das Naheliegende manchmal sein kann, wenn man nicht die Bereitschaft aufbringen möchte, die Dinge mal von einer anderen Perspektive aus zu betrachten.

Ist das nicht manchmal frustrierend, wenn man sich als Mitglied einer hochtechnologisierten Gesellschaft auf der Suche nach – ich betone – vernünftigen Antworten geradezu verbiegen und verrenken muss, um die technischen bzw. handwerklichen Leistungen einer alten Kultur (welche – nach wissenschaftlicher Lehrmeinung – gerade erst der Steinzeit entsprungen sein soll…) "nachvollziehen" zu können?

Es gibt hier eine ganze Reihe von Ungereimtheiten zwischen wissenschaftlicher Lehr-Meinung und tatsächlich sichtbaren Belegen oder auch zeitlich nicht zueinander stimmenden Fakten.

Wer mir einreden möchte, dass ein Bauwerk wie die Große Pyramide von Giza innerhalb von 23 Jahren fix fertig errichtet worden sein soll, damit sich ein Pharao "fristgerecht" beisetzen lassen konnte, der kann mich genausogut von der Existenz des Osterhasen zu überzeugen versuchen.

Es hätte durchaus geschehen können, dass wir heute deutlich weniger Zeugnisse von dieser alten Kultur zur Verfügung hätten. Doch angesichts der drückenden Last von Indizien, die eine ganz andere Sprache als die der Gelehrten sprechen, gleicht es wirklich einem starken Stück, wie selbstverständlich die überwiegende Mehrheit gebildeter Menschen jeden Erklärungsversuch seitens der anerkanntesten Forscher aufschnappt und sogleich bereitwilligst verschluckt.

Im übrigen widerspricht sich die moderne (= offiziell anerkannte) Ägyptologie in nicht wenigen Bereichen: Um wieviel einfacher wäre es, beispielsweise, gewesen, hätte man nachweisen können, dass die alten Ägypter Heerscharen von Sklaven gehabt hätten – oder einen Reichtum an Holz.

Nach allem was man heute weiß, kann gesagt werden, dass die moderne Wissenschaft keinen blassen Schimmer davon hat, wie die alten Ägypter zu solch außerordentilchen Leistungen in der Lage waren. All die ausgeklügelten technischen Erklärungsversuche scheitern an den verschiedensten Punkten – keine hält stand. Sei es nun, weil technisch undurchführbar oder weil die zeitliche Realisierbarkeit ausgeschlossen ist.

Ist schon erstaunlich, was diese alten Ägypter so drauf hatten. Nicht wahr?

Viele Grüße,

Bernstein
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Wissenschaft als Religion

hi bernstein

das problem ist auch das es kein beweis dafür gibt das die grosse pyramide ein grabmal gewesen ist
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Wissenschaft als Religion

Genau darum geht es unter anderem auch. In der Tat sprechen sehr viele Indizien dagegen.
 

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Wissenschaft als Religion

wenn wir jetzt hingehen und z.b. die geheimnisse der königskammer aufdecken

würden wir heutzutage im scharm versinken wie mathematisch gebildet die ägypter damals waren

dazu gibt es eine tolle doku: wissen im stein
 
Zuletzt bearbeitet:

es könnte ja sein

Ritter vom Osten und Westen
22. September 2010
2.582
AW: Die Cheops-Pyramide oder: Weshalb Archäologen doof sind

al

dann müssen alle motive auf dem tisch

mit den motiven von hawass fange ich dann erst gar nicht an
 

Bernstein

Großmeister
2. Mai 2011
56
AW: Die Cheops-Pyramide oder: Weshalb Archäologen doof sind

"...eigentlich nicht geben kann…" ist gut gesagt. Wäen die Dinger nicht so riesig, hätte so mancher Wissenschaftler die Pyramiden am liebsten vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten.

Ich möchte es mal so ausdrücken: Käme heute ein Raumschiff auf die Erde und würde, sagen wir, irgendwo in einem Industriestaat landen, dann würde das Ganze so großräumig abgeriegelt – und das ""Fußvolk" bekäme von den Untersuchungsergebnissen zumindest für die nächsten 50 Jahre nur soviel mit, wie die Entscheidungsträger es wünschen. Frisiert und zurechtgelogen, wie man es eben braucht.

So, und nun gibt es in Ägypten etwas gar nicht mal so Unähnliches; Bauwerke, Verarbeitungs- und Transporttechniken einer alten Kultur (und ich sage jetzt bestimmt nicht, dass dies das Werk von Außerirdischen sein soll), die man hinten und vorne nicht versteht. Und um überhaupt irgendwas dazu sagen zu können, geht man her und erfindet eine Erklärung (selbstverständlich technischer Natur) nach der anderen. Das Ganze versucht man jetzt seit ungefähr 200 Jahren – und es fällt keinem auf, dass da etwas Grundlegendes nicht stimmen kann???

Manchmal frage ich mich, wovor man eigentlich in manchen wissenschaftlichen Kreisen mehr Angst hat – vor dem Zugebenmüssen, dass man die Physik doch nicht so gut beherrscht UND versteht? Oder vor der Situation, dass man das eigene Gesicht verliert, vor dem Hintergrund, dass man nämlich das einfach denkende Volk (oder sollte ich sagen: vor der ich-glaube-immer-allen-Lehrbüchern-Fraktion) schon zu lange im Glauben gelassen hatte, man sei so seriös, vertrauenswürdig und überdies "wissenschaftlich".

Heute braucht man nur auf eine x-beliebige Medikamenten-Packung die magische Zeile "wissenschaftlich bestätigt" draufstempeln und schon fressen die Leute brav jede Sch...
 
Zuletzt bearbeitet:

Simple Man

Kanonenbootdiplomat
Teammitglied
4. November 2004
3.945
Oben Unten