- Moderation
- #61
- 1. Juni 2008
- 6.690
AW: Verschwörungstheorien werden aus unseren Ängsten geboren
Hi
Mal was zum nachdenken... :gruebel:
Hammerhead sprach an dass sich der CO² Gehalt auf unserem Planeten innerhalb der letzten 1- 200 Jahre stark verändert hat.
Ich kann mir nicht vorstellen dass es keinen Einfluss auf das Leben auf Planet Erde hat wenn CO² welches über Jahrmillionen hinweg langsam in Form von Öl oder Kohle gebunden wurde nun innerhalb kürzester Zeit wieder freigesetzt wird.
Es wird mit Sicherheit Auswirkungen haben, es lässt sich aber kaum vorhersagen wie diese Auswirkungen genau aussehen.
Wenn Pflanzen viel CO² zur Verfügung steht wachsen sie schneller, jeder Aquarianer kennt das Prinzip der CO² Düngung : CO2 Düngung?? | aus Forum Aquaristik & Terraristik | wer-weiss-was
Nur ist das nicht ganz so einfach, man kann dem Aquarienwasser nicht eifach eine extra Dosis CO² spendieren und davon ausgehen dass nun die Pflanzen prima wachsen,
je nach Nährstoffangebot können auch Algen anfangen zu wuchern, oder die Pflanzen wachsen sich kaputt weil der Nachschub an sonstigen Nährstoffen nicht schnell genug nachkommt.
Dann werden die Symptome behandelt, man gibt Spurenelemente und Eisentabletten hinzu...u.s.w. auf jeden Fall kommt von alleine nix mehr ins Lot...
Die Zusammensetzung unserer Atmosphäre hatte sich vor 2,2 -2,4 Millionen Jahren auch mal "schlagartig" verändert nachdem die Natur die Photosynthese "erfunden " hatte.
Jeder denkt sich eigentlich dass Sauerstoff das Lebenselexier schlechthin ist, aber als das Ökosystem welches bisher fast ohne Sauerstoff auskam plötzlich mit dem von Pflanzen/Algen produzierten Sauerstoffkonfrontiert wurde,
kam es zu einem Massensterben welches dafür sorgte dass Leben beinahe nochmal bei Null starten musste...
Hier ein Link zu der Thematik : http://fisch-blog.blog.de/2007/10/29/anatomie_einer_katastrophe_a_8211_wie_de~3215437/
Es dauerte schon ein paar Millionen Jahre bis sich höhere Lebensformen entwickelt haben welche mit den neuen Bedingungen zurecht kam.
Unsere Atmosphäre ist also nicht ganz so simpel gestrickt, da können ein paar Prozent mehr oder weniger von diesem oder jenem Gas heftige Auswirkungen auf das Gesammtsystem haben.
Da scheue ich mich auch nicht davor den Planeten Erde mit einem "Organismus" zu vergleichen...
Da frage ich mich....
Haben wir soviel Zeit?
Und können wir unseren Nachfahren dieses Risiko zumuten ?
Sollten wir nicht ein bischen was von den Fossilen Rohstoffen für unsere Nakommen übrig lassen?
Lönnen nachfolgende Generationen nicht evtl. mehr und sinnvollere Sachen mit diesen Rohstoffen anstellen ?
Und ausserdem ist CO² ja nicht allein ein punkt auf den wir Menschen massiv Einfluss nehmen, da sind ja noch son paar andere Eingriffe die wir unserem Ökosystem zumuten
und alle möglichen Folgen gekonnt ignorieren oder nicht wahrnehmen wollen...
Edit : Ganz vergessen.... wenn wir Kohle oder Öl verbrennen entstehen nicht nur CO² und ein paar harmlose "Aromastoffe"
Gruss Grubi
Hi
Mal was zum nachdenken... :gruebel:
Hammerhead sprach an dass sich der CO² Gehalt auf unserem Planeten innerhalb der letzten 1- 200 Jahre stark verändert hat.
Ich kann mir nicht vorstellen dass es keinen Einfluss auf das Leben auf Planet Erde hat wenn CO² welches über Jahrmillionen hinweg langsam in Form von Öl oder Kohle gebunden wurde nun innerhalb kürzester Zeit wieder freigesetzt wird.
Es wird mit Sicherheit Auswirkungen haben, es lässt sich aber kaum vorhersagen wie diese Auswirkungen genau aussehen.
Wenn Pflanzen viel CO² zur Verfügung steht wachsen sie schneller, jeder Aquarianer kennt das Prinzip der CO² Düngung : CO2 Düngung?? | aus Forum Aquaristik & Terraristik | wer-weiss-was
Nur ist das nicht ganz so einfach, man kann dem Aquarienwasser nicht eifach eine extra Dosis CO² spendieren und davon ausgehen dass nun die Pflanzen prima wachsen,
je nach Nährstoffangebot können auch Algen anfangen zu wuchern, oder die Pflanzen wachsen sich kaputt weil der Nachschub an sonstigen Nährstoffen nicht schnell genug nachkommt.
Dann werden die Symptome behandelt, man gibt Spurenelemente und Eisentabletten hinzu...u.s.w. auf jeden Fall kommt von alleine nix mehr ins Lot...
Die Zusammensetzung unserer Atmosphäre hatte sich vor 2,2 -2,4 Millionen Jahren auch mal "schlagartig" verändert nachdem die Natur die Photosynthese "erfunden " hatte.
Jeder denkt sich eigentlich dass Sauerstoff das Lebenselexier schlechthin ist, aber als das Ökosystem welches bisher fast ohne Sauerstoff auskam plötzlich mit dem von Pflanzen/Algen produzierten Sauerstoffkonfrontiert wurde,
kam es zu einem Massensterben welches dafür sorgte dass Leben beinahe nochmal bei Null starten musste...
Hier ein Link zu der Thematik : http://fisch-blog.blog.de/2007/10/29/anatomie_einer_katastrophe_a_8211_wie_de~3215437/
Es dauerte schon ein paar Millionen Jahre bis sich höhere Lebensformen entwickelt haben welche mit den neuen Bedingungen zurecht kam.
Unsere Atmosphäre ist also nicht ganz so simpel gestrickt, da können ein paar Prozent mehr oder weniger von diesem oder jenem Gas heftige Auswirkungen auf das Gesammtsystem haben.
Da scheue ich mich auch nicht davor den Planeten Erde mit einem "Organismus" zu vergleichen...
Da frage ich mich....
Haben wir soviel Zeit?
Und können wir unseren Nachfahren dieses Risiko zumuten ?
Sollten wir nicht ein bischen was von den Fossilen Rohstoffen für unsere Nakommen übrig lassen?
Lönnen nachfolgende Generationen nicht evtl. mehr und sinnvollere Sachen mit diesen Rohstoffen anstellen ?
Und ausserdem ist CO² ja nicht allein ein punkt auf den wir Menschen massiv Einfluss nehmen, da sind ja noch son paar andere Eingriffe die wir unserem Ökosystem zumuten
und alle möglichen Folgen gekonnt ignorieren oder nicht wahrnehmen wollen...
Edit : Ganz vergessen.... wenn wir Kohle oder Öl verbrennen entstehen nicht nur CO² und ein paar harmlose "Aromastoffe"
Gruss Grubi
Zuletzt bearbeitet: